Fanfiktion von Cathleen

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    Re: Fanfiktion von Cathleen

    Cathleen_Summers - 03.02.2007, 22:16

    Fanfiktion von Cathleen
    Hi!
    Ich hoffe sie gefällt euch.

    Titel: Another Life
    Prolog

    Schon der Morgen des Maitages ließ vermuten, dass es einer der schönsten Tage des Jahres werden würde. Nervös lief die junge Frau mit den dunkelroten Haaren und den blauen Augen im Zimmer auf und ab. Da klopfte es an der Tür. „Ja“, rief die Frau. „Ich bin es, Lily!“, antworte die Stimme von draußen. „Komm rein Lily!“, antworte Charlotte. Die junge Frau öffnete die Tür. „Du bist ja noch gar nicht angezogen.“, stellte Lily fest. „Oder willst du Sirius nur in Unterwäsche heiraten?“ Charlotte blickte an sich herab. „Ohh!“, entfuhr es ihr. Lily lachte. „Du solltest dich setzten. Ich glaube nicht das der Bauch leicht ist.“, zwinkerte die junge Frau, während diese in ihr Hochzeitkleid schlüpfte. Lily ließ sich auf den nächsten Sessel nieder. „Ich bin froh, wenn das Baby da ist, aber das dauert noch ca. 2 Monate.“, seufzte die werden Mutter. „Ja, dann kann ich den Kleinen endlich vor seinem Patenonkel warnen. Damit er dem Baby keine Streiche beibringen kann!“ lachte Charlotte. „Bei dem Vater“, grinste Lily. Die Beiden lachten. Inzwischen hatte Charly das Hochzeitkleid an. „Und wie sieht es auf?, fragte die junge Braut, ihre beste Freundin. „Du siehst bezaubernd aus. Steckst du dir die Haare hoch oder lässt du die Locken lose über die Schultern fallen.“, fragte Lily. „Ich weiß noch nicht! Sirius mag meine Locken, aber ich glaube, ich werde sie hochstecken, das sieht eleganter aus.“, entschied Charlotte und zauberte sich die Hochsteckfrisur. Nun setze sie sich noch den Schleier auf. Nervös sah sie sich im Spiegel an. „Du siehst einfach hinreißend aus.“, versicherte Lily ihrer nervösen Freundin. „Danke, Lils“, flüsterte die junge Frau. „Glaubst du Sirius wird es gefallen?“, wollte die aufgeregte Braut von ihrer besten Freundin wissen. „Sicher, er wird seine Augen nicht von dir lassen können, so wundervoll wie du aussiehst.“, sagte Lily. „Ist Remus schon da?“, fragte die junge Frau weiter. Lily nickte. „Ja, er ist mit James noch bei Sirius, kommt aber rechtzeitig rüber. Er freut sich doch sehr, seine kleine Cousine zum Altar führen, zu dürfen!“ sagte Lily. „Oh, Lily! Warst du auch so nervös als du James heiratest!“ Lily lachte und nickte. „Ich kann mich an eine Person erinnern, die das ganz komisch fand, als ich nervös im Zimmer auf und ab lief!“, neckte die werden die Mutter die aufgeregte Braut. Charlotte streckte Lily die Zunge heraus und lachte. Lily stimmte in das Lachen an.

    „Halt doch endlich einmal still! Wie soll ich dir, bei den Gezappel, die Krawatte binden!“ stöhnte Remus. James der neben Remus stand lachte. „Muss das so eng sein!“, meckerte Sirius. „Ja! Wer heiratet muss leiden!“, lachte James. „Wie geht es eigentlich Lily!“, wollte Sirius wissen. „Ganz gut! Aber ich glaube mein Sohn wird ihr langsam ein wenig zu schwer.“, erzählte James mit stolzer Stimme. „Was ist, wenn es ein Mädchen ist?“, grinste Sirius. „Dann haben wir ein kleines Problem, weil ich dann die Hilfe des Patenonkels brauche um die ganzen Verehrer abzuwimmeln. Den wenn sie nur halb so hübsch wie Lily wird, haben wir alle Hände voll zu tun!, schmunzelte James. „Aber es wird sicher ein Junge. So aktiv wie das Baby ist, kann es nur ein Junge sein. „Lass dich einfach überraschen James!“, meinte Remus. Inzwischen hatte er es geschafft dem nervösen Sirius die Krawatte zu binden. „Ich werde mich mal dann auf den Weg zur Braut machen, und dich, Sirius, James und seine Ratschlägen überlassen.“, lachte Remus und ging die Tür hinaus.
    „Jetzt ist es gleich so weit! Charlotte wird endlich meine Frau.“, freute sich Sirius. James legte ihm die Hand auf die Schulter. „Lass und in den Trauungssaal gehen. Meine Familie und unsere Freunde sind bestimmt schon da!", forderte James den nervösen Bräutigam auf.

    Charlotte saß vor der Braut. „Das Baby ist recht aktiv“, meinte die Braut fasziniert. „Ja, das ist es!“, seufzte Lily. „Wie steht es eigentlich mit deinem Beruf als Heilerin?“, fragte Lily um die Braut abzulenkenden. „Eine Prüfung habe ich noch, dann bin ich fertig. Bei der Geburt kann ich dir also beistehen.“, lächelte Charlotte. „Da bin ich beruhigt.“, lächelte nun auch die Schwangere. Die Frauen blickten sich an und lachten. Da klopfte es an der Tür. Sofort war Charlottes Anspannung wieder da. Sie schöpfte nervös Atem. „Komm rein Remus. Wir sind fertig!“, antworte Lily statt der Braut auf das Klopfen. Die Tür öffnete sich. „Du siehst gut aus, Remus!“, lächelte Charlotte zittrig. „Du siehst einfach nur bezaubernd aus, Kleines!“, sprach Remus mit beruhigender Stimme auf Charlotte ein. “Ich werden dann einmal gehen und meinen Platz als Trauzeugin einnehmen!“, meinte Lily und erhob sich schwerfällig. „Ach, übrigens Charly!“, fing Lily an. Fragend blickte sie die junge Braut an. „Vergiss nicht zu atmen!“, lachte diese und verlies den Raum. „Bist du nervös?“ neckte Remus seine Cousine. Diese nickte, zu was anderem war sie momentan nicht mehr in der Lage. „Keine Angst, Sirius ist sicher viel nervöser als du.“, beruhigte Remus Charlotte. Diese nickte nur. Der Brautführer richtete der Braut noch den Schleier, damit dieser das Gesicht der Braut verdeckte. Sprach noch ein wenig beruhigen auf die Braut ein und trat schließlich in den Vorraum des Trauungssaales. Dort warteten bereits Tess Hängels und Luce Williams, Charlotte Brautjungfern. Beide brachen in helle Begeisterung aus, als sie die junge Frau sahen. „Atme noch einmal tief durch, es geht nämlich jetzt los! Genieße deine letzten Minuten als frei Frau, Charlotte Addams. In nicht einmal 10 Minuten bist du nämlich Mrs. Black.“, flüsterte Remus seiner Cousine ins Ohr. Diese nickte und holte tief Luft.

