Absturz BK-Server

Die Kreuzri††er
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    Re: Absturz BK-Server

    Rongard Agadur - 15.02.2007, 17:46:29

    Absturz BK-Server
    Ich habe gerade gesehen das die BK-Server gerade abgestürzt sind. eure Browser machen dabei die meldung das die Antwortzeit überschritten wurde.

    Don't Panic!



    Re: Absturz BK-Server

    Anonymous - 15.02.2007, 20:25:29


    Also das passiert mir gaaaaaaaaaanz oft :wink: sollte also kein absturz sein :wink:



    Re: Absturz BK-Server

    Rongard Agadur - 15.02.2007, 21:29:07


    Nein, furhin da war wirklich ein absturz von ca. 10 minuten da...hab die IP verfolgt und am Server vor dem BK-Servern ist der Fehler gewesen...was mich aber immer noch wundert ist das dieser Server in Brüssel stand *grübel*



    Re: Absturz BK-Server

    Anonymous - 16.02.2007, 12:49:53


    aha
    sag mal warum kanst du das alles anchverfolgen bist du nen pc freak?? :D oder wie *will auch könn* :D



    Re: Absturz BK-Server

    Rongard Agadur - 16.02.2007, 15:43:59


    Ist ganz einfach. du musst einfach die IP des Servers ausfindig machen. Dazu gibt es nette programme oder man benutzt einfach das DOS. Dann hast du schon mal die IP. Damit kannst du nun ins DOS gehen und sie verfolgen. Dabei werden alle Server, Router, etc., also Schnittstellen, zwischen deinem und den Server verfolgt und angezeigt. Dafür gibt es spezielle Programme.
    Der ganze vorgang heißt Tracen.

    Das Internet ist so aufgebaut:


    Für die einzelnen Internet-Dienste wie World Wide Web, Gopher, E-Mail, FTP usw. muss auf einem Host-Rechner, der anderen Rechnern diese Dienste anbieten will, eine entsprechende Server-Software laufen. Ein Host-Rechner kann einen Internet-Dienst nur anbieten, wenn eine entsprechende Server-Software auf dem Rechner aktiv ist, wenn der Rechner "online" ist und wenn keine schützende Software (Firewall) den Zugriff von außen verhindert bzw. einschränkt.

    Server sind Programme, die permanent darauf warten, dass eine Anfrage eintrifft, die ihren Dienst betreffen. So wartet etwa ein Web-Server darauf, dass Anfragen eintreffen, die Web-Seiten auf dem Server-Rechner abrufen wollen.

    Clients sind dagegen Software-Programme, die typischerweise Daten von Servern anfordern. Ihr Web-Browser ist beispielsweise ein Client. Wenn Sie etwa auf einen Verweis klicken, der zu einer HTTP-Adresse führt, startet der Browser, also der Client, eine Anfrage an den entsprechenden Server auf dem entfernten Host-Rechner. Der Server wertet die Anfrage aus und sendet die gewünschten Daten. Um die Kommunikation zwischen Clients und Servern zu regeln, gibt es entsprechende Protokolle. Client-Server-Kommunikation im Web etwa regelt das HTTP-Protokoll. Ein solches Protokoll läuft oberhalb des TCP/IP-Protokolls ab.

    Dass ein Client Daten anfordert und ein Server die Daten sendet, ist der Normalfall. Es gibt jedoch auch "Ausnahmen". So kann ein Client nicht nur Daten anfordern, sondern auch Daten an einen Server schicken: zum Beispiel, wenn Sie per FTP eine Datei auf den Server-Rechner hochladen, wenn Sie eine E-Mail versenden oder im Web ein Formular ausfüllen und abschicken. Bei diesen Fällen redet man auch von Client-Push ("Client drängt dem Server Daten auf").

