Essen zu zweit




Ein zentraler Platz im Haus. Hier wird nicht nur gekocht und gegessen sondern auch stundenlang geredet

Essen zu zweit

Beitragvon Alane » 07.02.2007, 18:28

Nach einem anstrengenden Tag ging Alane in die Küche um das Abendessen vorzubereiten. Starkimarm hatte an der Universtität eine Abendvorlesung belegt und würde sicher hungrig nach Hause kommen.

Voller Vorfreude auf das gemeinsame Essen machte sich Alane an die Arbeit. Sie hatte extra frischen Fisch vom Markt besorgt. Den wollte sie im Ofen zusammen mit verschiedenen Gemüsesorten braten. Mochte Starkimarm überhaupt Fisch? Alane hoffte mit der Auswahl der Speisen nichts falsch gemacht zu haben.

Starkimarm - ein Lächeln huschte über Alanes Gesicht. Nun lebte sie schon ein paar Tage hier mit ihm zusammen und ihr wurde immer mehr bewusst, dass es mit ihm wirklich ernst war. Sie gehörte zu ihm, das spürte sie und auch er lies keine Zweifel daran, dass er sie um sich haben wollte.

Nie hätte sie davon zu träumen gewagt einmal so glücklich zu sein, mit dem geliebten Mann in einem so schönen Haus leben zu können.

Alane deckte den Tisch. Sie nahm das gute Geschirr, das sie aus Konstanz mitgebracht hatte. Stellte die schönsten Trinkbecher auf den Tisch, die sie finden konnte. Blumen - das war schwierig im Winter, wenn nicht gerade ein Blumenverkäufter auf dem Markt war. Sie hatte stattdessen ein Gesteck aus getrockneten Heilkräutern zusammengestellt, das nun den Tisch zierte. Dazu zwei Kerzen.

Hoffentlich würde Starkimarm bald nach Hause kommen ...
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von Anzeige » 07.02.2007, 18:28

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Beitragvon starkimarm » 07.02.2007, 21:03

Starkimarm war zwar auf der Uni, aber nur sein Körper, sein Geist war bei Alane. Er konnte keinen anderen Gedanken fassen, in seinem Kopf war nur Alane, die vergangen Tage waren wundervoll, die Nächte noch wundervoller. Ein Traum war war geworden und Starkimarm war sich nicht sicher ob es nicht nur ein Traum war.

Als er zu Hause ankam, konnte er schon das Abendessen riechen, Alane verwöhnte ihn mit allen erdenklichen Mitteln. Sie wartete in der Küche auf ihn, der Tisch war festlich gedeckt, sogar Blumen, wenn auch ein wenig trocken, waren da.

Alane stand in der Mitte des Raumes, ein Lächeln strahlte in ihrem Gesicht als Starkimarm eintrat, sie hatte sehnsüchtig auf ihn gewartet. Er ging zu ihr, nahm sie in den Arm und küsste sie.


Hallo mein Herz, wie geht es dir? Wenn du mich jeden Tag so überrascht und verwöhnst, dann werde ich noch zu dick, bisher war ich das in menem Junggesellen Leben nicht gewohnt.
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Beitragvon Alane » 07.02.2007, 21:50

Alane war glücklich dass Starkimarm zuhause war. Seine Worte aber machten sie anscheinend nachdenklich

Hm - wenn ich mir Dich nun mit Bauchansatz und Halbglatze vorstelle ...

Sie musterte ihn mit skeptischem Blick.

Ob ich Dich dann wohl noch liebe?

Sie trat einen Schritt zurück und musterte ihn weiter.
Dann brach das Lachen aus ihr heraus.


So lange Du mich bei Dir sein lässt sollst Du immer nur das beste zu essen bekommen. Wozu bin ich denn da, wenn nicht, um Dich zu verwöhnen?

Alane legte Starkimarm die Arme um den Hals und gab ihm einen dicken Begrüßungskuss
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Beitragvon starkimarm » 07.02.2007, 22:23

Nachdem Alane endlich von ihm gelassen hatte, setzt sich Starkimarm an den Tisch und sah ihr zu wie sie das Essen servierte. Es gab Fisch, Starkimarm liebte Fisch, das war auch ein Grund warum er Konstanz vermisste.

