Ketchup

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    Re: Ketchup

    katrin - 12.02.2007, 23:57

    Ketchup
    wunderweltwissen:


    Zitat: Ketschup – was ist dran und was ist drin?
    Wenn man den Deckel abschraubt, steigt einem der verführerische Geruch von Tomaten und Essig schnell in die Nase. Laut Lexikon ist Ketschup - der seit neuestem Ketschup heißt - eine pikante Tomatensoße zum Würzen, mit malaysisch-englischem Ursprung.


    In China reichte man schon um 1690 eine dunkle, gesüßte Sojasauce namens „ketsiap" zu Fisch und Geflügel. Im Gepäck der Handelsfahrer des 18. und 19. Jahrhunderts gelangte die Sauce nach Europa und Amerika. Unser heute verwendeter Ketschup hat damit allerdings keine Ähnlichkeit mehr. Als die Tomate in Nordamerika heimisch wurde entstand der Ketschup, den wir heute alle kennen: Tomaten, die mit Gewürzen verfeinert werden. Von den USA über England verbreitete sich Ketschup in ganz Europa und ist seit den fünfziger Jahren auch in Deutschland erhältlich. Die Zusammensetzung der roten Soße, die alle Kinder und auch viele Erwachsene lieben - immerhin verbrauchen die Deutschen pro Jahr mehr als drei Flaschen der würzigen Sosse - unterliegt strengen Richtlinien. Heute gibt es unzählige Sorten von Ketschup, von scharf über würzig bis hin zu süßen Varianten ist alles erhältlich.

    Gesunde Tomate
    In der Sonne gereifte, fruchtige Tomaten sind nicht nur vielfältig einsetzbar – sie schmecken auch köstlich. Tomaten haben einen hohen Wassergehalt, das heißt wenig Kalorien und zusätzlich viele Vitamine und Mineralstoffe. Wer täglich Tomatenprodukte isst, tut seiner Gesundheit etwas Gutes. Verantwortlich ist in erster Linie der rote Farbstoff Lycopin, der ähnlich wie das bekanntere Betacarotin zur Gruppe der Carotinoide zählt; er gibt den Tomaten auch die intensive rote Farbe. Lycopin entfaltet im menschlichen Organismus ausgeprägte antioxidative und zellschützende Eigenschaften. Lycopin stärkt das Immunsystem, dient zur Steigerung der körpereigenen Abwehr und beugt außerdem z.B. Herzkreislauf- oder Krebserkrankungen vor.

    Tomatenmark und Dosentomaten die aus reifen Tomaten hergestellt werden, enthalten oftmals wesentlich mehr Lycopin als frische Tomaten. Der Grund: Das Lycopin wird durch das Kochen aufgeschlossen und kann so besser vom Körper aufgenommen werden.

    Ist auch Ketschup gesund?
    Ketschup besteht nur zu ungefähr 70 Prozent aus Tomaten, das heißt Ketschup enthält nicht nur jede Menge Tomaten und damit den gesunden Farbstoff Lycopin, sondern auch einen hohen Anteil an Zucker. Aus diesem Grund sollte ein guter Ketschup möglichst wenig Zucker haben, da zu viel Zucker die Zähne schädigt und dick macht. In einer einzigen Flasche Ketschup können sich - je nach Zuckergehalt - bis zu 45 Stück Würfelzucker verbergen! Allerdings ist der Genuss von Ketschup nicht das alleinige Problem: Die größeren Bedenken gelten den Nahrungsmitteln, die zusammen mit Ketschup gegessen werden - zum Beispiel Pommes frites oder Currywurst.

    Fast-food oder Delikatesse
    Am Ketschup scheiden sich die Geister: Ketschup ist Bestandteil der Fast-food-Küche, die viele Menschen aus gesundheitlichen Gründen ablehnen. So verbannen die einen ihn komplett aus ihrer Küche, während er für die anderen ein "Muss" ist. Die Wahrheit liegt – wie immer – in der Mitte. Denn aus den reifen, aromatischen Tomaten lässt sich mit raffinierten Gewürzen versehen eine kleine Delikatesse herstellen. Das Grundrezept für das heutige Ketschup basiert ursprünglich auf Tomaten, Zucker, Essig, Salz, Piment und Gewürznelken. Häufig wurden auch Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie und andere Gewürze verwendet. Hier nun ein Rezeptvorschlag:

    Ein Kilogramm reife Tomaten waschen und in Stücke schneiden.
    Zusammen mit 80 ml Weißweinessig, einer geschälten Zwiebel, 2-3 Knoblauchzehen, 40 g Zucker, 2 Gewürznelken, Muskatnuss, Pfeffer und Salz in einen Topf geben und eine Stunde lang "köcheln" lassen.
    Anschließend die Masse durch ein Sieb passieren. Zurück in den Topf geben und noch einmal aufkochen lassen.
    Sofort in ausgekochte Gläser mit Schraubverschluss oder Glasflaschen umfüllen und gut verschließen. Selber hergestellter Ketschup ist nicht so lange haltbar wie industriell gefertigter, deshalb sollte er kühl aufbewahrt und zügig verbraucht werden.



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