16. Bericht: Fohlenausbildung 3

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    Re: 16. Bericht: Fohlenausbildung 3

    isa - 04.02.2007, 13:52

    16. Bericht: Fohlenausbildung 3
    Da sich Hafnira sehr gut entwickelte und auch lernfreudig immer versuchte, alles richtig zu mache, wollte ich heute etwas schwierigeres anfangen. Sie sollte zum ersten mal an der Longe laufen, und Scarry sollte ihr dabei etwas helfen, indem er ihr das erstmal vormachte. Och ging schon total früh in den Stall. Dann lief ich ins Reiterstüble, wo ich erstmal ein paar Leckerlis und die beiden Halfter von Scarry und Hafnira holte. Zum Glück hatte ich Hafnira schon gestern ein eigenes gekauft, ansonsten wäre alles etwas schwieriger gewesen. Ich rannte zum Offenstall, und da Tassilo nicht da war, kam Cora auch mit. Ich habe echt Glück, dass sich Scarry, Cora und hafnira so gut verstehen und sich nicht anzicken. Zuerst holte ich Scarry von der Koppel, denn ich wollte noch einen Ausritt mit ihm machen.

    Ich führte ihn zum Putzplatz, band ihn an und holte meine Putzbox. Ich striegelte ihn und achtete darauf, dass nirgends noch festgeklebter Dreck oder andere Sachen in der Sattellage oder sonst irgendwo waren. Leider waren seine Beine so mit Lehm und Matsch voll, dass ich ihn hätte abwaschen müssen. Aber da ich ja vorhatte, auszureiten, wäre er innerhalb von ein paar Minuten wieder dreckig gewesen. Also kratzte ich die Hufe nur aus und bürstete seine Mähne. Der ganze Schweif war voller Dreck und Stroh, sodass ich diesen erst einmal verlesen musste. Nachdem ich seinen Kopf noch mit der Kardätsche gesäubert hatte, ging holte ich seinen Sattel, das zaumzeug und die frisch gewaschene Satteldecke, die ich von zuhause wieder mitgebracht hatte. Dann schaute ich nochmal nach, ob noch irgendwo in der sattellage schmutz oder so etwas waren und sattelte ihn dann. Ich nahm zuerst die Satteldecke und striff sie über seinen Rücken. Dann legte ich den Sattel darauf und befestigte ihn an den Schlaufen. Währenddessen versuchte Scarry imer wiedre mir die Leckerlis aus der Tasche zu klauen. Immer ohne Erfolg. dann nahm ich das Zaumzeug und legte es ihm an. Die Trense wollte er nicht ins maul nehmen.

    [Fortsetzung folgt, ich muss essen :cry: ]