    Lily stand neben James, der Sirius Trauzeuge war. Der Bräutigam selbst trat nervös von einem Fuß auf den anderen. Dumbledore warf ihm immer wieder beruhigende Blicke zu. Er hatte die ehrenvolle Aufgabe Charlotte und Sirius zu vermählen. Nach einigen Minuten setzte die Musik ein, die das kommen der Braut ankündigte. Alle Blicke richteten sich nach hinten. Remus trat mit Charlotte an seiner Seite in den Trauungssaal, vornweg gingen Tess und Luce, die sich dann links und rechts vom Altar aufstellten. Sirius konnte seine Augen nicht von Charlotte abwenden. Sie sah wundervoll aus und in wenigen Minuten war sie seine Frau. Remus reichte Sirius Charlottes Hand. Er strahlte sie an. Beide drehten sich nun Prof. Dumbledore zu.
    Von Albus Dumbledores Worten bekam Charlotte nicht viel mit, sie war wie in Trance. Wenn Lily sie nicht angestoßen hätte, hätte sie glatt vergessen, „ja ich will“, zu sagen. Ihre Umgebung bekomm sie erst wieder so richtig mit als Dumbledore sagte: „Nun darfst du die Braut küssen!“. Sirius lüftete ehrfurchtsvoll den Schleier der Braut. Er sah ihr kurz in die Augen und küsste sie, zuerst zärtlich und dann immer feuriger. „Hey Padfoot! Eure Hochzeitsnacht beginnt erst nach der Feier!“ versuchte James die Beiden zu trennen. Wiederwillig unterbrach Sirius den wundervollen Kuss. Charlotte war verwirrt. „War es das schon?“, frage sie verduzt. „Nein, davon gibt es in der Hochzeitsnacht noch viel mehr.“, lachte Sirius. „Ich meinte eigentlich die Trauung.“, wisperte Charlotte. Ihr frischangetrauter Mann lachte. „Bin ich so wundervoll und umwerfende, das du nur mich angestarrt hast und alles Drumherum vergessen hast?“, fragte Sirius. Charlotte lief rot an und wich seinem selbstgefälligen Blick aus. Lily und James lachten. Danach gab es ein rauschendes Hochzeitfest. Sirius und Charlotte schwebten wie auf Wolken. Um Mitternacht entführten James, Remus und Peter traditionell die Braut. Sirius hatte aber vor gesorgt und einen Warnzauber um den Saal in dem gefeiert wurde gelegt, damit er sofort erfuhr wenn der Rest der Maurauders versuchen sollte seine Charlotte zu entführen. So hatte er sie recht schnell wieder gefunden. Die Feier ging bis in die frühen Morgenstunden, gegen 4:00 Uhr setzte sich das Brautpaar ab um in die Flitterwochen zu fahren.

    2 Monate später

    „Er ist allerliebst!“, lächelte Charlotte Black und reichte der erschöpften Lily, ihren gerade geborenen Sohn. James der bei der Geburt dabei gewesen war, strich ehrfurchtsvoll über die kleinen Finger seines Sohnes. „So, jetzt entführe ich euch, euren Sohn ganz kurz. Damit ich ihn waschen und wiegen kann.“, wandte sich Charlotte an ihre Freunde. „James wenn du willst, darfst du ihn gerne baden.“, bot die junge Heilerin dem frischgebackenen Vater an. James stimmt sofort zu und drückte Lily noch einen Kuss auf die Stirn, schließlich folgte er Charlotte die das Potter-Baby im Arm hielt. Lily schloss die Augen und schlummerte kurzzeitig ein. Geweckt wurde sie von Babygeschrei. James reichte ihr das gewaschene Baby. „Er hat Hunger!“, meinte der Vater. Lily ließ das Kind trinken und James sah ihr stolz dabei zu. Das Baby war nach nicht einmal 5 Minuten wieder eingeschlafen. „Wie soll er eigentlich heißen?“, frage Charlotte, die sich mit ihrem Klemmbrett an Lilys Bett gesetzt hatte. Die junge Muter blickte ihren Mann an. „Wir dachten an Harry James Potter.“, beantworte Lily die Frage. James nickte strahlend. Charlotte meinte: „Ein schöner Name.“, und trug ihn in das Formular ein. „Sollen wir nun den Patenonkel holen? Er läuft draußen wie ein Tiger im Käfig herum.“, lachte die Heilerin. Die Potters nickten und Charly erhob sich. Sie öffnete die Tür. Sofort war Sirius bei ihr. Er küsste sie und fragte: „Geht es Lily und den Baby gut?“, seine Frau nickte und lächelte. Ihr Ehemann stürmte an ihr vorbei um seinen Patensohn zu sehen. Die junge Frau lächelte: „Sirius ist so lieb zu Harry. Er wird bestimmt ein guter Vater werden.“, dachte sich Charlotte. Charly lächelt und ging zu Lily um ihr noch einen Stärkungstrank zu geben. Die beiden Frauen blickten sich an und verdrehten die Augen. Die Männer unterhielten sich, was Harry, alles unbedingt vor seinem 5 Geburtstag lernen sollte.

    1 Jahr und 4 Monate später

    Lord Voldemort hatte ihr Leben zerstört. Er hatte ihre besten Freunde – die Potters- getötet. Klein-Harry war trotz ihrer Proteste von Dumbledore zu den Dursleys geschickt worden. Ihr Mann Sirius war verhaften worden. Er soll die Potters verraten haben und Peter, sowie einige Muggels getötet haben. Sie war eine der wenigen die an seine Unschuld glaubte. Charlotte setzte alles in ihrer Macht stehenden um ihren Mann frei zu bekommen, oder Harry zu adoptieren, wie sie es Lily und James versprochen hatte. Doch alle ihre Bemühungen schlugen fehl. Doch sie gab nicht auf. Sie kämpfte weiter. Jeden Tag schrieb sie ihrer großen Liebe einen Brief. Ließ ihn an ihrem Leben teil haben. Erzählte ihm von ihren Versuchen Harry in ihre Obhut zu bekommen. Schrieb ihn, wie gern sie ihn sehen würde, es ihr aber verboten worden war. Genauso schreib sie ihm wie sehr sie ihn liebte und vermisste, das sie von seiner Unschuld überzeugt war. Das er nicht aufgeben dürfte, sie würde ihn befreien. Charlotte hoffte das Sirius ihre Briefe bekam, sie wusste wie es in Askaban war. Sie hatte schon einige Male dort Leute verarztet. Sie musst ihren Mann dort rausholen. Sie wollte ihn wieder haben, in ihrem Leben.



