Super Bowl-Sieg: Manning kann es doch

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    Re: Super Bowl-Sieg: Manning kann es doch

    Pitbull2003 - 05.02.2007, 12:10

    Super Bowl-Sieg: Manning kann es doch
    hm hing das Phlegma des Verlierers in großen Spielen an, seine Kritiker sagten, er könne unter Druck sein Potenzial nicht abrufen – nun hat Peyton Manning es allen gezeigt: Der Quarterback führte seine Indianapolis Colts im strömenden Regen zum 29:17-Sieg im Super Bowl XLI.

    Manning hat es endlich geschafft

    Manning verbuchte bei dem Erfolg 247 Yards und einen Touchdown, warf allerdings auch einen Ball in die Arme des Gegners - am Schluss wurde er zum MVP des Spiels gewählt. Sein Gegenüber Rex Grossman zeichnete sich für 164 Yards und einen Touchdown verantwortlich, warf aber gleich zwei Interceptions. Colts- Running Back Joseph Addai erlief 77 Yards und konnte weitere 66 mit Passfängen verbuchen.

    Schock für die Colts zu Beginn

    Zunächst sorgte der Blitzstart der Bears für den Paukenschlag: Einige der Zuschauer hatten noch nicht einmal richtig Platz genommen als Kick Returner Devin Hester einen 92-Touchdown-Return hinlegte – gleich drei Colts verpassten den quirligen Spezialisten auf dem Weg in die Endzone, nach nur 14 Sekunden stand es bereits 7:0 für die NFC-Champions.

    Manning zeigte sich durch den schnellen Score Chicagos geschockt, sein erster Pass wurde von Linebacker Brian Urlacher abgewehrt, der vierte Versuch landete sogar in den Armen von Bears-Safety Chris Harris.

    In der nächsten Serie zeigte Manning dann allerdings sein ganzes Können, sein 53-Yard-Pass fand Wide Receiver Reggie Wayne. Der Ausgleich blieb den Colts allerdings verwehrt, durch einen Fehler verpassten sie den Extra-Punkt.

    Danach spielte der Regen immer mehr eine Rolle – zunächst verlor Bears-Kick-Returner Gabe Reid den Ball beim Kickoff – gleich im nächsten Spielzug ging der Ball allerdings an die Bears zurück. Und diese Chance nutzten sie in Person von Running Back Thomas Jones, der den Ball für 52 Yards bis kurz an die gegnerische Endzone trug. Kurz darauf schloss Quarterback Rex Grossman die Serie mit einem 4-Yard-Pass auf Wide Receiver Muhsin Muhammad.

    Colts-Safety Bob Sanders sorgte für einen weiteren Fumble, diesmal von Running Back Cedric Benson, der wenige Minuten später verletzte auscheiden musste, doch wieder konnte Manning von diesem Turnover nicht profitieren. Mit einem 6:14 aus Sicht der Colts ging es in das zweite Viertel.

    Mehr Regen – nass und mit einem Hauch von lila

    Gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts konnten die Colts durch ein Field Goal Adam Vinatieris den Rückstand auf fünf Punkte verkürzen – die nächste Serie brachte ihnen sogar einen Touchdown durch Running Back Dominic Rhodes und erstmals die Führung (16:14).

    Im weiteren Verlauf spielte der Regen weiter die größte Rolle: Zunächst verlor Indianapolis Wide Receiver Bryan Fletcher den Ball an die Bears, doch gleich im nächsten Spielzug revanchierte sich Rex Grossman und der Ball landete wieder bei den Colts, die kein Kapital aus diesem Fehler schlagen konnten, Vinatieris Kick ging kurz vor dem Halbzeit neben den Pfosten.

    Der Künstler für die Halbzeitshow passte sich sowohl von der Verrückheit als auch der Songauswahl an das Spiel aller Spiele an: Prince gab unter anderem Purple Rain zum besten.

    Fehler bei den Bears

    Auch zu Beginn des dritten Viertels fand die Bears-Defense kein Mittel gegen den Angriff der Colts, mit der ihm gewohnten Präzision spulte Manning sein Programm ab und führte seine Mannen über das Feld – bis an die Sechs-Yard-Linie des Gegners. Dieses Mal konnte Vinatieri den Kick verwandeln und die Colts erhöhten den Vorsprung auf fünf Punkte.

    Während der Gegner weiterhin mit den Elementen haderte – Grossman verlor zweimal fast den Ball und die Bears waren zum Punt gezwungen – schienen sich die Colts nun wohl zu fühlen. Allerdings war wieder kurz vor der Endzone Schluss und so musste wieder Vinatieri ran, der erneut sicher verwandelte und den Colts zum 22:14 verhalf.

    Danach zeigten die Bears zum ersten Mal nach 26 Minuten und 17 Punkten des Gegners ein Lebenszeichen, das Field Goal von Robbie Gould verkürzte den Rückstand erneut auf fünf Punkte. Aber gleich in der nächsten Serie sollte es vorbei sein – Colts Defense Back Kelvin Hayden konnte einen Grossman-Pass abfangen und in die Endzone zum 29:17 zurücktragen.

    Kein Aufbäumen der Bears

    Doch die Leiden des jungen Rex sollten damit noch nicht vorbei sein: Sein Pass landete erneut in den Armen eines Colts-Spielers, diesmal konnte Bob Sanders die Interception für sich verbuchen. Zwar konnte der Gegner nicht von diesem Fehler profitieren, doch auch die nächste Serie der Bears sollte nichts einbringen.

    Danach lief beim neuen Champion alles auf Ballverwaltung hinaus – ein ums andere Mal sollte Running Back Dominic Rhodes den Ball bekommen, um die Uhr auf null herunterzulaufen. Mit 82 Lauf-Yards und einem Touchdown reihte Rhodes sich schließlich in die Super Bowl-Annalen ein.



    Re: Super Bowl-Sieg: Manning kann es doch

    Pitbull2003 - 06.02.2007, 12:56

    Colts endlich wieder im Trockenen
    Noch nie sind die Indianapolis Colts so gern in ihren RCA Dome zurückgekehrt.
    Nach der Feier im strömenden Regen Miamis und der Straßenparade durch das eiskalte Indianapolis waren Spieler und Trainer froh, in der überdachten Arena mit 40.000 Fans den ersten Super-Bowl-Titel der Geschichte feiern zu können.
    "Nach dem schlechten Wetter in Miami freue ich mich, wieder hier zu sein", sagte MVP-Quarterback Peyton Manning und bedankte sich "bei den besten Fans der Welt".



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