Schlachtberichte zur ersten Mission

Die Belagerung von Lykaris
Verfügbare Informationen zu "Schlachtberichte zur ersten Mission"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Titus Pullo - Larus - Liberius - Ashen-Shugar - Vor'Daal - halaster - Barhorg - Mogren - Abraxas - Daerlan Kuroka - Catigernos - Komm-Nuur der Dubiose - Decimus - Caligenium
  • Forum: Die Belagerung von Lykaris
  • Forenbeschreibung: Forum der Confrontation-Kampagne
  • aus dem Unterforum: Einsatzbesprechung
  • Antworten: 39
  • Forum gestartet am: Freitag 15.12.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Schlachtberichte zur ersten Mission
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 1 Monat, 20 Tagen, 8 Stunden, 59 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Schlachtberichte zur ersten Mission"

    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Titus Pullo - 15.02.2007, 17:10

    Schlachtberichte zur ersten Mission
    Die erste Schlacht ist geschlagen (in Rostock zumindestens).
    War äußerst spannend, bis zum letzten Zug, und wenn nicht dieses rotzverfluchte größenwahnsinnige Drecksleichenhemd gewesen wäre, hätten die Greifen gewonnen (mistiges Gespenst, mistiges). Ham se aba nich.
    Es ging los mit den Greifen, die ihre Fernkämpfer an die Palisade geschickt hatten und sich ansonsten in den Zelten herumlümmelten.



    Dann brach die rottende Horde aus dem nahen Dickicht. Titus Pullo schluckte trocken, als er die Gorgone UND Asura Sarlath auf sich zukommen sah.



    Bereits im ersten Zug war ein Zompfiereiter am Tor, dennoch fiel dieses erst in Runde 3, zum Erstaunen der Greifen. Bis dato unbemerkt schleicht sich der Leichenlumpenlappen im Vordergrund rechts immer an der Wand lang.



    Runde 3: <klopf, klopf> "Wer da?" "Schönen guten Tag, wir möchten mit Ihnen über Gott reden.." <schluck>



    Dann kippte das Geschehen am Tor: zwei Zompfiereiter fielen, von den Musketen vorbereitet. Später folgte Ihnen der Wolfenzombie nach, als der zwote Prätorianer es EINMAL im Spiel schaffte, mit seinem Meisterschlag jemanden nicht nur auf die Finger zu klopfen. Scheißarmtreffer....
    Doch viel wichtiger: jenseits der Palisade fiel Asura im Kugelhagel, und bald darauf folgte ihm die Gorgone nach, dank Prät und Templer. Gar nicht so schlecht, dachte sich Titus Pullo...



    ... als er von links hinten das Geräusch reissender Zeltbahnen vernahm. Auch die hastige Umdisposition der Eisenpriesterin und aller Thallions konnte nicht verhindern, dass das Gespenst im Alleingang Messe- und Stabszelt auseinandernahm, und so den Untoten den Sieg sicherte.



    Die Bilanz auf greifischer Seite:
    eigene Verluste: 1 Prätorianer, 1 Musketenschütze, 1 Magistrat
    kritisch Verwundete: 1 Templer, 1 Thalion
    erschlagene Untote: alles, bis auf das Gespenst und ein paar beschworene Marios, über 400 Pkte. --> großes Gefechtsabzeichen
    Einzelkämpferabzeichen: für Asura und für die Gorgone
    Klingt gut bis hier, ne? Aber jetzt kommt's
    Siegespunkte: Greifen 6 (3 Truppenzelte) vs. Untote 11 (Palisade, Messezelt, Stabszelt, Lager)
    Und von den 11 SP hat der Lappen eigenhändig 9 klargemacht... Ich hasse 'immun/leichte Verletzungen' :)

    Aber wie gesagt, insgesamt sauspannendes Spiel wie lange nicht mehr, bis zur letzten Runde. Fetter Respekt an Halaster.



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Larus - 15.02.2007, 17:27


    Danke für den Bericht, geiles Gelände habt ihr da :D



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Liberius - 15.02.2007, 18:48


    Ich versteh' nix ....

    Wie konnte sich denn jemand unbemerkt an die Zelte ranmachen?



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Titus Pullo - 15.02.2007, 19:30


    Naja, das Gespenst ist halt wegen seiner Körperlosigkeit überall durchdiffundiert. Da ich seine Werte nicht so genau kannte, und mir irgendwas in der Richtung "Kann ja nicht so hart sein, so'n Bettuch" dachte, hab' ich nur einen Thalion zum Abfangen abgestellt. Großer Fehler...
    Und der Rest der Armee war halt leidlich weit weg, weil die Untoten mehr oder weniger geschlossen das Tor angegriffen haben. Im Nachhinein hätte ich das Gespenst mit den Veteranen beschäftigen sollen. Beim nächsten Mal...



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Ashen-Shugar - 15.02.2007, 19:31


    Nunja, es wird wohl einfach unerwartet die Palisade ignoriert haben.
    Es wird wohl außerdem nur ein Spruch gewesen sein, der bedeutet dass dem Gespenst nicht so viel beachtung geschenkt wurde.

    EDIT: Wobei ich nicht verstehe wie der Untotenspieler bei 500 AP Asura und die Gorgone aufstellen konnte.



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Titus Pullo - 16.02.2007, 11:27


    Nee, dass es die Palisade ignorieren würde, war mir schon klar, hat mit der Untotenspieler auch gesagt. Ich habe nur einfach nicht nach den Kampfwerten vom Putzlumpen gefragt, und wurde dadurch böse überrascht. Insbesondere dadurch, dass es Rumpftreffer und leichte Verletzungen ignoriert. Letzteres kam mir als Greif mit der damit einhergehenden geringen Stärke besonders sauer.
    Die Untoten waren zahlenmäßig deutlich unterlegen: wenn ich mich recht entsinne, standen da neben den beiden Magiern noch der Wolfenzompf, zwei Zompfiereiter, ein oder zwei Ghoule, das Gespenst... und ich glaube, das war's auch schon. Ab Runde 1 kamen dann natürlich rudelweise Marios dazu.



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Ashen-Shugar - 16.02.2007, 13:06


    Die beiden Persos ksoten ja zusammen mindesten 270 AP, bei einem Limit von 50% für Persos dürfte das eigentlich so nicht funktionieren.



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Titus Pullo - 16.02.2007, 13:37


    Echt? Kann sein, darauf habe ich nun gar nicht geachtet.



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Vor'Daal - 16.02.2007, 16:07


    gibts überhaupt ein Limit für Persos? Ist doch eine Limitierung aus den Turnierregeln, oder? Die gelten hierfür ja bekanntlich nicht

    Ansonsten schöner Bericht und freut mich, daß die dunkle Seite gewonnen hat :twisted:
    (auch wenn es ein hoher Preis war, so wie es aussieht)



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    halaster - 16.02.2007, 19:04


    Hi.

    Meines Wissens enthalten die üblichen Regeln kein Persönlichkeitenlimit. Selbst wenn, wäre ich bei unserem Untotenspieler etwas großzügig, da er nicht überreichlich mit Miniaturen gesegnet ist.

    CU,
    Halaster



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Ashen-Shugar - 17.02.2007, 02:10


    Das eine Mal ist sicherlich kein Beinbruch.
    Aber die 50% Regel ist nicht zu den Turnierregeln zugehörig, sondern steht bei den grundsätzlichen Armeezusammenstellungsregeln auf Seite 126 im Regelbuch.
    Man sollte es im allgeimeinen schon als gültig ansehen. Wenn das hier außer Kraft gesetzt werden sollte, dann hätte das von anfang an bekannt gegeben werden sollen, da dann unter Umständen die Kontingentzusammenstellungen anders gewesen wären.



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    halaster - 17.02.2007, 10:25


    Hi.

    OK, betrachtet mich als belehrt. Ich werde Fabel (so er diesen Thread nicht schon gelesen hat) in Kenntnis setzen, und im Zweifelsfall müssen wir dann eine Lösung finden, bei der er proxt, wenn es mit den Miniaturen nicht hinkommt.

    CU,
    Halaster



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Titus Pullo - 17.02.2007, 14:34


    Zur Not kann ich ihm auch mit ein paar Ophidianern als Allierten aushelfen.



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Barhorg - 18.02.2007, 19:42


    Da du hier "SchlachtberichtE" geschrieben hast werd ich meinen einfach mal hier folgend veröffentlichen.