    Re: Fanfiktion von Cathleen

    Aystris Douglas - 03.03.2007, 18:25


    hey! *smile*

    ich find die story echt klasse!
    besonders lustig find ich, das du die "charlotte" drin hast. hab nämlich selbst ne "charlie black" im hirn, nur in anderer position *lol*
    aber ich werds wahrscheinlich nicht schreiben...

    ich finds gut^^

    ps: kannst meine ff ja auch kommentieren *schleichwerbung mach* :mrgreen:



    Re: Fanfiktion von Cathleen

    Cathleen_Summers - 03.03.2007, 18:38


    Ich heiße nämlich Charlotte im richtigen Leben. Aber du kannst den Namen gerne in deiner FF verwenden.



    Re: Fanfiktion von Cathleen

    Aystris Douglas - 03.03.2007, 18:44


    *lach*

    nee, die story kommt nie zu papier. das ist ein hirngespinst...



    Re: Fanfiktion von Cathleen

    Alice Roberts - 04.03.2007, 00:00


    Hey =)
    Ich hab deine FF grad gelesen und ich find sie wirklich toll :)
    Du hast alles so klasse beschrieben :) Aber ich find das Ende so traurig ... Ich sitze (mal wieder) weinend vorm PC, weil du das Ende so unglaublich traurig gemacht hast *nick* *daumen.hoch.streck*
    Was ist eig mit dem Kind von Sirius und Charlotte??

    gvlG



    Re: Fanfiktion von Cathleen

    Cathleen_Summers - 04.03.2007, 18:15


    Sirius und Charlotte haben noch keine eigenen Kinder, aber viellleicht später mal.

    Ich habe noch ein Kapitel, da geht es dann weiter. Wollte dich eigentlich nicht zum Weinen bringen.



    Re: Fanfiktion von Cathleen

    Alice Roberts - 06.03.2007, 19:42


    ^^ist ja nicht schlimm :) ich weine öfters bei traurigen oder schönen Sachen =)

    wann stellst du denn das nächste Kapitel on?? *neugierig.bin*

    gvlG



    Re: Fanfiktion von Cathleen

    Cathleen_Summers - 06.03.2007, 19:57


    Hi Alice, hier ist das zweite Kapitel, eigentlich das erste. Aber lange Rede kurzer Sinn, hier ist das nächste Kapitel. :roll:

    Hoffe es gefällt.
    lg cat


    Kapitel 1

    Freiheit


    2 Jahre später

    Charlotte hatte an diesem Abend gerade ihren täglichen Brief an Sirius beendet. Er schrieb ihr nicht, doch das war ihr egal. Wahrscheinlich durften sie in Askaban kein Briefe schreiben. Sie schickte Sirius Eule Charleston mit dem Brief los. In der ersten Klasse, hatte er um Charlotte zu ärgern seine Eule so genannt. Bei diesem Gedanken musste sie lächeln. Sie blicket Charleston nach, wie er in der Nacht verschwand. Sie seufzte und ging in die Küche um sich einen Tee zu machen. Sie hob die gefüllte Tasse an ihre Lippen und trank einen Schluck. Gedankenverloren starrte sie vor sich hin. Plötzlich klopfte es an der Fensterscheibe. Die junge Frau zuckte zusammen. Ihr Blick flog zum Fenster, dort saß eine Eule. Eine Eule aus Hogwarts. Charly erkannte sie sofort. Sie ging zum Fenster und öffnete es. Das Tier flog auf den Küchentisch. Sie streckte der Rothaarigen ihr Bein entgegen. Charlotte nahm der Eule den Brief ab und öffnete ihn. Ihre Augen lassen Zeile für Zeile, des kurzen Brief.

    Liebe Charlotte!
    Ich würde dich bitten, heute Abend um 21:00 Uhr in mein Büro zu kommen

    Unterzeichnet
    Albus Dumbledore
    Schulleiter von Hogwarts


    Die Eule war inzwischen wieder aus dem Fenster geflogen. Charlotte blickte auf die Uhr. In einer halben Stunde sollte sie in Prof. Dumbledores Büro kommen. Sie hatte lange nicht mehr mit ihm geredet. Genau genommen seit er Sirius aufgegeben hatte. Charly seufzte und ging ins Schlafzimmer um sich für das Treffen mit Dumbledore umzuziehen. Fünf vor 21 Uhr stieg die junge Frau in den Kamin und reiste über das Flohnetzwerk ins Büro ihres ehemaligen Schulleiters. Dort trat die junge Frau aus den Kamin. Lange war sie nicht mehr hier gewesen. Sie sah sich im Büro um. „Schön das du meiner Einladung gefolgt bist.“, ertönte Albus Dumbledores Stimme, plötzlich hinter ihr. „Ich war einfach nur neugierig!“, meinte Charlotte und drehte sich um. Sie blickte den Mann der nun vor ihr stand an. „Darauf habe ich natürlich gezählt. Setz dich doch!“, forderte Albus Charlotte auf. Er betrachtete die junge Frau. Sie hatte sehr abgenommen, war bleich und hatte dunkle Ringe unter den Augen, mit einem Wort, sie sah schrecklich aus. “Weswegen hast du mich gebeten her zu kommen?“, wollte die Rothaarige wissen. „Ich habe etwas in Askaban zu erledigen und wollte dich bitten mich als Heilerin zu begeleiten.“, begann Albus. Charlotte wollte ihn unterbrechen. „Es hat in einem Fall eine Wendung gegeben, die der Zauberminister nicht ignorieren kann. Du sollst den Gefangen untersuchen. Da die Wendung, die Freiheit bedeuten wird. Eine kurze Befragung mit Veritaserum steht noch zwischen er Freiheit aber das ist schnell erledigt.“, endete Dumbledore. Charlotte überlegte, vielleicht konnte sie Sirius sehen. „Um wen handelt es sich?“, wollte die junge Frau wissen. „Heißt das du kommst mit?“, wollte Dumbledore wissen. Charlotte nickte. „Ich glaube der Namen der Person dürfte dir sehr gefallen. (Pause) Der Fall der aufgerollt wird ist der Fall ..... von ..... Sirius Black,“, sprach Albus weiter. Charlotte wäre fast vom Sessel gefallen. „Ist das wahr?“, wollte sie wissen. Dumbledore strahlte und nickte. „Wie flohen morgen um 7:00 Uhr nach Askaban!“ „ich muss nach Hause. Ich brauche Kleidung für Sirius, meinen Medikoffer, Stärkungstränke, .... „, sofort überschlug Charlotte was sie brauchte. Albus lächelte. „Danke das ich mitkommen darf., Professor!“, flüsterte Charly. „Ist doch selbst verständlich. Nenn mich Albus, Mädchen!“, lächelte er. „Danke!“, flüsterte Charly. „Geh und richte die Dinge die du brauchst zusammen!“, lächelte der ältere Mann. Charlotte drehte sich um und lächelte, bedankte sich und verabschiedetes sich.

