Schrei(b)sucht

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    Re: Schrei(b)sucht

    Elvo - 14.02.2007, 19:08

    Schrei(b)sucht


    Schrei(b)sucht



    Vorwort:

    Ich les mir grad meine neuesten Gedichte durch,
    scheiße sie werden auch immer schlechter.
    Hey, fuck it!
    Hauptsache ich schreib.
    Vielleicht interpretieren in ein paar hundert Jahren
    ein paar Idioten irgendwas Sinnvolles hinein,
    weil sie meinen, ich sei von meiner "Zeit" nicht verstanden worden.
    Bis dahin viel Spaß beim Lesen, ich hatte jedenfalls Spaß beim Schreiben.

    © Elvis Kurtalić | 14. Februar 2007 | www.sarajelvo.com




    Wintergeflüster (schrei 1)

    schrei, schrei,
    jeden tag.
    schrei!
    hilf doch mal.
    schrei!
    schrei doch mit!
    ich schrei so laut ich kann,
    doch es es ist nur ein flüstern,
    im vergleich zu dem,
    wie laut ich schrein wollen würde.

    © Elvis Kurtalić | 02. Jänner 2007 | www.sarajelvo.com



    Es rollt (schrei 2)

    es geht los
    ich schreie
    die maschine rollt
    die verstrichenen tage werden vertextet
    ich hab selbst kein plan was am ende raus kommt
    ich weiß nur eines
    es wird genial
    also laß dich mitreißen
    in die tiefste tiefe meiner seele
    und schrei mit

    © Elvis Kurtalić | 02. Jänner 2007 | www.sarajelvo.com



    schrei 3

    zusammenhängende gedichte
    wie ein puzzle
    voller verwirrung
    voller verzweiflung
    doch die hoffnung lebt in mir auf
    und aus dem wintergeflüster
    wird ein freudeschrei
    nur aus dem grund,
    weil ich das hier schreib

    nebenbei sind alle guten dinge drei
    auch der schrei

    © Elvis Kurtalić | 02. Jänner 2007 | www.sarajelvo.com



    selbsterkenntnis

    mein herz ist nicht gebrochen
    es ist zerrissen
    auch wenn mädels mitgerissen haben
    nicht von ihnen
    sondern
    von der welt
    vom leben
    vom verfickten krieg
    von fremden und nächsten
    doch von mir selbst am meisten

    © Elvis Kurtalić | 02. Jänner 2007 | www.sarajelvo.com



    Der heiße Brei und der Punkt

    um etwas auf den punkt zu bringen
    muss ich schreiben
    und zunächst mal
    um den heißen brei herum reden
    bis ich den punkt anvisiere
    um dann wie mit einer fliegenklatsche
    auf den punkt zu haun

    mitlerweille, komm’ ich immer schneller zu dem heißen brei.

    © Elvis Kurtalić | 02. Jänner 2007 | www.sarajelvo.com



    lust zum schreiben

    die lust zum schreiben
    ist merkwürdig
    sie kommt und geht
    wann’s ihr passt
    ich kann da nicht viel ändern drann

    sie ist so willkürlich
    und taktlos
    wie meine gedichte
    ein absatz hier
    ein absatz da
    ne neue zeile
    ein doppelter absatz

    und dann gehts wieder weiter

    © Elvis Kurtalić | 02. Jänner 2007 | www.sarajelvo.com



    gedicht für saddam

    2007 fängt mal gut an
    ähnlich wie im mitelalter
    „kommt schon häng ma die leute an den pfal“
    kopf ab, sack ab
    das schwein hat’s verdient!
    ach ja ?
    wer warf nochmal den ersten stein?
    hej, da war doch was in der menschlichen geschichte
    a ja geanau
    menschen sind zwar gebunden durch gemeinsame liebe
    doch bestärkt wird diese, durch gemeinsamen hass

    hätte man karadzic zu weihnachten gehängt hätte ich ähnlich reagiert.

    © Elvis Kurtalić | 02. Jänner 2007 | www.sarajelvo.com



    vom schweigen und gold (schrei 4; auch wenn alle guten dinge nur 3 sind :)

    ich rede gern
    und hasse die redewendung
    „reden ist silber
    und schweigen ist gold“
    nicht nur, weil mir edelmetalle gleichgültig sind
    sondern weil das schweigen verantwortlich ist
    für alles übel dieser welt
    also schweigen ist scheiße
    und schreiben auch
    schreien ist besser

    © Elvis Kurtalić | 2. Februar 2007 | www.sarajelvo.com



    Raus!