    Re: 16. Bericht: Fohlenausbildung 3

    isa - 04.02.2007, 16:01

    fortsetzung
    Mit vielem Gebettel ließ er sich dann doch überreden, das Maul aufzumachen. Ich holte noch schnell meinen Reithelm und ging mit Scarry in Richtung Reitplatz, um ihn erstmal ein wenig warmzureiten, sodass wir dann gleich so richtig starten konnten. Mittlerweile war es schon elf Uhr und es war zum Glück nur leicht bewölkt. Ich ließ Scarry eine weile im Schritt laufen bevor ich antrabte. Er war etwas unkonzentriert, deshalb versammelte ich den Trab ein wenig und ritt auch einige Schulter-herein's. Dadurch wurde er durchlässiger und entspannte sich. Nach einigen Schritt-Trab und Trab-galopp Übergängen lief er entspannt aber aufmerksam, sodass es eine richtige Freude war, ihn zu reiten. Ich beschloss, den Waldweg, der ander Stadt vorbeiführt, zu reiten. Dort gibt es ein paar umgestürzte Bäume und einige schöne, lange und vor allem gerade Wege, auf denen man super galoppieren kann. Also ritt ich vom Reitplatz am Offenstall vorbei, wo Cora und Hafnira gerade miteinander spielten. Sah echt seltsam aus. Auf jeden Fall, ich ritt weiter ohne die beiden zu stören und gelangte schon bald in Richtung wald. Direkt am Waldrand gibt es eine schöne weiche Wiese, auf der man super galoppieren kann. Also ließ ich scarry antraben, achtete aber darauf, dass er sich noch gut unter kontrolle lassen ließ. Nach kurzer Zeit galoppierte ich dann an und Scarry galoppierte mit rießigen Sprüngen über die Wiese. Plötzlich machte er einen so gewaltigen Sprung, dass es mich fast aus dem sattel haute. Dann blieb er so plötzlich stehen, dass och auf seinem Hals saß und mich nur mit Mühe festhalten konnte. Ich stieg ab und schaute, ob scarry sich irgendwie verletzt hatte, wiel er die ganze Zeit ruhig aber auch gespannt dastand und sich auf eine einzige stelle im Graß konzentrierte. Ich verfolgte seinen Blick und lötzlich sah ich es auch: Da lag ganz regungslos ein kleiner Hund, ein Welpe, der ein wenig aussah wie meine Cora. Ich hielt Scarry kaum am Zügel fest, da ich wusste, dass ich mich auf ihn in dieser Situation verlassen konnte. dann ließ ich die Zügel ganz los und lief langsam zu dem Hund, der leise jaulte und schwach mit dem Schwanz wedelte. Die Ähnlichkeit zu cora war verblüffend, sodass ich kurz dachte, es sei sie selbst. Aber es war, wie ich feststellen konnte, ein Rüde. Vorsichtig streichelte ich ihn. dann rief ich Scarry, der sofort kam. Ich hob den Hund vorichtig auf scarrys Rücken, der wie eine Statue dastand. in dieser Situation war ich echt froh, dass ich den verlässlcihen, meist ruhigen Scarry und nicht irgendein durchgeknalltes Vollblut hatte. Ich saß langsam auf und ritt im Schritt zurück zum Hof. da ich mich mit Hunden ein wenig auskannte, schaute ich, als ich auf dem Hof angekommen war, ihn ganz genau an. ich bemerkte, dass eine pfote ein wenig dicker als die anderen war. Sie schiien gecshwollen zu sien. Cora, die gesehen hatte, dass irgendwas nicht stimmte, kam her und schleckte den fremden Hund freundlich übers Fell. Wäre der kleine Rüde nicht dagelegen, hätte ich die beiden verwechselt. da ich nun wusste, dass Cora sich um ihn kümmerte, ging ich schnell zu der WQiese, auf der Scarry gerade stand und graßte. Ich nahm ihm den sattel und das Zaumzeug ab und ließ ihn schnell auf seine frühere weide. ich glaube, weder Müchel noch Caro hätte in diesem Moment etwas dagegen gehabt. dann lief ich schnell wider zu dem Hund und rief vom Telefon aus die Polizei an um zu fragen, ob irgendwer seinen Hund vermisse. ,,Ja, da ist jemand, der vermisst seinen Golden retriver! Soll ich dir die Telefonnummer geben? Dann kannst du anrufen und sagen, dass der Hund bei dir ist!" Ich bedankte mcih und rief den Besitzerin an, um ihr becsheid zu sagen. Nachdem ich hr erklärt hatte, dass ich ihn gefunden hatte, der Hund hieß übrigens Spike, machten wir aus, dass sie sofort zu stall fahren würde und Spike abholen würde. nachdem ich aufgelegt hatte, fiel es mir wie Schuppen vor die Augen: Klar, Lisa, meine Schulfreundin, hatte mir doch erzählt dass ihr Hund weggelaufen war.
    [Fortsetzung folgt]