    Zuhause packte sie sofort alles zusammen, was sie brauchte. Legte sich sofort nieder. Sie schlief diese Nacht kaum, drehte sich von einer Seite auf die andere. Gegen halb fünf stand sie auf. Charlotte ging duschen und zog sich an. Besonders hübsch, für ihren geliebten Ehemann. Frühstückte und flohte um halb sieben in Dumbledores Büro. „Du siehst besonders hübsch aus!, grüßte Dumbledore. Charlotte bedankte sich. Schließlich machten sie sich auf den Weg nach Askaban. So nervös war sie schön lange nicht mehr gewesen. Vor dem Zaubergefängnis wartete Mr. Fudge bereits auf die Beiden. Charlotte blickte sich um. Das Gebäude wirkte äußerst angsteinflössend. „Mein armer Sirius! Was musste er hier nur alles durchmachen?“, fragte Charlotte sich. Zusammen mit dem Minister und Dumbledore betrat sie Askaban. Fröstelnd sah sie die Dementoren. Sofort machte sich ein ungewöhnliches angsteinflössendes Gefühl in ihr Breit. Die junge Frau umfasste den Zauberstab der in ihrer Tasche steckte. Der Gefängnisdirektor Mr. DeMille erwartete die Drei bereits. Die Befragung würde durch den Gefängnisdirektor durchgeführt. Prof. Dumbledore saß der Befragung als Zeuge bei. Der Zauberminister Mr. Fudge und Charlotte waren im Nebenzimmer und könnten alles sehen und hören. Mr. DeMille und Albus Dumbledore nahmen im Befragungszimmer platz. Die Beiden anderen nahmen im Nebenzimmer platz. Charly presste ihre Meditasche fester an sich. Die Tür des Befragungszimmer öffnete sich. Sirius wurde von zwei Dementoren hereingebracht. Er sah schrecklich aus. Abgemagert, dreckig und bleich. Bei seinen Anblick schluchzte Charlotte auf. Wie gern hätte sie ihn gerne in die Armen genommen. Sie rief sich zur Ruhe. Sie würde doch nur noch ein paar Minuten warten können. Doch die zwei Jahre waren schon zulange für sie gewesen. Unruhig rutschte die junge Frau auf ihren Sessel herum. Der Minister blickte sie finster an. Doch das ignorierte die Rothaarig einfach und wandte ihre gesamte Aufmerksamkeit wieder den Verhörraum zu.