    Es war zwar kurz,
    doch das ist wurst.
    Ich vermiss dich,
    doch was hilfts?

    Also weg mit dir!
    Raus aus mir!
    Punkt und aus.
    Ein für alle mal, raus!

    © Elvis Kurtalić | 5. Jänner 2007 | www.sarajelvo.com



    Tränen der Verzweiflung

    Tropf. Tropf.
    Fall. Fall.
    Tropf. Tropf.
    Fall. Fall...
    ... ohne Landung.

    © Elvis Kurtalić | 11. Februar 2007 | www.sarajelvo.com



    Wie ich mich fühl

    Letztens fragte mich ein Mensch, wie ich mich fühl.
    Ich sagte: „Gut.“
    Ich log.
    Naja.
    Im vergleich zu dem sonstigem Zustand,
    kann man das wohl als gut bezeichnen.
    Aber ich fühle mich wie bei einem Sprung.
    Ein Sprung
    bei dem ich eine Landung erwarte,
    die aber nicht kommt.

    © Elvis Kurtalić | 11. Februar 2007 | www.sarajelvo.com



    Frag doch!

    Frag mich jetzt!
    Frag mich doch jetzt,
    wie es mir geht,
    damit ich ein Mal sagen kann:
    „Mir geht es gut!“

    Auch wenn’s mir noch nie so beschissen ging wie jetzt.

    © Elvis Kurtalić | 11. Februar 2007 | www.sarajelvo.com



    Mein Befinden

    Ich bin so selbstverliebt,
    dass ich mich hasse deswegen,
    und so selbstverhasst.
    dass ich mich lieben muss deswegen.
    Das Ganze ist so traurig,
    dass es schon lächerlich sein kann,
    und so lächerlich,
    dass es schon traurig ist.
    Es ist nicht zu schön,
    um wahr zu sein,
    sondern zu wahr
    um ... ach ihr wisst schon was jez kommt...

    © Elvis Kurtalić | 11. Februar 2007 | www.sarajelvo.com



    Galathea

    Letztens habe ich gezeichnet.
    Eine Frau,
    die es nicht vorher gab.
    Ich habe mich verliebt.
    In sie.
    Ich nannte das Bild Galatea.

    © Elvis Kurtalić | 11. Februar 2007 | www.sarajelvo.com



    Kraft

    Meine Nerven sind dünn wie Spinnfäden.
    Mein Muskelbau ist ähnlich geprägt.
    Nicht dass ich keine Kraft hätte,
    sondern ich fühle sie nicht,
    weil die Nervenbahnen zu dünn sind.

    © Elvis Kurtalić | 11. Februar 2007 | www.sarajelvo.com



    Gut gelauntes Gedicht

    Jetzt schreib ich ein gut gelauntes Gedicht,
    damit du nicht sagst,
    dass ich nur depressives Zeug schreib.
    Also hier habt ihr meine neun
    gut gelaunten Zeilen,
    und ich mach mich auf den Weg
    zu meinem nächsten Gedicht,
    das mir mehr am Herzen liegt
    als der Scheiß hier.

    © Elvis Kurtalić | 11. Februar 2007 | www.sarjelvo.com



    Leidenschaft

    Ich leide leidenschaftlich.
    Mhhh... ich genieße es förmlich,
    wie ich mich selber quäle,
    und mich in der Melancholie wälze.

    Selbstmord gefährdet?

    Ich denk nicht.

    Ich genieße den Schmerz zu sehr.

    © Elvis Kurtalić | 11. Februar 2007 | www.sarjelvo.com



    Durchgeschrieben

    Ich schau auf die Uhr.
    Verdammt.
    Es ist schon 6:23.
    Wieder mal die ganze Nacht durchgeschriebn.
    Auch wenn es keiner außer mir zu schätzen weiß.
    Hmmm, naja ...
    Aber als ich früher nichts schrieb,
    wusste es auch keiner zu schätzen.
    Oder doch!
    Ich.
    Ich wusste es.
    Ich wusste den regelmäßigen Schlaf zu schätzen.
    Doch scheiß drauf.
    Schlafen kann ich morgen auch.
    Schreiben auch?
    Weiß nicht,
    vielleicht kommt was dazwischen.
    Der Schlaf oder der Tod.
    Ist e der gleich Scheiß.
    Beides hält mich vom schreiben ab.


