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Re: Ein Tag voller Schrecken
°*Cherry*° - 04.02.2007, 10:22Ein Tag voller Schrecken
Ich schlenderte gerade auf Gissys Box zu als ich sah das sie dort gar nicht drinstand. "Na sowas. Da hat Maik sie doch auf die Koppel gestellt" dachte ich und ging nichts böses ahnenend zu den Koppeln. Als ich an Gissys Koppel ankam packte mich die Angst der Koppelzaun war total zertrümmert und von Gissy waren nur noch ihre Hufabdrücke zu sehen. Ich rief sie in der Hoffnung sie würde kommen doch sie kam nicht . So schnell ich konnte lief ich zum Hof zurück und trommelte alle Leute die ich finden konnte zu eine Suchtrupp zusammen. Gemeinsam suchten wir Gissy. Wir suchten überall doch wir konnten Gissy nicht finden. Ich fing an mir wirklich große Sorgen zu machen und rannte vor lauter Angst und Hilflosigkeit verwirrt durch die Gegend und zurück auf den Hof. Ich fühlte mich so schrecklich und die Tränen liefen mir übers Gesicht. Dann stolperte ich auch noch und fiel mitten in eine Matschpfütze *klasse* das gab mir nochmal den letzten "Kick". Angewiedert blieb ich aus lauter Frust sitzen. Aufeinmal hörte ich ein Wiehren. Ich blickte auf und sah wie Gissy von Heubalken eingesperrt ihren Kopf rausstreckte. Ich musste vor lauter Erleichterung sie zu sehen lachen. Ich rappelte mich auf und lief zurück zu den anderen. Sie sahen mich sehr besorgt an aber ich rief nur dass sie mir folgen sollen. Dies taten sie auch leicht verdutzt. Als sie Gissy sahen, mussten sie wie ich lachen . Kurze Zeit später war sie wieder frei und ich ließ sie vom Tierartzt untersuchen. Dieser stellte fest das sie unbeschadet davon gekommen war aber wie sie das angestellt hat konnte er sich auch nicht erklären. Ich führte Gissy zum Putzplatz und putzte sie nach dieser Aufregung nur nocheimal kurz, denn reiten sollte ich sie noch nicht. Erst wieder den nächsten Tag. Schade dachte ich aber immer noch besser als wenn sie weg gewesen wäre. Ich brachte sie als ich fertig war zurück in die Box gab ihr noch ein Haufen Leckerli und räumte dann alles weg. Aus einer Mischung von Frust und Glück schwang ich mich aufs Fahrrad und fuhr zurück. Hoffentlich passiert das nicht nochmal so schnell dachte ich noch.
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