    „Mr. Black, wären sie bereit einem Verhör mit Veritaserum zu zustimmen?“, fragte Albus den Mann der ihm gegenüber saß. Dieser antwortete: „Ich war schon vor zwei Jahren dazu bereit. Also her mit dem Zeug.“ DeMille reiche Sirius eine Flasche. Der junge Mann trank einen großen Schluck daraus. „So um die Wirkung zu testen einige Fragen vorneweg.“, begann der Gefängnisdirektor die Befragung. “Ihr voller Name lautete wie?“, war die erste Frage von DeMille. „Sirius Orion Black!“, kam die rasche Antwort. „Familienstand?“, ging es weiter. „Verheiratet mit Charlotte Black, geborene Addams.“, kam zugleich die Antwort. „Haben Sie die Potters verraten?“, fragte DeMille. „Nein, ich wäre eher gestorben, als meine Freunde zu verraten!“, kam es prompt von Sirius. „Warst du der Geheimniswahrer der Potters?, fragte nun Albus. „Nein.“, antworte Sirius. „Wer war der Geheimniswahrer!“, fragte Dumbledore weiter. Man merkte das Sirius die Frage nicht beantworten wollte, aber da er Veritaserum geschluckt hatte, musste er es tun. „Ich schlug Peter Pettigrew vor, da man sofort auf mich als Geheimniswahrer kommen würde.“, „Wusste ihre Frau davon!“, wollte DeMille wissen. „Nein, Charlotte wusste es nicht. Ich wollte sie nicht unnötig in Gefahr bringen.“, antworte er. „Habens sie Peter getötet?“,, fragte der Gefängnisdirektor weiter. „Nein, aber ich wollte es. Ich wollte Rache für den Tod meiner besten Freunde.“, gab der schwarzhaarige Mann zu. „Nun eine letzte Frage: Was ist ihr größter Wunsch?“, wurde die letzte Frage in diesem Verhör von DeMille gestellt. „Vor einem Jahr hätte ich gesagt Rache. Aber nun, .... ich will meine Frau sehen. Sie einfach nur umarmen und ihr danken, dass sie mich mit ihren Briefen lebendig gehalten hat.“, antworte Sirius. Bei diesen Worten musste Charlotte im Nebenzimmer aufschluchzen. Tränen liefen ihr über die Wangen. „Mr. Black. Sie sind hiermit ein freier Mann. Sie könne gehen wo immer sie hinwollen.“, erklären DeMille. Sirius wollte sich erheben. Er wollte nur noch zu Charlotte. „Einen Moment noch Sirius. Ich möchte, das du dich zuerst von meiner Heilerin untersuchen lässt.“, hielt Albus den jungen Mann zurück. Wenn es sein muss!“, meinte Sirius leicht frustriert, wollte viel lieber so schnell wie möglich zu seiner Ehefrau nach hause und ließ sich in den Sessel sinken. „Ich habe eine ganz spezielle Heilerin mitgenommen.“, schmunzelte Dumbledore. Charlotte sprang von ihrem Stuhl auf und lief so schnell sie konnte in den Nebenraum. Sirius konnte sie nicht sehen, da er ihr den Rücken zudrehte. „Jemand speziellen? Wen, Albus. Ich würde mich lieber von Charly untersuchen lassen. Einfach nur weg von hier.“, murmelte Sirius. „Mr. Black in ihrem Zustand würde ich sie nicht mal flohen lassen!“, rief Charlotte, bevor Albus auch noch ein Wort sagen konnte. Sirius wirbelt herum. „Charlotte!“, flüsterte er überrascht. Charly war sofort bei ihm. Das erste was sie tat, war ihren Mann zu umarmen. „Ich lasse dann mal meine Heilerin ihres Amtes walten.“, , lächelte Albus und verließ den Raum. Sirius drückte seine Frau an sich. „Wie fühlst du dich?“, fragte Charlotte. Sirius blickte sie nur an. „Ich habe ich einen Flecke?“, fragte die junge Frau flüsternd. Ihr Ehemann schüttelte den Kopf. „Du bist nur schöner als ich dich in Erinnerung hatte“, meine Sirius und stich Charlotte über die Wange. Sie schluchzte auf. „So, du solltest den Trank trinken, damit wir nach Hause flohen können.“, flüsterte Charly mit Tränen erstickter Stimme. Sie reichte Sirius einen Stärkungstrank. Ohne zu zögern trank er ihn aus. „Hier die Tafel Schokolade musst du auch noch essen.“, befahl Charlotte ihren Ehemann. Sirius tat wie ihm geheißen wurde. „Hast du genug Kraft, damit wir diesen Ort verlassen können? Oh, ich habe dir frische Sachen zum Anziehen mitgenommen. Du hast so viel abgenommen, wenn wir wieder zuhause sind koche ich was besonders für dich.. Sirius du musst dich unbedingt sofort zuhause hinlegen und ausruhen!“, plapperte Charlotte darauf los. Sirius schmunzelte, wenn Charly aufgeregt war dann redete sie wie aufgezogen. E zog sie einfach auf seien Schoß und küsste sie zärtlich. Charlotte seufzte zufrieden auf. Und löste sich von ihm. „Wir sollten von hier verschwinden“, meinte Charlotte. Ihre Mann nickte. Die junge Frau stand auf und räumte ihre Meditasche ein. Sirius zog sich die Askaban-Kleidung aus und seine Sachen an. Charly war fertig mit dem Einräumen und fragte ihren Mann: „Soll ich dich stützen oder geht es so?, „Es geht schon.“, antworte der Gefragte. Man merkte ihm schon an, das es ihm sehr viel Kraft kostet sich aufrecht zu halten. „Stütz dich auf mich.“, befahl im Charlotte. „Jawohl! Frau Feldwebel!“, neckte sie Sirius. Innerlich jubiliert die junge Frau, wenn ihr Mann sie neckte, war er bereits dabei, den Aufenthalt hier zu verarbeiten. Vor dem Zimmer wartete Albus Dumbledore bereist auf die Beiden. Ohne ein Wort zu sagen reichte er Sirius seinen Zauberstab. Dieser nickte ihm zu. „Männer!“, dacht sich die junge Frau. „Wann, Albus?“, fragte der junge Mann den Älteren. Dumbledore wusste sofort auf was Sirius hinauswolle. „Sobald du wieder bei Kräften bist. Ich werde inzwischen alles nötige in die Wegen leiten beziehungsweise hat deine Frau schon fast alle vorbereitet.“, antwortet der ältere Mann. Sirius war seiner Frau eine Blick zu. „Wie lange wird es dauern bist ich wieder halbwegs bei Kräften bin?“, wollte er von ihr wissen. Seine Frau zuckte mit den Schultern. „Eine Woche oder mehr, aber nicht mehr als drei Wochen? Je nach dem!“, setzet sie die Diagnose. „Auf die paar Wochen kommet es nun auch nicht mehr an. Wichtig ist das du bei Kräften bist. Harry geht es bei seinen Verwandten sicher gut.“. meinte Albus zuversichtlich. Wenn er wüsste wie falsch er damit lag. „Ich weiß, aber ich würde ihn gerne in unserer Obhut wissen.“, sagte Sirius. „Ich weiß!“, antworte Albus. Sie waren nun beim Kamin angekommen. Dort verabschiedete sich das Ehepaar Black von ihren ehemaligen Schulleiter und flohten über das Flohnetzwerk nach Hause.



    Re: Fanfiktion von Cathleen

    Alice Roberts - 06.03.2007, 20:10


    Das Kapitel war ja sehr schön :)
    Du beschreibst die Situationen alle so toll =)
    Sirius' größter Wunsch ist ja süß ...
    hast du noch ein Kapitel??
    gvlG



    Re: Fanfiktion von Cathleen

    Cathleen_Summers - 06.03.2007, 20:29


    Ich habe noch ein paar, aber die muss ich noch überarbeiten.



    Re: Fanfiktion von Cathleen

    Cathleen_Summers - 03.04.2007, 19:56


    Kapitel 2

    Endlich wieder zuhause – Die Höhle auf Erden für ein kleines Kind

    Zuhause angekommen musste Sirius sich erst einmal setzten. Askaban hatte ihm mehr zugesetzt, als er wahrhaben wollte. Charlotte räumte ihr Tasche weg und ging in die Küche. Nach einiger Zeit kam sie mit einer Tasse heißer Schokolade zurück. „Trink, das wird dir gut tun. Was willst du essen?“, fragte Charlotte und reicht Sirius die Tasse. „Ich habe auf so vieles Lust. Spagetti würden es für den Anfang tun.“, meinte Sirius und trank einen Schluck. Charlotte lächelte. „Aber es gibt nach was, das ich gerne möchte.“, meinte Sirius und blickte Charlotte mit einem feurigen Blick an. „Zuerst gehe ich Duschen um diese Kälte loszuwerden..“, sagte Sirius und erhob sich. Bevor er den Raum verließ trank Sirius seine Tasse aus. „Ich stelle schon mal das Essen zu. Willst du Wein dazu?“, fragte die junge Frau. „Du kennst mich doch, Engel.“, antworte Sirius und verschwand Richtung Bad. Charlotte lächelte. Sie stellte das Essen zu. Schließlich schlich sie sich ins Schlafzimmer und zog sich das schwarze Kleine an. In der Küche angelangt öffnete sie sich den Zopf und schüttelte ihre Haare. Sie kontrollierte die Töpfe und rief Sirius zu: „Wir werden heute im Schlafzimmer essen, damit du dich nicht zu sehr anstrengst.“ Sirius im Bad lachte. Er trocknete sich ab und ließ sich nur mit Boxershorts bekleidet auf dem Bett nieder. Wie sehr hatte er es vermisst, sein weiches Bett, seine Frau und ihre verrückten Ideen. Sein Blick schweifte durch das Zimmer. Sie hatte nichts verändert, es war genauso wie vor zwei Jahren. Er schloss die Auge, hier hatten sie die schönsten Stunden verbracht. „Alles in Ordnung?“, fragte Charlotte. Sirius öffnete die Augen und verschluckt sich. „Stimmt was nicht?“, fragte Charlotte unschuldig. Sie trug das Kleid, welches er ihr verboten hatte zu tragen, na ja in der Öffentlichkeit. Seiner Meinung nach sah sie einfach nur scharf in diesem Kleid aus und er war sehr eifersüchtig. Charlotte wusste sehr wohl wie sie auf ihren Mann wirkte. Charlotte reichte ihm seinen Teller Spagetti und setze sich auf ihre Seite des Bettes. Sirius kannte seinen Blick nicht von ihr abwenden. „Iss, sonst wird es kalt!“, versuchte Charly mit ernsten Ton zu sagen, was ihr leider nicht ganz gelang. Sirius hob seine Augenbraue und begann zu essen. Genießerisch schoss er seine Augen. Er hatte schon so lange nichts so gutes mehr gegessen. Er aß solang, bis er nichts mehr essen konnte. Er gab seiner Frau den leeren Teller. Diese räumte die Teller weg. Nach einiger Zeit kam sie mit einer Flasche Sekt, einer Schüssel Erdbeeren, zwei Gläser und 1 Dose Sprühschlagoberes zurück. Sie stellte die Dinge auf den Nachtisch ab. „Du hast vorhin erwähnt, du möchtest was bestimmtes haben!“, stellte Charlotte sich dumm. „Mhh! Lass mich überlegen!“, meinte Sirius nachdenklich. Charly grinste. Sirius blickte sie an. Ohne Vorwarnung zog er sie in seine Arme. „Weißt du noch was ich gesagt habe, was ich tu, wenn du dieses Kleid trägst.“, flüsterte Sirius einer Frau ins Ohr. „Habe ich vergessen!“, flüsterte Charlotte, obwohl sie genau wusste was er meinte, was überhaupt einer der Gründe war, weswegen sie das Kleid trug. „Ich glaube mich zu entsinnen.....,“ fing Charlotte an. Sie könnte den Satz nicht beenden da Sirius sie verlangen küsste. „Ich hab gesagt, ich werde dich auf der Stelle vernaschen!“, flüsterte Sirius zwischen einigen Küssen. „Genau das war es!“, grinste Charlotte und half ihrem Mann, ihr das Kleid auszuziehen Sie liebten sich als würde es kein Morgen mehr geben. Schließlich lagen sie erschöpft aneinander gekuschelt, jeder froh den anderen zu haben.