Alane saß ihm gegnüber, es war ein gelungener Abend, eine schöne Überraschung.


Danke, Alane für deine Mühen und deine Führsorge.
Starkimarm griff nach Alanes Hand auf dem Tisch und hielt sie fest, gleihzeitig suchte er ihre Augen und blickte sie an.

Alane, ich muss dir was gestehen.


Ich liebe Dich.
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Beitragvon Alane » 07.02.2007, 22:47

"Ich liebe Dich" wie gut es tat, diese Worte von ihm zu hören.

So einfach war es glücklich zu sein, wenn man seine Zeit mit einem geliebten Menschen verbringen konnte.

Nachdem sie gegessen hatten, räumte Alane den Tisch ab. Dann setzte sie sich neben Starkimarm auf die Bank und lehnte ihren Kopf an seine Schulter.


Ich liebe Dich auch, Stark. Jeder Tag mit Dir ist wie ein Traum.

Was ich bisher nicht verstanden habe: Wie konnte es nur sein, dass wir so lange schon Freunde waren, ohne bemerkt zu haben, dass uns mehr verbindet?
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Beitragvon starkimarm » 07.02.2007, 23:21

Starkimarm mochte wenn sich Alane an ihn anlehnte, es gab ihm ein Gefühl, wichtig für sie zu sein, für sie da zu sein.

Wie kannst du sagen "ohne bemerkt zu haben, dass uns mehr verbindet?", was glaubst du warum wir uns so gut verstanden haben. Vieleicht wollten wir aber unser Freundschaft nicht riskieren und haben deshalb unsere große Leidenschaft füreinander unterdrückt.
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Beitragvon Alane » 07.02.2007, 23:43

Und was hat sich dann jetzt verändert, dass wir dieses Risiko plötzlich doch eingehen?

Alane sah Starkimarm fragend an. Das hätte sie nicht tun sollen, denn ein Blick in seine Augen genügte ... Alane hatte das dringende Bedürfnis Starkimarm schon wieder zu küssen. Und so tat sie es auch. :wink:
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Beitragvon Alane » 08.02.2007, 00:37

Nach einer Weile erhob sich Alane und versuchte auch Starkimarm hochzuziehen.

So gemütlich ich es finde, hier mit dir zu kuscheln - ich bin müde. Komm lass uns ins Bett gehen.

Sie verlies die Küche und zog Starkimarm hinter sich her, der ihr bereitwillig folgte
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Beitragvon starkimarm » 14.03.2007, 17:27

14.3.

Als Starkimarm den Dom verließ, musste er am Markt vorbei um nach hause zu gelangen. Da er nun alle zeit der Welt hatte, beschloss er gleich das nötigste einzukaufen und der neuen Erzkanzlerin den nötigen Empfang zu bereiten.

Zuhause angelangt, machte er sich an die Arbeit und bereitete das Essen vor, da er nicht für seine Kochkünste bekannt war, bereitete er eine einfache Mahlzeit vor. Aber er gab sein bestes, er deckte den Tisch und stellte Kerzen auf.

Während dieser Arbeiten kam ihm in den Sinn, dass es ihn in Zukunft wahrscheinlich öfters treffen würde, den Hausmann zu spielen. Bei diesem Gedanken bereute er seine Entscheidung, wie angenehm hatte Alane ihn immer umsorgt als er spät nach Hause kam, das war nun wohl vorbei.

Als er mit den Vorbereitungen fertig war, machte er sich auf den Weg in die Stube um dort auf Alane zu warten.
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Beitragvon Alane » 14.03.2007, 21:00

Als Alane nach Hause kam, sah sie Starkimarm gerade aus der Küche kommen. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und gab ihm einen liebevollen Kuss zur Begrüßung.

Komm doch wieder mit rein in die Küche. Ich mach' uns gleich was zu essen. Wie war Dein Tag?

Alane freute sich so sehr endlich zuhause bei ihrem Mann zu sein. Ein anstrengender Tag lag hinter ihr.
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Beitragvon starkimarm » 11.04.2007, 12:11

11.4.