    © Elvis Kurtalić | 11. Februar 2007 | www.sarajelvo.com



    Re: Schrei(b)sucht

    beatdown - 15.02.2007, 15:42


    am besten gefallen, wenn ich das mal so profan sagen darf, haben mir:

    "lust zum schreiben"
    - weil ich einfach im Geiste dazu ein paar mal heftig mit den Kopf nicken mußte :) , true words, so ist das mit dem Schreiben, und auch einigen anderen Dingen des Lebens und der Lust, wozu man Parallelen ziehen könnte
    - das alles klar, kurz, pointiert, zusammengefasst, und dann geht's wieder weiter, toll :)

    "gedicht für saddam"
    (ok ich hätte es vielleicht etwas anders betitelt)
    - eine moralisch äußerst lobenswerte und vernünftige politische, nein besser humane, denn der Hass ist ja letztlich ein Aspekt des Menschen an sich und findet nur auch teils Ausdruck im Politischen, Position
    - ein Plädoyer für die Menschlichkeit, den Staat, den Rechtsstaat, die Vernunft, den internationalen Strafgerichtshof (???), auf jeden Fall gegen Hass, und Auge um Auge und Zahn um Zahn Justiz, für Strafe aber gegen Vergeltung, Rache
    - das diese Position bis zum Ende stringent vertreten wird ist besonders bemerkenswert, da generelle humane und augenscheinlich richtige Meinungen immer leicht vertreten werden können, wenn man selbst nicht direkt verwickelt/betroffen war/ist und keine starken persönlichen Gefühle in solchen Zusammenhang eine Rolle spielen, von daher ist insbesondere der letzte Satz (vorausgesetzt ich hab nichts fehlinterpretiert :?: :( ) sehr wichtig, und hebt das ganze Gedicht noch einmal eine Stufe, deswegen auch pädagogisch wertvoll finde ich :)

    "vom schweigen und gold"
    - schon allein wegen des nachsatzes zum titel (schrei :lol: )
    - wegen: "nicht nur, weil mir edelmetalle gleichgültig sind", das ist großartig, es verbindet Ernsthaftigkeit, Aussage mit Humor, und außerdem sind mir Edelmetalle auch sowas von egal :)

    "Tränen der Verzweiflung"
    - weil ich den Titel auch mal so formuliert hab
    - aus Mitgefühl, weil ich es kenne
    - weil Tränen die fallen, ohne zu Landen, sinnlos sind, weinen hilft weder noch befreit es, es ist einfach nur ausdruck von verzweiflung und traurigkeit
    - weil tränen die fallen ohne Landung von niemanden aufgefangen werden, sie niemand trocknet, man auf sich selbst zurück geworfen ist, weil man allein ist, niemand da, mit sich allein (so verstehe ich das zumindest)

    Zuletzt noch
    Warum schreibst du manchmal alles klein und dann beachtest du wieder Groß und Kleinschreibung, und dann nur wieder teils, teils an den Satzanfängen? Gehört das zum Stil? - das gibt es ja - Oder bist du noch unentschieden? Oder ist es genaus so gemeint, das die jeweilige Schreibung genau so zum Gedicht passt?
    Und beim Letzten:
    Meinst du nicht eher "Beides hält mich vom schreiben ab"?

    Ansonsten weiter so! Weiter schreiben! Egal wer es liest, wie viel es jemals lesen, wer's auch immer gut findet oder nicht!



    Re: Schrei(b)sucht

    Elvo - 21.02.2007, 17:29


    So, heit die Prüfung erledigt... :-) und endlich Zeit Gefunden um auch hier zu antworten.

    Zunächst mal vielen Dank für die lange und ausführliche Kritik. :))) das freut mich sehr, dass du dir die Zeit genommen hast dir das ganze anzuschaun.