    In einem anderen Haus, konnte man nichts von Harmonie spüren. Ein kleiner Junge mit schwarzen Haaren und grünen Augen putzte gerade die Küche. Er war gerade drei Jahre alt und doch musste er Arbeiten verrichten, die nichts für sein Alter waren. Harry lebte bei seiner Tante Petunia, die Schwester seiner Mutter. Tante Petunia sprach nur das Nötigste mit dem Kleinen. Vernon Dursley, ihr Ehemann schlug den kleinen Jungen oft, wenn er schlechter Laune war. Dudley, sein Cousin, quälte ihn. Harry fragte sich oft wie es wohl wäre bei seinen Eltern zu leben. Kaum hatte er reden können, hatte er seinen Verwandten Fragen über seine Eltern gestellte. Dafür hatte er nur Abneigung bekommen. Jedes Mal wenn er nach seinen Eltern fragte, musste er eine Woche in den Schrank. Zu Essen bekam er nur Brot und zu trinken abgestandenes Wasser. So hatte Harry begonnen kaum oder nicht zu sprechen. Doch das nutzte nichts. Er wurde trotzdem von den Dursleys geschlagen. Der Junge war für sein Alter unterernährt. Hatte keine Spielsachen, keine Stofftiere und kein richtiges Bett. Die Kleidung die er trug hatte seinem Cousin Dudley gehör und war ihm viel zu groß. Manchmal nachts, wenn Harry aus einem seiner Alpträume erwachte, stellte er sich vor wie es wohl wäre eine richtige Familie zu haben. Seine Eltern, das hatte ihm seine Tante Petunia erzählt, waren bei einem Autounfall gestorben. Er selbst hatte überlebt und eine blitzförmige Narbe davon getragen. Eine Familie war alles was sich der kleine Junge wünschte. Harry seufzt und setzte seine Arbeit fort.

    Die Türklingel unterbrach seinen schönen Schlaf. Der junge Mann drehte sich um. Charlotte lächelte und stand auf. Der Blick auf die Uhr sagte ihr, das es noch früher Morgen war. Sie gähnte herzhafter und zog sich ihren Bademantel an. Barfuss ging sie Richtung Tür. Sie öffnete sie. „Remus!“, rief Charlotte und umarmet ihren Cousin. „Ist es wahr, Kleines?“, wollte er wissen. Charlotte strahlte und nickte. „Komm doch erst Mal rein!“, forderte Charly Remus auf. Dieser betrat die Wohnung der Familie Black. „Geh schon mal in die Küche, ich suche Mal meine Hausschuhe. “, meint sein jüngere Cousine. Remus ging Richtung Küche, dort angekommen ließ er sich auf den erstbesten Sessel nieder. Charlotte hatte ihre Schuhe gefunden und betrag nun ebenfalls das Zimmer. „Wie geht es ihm?“, wollte Remus wissen. „Ich glaube soweit ganz gut. Er muss sich noch schonen, aber wie es in ihm Innen aussieht sehe ich nicht, aber körperlich dürfte es keine Probleme geben. Kaffee?“, fragte Charly. Ihr Cousin nickte. „Wo ist er?“, wollte Remus weiter wissen. „Er schläft noch!“, grinste Charly. „Nein er ist schon wach!“, grummelt Sirius. Er ging auf sein Frau zu und küsste sie. „Sirius!“, rief Remus. “Remus!”, rief Sirius. Die beiden Männer sahen sich an. Schließlich fielen sie sich in die Arme. „Hey!! Ich bin auch noch da!“, reif Charlotte, gespielt empört. Die Beiden blickten die junge Frau an. „Du bist doch nicht auf Rem eifersüchtig?“, wollte er wissen. „Nach der letzten Nacht sicher nicht.“, grinste Charly anzüglich. Sirius grinste und stimmte ihr zu: „Mhh, war herrlich, da kann Remus sicher nicht mithalten!“. Remus lachte. „Erzähl mal, was gibt es den Neues?“, fragte Sirius. Remus berichtete. Charlotte drehte sich um und begann für die beiden Männer Frühstück zu machen. Die junge Frau stellte den Beiden je einen Teller mit Essen hin. Beide bedanken sich und aßen alles auf. Da klopfte es am Fenster. Charly erkannte Charleston mit den Tagespropheten und Lara ihre Eule. Sie öffnete das Fenster und ließ beide Tiere herein. Charleston brauchte Sirius die Tageszeitung. Er schlug das Titelblatt auf und seufzte. „Was?“, fragte Remus. Charlotte hatte Lara den Brief abgenommen und drehte sich zu ihrem Mann um. „Ich bin nun offiziell unschuldig!“, lächelte er und zeigte den Beiden die Titelseite. Charlotte strahlte und umarmte ihren Mann. Sirius zog sie auf seinen Schoss und schlang seine Arme um sie. Remus schmunzelte und nahm das Gespräch wieder auf. Charly öffnete den Brief und lass ihn. Mir jeder Zeile wurde sie bleicher Die Männer hatten es bemerkt und sahen sie fragend an. Ohne ein Wort zu sagen reichte sie Remus den Brief und kuschelte sich enger an ihren Mann. Dieser schloss sie fester in die Arme und sah seinen Freund fragend an. Remus begann den Brief laut vorzulesen:

