Skispringen

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    Re: Skispringen

    Morgaine - 04.02.2007, 12:08

    Skispringen
    Adam Malysz hat das Weltcup-Springen in Titisee/Neustadt eindrucksvoll gewonnen. Mit 145 Metern - Schanzenrekord - sprang der Pole zum seinem 31. Sieg im Weltcup. Zweiter wurde Andreas Kofler aus Österreich vor dem norwegischen Weltcup-Spitzenreiter Anders Jacobsen. Es war ein tolles Finale im Schwarzwald, bei dem die Jury an die Grenze des Machbaren ging. Simon Ammann stand 142,5 Meter, sein Schweizer Landsmann Andreas Küttel 141,5, genau wie Gregor Schlierenzauer und Jacobsen. Doch es lief nicht für alle gut.
    Das deutsche Team wurde beim Heimspringen schwer gerupft. Erst stürzte Martin Schmitt, im Finale dann auch noch Michael Uhrmann. Der 28-Jährige lag nach dem ersten Durchgang aussichtsreich auf Platz vier und kam am Ende trotz des Sturzes auf Rang 12.



    Re: Skispringen

    Morgaine - 04.02.2007, 12:09


    Schmitt zeigte im 1. Durchgang einen guten Versuch, landete bei 128,5 Metern und verschnitt bei der Landung die Ski. Bei dem Sturz fiel er aufs Gesicht und musste in die Klinik in Neustadt eingewiesen werden. "Es hört einfach nicht auf. In dieser Situation bekommen wir immer wieder Rückschläge. Er hat eine Platzwunde am Kinn, er muss genäht werden", sagte Peter Rohwein.

    Martin Schmitt kann heute auf keinen Fall springen. Der 29-Jährige hatte die Neustädter Klinik am Samstagabend schon verlassen, klagte aber anschließend über Übelkeit und begab sich in der Nacht wieder in die Klinik. Bundestrainer Peter Rohwein bestätigte, dass Schmitt frühestens beim Weltcup in Willingen (10./11. Februar) wieder starten wird. Der ebenfalls gestürzte Michael Uhrmann wird trotz Prellungen an Knien und Ellbogen im 2. Wettkampf in Titisee zum Einsatz kommen. Kevin Horlacher und Nico Faller rücken neu ins deutsche Team.
    Relativ zufrieden mit dem Wettkampf war Jörg Ritzerfeld, der sich nach einem mäßigen ersten Durchgang im Finale zu steigern vermochte. "Der zweite Sprung war gut, das gibt mir Selbstvertrauen für den nächsten Wettkampf", kommentierte der Thüringer seinen 21. Platz.



    Re: Skispringen

    Morgaine - 04.02.2007, 12:09


    "Der Sprung war wirklich gut. Ich bin zufrieden mit meinem Weltcup-Debüt", sagte der 16-jährige Pascal Bodmer in breitem Schwäbisch und war bei seinem ersten TV-Interview sympathisch nervös. Leider reichte es mit Rang 32 für ihn nicht zum Finaleinzug und sein Wettkampf war nach dem einen für gut befundenen Sprung zu Ende. Am Sonntag wird Bodmer keine weitere Chance erhalten, denn der Schwarzwälder Nico Faller erhält seine Bewährungschance. Daran sieht man, dass Peter Rohwein wirklich nichts unversucht lässt, einen vierten Mann für das Team zu finden. Aber bei allem Optimismus: Die windanfällige Schanze in Sapporo, wo es um WM-Edelmetall geht, ist nichts für die 16-jährigen Newcomer.
    In der Weltcup-Gesamtwertung baute Jacobsen (937 Zähler) seine Führung auf Schlierenzauer (715) auf mehr als 200 Punkte aus. Der junge Norweger scheint einfach nicht müde zu werden. Dritter ist nun schon Malysz (657), der immer besser in Fahrt kommt. Bester Deutscher: Uhrmann auf Rang acht (366).



