Deutsch-Relativ richtig

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    Re: Deutsch-Relativ richtig

    benedikt - 06.02.2007, 22:30

    Deutsch-Relativ richtig
    Zusammenfassung von Aufzug 4 Szene 3 und Aufzug5 Szene 1:

    (Szene 3) In der hohlen Gasse bei Küssnacht lauert Tell Gessler auf und erläutert in einem Monolog das Motiv: dem „teufelischen“ Treiben des gefühlsrohen, herrschsüchtigen Vogtes ein Ende zu setzen. Ein Pfeil durchbohrt dessen Herz.

    Akt V: (Szene 1) Die Zwingburg in Altdorf wird geschleift, Rudenz und Melchtal erretten gemeinsam Berta daraus. Dann trifft die Nachricht ein, der habsburgische Kaiser Albrecht sei von seinem Neffen Johannes Parricida aus selbstsüchtigen Motiven ermordet worden. Albrecht hatte zu Lebzeiten die verbriefte Reichsunmittelbarkeit der Schweizer missachtet, um sie zu habsburgischen Lehnsleuten zu machen.



    Re: Deutsch-Relativ richtig

    Julian - 07.02.2007, 22:07


    joar vom lieben kai ausn spam topic kopiert^^

    das ist dann das ganze buch ;)^^ also die hausis fürs ganze thema:D


    Akt I: Mit einer Innerschweizer Voralpen-Idylle beginnt die erste Szene. Ein Hirt, ein Jäger und ein Fischer besprechen die Anzeichen eines aufziehenden Unwetters, als plötzlich ein Flüchtling erscheint: Konrad Baumgarten wird durch habsburgische Söldner verfolgt, weil er Wolfenschießen, den Burgvogt von Unterwalden, erschlagen hat, als dieser seine Ehefrau zum Beischlaf zwingen wollte. Verzweifelt bittet Baumgarten den Fischer Ruodi, ihn über den Vierwaldstätter See zu rudern, doch der Familienvater weigert sich wegen eines einsetzenden Föhnsturms. Nun aber erscheint der Meisterschütze Tell und rudert den Flüchtling über den See: „Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt, | vertrau auf Gott und rette den Bedrängten“. Als Vergeltung verheeren die eintreffenden Verfolger Hütten und Herden der Seeanwohner. (Szene 2) In Schwyz ermutigt die Grossbäuerin Gertrud Stauffacher ihren Mann, sich mit anderen zusammenzutun und der habsburgischen Tyrannei entgegen zu treten. „Zu Schwyz sich alle Redlichen beklagen | Ob dieses Landvogts Geiz und Wüterei. [...] Ihr seid auch Männer, wisset eure Axt | Zu führen“. (Szene 3) In Uris Hauptort Altdorf leisten Bauern und Handwerker Frondienst: eine habsburgische Zwingburg soll zur Beendung der alten Reichsfreiheit der Innerschweizer Orte errichtet werden. Der Hut des Vogtes Hermann Gessler wird auf die Stange gesteckt, den alle grüßen müssen. (Szene 4) Drei Männer aus den Orten Uri, Schwyz und Unterwalden verbünden sich: der junge Unterwaldner Arnold von Melchthal, fliehender Sohn eines enteigneten und geblendeten Bauern, der Schwyzer Werner Stauffacher und der greise Urner Walther Fürst.
    In Akt II (Szene 1) wird die Uneinigkeit des Lokaladels gezeigt. Der bejahrte Freiherr von Attinghausen äußert Verständnis für den Unmut im Volk. Sein junger Neffe Ulrich von Rudenz hingegen ergreift resolut für die Sache des habsburgischen Hauses Partei: „Nein Oheim! Wohltat ist’s und weise Vorsicht | in diesen Zeiten der Parteiung | sich anzuschließen an ein mächtig Haupt.“ (Szene 2) Führende Köpfe aus Uri, Schwyz und Unterwalden versammeln sich im Mondlicht auf dem Rütli, unter ihnen Fürst, Stauffacher und Melchthal, nicht jedoch Tell. Dort bilden sie eine repräsentative Landsgemeinde unter der Leitung des Altlandammans Itel Reding - sozusagen das erste kontinentaleuropäische Parlament - und begründen die Eidgenossenschaft. Sie beschließen sodann die Vertreibung der habsburgischen Besatzungsmacht und stimmen auch über die Einzelheiten des Plans ab – eine Kernszene des Schauspiels.
