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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Larus Forum: Die Belagerung von Lykaris Forenbeschreibung: Forum der Confrontation-Kampagne aus dem Unterforum: Offizierskasino Antworten: 1 Forum gestartet am: Freitag 15.12.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Die Geschichte der Belagerung von Lykaris Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 2 Monaten, 5 Tagen, 7 Stunden, 38 Minuten
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Re: Die Geschichte der Belagerung von Lykaris
Larus - 17.02.2007, 12:29Die Geschichte der Belagerung von Lykaris
Da es nirgendwo so recht hinpasst, schreib ich einfach mal was in dieses schöne Thema hier. Meine Schlacht schlage ich am Donnerstag. Hier schonmal das Intro :wink:
Über dem Feldlager des akkylanischen Trupps lag Stille. Vor zwei Tagen war es erricht worden, um den Feind zu belagern. Seitdem hatte sich kein Untoter blicken lassen.
Garell langweilte sich. Optio Larus war schon vor Stunden mit Eschelius und der Priesterin des Eisens zu einer Versammlung der Heerführer des Lichts aufgebrochen. Also oblag es nun ausgerechnet ihm, dem Erlöser, das Kommando über die Truppen zu haben. Allein die Tatsache, dass Optio Larus ein höheres Ziel verfolgte, dass möglicherweise das Schicksal ganz Aarklashs auf dem Spiel stand, hatte ihn bewogen, sich Larus und Eschelius anzuschließen. Für gewöhnlich empfand er die Angehörigen der Inquisition für zu radikal. Sie wussten oftmals nicht, wann ein Delinquent genug gefoltert wurde und fuhren unbarmherzig fort. Aber diesmal war es anders. An ihrem Frontabschnitt lagerten die verderbten Untoten, Scharen aus der verfluchten Baronie Acheron. Und unweit von ihnen waren Horden von Goblins gesehen worden. Allesamt verdienten sie keine Gnade. Und wer war besser geeignet, diese Bastarde vom Antlitz Aarklashs zu tilgen, als die heilige Inquisition. Gerüchten zufolge sollten einige der gefürchtetsten Angehörigen Acherons in Lykaris Stellung bezogen haben. Von der Gorgone war da die Rede, auch Ejhin von Vanth wollte ein Späher ausgemacht haben. Unter den Truppen ging sogar das Gerücht um, der Große Schädel selbst befehlige die untoten Heerscharen.
Garell tat einen tiefen Zug an seiner Zigarre. Er gab nichts auf Gerüchte, für ihn zählten nur Tatsachen. Und Tatsache war, dass sich schon zwei lange Tage nichts gerührt hatte auf den Wiesen jenseits der Palisade. Er langweilte sich und er wusste, dass es einigen seiner Männer auch so ging. Garell überlegte, ob er die Abwesenheit des Optio nutzen sollte und die Flasche mit akkylanischem Weinbrand aus seiner Truhe holen sollte. Gerade, als er sich dazu durchgerungen hatte, schallte ein Ruf durch das Lager. „Sie kommen!“
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