    Re: 16. Bericht: Fohlenausbildung 3

    isa - 04.02.2007, 22:24

    2. Fortsetzung
    Anscheinend war es ihre Mutter gewesen, mit der ich gerade gesprochen hatte. Ich setzte mich ins Stüble und wartete, mit Spike auf dem Schoß. Endlich hörte ich ein Auto auf den Hof fahren. Ich lief mit Spike auf dem Arm nach draußen, wo schon Lisa und ihre Mutter aus dem Auto ausstiegen. ,,Endlich, ich dachte, ich sehe Spike nie wieder! Zum Glück hast du ihn gefunden! Wo war er denn?" ,,Eigentlich musst du dich bei Scarry bedanken! Er ist auf einmal stehen geblieben, als er Spike gesehen hat! Ich hätte ihn gar nicht bemerkt" ,,Dann bring ich ihm morgen eine Karotte, wenn es dir recht ist. So in Lieber!" ,,Naja, ohne ihn hätte ich es gar nicht gecshafft, Spike hierher zu bringen! Er saß die ganze Zeit auf scarrys Rücken. Ich glaube, er hat eine geschwollene Pfote. ich würde ihn auf jeden Fall vom Tierarzt untersuchen lassen, so zur Vorsicht!" Sie versprach mir, es zu tun. Dann sah sie Cora, und ich gaube, sie dachte das gleiche wie ich: Mann sehen die zwei sich ähnlich! Dann fragte Lisa mich: ,,Sag mal, von welchem Wurf hast du deine denn? Die sieht Spike ja zum verwechseln ähnlich!" Ich wusste nicht mehr genau, aus welchem Wurf sie war, da sie j aus dem tierheim war, aber mir fiel ein, dass die im Tierheim gesagt hatten, dass sie von einem Golden retriver Züchter waren, dér mit der Zucht aufgehört hatte und fast alle welpen ausgesetzt hatte, alle mit einem Hundepass um den Hals. ,,Ich glaub, in ihrem Pass stand etwas von Liselotte als Mutter, aber ich müsste nochmal nachschauen" ,,Echt? Mein Spike hat im Pass auch was so von wegen Lieselotte als Mutter stehen. Dann wären sie ja Gecshwister!" Wir machten aus, einmal zusammen gassi zu gehen und zu schauen, ob sich die zwei npch kennen. Dann sagte Lisas mutter, dass sie am Nachmittag noch einmal vorbeikommen würde und Scarry eine Karotte mitbringen würden. dann machten sie sich auf den Weg zum Tierarzt.

    Scarry hatte die ganz zeit geduldig am gatter der Koppel gewartet, denn fressen konnte er mit dem Gebiss nicht richtig. da es mir zu viel war, jetzt wider den Sattel auf ihn zu schmeißen, ritt ich eine kleine Dressur mit Übergängen, die er nicht so richtig beherrschte, ohne sattel. ich ritt auf dem Dressurplatz die Arbeitsgalopp-versammelter Galopp Übergänge, bis Scarry diese wie im Schlaf auf die kleinsten Hilfen beherrschte. da es schon gegen zwölf war, brachte ich ihn dann auf de Koppel und aß selbst im reiterstüble etwas. Als ch fertig gegessen hatte, kam lisa mit Spike vom Tierarzt und erzählte mir, dass er sich ds Bein leicht verstaucht hatte und bald alles wieder ganz sein würde. Ich war froh, dass ansonsten nichts schlimmeres passiert war. Gemeinsam gingen wir zum Offenstall und Lisa brachte Scarry die versprochene Karotte. sie war total begeistret von ihm und fragte mcih, ob sie mal kommen und ihn putzen oder vielleicht auch mal reiten dürfe. Ich bejahte diese frage gern, denn ich hatte mit Hafnira in letzter Zeit ja ziemlich viel zu tun. Wir machten aus, das alles in der schule genauer zu besprechen, denn ihre Mutter wartete schon ungeduldig auf dem Hof. da die Pferde gerade erst etwas zum fressen bekommen hatten, ließ ich sie eine zeit lang in ruhe und mistete den Stall aus bevor ich das Halfter von hafnira holte. Scarry hatte ich sein halfter angelssen, da ich mit ihm ja noch eoin wenig arbeiten wollte, wegen hafnira. Ich machte mcih so gegen eins wieer auf den weg zum offenstall und halfterte Hafnira. dann nahm ich die beiden, Scarry und Hafnira, mit zum Hof, wo ich sie anband und Hafnira erst mal putzte. dann holte ich meien Longe und eine Longierpeitsche und machte die longe an Scarrys halfter fest. ich führte ihn und Hafnira zur Reithalle und klinkte dort hafniras Führstrick aus dem Halfter aus. Scarry lies ich langsam antraben, wobei ich ihm bei jeder Runde etwas mehr Longe ließ. Hafnira schaute sich genau an, wie ich Scarry mit der Stimme und auch der Peitsche Kommandos gab und er brav im Kreis leif. Nach einiger zeit machte ich dann die Longe an Hafniras halfter fest und sagte bestimmt ,,Schritt"...
    [Fortsetzung folgt]