    Schlachtbericht 1. Mission

    Barhorg (Tir-Na-Bor) gegen Morgen (Drunen)

    Kulzarak saß grade sinnierend bei einer Pfeife und dem mürrischen Kahinir, der so aussah als hätte er sich dieser Belagerung nicht angeschlossen, wenn er mit soviel Lageweile gerechnet hätte, im Offizierszelt, als beide den Alarmruf eines Steinmagiers hörten, der zur Bewachung abgestellt wurde. „Zu den Waffen – Feinde in Sicht“.
    „Es scheint wohl endlich loszugehen“ grunzte Kahinir als er fast liebevoll, aber sehr eilig seinen Hammer aus einem unverzierten Tuch wickelte. Als ihm die funkelnden Augen seines Kampfgefährten auffielen, war der Alchimist froh gegen andere Monster antreten zu müssen …

    „Aufstellung“

    An der Palisade standen auf meiner Seite im Süden eine Bombarde, am Tor ein Musketenschütze und ein Steinmagier mit Primärangriff, während im Norden ein weiterer Musketenschütze der kommenden Dinge harrte. Unten stießen, der dritte Musketenschütze, drei Khorkrieger und ein Schmiedewächter zu der Bombarde. Zum Tor eilten ein Rüstungsschmied, und die beiden Helden, und im Norden stieß ein weiterer Rüstungsschmied zum Schützen. Ein Khorritter des Uren hielt sich noch etwas im Hintergrund um dann zu entscheid, ob er im Norden oder am Tor aushelfen sollte.
    Die Drunen stellten im Süden zwei Mainreiter und einen baumstämmeschießenden Devischützen, mittig drei Hundsmenschen und Damrahl etwas weiter oben einen Tyrannen von Vile-Tis sowie eine Keltenschamanin und ganz im Norden Gwernydd. Zu meiner Überraschung berichteten mir Kundschafter das Legendäre Artefakt der Drunen bei Damrahl gesehen zu haben. (bringt so grob allen Drunen Bewusstsein und Einsichte in den Gegnersichen Kartenstapel für Gemmen)

    1.Runde
    Bei wichtigen Aktionen der ersten Runde ist meine Heldenhafte Bombarde zu nennen, die ungeachtet aller Wahrscheinlichkeiten einfach auf ihr Auge des Ley vertraute, und den Devischützen kritisch schoss, bevor dieser die Gelegenheit bekam als erster zuzuschlagen. Dieser war dann auch so verunsichert, dass er die Entfernung falsch einschätzte, als er auf Nah rankommen wollte um sich zu rechen, und nur die Palisade traf, diese aber gleich mal einriss. Damrahl versuchte dann sein Zauberkunststück – er teleportierte sich vor (was auch gelang) vergeigte dann aber den Nebelschleier. (Zu dem Zeitpunkt war mir dann spätestens klar, was das Legendäre Artefakt in der Aufstellung zu suchen hatte, aber wie der weiter Spielverlauf zeigen sollten wären die Punkte in Einheiten wohl besser angelegt gewesen)
    Mein netter Herr Kulzarak beschwor ein Erdelementar (was er dann auch die nächste beiden Runden kräftig fütterte, weil er zweite Runde nicht viel anderes tun konnte, und in der dritten das so mit dem Mana am besten passte). Die beiden unteren Mainreiter stürmten zur Palisadenlücke; Gwernydd beschwör zwei Iras und lief vor, während der Tyrann und der verbleibende Main Dahmral Körperschutz gaben und der Rest normal vorrückte. Meine Schützen leisteten nichts weltbewegendes (ein Mainreiter wurde leicht getroffen) und der Steinmagier hatte noch keine Chance seinen Primärangriff zu landen.

    2. Runde
    Wieder eine Heldentat von der Bombarde. Ein guter Druckaufbauwurf (stärke 19) kein Patzer beim Fernkampfangriff, zwei gute Schadenswürfe, und der unverletzte Mainreiter und der Devischütze lagen nur noch blutend auf dem Schlachtfeld. Der zweite Mainreiter versuchte sich durch die Khorkrieger zu den Zelten zu kämpfen. Wegen nicht geschaffte Muttest rückte nur ein Khorkrieger ran, und der dritte und der Schmiedewächter schauten lieber interessiert und angewidert zu wie der Reiter in der folgenden Nahkampfphase den angestürmten Khor kritisch und den mutigen Helfer leicht schlug, und seine zu schwer gewordenen Wunden anschließend regenerierte. Das Haupttor wurde gestürmt, während Damrahl einen alles bedenkenden Nebel beschwor, den er in der nächsten Runde aufrechterhielt. Am Tor standen der Vile-Tis, ein Hundsmensch und der letzte Mainreiter – ihnen gegenüber das Erdelementar, Kahinir und ein Rüstungsschmied. Oben wurde die dritte Ira beschworen und die ersten beiden hüpften frech wie sie waren einfach über die Palisaden, und verwickelten dabei den Schützen und den Rüstungsschmied. Der Khorritter entschied sich dem Schützen zu helfen, aber beide Schlugen die Ira nur kritisch (steckten aber nichts ein), während der Rüstungsschmied seiner Ira ohne mit der Wimper zu zucken den Kopf abschlug.
    Der Steinmagier patzte seinen Primärangriff der Schütze in der Mitte verletzte den Mainreiter leicht, und der Schütze unten vertraute der Khorelite und rannte in Richtung Tor. Dieses fiel unter dem ersten Anklopfen des Tyrannen, worauf dieser das Erdelementar, der Hundsmensch Kahinir, und der Mainreiter den Rüstungsschmied stürmte. Das Erdelementar fürchtete sich leider vor dem Tyrannen, und versuchte sich immer mit einem Würfel zu verteidigen. In dem Kampf zwischen den beiden Kolossen geschah nichts, Kahinir haute den Hundsmenschen nur schwer (1,1)-Schadenswurf, und dem Rüstungsschmied gelang es nur eine Attacke zu parieren, was er mit einer Schweren Verletzung büßen musste.

    3. Runde
    In einem Anfall von Unachtsamkeit vergießen wir beide das vor der Palisade ein Graben ist (wir einigten uns dann darauf *gespielt ist gespielt*) und so bewegte sich die Bombarde vor und schoss von der Seite in den Kampf am Tor (dank dem Würfelwiederholen von Ka-In-Ar – diese Festung sei gepriesen), was den Main schwer, den Hundsmenschen kritisch und den Tyrannen leicht hinterließ. Meine Schützen schafften es leider nicht auch nur irgendwie den Kampf am Tor zu treffen (und da ich nicht wusste, dass man sich and er Palisade sicher lösen kann blieb der dritte Schütze im Kampf mit der kritischen Ira, aber der Steinmagier warf dem Vile-Tis eine Gemme in die Fresse, sodass dieser nun schwer am Tor stand. Die darauf folgende sanfte (Stärke10)Erderuption überlebte er kritisch, und allen andern Figuren ging sie gleich ganz am Arsch vorbei. Im Norden hüpften nun wieder zwei Iras über die Mauer. Die beiden Hundsmensch die am Tor auf ihren Einsatz gewartet hatten erkannten nun die Gefahr anhaltende Gefahr durch die Bombarde und stürmten sie (dank Bewusstsein). Der letzte Khorkrieger griff den Mainreiter hinter den Palisaden an, aber der Schmiedewächter getraute sich immer noch nicht. Die Keltenschamanin versuchte Kahinir in Primärangriffen zu ertränken, traf aber immer schlecht, sodass er nur betäubt wurde.
    Die Nahkämpfe am Tor brachten kaum neue Ergebnisse. Kahinir versaute seinen Meisterschlag (er hätte wohl eher zweimal normal zuschlagen sollen, aber der Wilde will’s halt immer gleich wissen ;) ), die beiden Großen taten sich wieder nichts schlimmes, und nicht einmal der Mainreiter verletzte den Rüstungsschmied. Oben viel die kritische Ira und die andern beiden wurden auch gebunden und verletzt, während sich die Zwerge im Süden zu Helden aufspielten. Die Bombarde verteidigte sich gegen alle, mit höchster Unkonzentration geführten Angriffe (zweimal gepatzt), und erschlug ihrerseits einen Hundsmenschen mit einer Doppel-6, was sich der kritische Khorkrieger zu Herzen nahm, und seinerseits dem Mainreiter mit einer Doppel-6 den Kopf fein säuberlich vom Hals trennte.
    An dieser Stelle erkannt der Oberkommandierende der Drunenhorde die volle Sinnfreiheit eines weiteren Anstürmens, und veranlasste den Rückzug, um zumindest nicht alle Truppen einzubüßen.

    Kahinir schlug am Abend noch eigenhändig ein Fass Bier an, um den Sieg gebührend zu Feiern, und selbst der nüchterne Kulzarak hatte nichts dagegen, da er mit keinem neuerlichen Angriff rechnete, und Zwergenbier für Zwergenmoral nur gut sein konnte.