    Ein anderer Ausnahmefall ist es, wenn der Server zuerst aktiv wird und dem Client etwas ohne dessen Anforderung zuschickt. Das nennt man Server-Push ("Server drängt dem Client Daten auf"). Einige Technologien wollten diesen Ausnahmefall vor einigen Jahren zu einer Regel erheben mit den so genannten Push-Technologien. Diese Technologien sollten ermöglichen, dass ein Client regelmäßig Daten empfangen kann, ohne diese eigens anzufordern. Das ermöglicht Broadcasting-Dienste wie aktuelle Nachrichten. Netscape und Microsoft Internet Explorer (beide ab Version 4.0) bauten entsprechende Schnittstellen, um solche Dienste in Anspruch zu nehmen. Man kann jedoch von Glück sagen, dass sie sich nicht durchsetzten. Das Internet ist eben nicht Fernsehen, sondern ein Medium, das von der Aktivität der Anwender lebt, nicht von deren Konsumbeflissenheit.

    Ich will nun näher auf die IP-Adresse eingehen.

    Eine IP-Adresse besteht aus vier Bytes, also 32 Bits, und man notiert sie üblicherweise als vier Dezimalzahlen zwischen 0 und 255, die durch Punkte getrennt sind. Eine typische IP-Adresse sieht in dieser Dezimalschreibweise, die auch dotted quad notation oder dotted decimal notation genannt wird, so aus: 149.174.211.5. Die Punkte dienen dabei einfach der Übersichtlichkeit.

    Mehrere benachbarte IP-Adressen fasst man zu logischen Netzen zusammen. Der vordere Teil der IP-Adresse, die Netzwerknummer, bezeichnet das Netz und der Rest, die Hostnummer den Host in diesem Netz, ähnlich wie eine vollständige Telefonnummer zum Teil aus einer Ortsvorwahl besteht. Welcher Teil zur Netzwerknummer gehört wird durch die Netzmaske bestimmt.

    Früher waren die IP-Adressen nach der ersten Zahl in eine Hand voll Klassen eingeteilt und jeder Klasse war eine feste Subnetzmaske zugewiesen. Dieses Verfahren war jedoch zu starr und es ist heute bestenfalls noch historisch relevant. Seit etwa Mitte der 90er Jahre verwendet man stattdessen das CIDR-Verfahren (Classless Inter-Domain Routing, klassenloses domainübergreifendes Routing). Die Netzmaske wird dann durch ein Präfix in der Form /x (wobei x eine Zahl zwischen 32 und 0 ist) angegeben. Die Zahl bestimmt die Größe der Netznummer in Bit, entspricht also quasi der Länge der Vorwahl in einer Telefonnummer. Je größer die Zahl ist, desto länger ist die Netznummer, umso mehr verschiedene Netznummern kann es also mit dieser Länge geben. Da die Länge der IP-Adresse fest ist, bedeutet eine längere Netznummer aber gleichzeitig, dass es weniger verschiedene Hostnummern pro Netz gibt.

    Durch die Vergabe dynamischer IP-Adressen pro Einwahl können Netzbetreiber die Anzahl der tatsächlich internet-fähigen Anschlüsse deutlich höher halten, als wenn wirklich nur jeder Rechner eine feste Adresse erhalten würde, egal ob er online ist oder nicht. Auf diese Weise werden auch als kostbar angesehene IP-Adressen gespart. Zwar gibt es keinen wirklich akuten Adressmangel - 2004 waren gerade einmal etwas mehr als die Hälfte aller möglichen IP-Adressen vergeben -, doch man arbeitet trotzdem bereits an einer neuen Version des Internet-Protokolls, die unter anderem einen wesentlich größeren Adressraum bietet. Dieses Internet Protocol version 6 (IPv6) benutzt 128 Bit große Adressen und bietet noch andere lang ersehnte Verbesserungen. Es wird zur Zeit zunehmend parallel zur alten Version 4 (IPv4) verbreitet.

    Besondere IP-Adressen nach RFC 3330
    CIDR-Adressblock Beschreibung RFC
    0.0.0.0/8 Aktuelles Netzwerk (nur als Quelladresse gültig) RFC 1700
    10.0.0.0/8 Privates Netzwerk RFC 1918
    14.0.0.0/8 Öffentliches Datennetzwerk RFC 1700
    39.0.0.0/8 Reserviert RFC 1797
    127.0.0.0/8 Localnet RFC 3330
    128.0.0.0/16 Reserviert
    169.254.0.0/16 Zeroconf RFC 3927
    172.16.0.0/12 Privates Netzwerk RFC 1918
    191.255.0.0/16 durch IANA reserviert
    192.0.0.0/24 durch IANA reserviert
    192.0.2.0/24 Dokumentation und Beispielcode (TEST-NET) RFC 3330
    192.88.99.0/24 6to4-Anycast-Weiterleitungspräfix RFC 3068
    192.168.0.0/16 Privates Netzwerk RFC 1918
    198.18.0.0/15 Netzwerk-Benchmark-Tests RFC 2544
    223.255.255.0/24 Reserviert RFC 3330
    224.0.0.0/4 Multicasts (früheres Klasse-D-Netzwerk) RFC 3171
    240.0.0.0/4 Reserviert (früheres Klasse-E-Netzwerk) RFC 1700
    255.255.255.255 Broadcast