    Re: Skispringen

    Lestat - 04.02.2007, 12:16


    Katzenjammer auf der einen Seite - unbeschreiblicher Jubel auf der anderen. Während die deutschen Adler mit hängenden Köpfen und vielen Fragezeichen im Kopf die 55. Vierschanzen-Tournee verließen, gab es im norwegischen Lager nichts als grenzenlose Freude. Aus deutscher Sicht bedeuten die Gesamtränge 9, 14 und 24 das schwächste Abschneiden seit 1991/92. "Ich verstehe die Kritik, weil die Situation entsprechend ist. Wir dürfen jetzt aber nicht den Fehler machen, dem Podestplatz mit Macht hinterherzurennen", sagte der aufgeräumt wirkende Bundestrainer Peter Rohwein, der froh sein dürfte, dass es jetzt nach Norwegen geht, wo sich alles um Tournee-Sieger Anders Jacobsen drehen wird und er auf dem Trainerturm seine Ruhe hat und keine kritischen Fragen beantworten muss.
    Die DSV-Adler sind von einem Podestplatz weit entfernt und auch mannschaftlich läuft nicht viel zusammen. Im Hinblick auf die Team-Entscheidung bei der WM fehlt ein vierter starker Mann. "Ich rechne immer noch mit Georg Späth. Er ist ein Joker", meinte Rohwein. Da Späth seit dem Sommer im Formtief versunken ist und auch Christian Ulmer derzeit keine Alternative darstellt, hält der in Not geratene Bundestrainer dem erst 16-Jährigen Felix Schoft die WM-Tür offen. "Wenn er bei der Junioren-WM vorne dabei ist, nehme ich ihn vielleicht mit", so der Coach.



    Re: Skispringen

    69 Eye - 04.02.2007, 23:22


    Adam Malysz hat in Titisee/Neustadt einen Doppelsieg gefeiert. Der 29-Jährige siegt souverän mit 257,7 Punkten vor Gregor Schlierenzauer aus Österreich (245,7) und dem Russen Dimitri Wassiliew (242,4). Damit schaffte es der Schützling von Wolfgang Steiert nach zahlreichen Top-Ten-Platzierungen endlich einmal auf's Siegertreppchen. Doch an Malysz kam keiner heran. Er ist bei Rückenwind einfach unschlagbar. Ideale Bedingungen für den Polen, der bei diesem Wetter in Neustadt seine Stärken - die Absprung-Dynamik und sein enormes Fluggefühl - voll ausspielte und zu seinem 32. Sieg im Weltcup kam. Damit hat er von den letzten vier Springen drei gewonnen und den Polen am 'Super-Sport-Sonntag' doch noch einen Titel beschert. Denn die Handballer unterlagen im WM-Finale Gastgeber Deutschland.
    Michael Uhrmann lag nach dem ersten Durchgang noch in Tuchfühlung auf die Podestplätze, fiel im Finale aber auf Rang neun zurück. Dennoch ein starker Wettkampf des 28-jährigen Bayern, der am Vortag noch schwer gestürzt war. "Ich bin auf den Oberkörper gefallen, ich merke es am Rippenbogen, das ist ein bisschen schmerzhaft, aber nicht so schlimm. Mir blieb die Luft weg bei dem Sturz. Aber die Physiotherapeutin hat super gearbeitet und mein Knie passt. Das ist abgeschwollen und tut nicht mehr weh. Die Schanze ist super präpariert, es ist sehr fein zum Landen", sagte Uhrmann. "Mir hat die Spritzigkeit gefehlt. Ich bin einfach ein bisschen kränklich. Die Grippewelle geht um", meinte Jörg Ritzerfeld, der wie am Vortag nicht zufrieden war mit seiner Leistung und nur auf Rang 24 kam.



    Re: Skispringen

    69 Eye - 04.02.2007, 23:22


    Horlacher bringt sich ins WM-Gespräch

    Für den jungen Nico Faller reichte es im Schwarzwald nicht für Weltcup-Punkte. Wieder einmal enttäuschend auch die Leistung von Stephan Hocke, der im Finale ebenfalls nur Zuschauer war und für den der WM-Zug so langsam abgefahren sein dürfte. So drängt sich womöglich Kevin Horlacher für das Team auf. Denn der schaffte es nach dem Wettkampf in Oberstdorf auch in Neustadt in die Weltcup-Punkte. "Es macht viel mehr Spaß im Weltcup. Viel mehr Fans, bessere Stimmung. Ich hätte nichts dagegen, häufiger hier dabei zu sein", meinte der 18-Jährige, der wie Christian Ulmer von der Schwäbischen Alb kommt. Immerhin Rang 25 für Horlacher in Neustadt.
    In der Weltcup-Gesamtwertung behauptete der Norweger Anders Jacobsen, der am Sonntag guter Vierter wurde, mit 987 Zählern souverän seine Führung vor Schlierenzauer (801) und Malysz (757). Bester Deutscher ist Uhrmann mit 399 Punkten auf Rang neun.