    Fazit:
    Siegpunkte 16:1

    Verluste:

    Drunen
    Vile-Tis Jäger
    2*Mainreiter
    ein Hundsmensch

    Zwerge:
    Keine
    alle kritisch Verletzten haben überlebt, und der Verstärkungswurf war auch bei beiden gut. Die Zwerge würfelten eine 5 und die Drunen eine 6. Wir wollten nur noch warten wie das mit der taktischen Situation jetzt ausgelegt wird, bis wir das alles berechnen.

    EDIT: Liest zwar keiner mehr, aber ich hab mich erst jetzt richtig drum gekümmert:
    Die Zwerge erhalten eine Große Ehrenmedaille



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    halaster - 18.02.2007, 22:12


    Hi.

    Die taktische Situation spielt in Runde 1 noch keine Rolle, da es noch keinen taktischen Vorteil gibt. Somit kriegt also nur der Zwerg +1 und der Drune -1, wegen Sieg bzw. Niederlage.

    CU,
    Halaster



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Ashen-Shugar - 18.02.2007, 23:45


    Frontabschnitt Zwickau Mission 1 - Sessairs(Ashen-Shugar) vs Archeron(Cervantes)


    Nebel zog auf, als ich die Nacht über die Wiesen des Landes legten. Die Palisade war errichtet und der Graben gezogen. Wärend einige Leute wachten vergnügte sich ein Großteil der Kelteichen Streitkräfte im Lager lachend und saufend.
    Am Tor standen zwei der stillen krieger Danus um sich zu vergewissern das alles mit rechten Dingen zu ging. Es war eine Nacht voller schlechter Vorahnungen.
    Die Palisaden wurden von zwei Bogenchützen kontrolliert, die zwar lieber bei den anderen in den Zelten feiern würden, sich aber schließlich in ihr Schicksal fügen mussten. Er konnte sich schon der gelehrsammen und weisen Autorität eines großen Schamanen wie ihrem Anführer wiedersetzen.
    Als der Nebel aufzog glaubte einer von beiden kurzzeitig einige merkwürdige Schlürfende und klappernde Geräusche zu hören. Als er jedoch die Luft anhielt um besser lauschen zu können, ar nichts zu vernehmen. Bis auf die Geräusche aus dem lager selbst, herrschte vollkommene Stille. Ihn fröstelte. Nicht einmal Tierlaute waren zu vernehmen.
    Sicher war dies die Unheimliche Aura der Finsteren Festung, deren Mauern sich, nicht einmal einen Tagesmarsch von hier entfernt, erhoben. Nun er würde weiterhin wachsam sein müssen, wer weiß was für Gezücht sich außerhalb des Lagers herumtrieb.
    Wärend aus dem Messezelt lautes Lachen und Gegröle zu hören war, blickte Orhain im benachbarten Zelt von einer Schriftrolle, welche vor ihm auf dem Tisch lag auf. Das flackernde Kerzenlich war alles andere als gut für seine Augen, das merkte er ganz eutlich. Selbst mit Brille hatte er Mühe die Runen auf dem Pergament zu entziffern.
    Nun, er wurde wohl langsam alt. Er warf einen Bli über die Schulter, um nachzusehen wie sein Zeltnachbar denn den Abend verbracht. Er hob eine Augenbraue als er sah, wie der Schamane am anderen Ende des Zeltes saß. Enoch hatte die Augen geschlossen und saß im Lotussitz auf dem kargen Erdboden. Nichts weiter verwunderliches, wenn nicht Magie in der Luft läge. Mittlerweile spürte Enoch durchaus wenn etwas magisches in seiner Umgebung geschah.
    Sicherlich er war weit empfänglicher für die Schingungen der Götter, er konnte die Zeichen die Danu im schickte viel klarer erkennen als dies hier. Aber es gab fast niemanden der nicht bemerkte wenn Enoch seine mächtige Magie wirkte. Die Luft fühlte sch dann meist wie mit Kraft geladen an, er konnte es nicht besser ebschreiben. Er fragte sich was der Schamane tat, als ihn ein kaltes Frösteln durchfuhr. Wie eine schlimme Vorahnung schien es ihm.
    War das der Wind gewesen, der durch einen Spalt im Zelteingang wehte? Ein ungutes Gefühl beschlich ihn - er wusste daser dies ichtignorieren konnte. Er spürte IHRE Nähe. Sie berührte seinen Geist. Ruckartig wante er seine aufmerksamkeit den Schwingungen des göttlichen zu. Jetzt war nicht mehr wichtig was Enoch tat.
    Er wusste sofort das die Macht der göttin nicht grundlos an diesem Ort stärker wurde. Sie wollte ihm etwas mitteilen. Also ließ er sich auf die Schwingungen ein, und flüstert ein kurzes Gebet zur einzig wahren Mutter der Welt.
    Plötzlich onnte er ihn spüren, den kalten Hauch des Unlebens. Unweit von ihm, direkt hinter der Zeltplane befand sich ein unheiliges Wesen. Er sah es nicht, er hörte es nicht und er roch es nicht. Doch er wusste das es da war.
    "Danu steh uns bei", waren seine Worte.
    Enoch schlug die Augen auf.


    Positionierung:
    Enoch und Orhain im Offizierszelt
    zwei Formwandler am Tor.
    je ein Sessairsbogenchütze an den Palisaden.
    Eines der Zelte(Messezelt) war mit 6 Leuten maximal besetzt und in den anderen befand sich der Rest der Truppe. Insgesamt 21 Einheiten.

    Die meisten der Untoten standen so weit wie möglich vorn. Allerdings hatten die Horden Archerons Alderan den furchtbaren Schädelkrieger und einen Schwarzen Paladin in das Lager eingeschleußt. Diese wandelten versteckt direkt zwischen den Zelten.



    Runde 1:
    Jedoch konnte Enoch souverain mitttels seiner Maske die Diszi an sich reißen.
    Orhain entdeckte mittels Göttliches Auge die Eindringlinge und setzte sich dan so weit wie möglich ab, da es offenkundig war dass Alderan es auf ihn abgesehen hatte. Wohlwisend das Orhain ein garant für manigfalltige Heilmöglichkeiten war.
    Durch Enochs Maske konnte Autorität eingesetzt werden und einige Sessairskrieger sollten Alderan und den Paladin ersteinmal fixierend verwickeln. Jedoch waren diese ausgesprochen feige und verwehrten den Befehl.
    ".... das wird noch Folgen haben Jungs, das versprech ich euch;)"
    Nun war es Zeit das Alderan seinem teuflischen Werk nachging. Ohne vielf Federlesen schnappte er sich Enoch, der nicht weit genug weg gekommen war. Der Paladin suchte sich einen nahen Druiden als Ziel.
    Jedoch gelang es den Keltenhorden dann recht schnell die Beiden Eindringlinge zu umstellen, wärend sich nur wenige der Kelten den Angeifern am Tor zuwandten.
    Dort begingen wir leider den Fehler zumindest bei den Ghulen die dort ankamen das schwere Gelände des Grabens zu vergessen.(naja ich hätte drauf achten sollen, was solls war ja mein Problem) Somit konnten drei Guhule zwei Stellen an der Palisade und einer am Tor angreifen. Ein weiterer schwarzer Paladin und ein Zentaurenlord unterstützten den Ghul am Tor.
    Das sah nach ziemlich schnellem Ende für die Palisade aus.
    An der linken Flanke veruchte sich noch eines der schrecklichen Gespenster an die Paliade zu schleichen.
    Jdoch waren die Kelten aufmerksam.
    Netterweise waren die beiden Krieger Danus dann so geistsgegenwärtig die am Tor stehenden Untoten ins leere laufen zu lassen, indem sie das Tor aufmachten und sich den Ghul schnappten. Naja einer, der andere raute sich nicht rann.
    Alderan wurde noch mit Elementarketten und Primärangriffen durch die Schamanin versorgt (letztere machten aber keinen Schaden). Enoch sorgte mit entsprechenden Luftzaubern für erhöhtes Offensivpotential gegen Alderan.

    Als Fazis starben in diesen Kämpfen ein Ghul am Tor. Alderan war schwer ... jaja diese Kelten ;) udn der Schwarze paladin im Lager Tod.
    Eine überdurchschnittlich erfolgreiche Runde, auch wen es bei den ersten Würfelwürfen(Mutproben) eher anders aussah. Naja alles Würfelglück, besonders bei meinen Schadenswürfen gegen Alderan und den Paladin.
    Die Palisade war schon anzwei stellen durchbrochen.

    Runde 2:

    Ein paar Fiannas und Sessairs veteranen wurden an die Palisaden und zum Tor gezogen.