    Nach dieser Liste erfüllen 622.199.808 IP-Adressen bzw. 14,4 % aller möglichen IP-Adressen einen besonderen Zweck.

    1. Das Netz 127.0.0.0/8 bezieht sich auf den lokalen Computer (loopback address). Aus diesem Netzbereich ist oftmals die Adresse 127.0.0.1 mit dem Hostnamen localhost ansprechbar. Adressen aus diesem Bereich dienen zur Kommunikation eines Client mit einem Server-Prozess auf demselben Computer. Mittels ssh localhost oder ftp 127.0.0.1 können die Server (sshd, ftpd) auf einem lokalen Rechner angesprochen werden, etwa zum Testen / Ausprobieren.
    2. Die spezielle Adresse 255.255.255.255 kann neben der höchsten Geräteadresse im Netz ebenfalls als Broadcastadresse verwendet werden. Dadurch ist das Versenden von Broadcasts ohne Kenntnis weiterer Netzwerkparameter möglich. Dies ist für Protokolle wie BOOTP und DHCP wichtig. Damit gibt es drei IP-Adress-Typen:

    * Unicast: Senden an einen bestimmten Empfänger im Internet (normale Adressierung).
    * Broadcast: Senden an alle Geräte im selben Netzwerk (Subnetz).
    * Multicast: Senden an einige Geräte im selben Netzwerk (oder Geräte im MBone-Netzwerk).



    Hoffe dir ein wenig weiter geholfen zu haben, auch wenn das hier für dich wie sonst eine Fremdsprache vorkommen wird^^



    Re: Absturz BK-Server

    Anonymous - 16.02.2007, 15:57:16


    Ähh gut ähh ja und jetzt nochmal für Gehirnlose wie mich?? :lol:



    Re: Absturz BK-Server

    Rongard Agadur - 16.02.2007, 22:33:30


    Ok, noch mal kurz für dumme *g*

    Das Internet ist wie ein riesiges Netzwerk wo sich jeder Computer oder auch Privat- und Firemennetzwerke anschließen können.

    Jeder Computer bzw. jedes Netzwerk, was sich mit dem Internet verbindet bekommt eine Adresse, die IP. Server sind nichts anderes als Computer und haben demnach auch eine IP. Bei den IP-Adressen gibt es jedoch auch noch unterschiede, so sind bestimmte Adressierungen nur für Interne, also Privat- oder Firmennetzwerke reserviert. Diese kann man ohne weiteres aus dem Internet nicht anwählen. Erst muss man durch das Gate, also der tür durch, welche das Interne Netwerk mit dem Internet verbindet. Dies ist der Router (Ausgesprochen: Rouuter, und nicht Rauter wie die es bei Saturn immer machen) oder manchmal auch noch das Modem. Andere IP-Adressate sind zum beispiel für das Amerikanische Militär, etc. reserviert.

    Eine IP-Adresse geht von
    000:000:000:000
    bis zur IP
    255.255.255.255

    Demnach gibt es nahezu unendlich möglichkeiten Computer einzubinden. Da manchmal aber trotzdem noch mehr computer als verfügbare adressen online gehen wollen gibt es die Dynamische IP-Adresse. Dort bekommt der computer immer wenn er sich ins Internet einwählt eine andere IP, eben eine die gerade frei und nicht Reserviert ist.


    Soweit verstanden, Link?^^ *g* *rofl* :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:



    Re: Absturz BK-Server

    Anonymous - 17.02.2007, 09:03:38


    Hmm ich denke schon *grübel :wink:



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