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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: nabucco Forum: Gestüt Golden Dream Forenbeschreibung: Beschreibung Ihres Forums aus dem Unterforum: Nabucco`s Berichte Antworten: 4 Forum gestartet am: Mittwoch 07.02.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Pferdeberichte Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 2 Monaten, 14 Tagen, 1 Stunde, 54 Minuten
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Re: Pferdeberichte
nabucco - 07.02.2007, 11:15Pferdeberichte
Pferdeberichte von Nabucco
Re: Pferdeberichte
nabucco - 09.02.2007, 13:179.2.07
Heute holte ich zuerst legend,dann affi aus der box. ich stellte sie nebeneinander,die haben ja respect vor mir!.dann bat ich meine freundin verena,die mitgekommen war,einen langen ausritt mit affi zu machen:
im wald scheute sie ,am strand und auf dem feld war sie dann brav!!!!
ich trainiete mit legend,dressur:
er war bei dre passage etwas bockig,bei den anderen übungen aber brav.
dann baute ich einige sprünge auf,aber die wollte er überhaupt nicht nehmen!
als affi und verena dann zurück waren,fütterten wir die pferde und stellten sie auf die koppel.zum schluss waren die ställe dran!
alles in allem ein anstrengender tag!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Re: Pferdeberichte
nabucco - 12.02.2007, 14:10
Ich stand zeitig auf und machte mich fertig. Anschließend zog ich mir dicke Reitsachen an und frühstückte zusammen mit meiner Familie. Dann half ich (wenn auch etwas mürrisch) mit, den Tisch abzuräumen. Dann machte ich mich aber aus dem Staub. Ich nahm mein Rad und fuhr damit zum Stall. Es regnete leicht, was mich aber wenig störte. Ich stellte mein Rad ab und ging dann ins Stübchen.Eine Freundin von mir erzählte über ihr neues Pferd.Ich hörte ihr begeistert zu und schließlich stand ich auf. Heute wollte ich mich erstmal um Legend kümmern und mit ihm fürs Turnier üben. Ich ging zur Box und wunderte mich erstmal. Legend war nicht drin. „Oh nein“, murmelte ich und ging in einem schnellem Tempo zur Weide. Dort standen die Hengste in einiger Entfernung und guckten mich an. Legend kam sofort auf mich zu und wieherte. Naja, dass es meinh Legend war, erkannte ich erst auf den zweiten Blick. Er hatte momentan nix mit dem sonst so gepflegten Hengst, der er sonst war. Nun war er so dreckig, dass mir schwindelig bei der Überlegung wurde, wie lange ich bräuchte, um ihn sauber zu bekommen. Aber ich hatte es nicht anders gewollt. „Na du Dreckspatz?“, begrüßte ich ihn und streichelte ihn an der Stirn. Er schnaubte und dann kraulte ich ihn so noch eine Weile, bis ich dann aufhörte und sein Halfter und Führstrick holte. Ich streifte ihm das Halfter über den Kopf, befestigte den Strick am Halfter und führte ihn dann zum Putzplatz. Dort band ich ihn an und holte dann die Putzbox. Legend wurde erstmal gestriegelt. Ich weiß nicht, wie lange ich da stand und Legend putzte, aber es kam mir wie eine Ewigkeit vor und jegliches Zeitgefühl war weg. Als er notdürftig gereinigt war, machte ich mich an die Beine, die ebenfalls erstmal einige Zeit brauchten. Ich klopfte meinen Schatz anschließend den Hals. Dabei machte er sich noch nicht einmal die Mühe, die Augen zu öffnen . Ich holte schließlich eine Decke, legte Legend sie auf den Rücken und machte mich schließlich an Mähne und Schweif. Mit Decke würde Picadillys Fell schneller trocknen und dann konnte ich den restlichen Schmutz besser ausbürsten. Ich gab meiner Kirsche eine Begrüßungskarotte, die ich ihm vorher vergessen hatte zu geben und mistete dann die Box aus und streute neu ein. Dann ließ ich Legend in seine Box und beschäftigte mich dort ein bisschen mit ihm. Ich setzte mich neben ihn ins Stroh und sprach mit ihm. Legend´s Ohren waren auf mich gerichtet und er gab