    Ein Zentaurenlord versuchte durch einen Durchbruch ins Lager zu kommen, und wollte meiner Bannerträgerin ans Banner ;), welche noch im Messezelt stand.
    Jedoch wurde er im vorbeigalloppieren noch von einem sehr Zielsicheren Bogenschützen schwer geschossen. Später wurdeer dann noch von zwei Veteranen die eigentlich auf dem Weg zum Tor waren, sich dann aber doch noch eines beseren besannen, verwickelt.
    Das Gespennst lief durch die Palisade und versetzet einen Beogenschützen in helle Panik als es sich durch ihn hindurchbewegte. Der eigentlich angestürmte weitere Bogenschütze der sich aus dem Lager auch an die Mauer bewegt hatte, war jedoch ausgesprochen mutig.
    Der Zentaurenlord vom einngang wollte sich die Schamanin schnappen, welche jedoch von Orhain, dem Orakel Danus und Enoch mit erstaunlichen Stärkewerten und Meisterschlag 5 versehen wurde.
    Beide Lords waren umstellt.
    Die Formwandler können das Tor unter einsatz des Lebens halten-> einer stirb.
    Alderan konnte keinen Boden gut machen und wurde kritisch geschlagen, das hatte nur ein kritisches Orakel Danus und eine weitere leichte Wunde bei einer Fianna zur Folge.
    Das Gespenst bekämpfte den Bogenschützen am Wall, jedoch sind selbst die geringsten kelten gefährlich -> es wurde schwer geschlagen. Es lebe Kriegsrausch. Der Bogenschütze war leicht.
    Die Beiden Zentaurenlord überlebten nicht lang gegen einen Schlaghagel und ziemlich kräftige Schläge einer verwandelten Kriegerin Danus, welche auch noch mit einigen Fläschchen Zaubertrank ausgerüstet war ;).
    Einer der mittlerweile verwandelten Formwandler am Tor starb gegen einen Paladin und einen Zombie, doch er hatte sein Ziel erreicht, er hatte sie am Tor gebunden.

    Runde 3:

    Das Gespenste wurde zusätzlich von einer Fianna gebunden, bevor es sich verdrücken konnte, und im anschließenden kampf fand es schnell seinen entgültigen Seelenfrieden.
    Alderan fand sein unrühmliches Ende durch einen Primärangriff der Luft von Enoch.
    Die Frei gewordenen Truppen wandten sich dem Tor zu.
    Der letzte Formwandler am Tor konnte immer noch standhalten und Gegner bidnen, endete die Runde aber kritisch.
    Das Orakel konnte au schwer geheilt werden.
    Einige Truppen konnten erfolgreich verstärkt werden, so dass ein Zombie und ein Ghul nahe dem Tor wie im Flug fielen.

    Runde 4 und 5:

    Die Reste der Untoten werden ohne viel Gegenwehr in die Gräber zurückgeschickt denen sie entstiegen sind.
    Enoch, der zwischenzeitlich noch kritisch wurde, konnte von Orhain noch auf schwer gebracht werden, und sich so einem späteren Todesrisiko entziehen.
    Aufgrund des Rückzugsbefehls gelingt es einem Lanzenträgerskelett sich davon zu machen und Bericht zu erstatten.



    Ergebniss:

    >Sessairs vs Archeron
    15 zu 2
    >Verluste

    Sessairs:
    -61
    2 Formwandler
    Sessairskrieger

    Archeron:
    -488
    alles außer einem Lanzenträgerskelett
    kann jetzt hier keine genaue Liste angeben aber Cervantes hat alles genau aufgeschrieben

    >Folglich erhielten:

    Sessairs:
    Einfache Ehrenmedallie (+50AP Kontingentstärke)
    kleines Gefechtsabzeichen (+20 AP Kontingentstärke)
    Einzelkämpferabzeichen Stufe 2 (+ 20 AP Kontingentstärke)

    Verstärkung: 2+1 -> 100 AP Rangstufe 1 oder 2

    Archeron:
    Verstärkung noch nicht gewürfelt



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Mogren - 19.02.2007, 17:17


    Die Siegpunktaufteilung im zweiten Schlachtbericht ist nicht ganz richtig.

    es muss 17:0 heißen, weil ich wirklich GAR NICHTS geschafft habe.

    Naja, wenigstens leben meine Helden "noch".



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Barhorg - 19.02.2007, 18:02


    Du kriegst einen Siegpunkt, weil du überhaupt die Palisade an einer Stelle durchbrochen hast - schau dir noch mal das Szenario an 8) ... naja ... so viel macht der eine Siegpunkt aber auch nicht aus :P



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Mogren - 19.02.2007, 19:35


    Ach sei doch ruhig....

    Beim nächsten Mal zeigt jeder zweite Wurf ein besseres Ergebnis als 1 und ich muss nicht gegen Geländestücke stürmen, die, wenn sie vernichtet werden, durch kleinere Geländestücke ersetzt werden...

    Und ich kann mir von meiner Verstärkung auch noch 4 Devischützen kaufen, wenn ich das will.



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Ashen-Shugar - 19.02.2007, 20:13


    Mogren hat folgendes geschrieben: ...und ich muss nicht gegen Geländestücke stürmen, die, wenn sie vernichtet werden, durch kleinere Geländestücke ersetzt werden...


    Wie darf ich das verstehen?



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Abraxas - 19.02.2007, 21:12


    Geländestücke eben und die kleinen Geländestücke, so hab ich bei uns die Zwerge getauft^^ wegen ihrem WK und der Bewegung.^^



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Daerlan Kuroka - 23.02.2007, 01:55


    Die Erste Schlacht

    Der Abend ist gerade eingebrochen, das Lager provisorisch aufgebaut. Die Rekruten haben mit mäßigen Entusiasmus den Graben ausgehoben und die Pallisaden aufgebaut.
    Die Offiziere haben sich zu einer weiteren wichtigen taktischen Besprechung zurückgezogen und wollten auf gar keinen gestört werden.
    Viele Soldaten haben sich in ihre Zelte zurückgezogen und nur der diensthabende Thallion mit den drei Musketenschützen hielten sich am Tor auf und hielten Wache. Zu diesem Zeitpunkt noch unentdeckt hat sich ein kleiner Vortrupp der Devourer schon ins Lager geschlichen und hat die Lage ausgekundschaftet. Die Lage war günstig und sie gaben das Signal zum Angriff. Wie aus den Nichts erschienen die Devourer aus dem offenen Feld und schon standen ein Carnivor am Tor und ein Tyrann an der Pallisade direkt vor einem Musketenschützen. Ihnen folgten Blutskrieger um durch die Breschen in das Lager zu kommen und dort Chaos und Zerstörung zu bringen Velrys blieb mit einem Meister des Schlachtens hinten und gab dem Jäger von Vile Tis Kommando wo er denn die Pallisaden mt seinen mächtigen Bogen durchbohren soll. 2 Prätorianer und ein Rekrut stürmten auf die Eindringlinge die schon im Lager waren und der Rest verteilte sich in die im Lehrbuch beschriebene bogenförmige Verteidigungsformation. Abel stellte sich dahinter und gab das Kommando erst zu schießen wenn sie das weisse in den Augen sehen können. Die Musketenschützen feuerten und konnten einen Blutskrieger von den Beinen holten. Der Vile Tis Jäger erfüllte seine Aufgabe und durchfeuerte ein Pallisadenstück und schoss den verdutzt dreinschauenden Musketenschützen obenrein noch kritisch. Der Carnivor zerschlug das provisorische Tor mit einem Schlag, während der Tyrann offenbar seine Probleme hat(3 Würfel, drei mal 1). Von der Macht eingeschüchtert schossen die Schützen erneut aber trafen bei weitem nicht mehr so gut wie vorher. Der Carnivor stürzte sich wie eine Furie direkt auf Abelbevor dieser überhaupt reagieren konnte. Der Rest war in dem Moment unschlüssig, da auf einmal der Tyrann und ein in Dunkelheit umgebendes Finsterniselementar durch das erweiterte Tor kam wo gerade noch Pallisade und Musketenschütze stand. Ein Thallion machte sich Mut und kam Abel zu Hilfe. Selbst ein Carnivor sollte sich vor einer Greifennahkampf Pistole in Acht nehmen( Doppel 6). Mutig rettete er damit dem schwerverletzten Abel das Leben jedoch wird er nicht mehr von ihm den Tapferkeitsorden in Empfang nehmen können, da Abel im Duell mit dem Tyrann ums Leben kam. Die drei Halbelfen ( 2 Schlitzer, 1 MdS 3) kämpften tapfer und hielten lange durch bevor sie den schweren Schlägen der Prätorianer zum Opfer fielen jedoch nicht ohne einen Prätorianer und einen Rekruten mitzunehmen. Der Tyrann hat gerade das Offizierszelt und das Messezelt niedergerungen als das Signal der Greifen kamen die inzwischen ohne Kommando waren die Stellung aufzugeben und sich zur Hauptmacht zurückzuziehen.