    Liebe Charly

    Wie ich dir versprochen habe, habe ich gestern bei den Dursley vorbeischaut. Was ich dort sah, hat mir am Anfang gefallen. Petunia ist Dudley eine liebevolle Mutter. Aus Neugier fragte ich nach Harry. Petunia reagierte total verschlossen darauf. Sie meinte, das der Junge unmöglich sei. Ihr armer Dudley würde von ihm schlecht beeinflusst. Harry sei unhöflich, ungehalten, frech und undankbar. Ehrlich gesagt, kann ich mir das bei Lilys und James Sohn nicht vorstellen. Ich blieb eine gute Stunde dort. Wir tanken Kaffee. Wie wir Petunia kennen hatte sie das ganze Haus auf Hochglanz poliert. Überall standen Fotos von Dudley herum, aber kein einziges von Harry. Komisch war das schon, auch das ich den ganzen Besuch lang den Jungen nicht sah. Da ich Vernon nie leiden konnte bin ich als er nach hause kam gegangen. Ich habe mich verabschiedet und bin nach draußen gegangen. Gerade wollte ich mein Auto starten als ich Vernons wütende Stimme hörte. Neugierige wie ich nun mal bin, habe ich gelauscht. Der Mann hat Harry angeschrieen. Einen 3-Jährigen. Weißt du was er gesagt hat. „Du Freak solltest froh sein, das ich dich hier wohnen lasse. Da kannst du doch den Garten jäten. Doch was tust du. Du bist nicht mal fähig eine einfach Aufgabe zu erledigten. Also ab in den Schrank!“ Charly er ist doch ein kleiner Junge. Du musst was unternehmen. Du musst ihn da rausholen. Lily würde sich im Grabe umdrehen. Ich hoffe, ich kann dir mit diesem Brief weiterhelfen. Noch einmal mochte ich dich bitten Harry so schnell wie möglich dort rauszuholen.

    Liebe Grüße Sarah

    Remus ließ den Brief sinken. „Wer ist Sarah?“, frage Sirius. Eine Schulfreundin von Lily aus der Zeit vor Hogwarts, sie war auch auf der Hochzeit.“, beantwortet Charly die Frage. „Das dürfte Dumbledore umstimmen!“, meinte Sirius. Sein Frau nickte zustimmend. Remus erhob sich . „Ich schicke eine Eule zu Albus mit der Bitte um eine Unterredung. Kleines, du siehst zu, da dein Mann bis zur Besprechung fit ist.“, meint Remus. „Hey!”, rif Sirus empört. “Mir geht es gut!”, grummelte er. Charly und Remus warfen sich einen Blick zu. Sirius der den Blick bemerkte begann zu schmollen. „Ich gehe.“, verkündete Remus. „Ich begleite dich nach draußen.“, meinte die junge Frau und wollte sich erheben. Doch Sirius hielt sie fest. Remus lächelt und sagte: „Schon gut. Ich finde alleine raus. Beruhige du mal unseren Sturkopf hier.“, lachte Remus und ging. „Bist du sicher, das wir Harry gute Eltern sein könnten?“, wollte Sirius von seiner Frau wissen. Charly nicke. „Ja, das schaffen wir schon. Ich sage im St. Mungo bescheid, das ich morgen nicht zum Dienst erscheine.“, sprach Charly und erhob sich.

    Es war 8:00 Uhr abends. Sirius, Remus, Charlotte und Prof. McGonagall standen in Dumbledore Büro und wartet auf den Schulleiter. Nach einigen Minuten betrat er den Raum. Er setzte sich hinter seinen Schreibtisch, legte beide Hände aneinander und sah die Vier an. „Ich habe gerade mit dem Zauberminiester Fudge gesprochen. Er erkennt Sirius und Charlotte Black als gesetzlichen Vormund des Jungen an.“, fing Albus an. Sirius jubbelte. „Albus! Der Junge steht unter dem Blutschutz im Haus seiner Tante. Er ist dort sicher.“, unterbrach Minerva den Schulleiter. „Dort geht es ihm nicht gut!“, schrie Sirius. „Mr. Black!!“, rief Minerva in ihrer typischen Lehrestimme. „Sirius beruhig dich doch. Minerva hat leider Recht!“, versuchte Remus seinen Freund zu besänftigen. Bevor ein handfester Streit zwischen den Dreien entbrennen konnte, wandte sich Charlotte an Dumbledore. „Wie gehen wir vor?“, fragte sie. Die andern verstummten. „Nun, es stimmt natürlich was Minerva sagt. Aber es gibt noch einen andere Möglichkeit. Das erste wäre Charlotte, du müsstest deinen Job aufgeben.“, begann er. Charly nickte. „Damit du bei mir anfangen kannst, Poppy bracht dringen Hilfe auf der Krankenstation.“, setzte er fort. Charly strahlte. „Sirius ich würde dir den Posten als Quidditsch-Trainer anbieten. Das ist ein neuer Posten. Deine Aufgabe wird sein die Schüler einen Nachmittag pro Haus zu Beaufsichtigen und zwar die Schüler die nicht in er Hausmannschaft sind. Außer dem solltest du für Fragen der Kapitäne zur Verfügung stehen.“, wandte er sich an den dunkelhaarigen Mann. Dieser nickte nur. „Und Remus, ich brauche dringen eine VdggK-Leher.“, lächelt er. Alle Drei stimmen natürlich sofort zu. „Ihr beide werdet mit Harry hier wohnen. In Hogwarts seit ihr vor jeder Art von Übergriffen sicher!“, beendete der Schulleiter. Ihr drei habt hier die beste Möglichkeit Harry aufzuziehen, ohne Angst haben zu müssen.“, erklärte Albus. „Danke, aber du musst mir keinen Mitleidsjob geben!“, lächelte Remus. „Ich brauch dich wirklich dringend. In einer Woche beginnt das neue Schuljahre und ich habe noch niemanden. Also würdest du mir sehr helfen.“, erkläre Albus. „Wann können wir Harry abholen? Jetzt?“, wollte Sirius wissen. „Heute nicht mehr, es ist doch schon 22:00 Uhr.“, erklärte Albus. „Übermorgen könnt ihr ihn abholen. Immerhin sollte eure neue Wohnung eingerichtet sein.“, lächelte der älter Mann. Charly nickte. „Gut ihr könnt nun gehen. Ihr habt noch viel zu tun“, entließ Albus die jungen Leute und Minerva.