mir das Gefühl, als würde er wirklich alles verstehen, was ich ihm erzählte. Ich lächelte ihn an und streichelte ihn. Pferden konnte man echt alles anvertrauen, sie plapperten es nicht aus, wie es Leute, von denen man dachte sie wären Freunde, es machten und sie redeten auch nicht dazwischen. Trotzdem geben sie einem das Gefühl, voll hinter einem zu stehen. Ich kraulte Legend noch kurz und verließ dann die Box. Nach einer Weile kam ich dann wieder, holte ihn aus der Box und band ihn wieder am Putzplatz an. Nun ließ sich der getrocknete Matsch besser ausbürsten und mein Engel sah nun wieder wie ein gepflegtes Pferd aus. Ich holte nach dem Bürsten Sattel und Trense. Ich legte Legend den Sattel auf den Rücken, zog ihn in die Sattellage und gurtete fest. Dann ging ich schon mal in die Springhalle und baute dort Hindernisse in L und M Niveau auf. Anschließend ging ich wieder zu Legend, halfterte ihn ab und trenste ihn auf. Dann führte ich ihn in die Halle und stieg dort auf. Im flotten Schritt ging’s los und zwischendurch gab es die eine oder anderen Handwechsel. Dieses Jahr würde ich noch viele Turniere mit Legend reiten und mal schauen, wie es danach aussah. Wirkliche Sorgen machte ich mir aber nicht. Solange er fit bleibt . Ich gurtete nach und trabte Legend anschließend an. Er machte den Hals lang, als würde er gucken, wie es auf dem Boden aussah. Er hob ihn aber erstmal wieder hoch, wieherte Meine Stute Aphrodiete hinterher (typisch Hengst) und zeigte der Stute dann seine schönsten Gänge. Sein Hals wurde rund und seine Gänge weicher. Dabei trug er sich noch in hoheitlicher Haltung. „Halloooo? Is das jetz mein Legend, oder hab ich das falsche Pferd genommen?“, dachte ich verwirrt und guckte erstaunt auf seinen Hals. „Legend sieht so aus, als ging er S-Dressuren“, lachte Mein früheres ich:Das tut er auch!Jetzt! und auch mich brachte das zum lachen. „Jo, kann man so sagen, dabei ist er noch nicht einmal in einer E-Dressur ausgebildet“, sagte ich immer noch im früheren Leben! Ich ritt Legend weiter vorwärts und trabte über eine Stange. Er wäre lieber der Stute hinterher und zeigte nun deutlich seinen Unwillen an der Arbeit, indem er einfach buckelte in der Hoffnung, ich würde runterfallen. Das wäre ich auch fast, aber wirklich nur fast. Ich verlor zwar die Steigbügel, konnte mich aber mit Mühe oben halten und nachdem ich die Steigbügel wieder hatte, bekam ich Legend dann wieder richtig unter Kontrolle. Wir galoppierten noch und danach lief Legend dann im Trab weiter als wäre nix geschehen. Ich versteh meinen Hengst manchmal nicht . Die restliche Zeit in der Halle verlief dann harmonisch wie sonst auch. Schließlich klopfte ich Legend den Hals und wir wechselten die Halle. Nun würden wir in der Springhalle weiter trainieren. Ich galoppierte erst eine Bahn um die Hindernisse rum :wink: und dann übersprangen wir den ersten Oxer. Legend übersprang ihm mit einem großen Satz. Ich lobte ihn und anschließend kam der nächste Sprung, eine Tripplebarre. Mein Hengst legte vor dem Sprung die Ohren an und damit er gar nicht erst auf die Idee kam zu verweigern, trieb ich ihn an :P . Er touchierte die Stange, aber sie blieb liegen. Auch die nächsten beiden Sprünge waren nach kurzer Zeit gemeistert, das letzte Hindernis, ein 1,50 m hoher Oxer, wurde nicht gerissen, was das letzte mal mein Fehler gewesen war, denn ich musste ja träumen und hab dadurch nicht bzw. wenig getrieben, worauf wir zu wenig Schwung hatten. Heute war ich super zufrieden mit Legend und klopfte ihm den Hals. Dann ritt ich ihm am langen Zügel trocken, was eine Weile dauerte, denn Legend schwitzte sehr. Ich stieg schließlich ab und gab ihm zwei, drei Leckerchen 8) , die noch in meiner Tasche waren. Dann sattelte ich ihn am Platz ab, nahm ihm die Trense ab und Legend durfte sich kurz