    Verluste Greifen
    3 Musketenschützen
    1 Rekrut
    1 Lichtbringer
    1 Prätorianer
    Junker Phidias
    Abel der Choleriker

    Insgesamt 246 AP

    Kritisch Verletzte:
    1 Seneschall (überlebt)
    1 Rekrut (überlebt)
    1 Prätorianer (tot)
    1 Thallion (tot)
    1 Lichtbringer (überlebt)

    Verluste
    2 Schlitzer
    1 MdS 3
    2 Blutskrieger
    1 Carnivor

    Insgesamt 221 AP

    Fazit:
    Siegpunkte: Devourer 11, Greifen 6

    Verstärkung
    Greifen Keine
    Devourer 150 AP Rang 1 und 2



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Ashen-Shugar - 23.02.2007, 09:44


    *staun*

    He toll es gibt sie doch die ausgeglichenen Ergebnisse.
    Und dann hat auch noch die Finsterniss gewonnen... :)
    Repekt.



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Catigernos - 23.02.2007, 14:06


    So, ich erspare mir eine lange Vorrede, da der Abend einfach viel zu frustrierend lief. Mein Gegner stellte in einer "Cynwäll"-Armee :roll: Meli und Sardar auf, dazu die üblichen Verdächtigen der Cynwäll (Khids, Echaims, Azurjäger, Varsymkiller, KdW's), alle mit dem dussligen Solo natürlich in der PG-Fraktion der Cynwäll. Die Magier hatten beide!!!! die Chimärenglaive dabei, Verbannung, Primärangriff, AdA dabei. Da hatte ich mir schon nix mehr erhofft.

    Erste Runde - Nagoth erfolgreich beschworen, beide Echaims sterben, ein Formori wird per 6er Pasch nach Hause geschickt. Palisade an 5 Stellen durchbrochen (meine einzigsten Siegpunkte :roll:)

    Zweite Runde - Magier bannt einen Manenreiter, Nagoth schießt das Tor kaputt, meine Leute können (dank Verletzungen durch Chimärenglaive) keine Verletzungen machen)

    Dritte Runde - Nagoth wird per Azurjäger (hochgewürfelt, letztendlich ne 4 in die 6 = kritisch) und anschließender Chimärenglaive wieder dorthin zurückgeschickt, wo er her kam, meine Einheiten werden immer mehr ausgedünnt

    Vierte, Fünfte, Sechste Runde - Meine Truppen werden immer mehr ausgedünnt (die Iras die immer wieder kamen, sind nie vorne angekommen, weil da ja noch die Chimären-Glaiven waren), am längsten hielt es eine Lanyfh-Kriegerin im Lager aus (aber nur, weil die Magier ihr erst in der sechsten Runde Beachtung schenkten). Am Ende des Spiels stand eigentlich nur noch mein Headquarter um Corwyn, Ardokath und dem Seelenfänger (wovon Ardokath in der letzten Runde durch eine Azurjägerin auch noch kritisch geschossen wurde. :?).

    Fazit 2:15 Siegpunkte

    Einheiten verloren

    2 Formori
    2 Manenreiter
    2 Lanyfh
    4 Söldner
    3 Manen (+ einen wiederbelebten)
    Nagoth (beschworen)
    7 Iras (beschworen)

    Einheiten getötet

    2 Echaim
    1 Azurjäger
    Macht 109AP getötet

    Immerhin habe ich durch meinen Verstärkungswurf nicht noch Einheiten verloren (so oft, wie ich im Spiel mal wieder ne 1 gewürfelt habe, wäre das nicht verwunderlich gewesen), sondern immerhin eine 3. Macht also 0 Nachschub für mich für Mission 2.

    Naja, wenn das nächste Spiel genauso läuft, dann ist die Front im Osten ganz schnell hinüber und ich kann mich wieder anderen Dingen widmen.










    Achja, und wer denkt, dass ich frustiert bin, liegt genau richtig. :evil:



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Komm-Nuur der Dubiose - 23.02.2007, 20:51


    Zum Thema Zwerg=Gelände:

    "GEEELÄÄNDESTÜCKK!!!", brüllte Kael, dessen Jähzorn namensgebend ist, seinen nicht zwergischen Gegenüber erbost an, währendessen der Bierkrug Bekanntschaft mit der Tischplatte machte und dabei in tausend Teile zerbrach. "Sag das nochmal wenn du das Schnaufen meines Razorbacks hinter dir spürst, kurz bevor er dich mit seinen Hufen dem Erdboden gleichmacht!!!" Drei Khorkrieger hatten dabei alle Mühe Kael zurückzuhalten, auf das er der nun verängstigten Person nicht gleich an die Kehle sprang.

    Spaß beiseite. Hier noch ein Resümee der ersten Schlacht.

    Frontabschnitt: Zwickau
    Tir-Na-Bor (Komm-Nuur der Dubiose) VS Dirz (Shea)

    AUFSTELLUNG

    Verteidiger:
    [Palisade links u. rechts] Bombarde u. Armbrustschütze
    [Tor] Armbrustschütze + Khor auf Kriegsrazor
    [Offizierszelt] Kael der Jähzornige + Magnus der Mystiker
    [Messezelt] Khor auf Kriegsrazor + Rüstungsschmied
    [übrige Zelte] jeweils ein Khorkrieger

    Angreifer:
    Sasia Samaris, die Wüstenrose
    Sykho Volesterus
    Centurusklon
    Alchimistischer Veteran x3
    Klon der Dirz x3
    Keratiskrieger x5

    Ich hoffe ich hab das hier noch einigermaßen richtig in Erinnerung, ansonsten korrigier mich bitte Shea. Man sollte solche Berichte eben direkt nach der Schlacht schreiben und nich erst ne Woche später.


    (Parallelen zu Barhorg's Schlachtbericht sind übrigens rein zufällig)

    Dann leg ich mal los. In den ersten drei Runden wurden die heranstürmenten Dirz erfolgreich von den zwergischen Fernkämpfern beharkt. Natürlich konnte hierbei die Bombarde punkten, die mit dampfenden Schadenswürfen frühzeitig den Centurusklon beseitigte und Sykho, sowie einen Keratiskrieger kritisch verletzte. Die zwei Armbrustschützen standen ihr hierbei in nichts nach, so dass auch einige Dirz-Klone, -Veteranen bzw. ein weiterer Keratis, dank gezielter Schüße und Khorarsenal die Palisade gar nicht erst erreichten bzw. diese nur schwer verletzt bearbeiten konnten. Währenddessen machte sich Magnus in Runde 2 daran ein Erdelementar zu beschwören, was er mit einer gewürfelten 6 auch sehr gut beherrschen konnte und das in der darauffolgenden Runde, dank einer Überdosis an Erdgemmen, sogar ein synergetisches Verhältniss mit dem Magier einging (Ja, die zwei mögen sich). Als wären die Alchemisten nicht schon genug gestraft, schickte sich dieses nun an in ihren Reihen für weiteren Wirbel zu sorgen. Doch anstatt sich um die Vorhut der Dirz zu kümmern, die weiterhin die Palisade bearbeitete, wurde es direkt in Richtung der Wüstenrose geschickt. Diese hielt sich bisher dezent im Hintergrund (ich glaube ihr fehlte die Sichtlinie um die Zwerge mit Magie zu schocken). Jedenfalls hatte diese Passivität nun ein jähes Ende und sie musste sich gezwungenermaßen mit dem Erdwesen beschäftigen. Den Dirz gelang es schließlich die Palisade an drei Stellen zum Einsturz zu bringen, doch welch Anblick bot sich ihnen dahinter? Nun ja, wo eben noch massive Holzpflöcke den Weg versperrten, waren es jetzt berittene, als auch "bodenständige" Khorkrieger, die bis zu diesem Punkt alle Zeit der Welt hatten, um Abfangstellung zu beziehen. Situation der Angreifer verbessert? ...nicht wirklich. Nichtsdestotrotz wurde bei dieser Aktion die Bombarde verwickelt, doch ein Khorkrieger war sogleich zur Stelle. Auch die übrigen Eindringlinge blieben nicht lang allein, sondern wurden standesgemäß von rüstigen Zwergen empfangen. Weniger gut erging es in der Zwischenzeit dem Elementar, welches der Wüstenrose nicht sonderlich lange Paroli bieten konnte. Doch was tut der Magnus, wenn der Erdklumpen sich aus dem Staub macht? Richtig, er beschwört ein neues Elementar. Gesagt getan.
    Szenenwechsel. Doppel 6. Verdammt, der Khorkrieger, welcher der Bombarde zu Hilfe geeilt war, geht zu Boden. Khorkrieger Nr. 2 rutscht nach. Buh, Ausgangssituation wiederhergestellt. Am Anfang von Runde 5 ertönt das Rückzugssignal für die Verwundeten. Viele sind es nicht mehr, doch einem Keratis und dem Sykho gelingt die Flucht. Die übrigen, in Kämfen verwickelten Dirz, können dem Befehl jedoch nicht Folge leisten. Einige werden in Runde 6 vernichtet, der Rest bringt sich dank Kurzlebig 5 selber um. Währenddessen wiegt sich die noch unverletzte Wüstenrose hinter einem Baum, in mehr als 40 cm von allen Zwergen entfernt in Sicherheit. Dabei hatte sie wohl nicht mit einem an Selbstüberschätzung leidenden Armbrustschützen gerechnet. Entfernung weit [10], bewegt [+1], gr. Medaillon der Illusion [+2], Ziel teilw. verdeckt [+1], macht nach Adam Ries 14. Erster Wurf: Würfel zeigt 6 <überrascht guck>. Zweiter Wurf: Würfel zeigt 6 (...kein Kommentar). Daraus folgt, Perso mit Doppel 5 im Schadenswurf kritisch verletzt. Wow!