In der Küche angekommen, kontrollierte er das Essen das am Herd stand, die Bekannten die er um Hilfe gefragt hatte, hatten ihn komisch angeschaut aber sie gaben ihm trotzdem allerlei Tipps und Tricks mit auf den Weg.

Es war zwar einer Königin nicht würdig, aber es war von Starkimarm zubereitet und das war unbezahlbar, es hatte Seltenheitswert. Er war sicher dass Alane es auch so verstand, Festmähler würde sie noch genug bekommen, aber das vertraute Abendessen zu Zweit war trotzdem etwas besonderes.
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Beitragvon Alane » 11.04.2007, 12:48

Als sie in die Küche kam, standen Töpfe auf dem Herd. Ein Lächeln umspielte Alanes Lippen. Offensichtlich war Starkimarm dabei für sie zu kochen - trotzdem war er weit und breit nicht zu sehen.

Alane freute sich auf das gemeinsame Essen. Schnell rührte sie die Töpfe um, damit nichts anbrannte, bevor sie auf der Suche nach ihrem Liebsten die Küche wieder verlies.
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Beitragvon Alane » 26.05.2007, 12:07

26. Mai 1455

Nach dem Bad eilte Alane in die Küche. Sie hatte am Morgen auf dem Markt schöne frische Forellen gekauft. Diese würzte sie nun mit Salz und Petersilie, wendete sie in Mehl und legte sie in die heiße Pfanne, die sie zuvor schon auf den Herd gestellt hatte.

Dazu hatte sie frisches Gemüse gekocht und Brot gekauft. Das war zwar nicht so gut wie das, das Starkimarm selber backte aber seitdem er seine Backstube nach Augsburg verlegt hatte musste es eben so gehen.

Der Tisch war schon gedeckt. Ein Strauß frischer Blumen stand in der Mitte. Ein Krug mit kühlem Bier war vorbereitet. Eigentlich fehlte jetzt nur noch Starkimarm ...
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Beitragvon starkimarm » 29.05.2007, 21:02

Als er das Haus betrat, bemerkte er den Duft frischen Brotes und von … Fisch. Er folgte ihm in die Küche und dort erwartete ihn Alane, sie hatte das Abendessen selber vorbereitet und das trotz ihrem Amt.
Sie machte sich die Mühe und nahm sich die Zeit und Starkimarm danket es ihr mit Abwesenheit.

Er ging zu Alane und nahm sie in den Arme, dann küsste er sie leicht auf den Mund und blickte in ihre Augen. Sie waren traurig, und umso bewusster wurde ihm, wie sehr er sie vernachlässigt hatte. Er wollte etwas sagen, aber er wusste nicht was, alles was ihm in den Sinn kam musste wie Spott auf Alane wirken, also blieb er stumm und setzte er sich an den Tisch.

Er schaut Alane an, wo wäre er ohne sie, wahrscheinlich verscharrt auf irgend einem französischen Schlachtfeld. Sie war sein Leben. Und er, was tat er? Tränen bildeten sich in seinen Augen und er versuchte sie zu verstecken indem er den Blick senkte.
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Beitragvon Alane » 30.05.2007, 00:42

Alane freute sich so, dass Starkimarm nach Hause gekommen war. Sie erwiderte seinen Begrüßungskuss und sah ihm in die Augen - und sie erschrak: Müde und mitgenommen sah er aus. Er wich ihrem Blick aus. War das eine Träne gewesen, die da in seinem Augenwinkel schimmerte? Alane ergriff seine Hand.

Stark, Liebster, was ist los mit Dir? Geht es Dir nicht gut? Was ist passiert?

Alane sah ihren Mann besorgt und fragend an. Sie rutschte neben ihn, legte die Finger der rechten Hand unter sein Kinn und hob sein Gesicht. Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals als sie seine traurigen Augen sah.

Stark, flüsterte sie leise, bevor ihre Stimme versagte.

Ihre Lippen suchten die seinen, gaben ihm einen vorsichtigen und zärtlichen Kuss. Dann suchte sie wieder seinen Blick, suchte darin die Bestätigung, dass es gut war, dass nichts ihre Liebe zerstören konnte, dass sie für immer zusammen gehörten.
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