Allergien/Futter/Milben

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    Re: Allergien/Futter/Milben

    knuddelmutti - 10.02.2007, 20:58

    Allergien/Futter/Milben
    Allergien / Futter / Milben

    Auch Haustiere haben Allergien
    Nicht nur wir Menschen leiden unter Pollen, Milben & Co., sondern vermehrt auch Hunde. Daher ist es wichtig, die auftretenden Symptome schnell zu erkennen und rasch einen Tierarzt aufzusuchen .

    Allergische Reaktionen, besonders auf Futter, Medikamente oder Chemikalien, waren bis zum 20. Jahrhundert kaum bekannt. Das Wort »Allergie« wurde 1906 durch den Wiener Kinderarzt Baron Clemens Peter Johann von Pirquet geprägt. Heuschnupfen ist die häufigste Form der Allergie beim Menschen und erscheint erstmals im frühen 19. Jahrhundert in der Literatur. 1950 war sie bei Mensch und Hund noch selten; damals litten z.B. unter 1% der Japaner an Heuschnupfen; heute jedoch sind über 10% der Bevölkerung betroffen.

    Pollen
    Mit zunehmendem Aufkommen beim Menschen sind die Zahlen auch beim Hund angestiegen. Allergische Reaktionen des Hundes können die Haut betreffen (Juckreiz), ebenso die Atemwege (Niesen, Husten oder Atemnot), das Magen-Darm-System (Erbrechen oder Durchfall). Chemikalien in Insektenstichen (wie z.B. Flohspeichel), bestimmte Pflanzen, Futterstoffe, Staubmilben, Pollen, Pilzsporen oder menschliche Hautschuppen können eine allergische Reaktion beim Hund auslösen.

    Auslöser feststellen
    Erste Hinweise auf die Ursache einer Allergie kann der Zeitpunkt sein, an dem sie auftritt. Wenn die Symptome im Frühling oder Sommer am stärksten sind, können Pollen der Auslöser sein. Kratzt sich der Hund nach einer Futterumstellung, liegt wahrscheinlich eine Allergie gegen einen Bestandteil vor.

    „Vor allem Rindfleisch, Milchprodukte, Getreide und Sojakönnen Allergen wirken", erklärt Tierarzt Volker Wienrich in seinem Buch „Hautkrankheiten und Allergien beim Hund". Um festzustellen, wogegen der Hund allergisch ist, kann hier die so genannte Eliminations- oder Ausschlussdiät helfen. „Als Diät erhält der erkrankte Hund nur Futtermittel, die er bisher noch nie bekommen hat", so Wienrich. Diese wird ihm mindestens zehn bis zwölf Wochen verabreicht.
    „Nach etwa vier Wochen sollte die Besserung sichtbar werden", weiß der Experte. Dann kann man nacheinander verschiedene Futterbestandteile je eine Woche lang füttern. Weist das Tier wieder Symptome auf, ist klar, wogegen die Allergie besteht. Zum Glück gibt es inzwischen Futter für Tiere, die allergisch auf bestimmte Inhaltsstoffe reagieren.
    Ob das Tier auf Hausstaubmilben, Trockenfuttermittelmilben oder Flöhe reagiert, lässt sich entweder mit einem Bluttest oder mit dem auch beim Menschen angewandten Hauttest, dem so genannten Intrakutantest, beim Tierarzt klären.

    Die allergische Reaktion
    Infektionserreger wie z.B. Viren stimulieren das Immunsystem normalerweise zur Produktion schützender Antikörper. Allergene, meist harmlose inhalierte oder über Mund, Haut oder Augen aufgenommene Substanzen, provozieren irrtümlicherweise die Produktion von Immunglobulin E (IgE).
    Bei allergieempfindlichen Hunden (ca. 15% aller Hunde) geschieht dann Folgendes: IgE bindet sich zunächst an die Rezeptoren auf den so genannten Mastzellen, die es in Magen, Lunge und oberen Atemwegen gibt. Diese ähneln scharfen Bomben und enthalten 10 verschiedene chemische Stoffe. Ursprünglich entwickelten sie sich vermutlich zur Abwehr innerer Parasiten wie Darm- oder Lungenwürmer.
    Kommt der Hund erneut mit diesem Allergen in Kontakt, bindet sich der Stoff an das an den Mastzellen angelagerte IgE.
    Durch diese Reaktion setzen die Mastzellen ihre chemischen Stoffe teilweise frei, oder sie explodieren unter Abgabe entzündlicher Substanzen wie Histamin und Prostaglandin. Bei Mensch und Hund sind die Mastzellen unterschiedlich angeordnet: Beim Menschen liegen sie primär im Nasen-und Augenbereich (daher die häufigen Heuschnupfenfälle), beim Hund in der Haut (daher der häufige Juckreiz). Allergien können aber auch den Magen-Darm-Bereich betreffen.

    Quelltext aus einer sehr Informative Seite hier der Link dazu
    http://www.malume.de/uebermich/gesund/allergien/
    Quelle Internetseite und Buch http://www.malume.de/uebermich/linksundt...166293ca12f5e13



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