    Kampf zu Ende.
    Reaktion der Zwerge: Jubel, jubel, freu, freu!

    ABRECHNUNG:

    Siegpunkte: 15 zu 2 für die Zwerge

    ------------------------------- Tir-Na-Bor -------------------------------

    Verluste: ein Khorkrieger (25 AP)

    Einfache Ehrenmedallie (+50AP Kontingentstärke)
    kleines Gefechtsabzeichen (+10 AP Kontingentstärke)

    Verstärkung: 2+1 also 100 AP Rangstufe 1 oder 2

    ----------------------------------- Dirz ------------------------------------

    Verluste: 302 AP (davon 269 im Kampf)

    Verstärkung: 2-1 also keine Verstärkung

    -----------------------------------------------------------------------------
    -----------------------------------------------------------------------------

    PS: Hab gerade den Exerzierplatz u. das Ordonnanzzelt des Lichts entdeckt. :D Tja, wer sich auch mal einloggt ist klar im Vorteil.



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Decimus - 24.02.2007, 17:56


    Ok, dann schreib ich auch mal was zur gestern erfolgten Schlacht zwischen meinen Greifen und den fiesen Dirz.

    Vorneweg nur soviel. Das von mir im Vorfeld erwartete Desaster traf auch ziemlich genau ein.

    Runde 1

    Fröhlich Zelte platziert und mit Leuten bevölkert. Unter anderem mit der Priesterin des Eisens 2.Inc., Abel 2. Inc., Inquisitoren, Tempelwächtern und so Zeugs.

    Gegner stellt dicke Brocken auf. Und irgendwie konzentriert er sich auf die rechte Seite der Pallisade. Dort stehen unter anderem ein Dasiatisklon, 2 Centurusklone, Isis die Wüsenviper sowie diverse Keratiskrieger. Links steht nur ein Keratis und zwei Dirzarmbruster.

    Mir schwant zum ersten Mal Übles. Und ich sollte recht behalten.



    Runde 2

    Das Elend nimmt seinen Lauf.

    Gegner stürmt mit Mann und Maus auf die Palisade. Dirzarmbruster 6erpascht einen meiner Musketenschützen an der Palisade. Der andere wird von der Daisy angegriffen. Ein Fehler wie sich heraustellen sollte. :D

    Der folgende Nahkampf endete für den Daisy leider tödlich. 6er Pasch. Meine Musketenschützen sind im Nahkampf echt gefürchtet.

    Leider sollte das auch das einzige Erfolgserlebnis dieses Spieles bleiben.


    Runde 3 -6

    Ab hier fängt meine Erinnerung an leicht unscharf zu werden.
    Ist wahrscheinlich auch besser so.

    Die Dirz reißen fröhlich die Palisade nieder, ich werfe mich dagegen. Leider patzt Abel 2 einen wichtigen Muttest und hat daduch gegen einen kriegsrauschenden Centurus irgendwie ein Problem. Auch die Eisenpriesterin ist einmal nicht mutig genug. Was würfel ich auch manchmal für einen Mist zusammen.
    In Verbindung mit überdurchschnittlichen Verletzungswürfen meines Gegners und relativ bescheidenen Würfen meinerseits führte das dazu das mir ein Greif nach dem anderen wegstarb. Ich verletzte die Gegner zwar wenn ich Glück hatte aber die dicken Brocken hab ich leider nicht umgehauen.

    Da halfen auch meine zähen Leute nicht weiter.

    Am Ende standen dann noch 2 Zelte was mir immerhin 4 Punkte brachte.
    Nur hatten die Dirz die restlichen 13.

    Das Gemetzel haben auf meiner Seite nur ein Wächter des Tempels und ein Exekutor der Inquisition überlebt. Die anderen 432 AP hatten das Zeitliche gesegnet. Dem Gegner hab ich 253 AP abgenommen darunter die Daisy. :D

    Verstärkungswurf war bei mir eine 4.

    Trotzdem war es irgendwie ein deprimierendes Spiel. Aber Kopf hoch es kann nur bessser werden.

    PS: Wie ich gerade festelle bekomme ich ja noch ein kleines Gefechtsabzeichen. Muß ich mal gucken wer bei mir noch lebt und das tragen kann. :D



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    halaster - 25.02.2007, 00:18


    Hi.

    War das dann Sheas ungewertetes Spiel?

    CU,
    Halaster



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Decimus - 25.02.2007, 10:46


    Ja war es.



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    halaster - 25.02.2007, 13:38


    Hi.

    Das zweite Rostocker Spiel ist auch rum, Mid-Nor gegen Wolfen.

    Der Wolfenspieler hatte eine extreme Masseaufstellung gewählt, unter anderem 6 Kriegszähne und 4 Fährtensucher, 3 Daikineeschützen und 2 Blutpreds. Der Mid-Nor war mit einer Elitetruppe angerückt, die aus Söhnen der Hydra, Kriegspriestern, einer Larve, einem Zyklopen und Akaranseth bestand, dazu 3 Satyre als Zeltzerfetzer.

    Am Anfang standen die Daikinees und ein Sentinel auf der Mauer, die Blutpreds im Kommandozelt, die anderen Wölfe über die Zelte verteilt.

    1. Runde:
    Der Zyklop girff direkt das Tor an, während die Wolfen ausschwärmten, und die restlichen Middies langsam vorrückten. DIe Satyre flogen ab, um über die Palisade zu kommen, die von den Fährtensuchern bemannt wurde. Das Tor hielt dem Aufprall des Zyklopen keine 2 Schläge lang stand. Zur großen Enttäuschung des Middie-Spielers legte aber der Wolfenvagabung kurz dahinter eine Falle aus. Ein erster Ira Tenebrae erschien auf dem Feld.

    2. Runde:
    Der Zyklop, der sich wegen der Blutpreds nicht ins Lager traut, geht nach links, weiter die Palisade und die Schützen dahinter bearbeiten.Er kommt aber nicht weit, da ihn die Fährtensucher, die mutig über die Palisade setzen, mit einer Doppel-6 beim Angriffsschuß ausschalten. Der Vagabund fährt fort, das Tor zu verminen, während er auf die anrückende Horde schießt. Akaranseth geht die Fährtensucher schnetzeln, während die Larve und der Rest der Truppe langsam auf das Tor vorrücken. Die Satyre fliegen ins Lager und geraten unter Beschuß, bleiben aber alle am Leben. Ein weiterer Ira wird beschworen.

    3. Runde:
    Die Wolfen schaffen es, einen der Satyre abzuschießen, der Rst stößt auf die Zelte hinab. Die Palisade wird von den Midnorkriegern gelöchert, aber auch die Wolfen schießen mit dem Sentinel ein Loch hinein. Die Wolfen verlagern den Kampf nach vorn in den Graben. Ein Zelt wird leicht angerissen, bleibt aber stehen. Ein Satyr fällt am Boden. Die Zahl der Ira erhögt sich auf 4.

    4. Runde:
    Der letzte Satyr steigt wieder auf. die Wolfen schaffen es nicht, die Middies im Graben zu halten, so daß ihre Daikineeschützen zurückfallen müssen, und die Nahkämpfe sich wieder mehr ins Lager verschieben, in das die Larve einfällt. Mittlerweile sind die Fährtensucher tot, ein Kriegszahn, der in Runde 3 geflohen war, kehrt jedoch ins Gefecht zurück. Die Larve wird mitten im Lager umzingelt, verkauft ihre warzige Haut aber teuer.

    5. Runde:
    Im Sturzflug zerlegt der verbliebene Satyr noch ein Zelt. Die im Graben verbliebenen Middies und Iras fallen dort. Im Lager kann die Larve dank ihrer Regenerationskräfte weiterkämpfen.