    Re: 16. Bericht: Fohlenausbildung 3

    isa - 06.02.2007, 21:33

    3. Fortsetzung
    Sie schaute etwas irritiert, als würde sie kein Wort verstehen, versuchte dann aber, das gleiche wie Scarry schon vor ihr zu machen. Wirklich verstanden hatte sie es nicht, aber sie bemühte sich. Den Trab hatte ich mit ihr noch nicht am normalen Halfter geübt, deshalb machte ich den Führstrick wieder ans halfter dran und führte sie ein wenig im Schritt. Dann, nach einigen Runden, schnalzte ich mit der Zunge und Hafnira erschrak etwas. Dann lief ich ein bisschen schneller, halt im Tempo Trab sozusagen. Willig lief sie nebenher und immer, wenn ich wieder in den Schritt ging, sagte ich ,,Schritt". Es war ziemlich hilfreich beim Longieren. Und immer, wenn ich in edn Trab überging, sagte ich ,,Teerab". Nach einiger zeit ließ ich sie frei herumlaufen, achtete aber darauf, dass sie sich nicht wälzte sondern schön im Schritt in der reithalle lief. Immer, wenn sie stehen bleiben wollte, schnalzte ich mit der Zunge und sagte ,,Schritt". Mit der zeit kapirte sie das dann und ich konnte das gleiche mit dem Trab machen. Ich übte viele Schritt-Trab Übergänge und Trab-Schrittübergänge. Nach einiger zeit musste ich gar nicht mehr mit der Zunge schnalzen oder die Longierpeitsche auf ihr Sprunggelenk zeigen lassen. Sie horchte ganz genau auf meine Stimmkommandos. Ich hielt es für richtig, sie jetzt an die Longe zu nehmen. Sie wr am Anfang etwas nervös, was man an irem Kopf-Schlagen sehen konte, aber mit der zeit legte sich das auch wieder und Hafnira horchte mit gespitzten Ohren auf meine Kommandos. Einmal, als ich im Trab mit der Zunge schnalzte, galoppieret sie sogar an. Ich brachte ihr das Kommando ,,Hooo" auch ncoh bei. das würde beim Kutschfahren vielleicht auch mal nützlich sien. Ich ließ Hafnira und Scarry sich ncoh wälzen und holte dann meine Wurzelbürste in die Halle und bürtete Scarry ohne ihn festzuhalten oder anzubinden. das machte auf Hafnira irgendwie Eindruck, denn als ich zu hr herüberkam, um zu versuchen, sie zu putzen, blieb sie ganz ruhig stehen. Ich war ziemlich überrascht, aber ich freute mich :D .
    Ich holte sogar Scarrys Sattel und sein Zaumzeug um ein wenig mit ihm zu reiten, nach diesem ,,tollen" Ausritt. Hafnira schaute ziemlich neugierig und kam her, um sich den Sattel genau anzuschauen. Aber es war nichts furchtbares zu entdecken, also biss sie mal in ihn rein :lol: .
    Nachdem ich Scarry noch eine Weile geritten hatte, führte ich ihn und Hafnira zum Offenstall zurück. Dort bekam jeder noch zwei Leckerlis und
    alle waren zufrieden. Ich fuhr mit Cora zurück nach hause, wo ich erst noch duschte und dann zu aben aß.



    Re: 16. Bericht: Fohlenausbildung 3

    Caro - 10.02.2007, 12:02

    Geld
    Toller bericht ise!wieter so! 300HD!! :wink:



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