    Ja die Lust zum Schreiben ist sehr seltsam sie kommt wirklich wann's ihr passt ;)

    bahh genau das gedicht für saddam war was besonderes... die aufhängszenen haben ziemlich wild auf mich gewirkt... mit meinem dad hab ich e schon seit einigen jahren den streit um die todesstrafe... er befürwortet sie und ich bin strikt dagegen ... wieauchimmer ... beim saddam gedicht wollte ich es einafch mit dem letzten satz noch betonen, dass es mir nicht drum geht, dass ich für saddam und gegen die usa bin, sondern, dass ich einfach gegen gewalt im allgemeinen bin ... egal wie und egal an wem. und am lächerlichsten find ich ja die meldung der briten. "wir sind gegen die todesstrafe, aber in dem fall machen wir ne ausnahme " frechheit, echt ...
    naja

    Zitat: "vom schweigen und gold"
    - schon allein wegen des nachsatzes zum titel (schrei Lachen )
    - wegen: "nicht nur, weil mir edelmetalle gleichgültig sind", das ist großartig, es verbindet Ernsthaftigkeit, Aussage mit Humor, und außerdem sind mir Edelmetalle auch sowas von egal Smilie

    da sag ich nur yea :)

    Zitat: "Tränen der Verzweiflung"
    - weil ich den Titel auch mal so formuliert hab
    - aus Mitgefühl, weil ich es kenne
    - weil Tränen die fallen, ohne zu Landen, sinnlos sind, weinen hilft weder noch befreit es, es ist einfach nur ausdruck von verzweiflung und traurigkeit
    - weil tränen die fallen ohne Landung von niemanden aufgefangen werden, sie niemand trocknet, man auf sich selbst zurück geworfen ist, weil man allein ist, niemand da, mit sich allein (so verstehe ich das zumindest)
    ja tränen die nicht landen, stehen für den kummer der nicht vergeht ... weil wie du gesagt hast, sie keiner auffängt ... klingt gut dei interpretation der sache

    Zitat: Warum schreibst du manchmal alles klein und dann beachtest du wieder Groß und Kleinschreibung, und dann nur wieder teils, teils an den Satzanfängen? Gehört das zum Stil? - das gibt es ja - Oder bist du noch unentschieden? Oder ist es genaus so gemeint, das die jeweilige Schreibung genau so zum Gedicht passt?

    Zitat: Warum schreibst du manchmal alles klein und dann beachtest du wieder Groß und Kleinschreibung, und dann nur wieder teils, teils an den Satzanfängen? Gehört das zum Stil? - das gibt es ja - Oder bist du noch unentschieden? Oder ist es genaus so gemeint, das die jeweilige Schreibung genau so zum Gedicht passt?
    also groß und klein schreibung... ja, ich hab anfangs (vor 3 jahren) alles klein geschrieben, dann alles nach rechtschreibung und jetzt misch ich einfach ohne wirklich darüber nachzudenken... ist die auswirkung des internets und der e-mail und sms kultur ;)

    Zitat: Und beim Letzten:
    Meinst du nicht eher "Beides hält mich vom schreiben ab"?

    genau das meinte ich :D vielen dank für den hinweis :)

    Zitat: Ansonsten weiter so! Weiter schreiben! Egal wer es liest, wie viel es jemals lesen, wer's auch immer gut findet oder nicht!
    a is schon manchmal nett wenn gedichte gelesen werden ... ;) aber ich schreib und veröfentliche immer weiter ... ohne wirklich auf erfolg zu hoffen oder irgendwelche leser, ich mach das weil ich es brauch ^^
    oke insgeheim hoffe ich natürlich auf ein paar leser :roll: aber psss, nicht weiter sagen :!:

    mir persönlich gefällt dieses gedicht von der samlung am besten:

    Zitat: Gut gelauntes Gedicht

    Jetzt schreib ich ein gut gelauntes Gedicht,
    damit du nicht sagst,
    dass ich nur depressives Zeug schreib.
    Also hier habt ihr meine neun
    gut gelaunten Zeilen,
    und ich mach mich auf den Weg
    zu meinem nächsten Gedicht,
    das mir mehr am Herzen liegt
    als der Scheiß hier.

    © Elvis Kurtalić | 11. Februar 2007 | www.sarjelvo.com

    ich hab so lachen müssen als ich es fertig hatte ^^ ... manchmal staun ich selber was für strange sachen mir durch den kopf gehen ^^



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