    6. Runde:
    Die Wolfen metzeln die verbliebenen Mid-Nors nieder. Nur die Larve kann sich retten, während der wackere Satyr im Nahkampf nicht nur den Sentinel abmurkst, sondern auch im Nachsetzen noch das angeschlagene Zelt niederreißt.

    Endstand:
    Wolfen 9SP, 238 AP verloren
    Middies 8SP, 431 AP verloren

    CU,
    Halaster



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Mogren - 26.02.2007, 12:03


    Soo, das zweite Leipziger Spiel von Abraxas gegen einen noch nicht registrierten Greifen ist auch vorbei.

    Sehr überraschenderweise ging es 17:0 für die Untoten aus.

    Schlachtbericht poste ich in meiner Pause.

    Und auch, warum die Greifen sich bisher nicht haben blicken lassen. Und warum ich den Part des Bericht-Postens übernehmen muss...



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Mogren - 26.02.2007, 14:47


    Leipzig, am 24.2.06

    Knochenknaben VS prätorianische Garde

    auf der Seite der Untoten steht Abraxas, ein gemeingefährlicher Nekromant, dessen Endmoves über alle Landesgrenzen hinaus bekannt und gefürchtet sind.
    auf der Seite der Greifen steht der Optio ohne Namen, dessen Waffengeschick und taktische Überlegenheit eine klare Kampfansage an alle möglichen und unmöglichen Feinde darstellen.

    Aufstellung:
    Die Knochenknaben ziehen mit einer ziemlichen "Elite"-Aufstellung in die Schlacht: 6 Lanzenträgerskelette, 6 Todesengel, je 3 Skelettkrieger 1&2, zwei Wozos für 40 AP sowie Azael und Coryphaeus und zwei Zentaurenschützen aus Dracynäen (oder so).

    Dagegen wirken die paar Greifen wie ein verlorener Haufen:
    Tiberius mit seinen vier Prätorianer-Bediensteten sowie 5 Templer-Hilfsarbeiter und zwei Musketenschützen-Saubermänner.

    Aufmarsch:

    Die Musketenschützen sowie zwei Templer sind gerade beim Palisaden-Staubwischen bzw. wienern das Tor, während der Rest der Greifen dem Waschzwang in den Zelten nachgeht. Tiberius überprüft die makellose Spiegelung seines Gesichts in allen seinen Rüstungsteilen, als die Putzkolonne an der "Front" Alarm gibt:

    Die Schmutzfinken sind da.
    In breiter Front präsentieren sich die staubigen und erdigen Skelette und Todesengel, flankiert von den beiden müffelnden Wozos und von hinten angetrieben durch die Fleischmaid Azael und den Fusselwind Coryphaeus. Die Schützen stehen auch irgendwo.

    1. Runde

    Begierig, das blitzblanke Lager mit untotem Schlick zu überziehen steigen die Todesengel auf, um die besten Stellen auszukundschaften. Die Greifenschützen schießen einen Wozo leicht, das wars aber schon - offenbar haben sie ihre Musketen mit Besenstielen verwechselt. Im Gegenzug kommen die Wozos nun an den Wall und die Mauer, während Azael noch zwei Marios herbeizaubert und das allgemeine Vorschleichen der Skelette beginnt.

    Am Ende der Runde haben die Wozos bereits an zwei Stellen die Palisade durchbrochen und es sich mit den Hausmeistern, will sagen Musketenschützen verdorben. die Schützen sind kritisch und schwer, die Wozos ebenfalls. Aber Regeneration sei Dank stehen beide leicht da.

    2. Runde

    Die Wozos hatten mächtig Aggro gezogen, weswegen sie von der geweihten Putzkolonne in Empfang genommen wurden, die ihnen die Hausordnung näher bringen wollten (Merke: benutze immer die Tür und nicht die Wand, wenn du eine Behausung betreten willst). Folglich teilten sich drei Präts den einen Wozo brüderlich mit dem Schützen, während der andere Wozo Besuch von einem Prät und einigen Templern bekam. Aufgrund der Schatten am Himmel verteilen sich die restlichen Einheiten im Lager, um die Drecksengel gebürig in Empfang zu nehmen.

    Azael und Cory zaubern ein wenig rum, Tiberius ist noch ohne Sparringspartner und die ersten Skelette erreichen die Palisaden.

    Es kam, was kommen musste, der Wozo entledigte sich seines untoten Lebens unter den sanften Streicheleinheiten der Prätorianer, während sein Kumpel dagegen mit widen schlägen die Templer ankratzte und den Schützen endgültig vom Spielfeld nahm.

    3. Runde

    Die Skelette machen sich an die Bearbeitung des dritten Palisaden stückes und zerkloppen auch das Tor, während eine Gruppe Marios auf Tiberius losgeht und es trotz seiner enervierenden Aura der Reinheit schaffen, zu ihm durchzudringen.
    Die Präts beißen sich an den restlichen Skeletten fest ("Die hören ja gar nicht mehr auf" Zitat by griffinplayer) und der Wozo kriegt noch ein bisschen mehr Gesellschaft.

    Die Todesengel machen den gefürchteten Endmove und begaffen nun die Zeltwände von außen, die Lagerparouille ist weit davon entfernt, in der Nähe zu sein.

    Wie gesagt, die Präts hingen an Skeletten fest, Tiberius legte wieder eine seiner brühmt-berüchtigten Patzerorgien hin, an der sich auch die Gruppe um den Wozo ein Beispiel nahm.
    Die Todesengel hacken die Zelte kurz und klein und Azael und Cory freuen sich einfach nur - Ihre Gemmen sind durch teuflische Manaerholungen bis zum bersten gefüllt.

    4. Runde

    Todesengel steigen wieder auf, gerade noch rechtzeitig, um den Lagerwachen auszuweichen. Die Präts... achja, die hingen ja an Skelettem fest, auch wenn sie das eine oder andere in den Boden getreten haben. Aber wozu gibts Marios...

    Tiberius, noch umringt von Marios und Skeletten, ärgert sich über seine befleckte Rüstung und Azael muss ihm neidlos recht geben. Kurz und gut: außer den Todesengeln bewegt sich kaum etwas.

    Die Kämpfe verlaufen fast ereignislos - ein paar Skelette sterben, die Präts gehen allmählich in Richtung schwer, der Wozo hat wie immer gute Regiwürfe und Tiberius... naja, decken wie den Schleier der Nächstenliebe über die Beschreibung seiner Kampfkünste.

    5. Runde

    Nichts passiert... Naja, außer die Todesengel, die mal wieder den krassen Endmove schaffen und die nächsten zwei Zelte von außen begaffen... Natürlich unbehelligt von der Lagerwache.

    Die Kämpfe verlaufen wieder nur zäh.... die letzten Skelettgegner der Präts sterben endlich, aber Marios gibts noch in Hülle und Fülle (3, wie jede Runde) und die Zentaurenschützen wagten sich in den Nahkampf, um die Präts aufzuhalten.

    Tiberius... wie war das mit Nächstenliebe?

    Der Wozo haut in einer Runde alle ihn umgebenden Templer kritisch und der Cory freut sich einfach nur, so dass er vergisst zu kämpfen.

    Die letzten beiden Zelte gehen drauf.


    An dieser Stelle müssen die Greifen feststellen, dass ihre Putzkunst nicht allzuhoch geschätzt wird und verlassen das einstmals aufgeräumte Lager.



    Bilanz:
    Siegpunkte: 17 für die Untoten...

    Verluste:
    6 Lanzenträgerskelette, 6 restliche Skelettkrieger, ein Wozo

    ein Musketenschütze der Greifen.

    alle kritischen Modelle haben überlebt und die Verstärkungswürfe sind wie folgt ausgegangen:

    Untote: 3, dank gewonnenem Gefecht 4
    Greifen: 6, aber im Endeffekt nur 5


    Das nächste Mal werden sie wohl die aggressiveren Feudel mitnehmen....



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Caligenium - 26.02.2007, 15:26


    Nun, gestern Abend haben in Freiberg auch noch Caligeniums Gobbos versucht das Lager der Cynwalls um Red Falcon umzugestalten. Bis zur Palisade kamen sie, ein Zelt durften sie sich auch etwas näher aussuchen.

    Daher stand es am Ende 14:3 für die Cynwalls

    Ein etwas ausführlicher Bericht kommt heute Abend.