    Akt III (Szene 1) beginnt auf Tells Hof, charakteristischerweise repariert er seine Pforte selbst (Die Axt im Haus erspart den Zimmermann). Er bricht mit seinem älteren Sohn nach Altdorf auf - vergebens versucht seine Gattin Hedwig, ihn zurück zu halten, da sie Schlimmes ahnt. (Szene 2) Das Ritterfräulein Bertha von Brunek gewinnt während einer Hofjagd Ulrich von Rudenz für die eidgenössische Sache. (Szene 3, erster dramatischer Höhepunkt): Tell grüsst den vom Landvogt Hermann Gessler aufgesteckten Hut nicht und wird von dessen Bütteln daraufhin verhaftet. Gessler selbst tritt auf und zwingt ihn, einen Apfel vom Kopf des eigenen Kindes zu schießen. Er gewönne seine Freiheit wieder, wenn er ihn treffe, andernfalls müsse er und im Weigerungsfall auch sein Kind sterben. Tell entnimmt seinem Köcher zwei Pfeile und trifft den Apfel. Der Frage des Vogtes, wozu der andere Pfeil bestimmt gewesen sei, weicht er zunächst aus. Gessler verspricht ihm, sein Leben zu schonen, wie immer die Antwort auch ausfalle. Darauf gesteht Tell dem Tyrannen, dass der zweite Pfeil für ihn bestimmt gewesen wäre, wenn er seinen Sohn getroffen hätte. Gessler hält zwar sein zweites Versprechen, lässt ihn aber gefangennehmen.
    Akt IV (Szene 1): Tell konnte seinen Häschern wegen eines Seesturms entkommen. Er lässt sich von einem Fischerknaben einen heimlichen Weg nach Küssnacht zeigen und tut dessen Vater kund, man werde noch von ihm hören. (Szene 2) Der sterbende Freiherr von Attinghausen spricht im Kreis seines Gesindes und seiner Freunde aus, die Sonderstellung des Blutadels sei zuende: „Der Adel steigt von seinen alten Burgen | Und schwört den Städten seinen Bürgereid“; seine letzten Worte sind: „Seid einig – einig – einig“. Sein Neffe Rudenz tritt dem eidgenössischen Bund bei. (Szene 3) In der hohlen Gasse bei Küssnacht lauert Tell Gessler auf und erläutert in einem Monolog das Motiv: dem „teufelischen“ Treiben des gefühlsrohen, herrschsüchtigen Vogtes ein Ende zu setzen. Ein Pfeil durchbohrt dessen Herz.
    Akt V: (Szene 1) Die Zwingburg in Altdorf wird geschleift, Rudenz und Melchtal erretten gemeinsam Berta daraus. Dann trifft die Nachricht ein, der habsburgische Kaiser Albrecht sei von seinem Neffen Johannes Parricida aus selbstsüchtigen Motiven ermordet worden. Albrecht hatte zu Lebzeiten die verbriefte Reichsunmittelbarkeit der Schweizer missachtet, um sie zu habsburgischen Lehnsleuten zu machen. (Szene 2) Hedwig wirft ihrem Ehemann Tell vor, auf das Kind geschossen zu haben. Der flüchtige Parricida tritt auf und bittet den Tyrannenmörder Tell um Beistand. Tell weist auf den großen Unterschied beider Taten hin („Darfst du der Ehrsucht blutge Schuld vermengen | mit der gerechten Notwehr eines Vaters? “) und bewegt ihn, nach Italien zu gehen und dort dem Papst die „grässliche“ Tat zu beichten. (Szene 3) Das Volk strömt herbei und bejubelt Tells Tat. Berta von Brunek verbindet sich mit Rudenz: „So reich ich diesem Jüngling meine Rechte, | Die freie Schweizerin dem freien Mann!“. Rudenz' Antwort beschließt das Stück: „Und frei erklär ich alle meine Knechte.“



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