    Re: Skispringen

    69 Eye - 10.03.2007, 10:31


    Die mit Edelmetall dekorierten Skispringer haben auch in der Quali für das erste Springen des Nordic Tournaments überzeugt. In Lahti gewann Großschanzen-Weltmeister Simon Ammann aus der Schweiz (128 Meter/138,1 Punkte) vor Normalschanzen-Weltmeister Adam Malysz (127,5/137,7) aus Polen. Andreas Küttel, der bei der WM in Sapporo leer ausgegangen war, kam vor Team-Weltmeister Thomas Morgenstern auf Platz drei. Die Finnen zeigten vor heimischen Publikum keine guten Leistungen. Janne Ahonen als Zehnter war noch der beste Adler der FinnAir. Völlig außer Form dagegen Arttu Lappi, der der schlechteste Finne war.
    Anders Jacobsen, der noch zwei große Ziele in dieser Saison hat, kam als bester Norweger auf Rang sechs. Der 21-Jährige will natürlich in erster Linie das Rote Trikot des Spitzenreiters im Weltcup verteidigen. Doch nur allzugern würde er auch das Nordic Tournament gewinnen, denn dann würde er von König Harald von Norwegen empfangen werden.

    Bester Deutscher am Freitag: Martin Schmitt. Der 29-Jährige kam mit 122,1 Punkten auf Rang neun und kann mit diesem Resultat zufrieden sein, auch wenn ihm weiterhin sechs bis sieben Meter auf die Weltspitze fehlen. Jörg Ritzerfeld sprang für seine Verhältnisse schwach und musste sich mit Rang 37 zufrieden geben. Etwas besser leif es für Stephan Hocke, der am Ende 26. wurde.



    Re: Skispringen

    69 Eye - 11.03.2007, 10:53


    Es war ein Team-Wettkampf ohne große Überraschungen: Ihren fünften Sieg in Folge haben die Österreicher bei der Eröffnung der Skispiele in Lahti gefeiert. Das Team um Martin Höllwarth, Gregor Schlierenzauer, Andreas Kofler und Thomas Morgenstern (1.028,7) distanzierte locker und souverän die Norweger (1.017,0) Tom Hilde, Anders Bardal, Anders Jacobsen und Roar Ljoekelsoey und zeigte einmal mehr, dass die Mannschaft seit mindestens drei Jahren das Non plus Ultra darstellt. Auf Rang drei kamen die Finnen (967,1), bei denen es Mitte der Woche großen Ärger um einige Aussagen von Harri Olli gegeben hatte, der Trainer Tommi Nikunen heftig attackiert hatte.
    Die Deutschen (916,4) hatten mit dem Sieg nichts zu tun, schafften aber eine Verbesserung, was den Wettkampf bei der WM in Sapporo angeht. Für Stephan Hocke, Georg Späth, Jörg Ritzerfeld und Martin Schmitt sprang in Abwesenheit der Japaner, die bei der WM noch Bronze gewonnen hatten, Rang fünf heraus. Späth, der Rückkehrer in den Weltcup, zeigte dabei eine ordentliche Leistung, doch keiner der vier DSV-Adler wuchs über sich hinaus. "Es wäre heute ein vierter Platz möglich gewesen. Es war mehr drin. Morgen ist ein neuer Tag", sagte Bundestrainer Peter Rohwein. Platz vier ging an Wolfgang Steierts Russen, die damit zum zweiten Mal nach der WM die Deutschen in Schach halten konnten.


    Die Tschechen und die Franzosen schafften es nicht ins Finale der besten acht Mannschaften. Das lag zumindest bei den Tschechen daran, dass sie nur mit drei Mann sprangen. Roman Koudelka (Bild) reiste Hals über Kopf zu den Junioren-Weltmeisterschaften nach Slowenien. Bei den Franzosen kam mit Jason Lamy Chappuis ein Kombinierer zum Einsatz, der am Samstag schon hervorragender Dritter im Sprint-Wettkampf hinter Björn Kircheisen und Felix Gottwald wurde. Auch im Springen schlug er sich achtbar, doch Emmanuel Chedal wurde wegen eines zu weiten Anzugs disqualifiziert und deshalb wurde es nichts mit dem Sprung ins Finale für die Franzosen.