    Grüße



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Larus - 26.02.2007, 17:18


    Ein Wort vorweg: Es war grauenhaft, gegen einen einigermaßen zahlreich erscheinenden Untoten hat man keine Chance in diesem Szenario


    Garell ließ die Flasche fallen und rannte nach draußen. Einer seiner Schützen bedeutete ihm, dass sich die Gorgone unter den Gegnern befand. Ohne lange zu zögern rannte er an die Palisade und riss sein Gewehr in den Anschlag. Doch seine Schüsse gingen weitgehend ins Leere. Schnell zog er sich hinter das verschlossene Tor zurück. Er schickte ein Stoßgebet zu Merin und sah sich um. Hektisch strömten seine Männer aus den Zelten. Er wollte Befehle geben, auf die Schatten am Himmel acht zu geben, als ihn ein stechender Schmerz in die Brust traf und es ihm schwarz vor Augen wurde.


    Aufstellung:
    Die Musketenschützen und der Magistrat bemannen Tor und Palisade, Offiziers- und ein Truppenzelt werden so platziert, dass die Insassen in der ersten Runde an die Palisade können.

    Die Untoten bilden einen dicken Pulk in der Mitte, wobei Ejhin und die Gorgone gegen Fernkampf geschützt werden. Die Reiter besetzen die linke Flanke


    Erste Runde: DIS an die Untoten
    Die greifischen Musketen und Pistolen feuern aus allen Rohren, sind aber mäßig erfolgreich und verletzen einen Schwarzen Paladin schwer und einen Zombiereiter leicht. Im Gegenzug wird ein Musketenschütze von einem Reiter getötet, eine Palisade wird von einem weiteren eingerissen, während der dritte an seiner Palisade hängen bleibt. Der Untotenpulk rückt geschlossen vor, die beiden Paladine greifen das Tor an, die Gorgone verleiht sich Bewusstsein und jagt Garell eine Totenwelle in die Brust, an der dieser wenig heldenhaft verstirbt.

    Zweite Runde: DIS an die Untoten
    Wieder liegt der Geruch von Schießpulver in der Luft und wieder ist der Erfolg eher dürftig, einzig der bereits verletzte Paladin wird getötet. Die Reiter verbeißen sich in den Jägern der Finsternis, die bereits angeschlagene Palisade fällt. Die Todesengel kreisen im Greifenlager und warten nur auf ihren Einsatz. Die Rekruten und Veteranen sind bereit diese abzufangen und halten sich im hinteren Bereich auf. Lediglich ein Rekrut greift mit dem Prätorianer ein Skelett an, ein Assassine und der Inquisitor stürzen sich auf ein weiteres. Beide Skelette sterben anschließend ebenso wie eine Marionette, die von der Gorgone beschworen wurde. Nebenbei jagt sie ihre Todeswelle auf den Inquisitor und verletzt ihn kritisch.

    Dritte Runde: DIS an die Greifen
    Dem Prätorianer gelingt es, mit Unterstützung eines Musketenschützen, die Gorgone erst anzuschießen und dann im Nahkampf kritisch zu schlagen. Im Gegenzug erhält er eine leichte Verletzung. Ein Jäger der Finsternis löst sich aus seinem Kampf und erschießt einen Zombiereiter, der andere wird von einem Reiter getötet, die Todesengel greifen die Zelte an, die Rekruten waren leider schon aktiviert und können nicht verhindern, dass zwei Zelte sofort fallen, das dritte sollte in der nächsten Runde folgen. An der rechten Flanke fällt ein weiterer Palisadenabschnitt unter den Schlägen zweier Skelette. Die Assassinen tun ihr bestes, es gelingt jedoch nur einen Ira und ein Skelett zu töten.

    Vierte Runde: DIS an die Greifen
    Der Prätorianer wird nun auch noch von einem Skelett bedrängt, frisst eine Totenwelle und schafft es dennoch mit dem zweiten Treffer (der erste schlug ihr direkt auf den Knochenschädel (Immun)) sie vom Spielfeld zu fegen. Er bleibt schwer verletzt. Der Jäger der Finsternis hält sich wacker gegen eine Übermacht und überlebt einen Kampf gegen einen Reiter, ein Ira und ein Skelett, der andere Reiter macht das Messezelt dem Erdboden gleich, während Ira und Skelette das Offizierszelt angehen. Die Rekruten und Veteranen schaffen es immerhin, einen Todesengel kritisch zu verletzen. Der Magistrat, ein Musketenschütze und ein Assassine fallen.

    Fünfte und sechste Runde:
    Viel passiert nicht mehr, im Angesicht eines klaren Sieges wollen die Untoten ihre Verluste gering halten, auch die Greifen haben Glück und verlieren nur noch einen Assassinen.

    Insgesamt: Siegpunkte 0:17
    Verluste des Gegners:
    1 Schwarzer Paladin
    1 Gorgone
    4 Skelette
    1 Zombiereiter
    Sowie 2 beschworene Marionetten und 2 Ira

    Eigene Verluste:
    1 Garell
    1 Jäger der Finsternis
    2 Musketenschützen
    1 Magistrat
    1 Inquisitor
    2 Assassinen

    Alle kritisch verletzten überleben die Schlacht

    Davon ausgehend, das Licht den taktischen Vorteil hat gibt es für die Greifen nichts und für die Untoten 100 AP der Rangstufe 1 oder 2

    Dazu gibt es für die Untoten ein kleines Gefechtsabzeichen, für mich bin ich mir nicht sicher, könnte reichen, das müsste aber der Herr Vor'Daal nochmal durchrechnen.

    Jeder bekommt ein Einzelkämpferabzeichen Stufe 2



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Vor'Daal - 26.02.2007, 17:36


    Steht ja fast alles oben...einzig die 2. Totenwelle gegen den Prät war eine Ewige Erstarrung :)

    Allerdings frage ich mich, wie man als Angreifer in diesem Szenario verlieren kann. Genügend Masse aufgestellt, ein paar schnelle Figuren dabei und schon kann kaum etwas schief gehen.



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Mogren - 26.02.2007, 18:07


    das Problem ist, dass man nicht imer genügend Masse hat - Vor allem, wenn die Masse nicht so günstig ist wie bei den Untoten.

    Und ich wusste nciht, dass große Minis die Palisade ignorieren können, sonst hätte ich statt Nebelschleier lieber Zwangsmarsch eingepackt.

    Naja, Wayne. Ist ja nur ein Spiel.



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    halaster - 26.02.2007, 18:07


    Hi.

    Naja, das hast du dir quasi selbst beantwortet. Die meisten Angreifer haben nicht massiv genug aufgestellt. Ansonsten noch eine Anmerkung: es gibt in dieser Runde noch keine taktischen Vor- oder Nachteile.

    CU,
    Halaster



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Larus - 26.02.2007, 19:36


    Alles klar, ändert bei mir zumindest nichts...

    Waren das 250 Punkte? Bin mir nicht sicher, wie dick die Gorgone aufgeplustert war.



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    Vor'Daal - 26.02.2007, 20:08


    Masse ist bei meiner Aufstellung auch eher relativ. 17 Figuren sind für Untote nicht soo viel (kann ja auf dem Exerzierplatz eingesehen werden, was ich gespielt habe). Wer genaueres wissen will, kann da ja fragen.
    Ist aber auch egal, ist ja rum ;)

    @Larus: Die Gorgone hat 128 Pkt gekostet.

    Zu den Verstärkungen:
    bei mir kommen 150AP Rangstufe 1+2 dazu (Wurf 3+1 für Sieg)
    Dazu müsste ich eine Große Ehrenmedaille und das von dir genannte Abzeichen erhalten.

    Du hast (inkl. 48 AP beschworener Kämpfer) 269 AP vernichtet



    Re: Schlachtberichte zur ersten Mission

    halaster - 26.02.2007, 21:55


    Hi.

    Vergesst nicht: Zauber zählen nicht dazu, da sie nach 3.5er Regeln nichts mehr kosten. Artefakte zählen natürlich normal.

    CU,
    Halaster



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Die Belagerung von Lykaris

    Nachschubverteilung - gepostet von Mogren am Freitag 02.03.2007
    Verstärkungsränge - gepostet von Ashen-Shugar am Sonntag 18.02.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Schlachtberichte zur ersten Mission"

    zur Info - romanov (Freitag 16.11.2007)
    Mission 2 - Rikku (Dienstag 20.11.2007)
    kompfort blinkrelais zur nachrüstung - sn0w (Mittwoch 22.08.2007)
    21 Schritte, um zur Frau zu werden - Dayway77 (Donnerstag 12.07.2007)
    Was spielt ihr zur Zeit - Nairod (Donnerstag 12.07.2007)
    Bemerkund zur Weisheit - Chicco (Sonntag 28.03.2004)
    Fragen zur Fotografie? - SANTANAHOMBRE (Sonntag 28.03.2004)
    Styria Rocks 2008 - Glückspirat (Dienstag 27.05.2008)
    Themenportal für internationale Beziehungen / globale Fragen - ABAS (Donnerstag 14.10.2010)
    Mission 16 HILFÄ - Sir-Blaster (Montag 03.05.2004)