wälzen, was er nur zu gerne machte. Ich trenste ihn wieder auf, führte ihn zum Putzplatz und nachdem ich ihm die Trense abgenommen hatte, halfterte ich ihn auf. Legend stand nun ganz ruhig am Putzplatz und lauschte den Geräuschen am Hof. Ich brachte die Trense weg und putzte Legend dann gründlich, was er nach dem Springen total genoss. Anschließend kamen die Beine und die Hufe. Ich fettete die Hufe noch schnell ein und machte mich dann an Mähne und Schweif zu schaffen, was Picadilly nicht so gerne hatte, aber er ließ es sich ohne Gegenwehr gefallen. Ich gab meinem Schatz ein Stück Möhre und deckte ihn dann mit der Decke ein, die ich von der Box geholt hatte. Ich führte ihn nun in seine Box und schmuste dort noch mit ihm. Diesmal waren es keine Sorgen oder Ärgerlichkeiten, die ich Legend erzählte, sondern es waren schöne Ereignisse, wie z.B. das mein Patenkind bald mal wieder bei mir und meiner Familie schläft und so was halt . Picadilly hörte mir auch jetzt aufmerksam zu und schloss dann aber die Augen. Anscheinend war er müde. „Du alter Herr“ :) , sagte ich zu Legend, worauf er die Augen aufmachte und mich anschaute. Seine Augen zeigten keineswegs, dass er sich alt fühlte,naja er ist nicht alt, sie zeigten eher, dass Legend noch immer abenteuerlustig ist(er ist 7 :D ). Ich streichelte ihn nochmal, gab ihm eine Möhre und verließ dann die Box. „Tschüss Dicker“, sagte ich und ging ins Reiterstübchen. Dort unterhielt ich mich noch mit meiner Freundin. Wir vereinbarten die Termine, wann ich ihr neues Pferd sehen konnte. Ich stieg auf mein Rad und war schon auf dem Weg nach Hause, als mir einfiel, dass der Sattel noch am Platz war. Also fuhr ich nochmal zurück. Wer es nicht im Kopf hat, muss es eben in den Beinen haben, oder wie meine Mutter immer sagt . Ich brachte den Sattel zum Spint, schloss ihn dort zu meinen anderen Sachen und fuhr dann aber endgültig nach Hause.
:lol:
Re: Pferdeberichte
nabucco - 12.02.2007, 16:41
Als ich Zuhause gegessen :) hatte fuhr ich wieder zum Stall um Aphrodiete zu reiten:
Da ja bald ein Turnier anstand, hatte ich heute mal vor mit der süßen Affi etwas auf den Geländepacour zu gehen, da ich mit ihr ja auch in dieser Disziplin starten werden. :? Ich begrüßte mein Kuschel Wuschelpferd aber erstmal ausgiebig. Als ich sie fertig genervt hatte führte ich sie zum Putzplatz. "Na holla Mausi du siehst aus wie frisch ausm Schweinestall geflohen...naja c´est la vie...so ist das wenn man viele Freunde hat!"; sagte ich lachend und holte schnell das Putzzeug. Das wurde heute dann mal besonders in Anspruch genommen und ich war eine ganze Zeit dabei durch das dicke Winterfell von Aprodiete durchzukommen :oops: . Doch bald war sie wieder blitzeblank sauber und ich sattelte sie dann auf. Sie bekam natürlich noch gamaschen udn Glockn um die Beine. "So Süße auf gehts, ich will sehen was du drauf hast du Nase!", sagte ich, piekte ihr leicht in den Nüstern und wärmte sie dann auf dem Platz auf. Nach einer halben Stunde gings nun rüber zum Geländepacour. Ich ritt noch eine Runde so Trab und danach gings dann hoppelig über die Hindernisse. Affi war besonders schnell, machte aber so viele Springfehler, was das alles wieder etwas ausglich. Ich ritt den Pacour einige Male :lol: , was dann fürs erste reichen sollte. "Naa Mäuschen, an der Schnelligkeit üben wir nicht mehr ,aber am Springen schon! Und dann gehtz schon klar Mausi!", sagte ich und lobte sie ausgiebig während ich sie trocken ritt. Danach führte ich sie wieder zum Putzplatz, sattelte sie ab und brachte alles odentlich weg. Nun putzte ich sie nochmal und ließ sie auf die Weide.
Dann ging ich in ihren Stall und Mistete aus . Dann kahm frsches Stroh in die Box.
Am Ende verabschiedete ich mich von meiner Maus. :wink:
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