    Re: Skispringen

    Pantelic - 11.03.2007, 19:52


    Martin Schmitt ist zurück! Fast auf den Tag genau fünf Jahre nach seiner letzten Podest-Platzierung am 13. März 2002 in Falun/Schweden schaffte der viermalige Weltmeister wieder einmal den Sprung auf's Treppchen. In Lahti wurde Schmitt beim Auftaktspringen des Nordic Tournaments völlig überraschend Dritter. Der Sieg ging an den Polen Adam Malysz, der souverän mit 265,8 Punkten vor dem Österreicher Andreas Kofler (258,3) und Schmitt (255,7) seinen vierten Saisonsieg feierte. "Das ist ein wirklich geiles Gefühl, mal wieder da oben zu stehen. Ich wusste schon gar nicht mehr, wie das ist", jubelte Schmitt. Auch Bundestrainer Peter Rohwein war begeistert: "Wir werden das eine oder andere Bier auf den Erfolg von Martin trinken", so der Trainer. Und Schmitt fügte hinzu: "Das wird bestimmt eine lustige Busfahrt nach Kuopio."
    Es war ein verrücktes Springen, denn die Bedingungen im ersten Durchgang wurden schlechter, als die Top-Stars der Szene sprangen. Reihenweise missrieten die Sprünge der Champions. So waren Anders Jacobsen, Thomas Morgenstern und Gregor Schlierenzauer nur Zuschauer im Finale. Im oberen Flugdrittel herrschte Rückenwind und damit kam einmal mehr nur Malysz zurecht.

    Jörg Ritzerfeld schaute konsterniert drein. Nach gutem ersten Sprung auf Rang neun wurde er im Finale noch auf Rang 22 durchgereicht. Wieder nichts war es mit seiner ersten Top-Ten-Platzierung im Weltcup. Doch egal, Schmitts Ergebnis übertrahlte alles an diesem Sonntag. Vor fünf Jahren, genauer am 1. März 2002, hatte Schmitt genau hier in Lahti seinen letzten Sieg gefeiert. 2001 war er auf der Salpausselkä-Schanze Doppel-Weltmeister geworden. Wenn der 29-Jährige an einen Ort gute Erinnerungen hat, dann wohl an diesen.


    » So lief die Quali: Ammann und Malysz fliegen vorneweg
    » Vorbericht: DSV-Adler müssen die Ehre retten - Favoriten sind andere

    Ausgerechnet beim Heimspringen erlebten die Finnen ein echtes Debakel. Janne Happonen, immerhin Vorjahressieger, der mit WM-Silber dekorierte Harri Olli und der einzige finnische Saisonsieger Arttu Lappi, sie alle suchte man vergebens im Finale der besten 30. So war Janne Ahonen als 8. der beste Adler der FinnAir. Offenbar hat sich der Krach um Olli und Trainer Tommi Nikunen negativ auf die Leistung der gesamten Mannschaft ausgewirkt.
    Für Rückkehrer Georg Späth gab es nichts zu holen in Lahti. Er wurde 36. und scheiterte wie Stephan Hocke am 'cut' der besten 30. Hocke kam nur auf Rang 43.

    In Sachen Weltcup-Gesamtwertung war Malysz der große Sieger des Tages. Denn Jacobsen und Schlierenzauer blieben ohne Punkte. So rückte der Pole (953) dichter an den immer noch führenden Norweger (1.087) heran und hat noch Chancen auf den vierten Sieg im Gesamt-Weltcup. Schlierenzauer liegt mit 915 Punkten auf Rang drei. Bester Deutscher ist immer noch Michael Uhrmann auf Rang sieben, Schmitt ist 16. Doch für ihn ist jetzt natürlich die Wertung im Nordic Tournament wichtig. Denn da liegt er nach dem ersten von vier Springen auf Rang drei. Top-Favorit ist Malysz, für Morgenstern ist die Titelverteidigung bei der 'Vierschanzen-Tournee des Nordens' schon Geschichte.



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