    „Ich freue mich schon, wieder nach Hogwarts zurück zu kehren.“, strahlte Charlotte. Sirius nickte. „Hey, was ist los?“, wollte Charlotte wissen. „Ich mach mir Sorgen um Harry. Glaubst du wir werden gute Eltern werden?“, wollte Sirius von seiner Frau wissen. „Vielleicht sind wir nicht perfekt, aber wir werden daran wachsen.“, meinte die junge Frau weise. „Ich liebe dich, Engel.“, flüsterte Sirius und zog sie an sich. „Ich liebe dich auf mein Stern!, schmunzelte Charly. Beide schliefen kurze Zeit eng aneinander gekuschelt ein.



    Re: Fanfiktion von Cathleen

    Alice Roberts - 03.04.2007, 23:48


    Ui :) Das Chap war total toll :) voll schön =) und so lang :) *total.aus.dem.Häuschen.bin* *freu*

    ^^Ich liebe es :)

    Sirius und Charly sind aber auch süß =)

    Aber der arme Harry ... der ist erst drei!! und muss so schreckliche AUfgaben machen ... zum Glück kommt er da bald raus :)

    gvlG

    p.s.: Wann gehts weiter? *total.nervtötend.bin*



    Re: Fanfiktion von Cathleen

    Cathleen_Summers - 21.07.2007, 23:50


    So und nun geht es los mit dem neuen Kapitel. Vorhang auf:

    3 – Harry


    Charlotte drehte sich im Bett herum. Sie wollte sich an ihren Kuscheln, doch seien Seite des Bettes war leer. So beschloss die junge Frau aufzustehen. Sie trug nur Sirius schwarzes Satinhand. Verschlafen tapste sie Richtung Küche. Dort saß ihr Mann und trank Kaffee. „Morgen!“, murmelte Charly verschlafen. „Guten Morgen, Engel!“, grüßte Sirius gut gelaunt. „Wie lange bist du schon wach?“, wollte die junge Frau wissen. „Ich glaube seit 6 Uhr morgens.“, meinte Sirius. „Konntet du nicht schlafen?“, fragte Charly. Ihr Mann nickte. „Wir sollten ein paar Sachen für Harry einkaufen,“, sprach Sirius und stellte die Tasse auf den Tisch. Charlotte nickte. „Du gehst dir unsere neue zweit Wohnung ansehen und ich kaufe ein paar Anziehsachen für unseren Paten.“, teilte Charlotte die Aufgaben auf. Dieser Tag verging dem Ehepaar Black wie im Flug. Jeder hatte etwas zu tun. Am Abend vielen Beide erschöpft ins Bett. Sie schliefen sofort ein.

    Dieses Mal war Charlotte, die Erste die auf war. Sie hatte einige Heil- und Beruhigungstränke in eine Tasche gepackt. Genauso wie frische Kleidung für Harry. Sie wusste nicht was sie erwartete., aber sie rechnete mit dem Schlimmsten. Gerade hatte die junge Frau ihre Tasche geschlossen, als sich plötzlich zwei starke Arme um sie schlangen. „Guten Morgen, Engel!“, flüsterte Sirius und küsste ihren Nacken. „Morgen!“, lächelte Charly. „Wie geht’s dir?“, wollte die Heilerin wissen. „Gut genug um Harry abzuholen.“, antworte Sirius. „Ich habe Angst! Angst vor dem was wir vorfinden werden.“, gestand die junge Frau. Sirius zog sie enger an sich. „Ich verstehe dich, mir geht es leider genau so.“ „Hoffentlich kommen Albus und Remus bald!“, flüstere sie weiter. „Bestimmt, Engel, Bestimmt.“, redete Sirius auf seine Frau ein. Sie schloss die Augen. „Ich habe das vermisst!“, seufzte sie glücklich. „Und ich erste Ich habe mir stundenlang in Askaban ausgemalt, wie es ist dich wieder in meine Arme zu schließen. Dich zu küssen und einfach nur in deinen Nähe zu sein.“, flüsterte Sirius. Charlotte schluckte. Ihr Mann küsste weiterhin ihren Nacken. Da Ehepaar wurde aber ziemlich schnell von Albus und Remus unterbrochen. „Sollen wir vielleicht später wieder kommen?“, wollte Remus wissen. Charly errötete. Albus schmunzelt. „Vielleicht kommt ihr in 4-5 Stunden wieder.“, erwiderte Sirius seinen besten Freund mit Schalk in den Augen.

    Kurze Zeit später. Die Vier standen vor dem Haus der Dursleys im Ligusterweg. Nervös stieß Charlotte den Atem aus. „Da wären wir. Charlotte du suchst Harry und kümmerst dich um ihn. Remus du wirst Charlotte helfen. Sirius, du weichst nicht von meiner Seite, hast du das verstanden.“, wollte Albus von dem jungen Mann wiesen. Dieser nickte: Die Gruppe stand nun vor der Haustür. Remus läutet. Es verging einige Zeit. Doch endlich wurde die Tür von Petunia Dursley geöffnet- „Was wollt ihr hier?“, fauchte die Frau als sie die Vier erkannte. „Wir wollen Harry abholen.“, beantworte Prof. Dumbledore die Frage. „Jetzt auf einmal. 2 Jahre musste ich diesen Freak ertragen“, meckerte Petunie. „Harry ist kein Freak!“, schrie Sirius. „Ruhig Sirius. Beruhige dich doch.“, sprach Charlotte auf ihren aufbrausenden Mann ein. „Dürfen wir reinkommen und das ganze vielleicht im Wohnzimmer besprechen“, wollte Remus von Petunie wissen. Diese bejahte mit einem säuerlichen Blicke. Im Wohnzimmer angelangt fing Petunie neuerlich mit Vorwürfen an.

    Es hatte an der Tür geklingelt. Kurz darauf hatte er Stimmen gehört. Harry lauschte. Irgendjemand hatte ihn verteidigt, aber wer. Mit einem leisen Wimmern drückte sich Harry fester an die Wand des Schrankes. Er hatte gestern aus versehen den Topf in dem die Nudeln kochten hinunter geschmissen. Leider hatte er sich dabei die Hände verbrüht. Natürlich hatte er Schmerzen gehabt und hatte sie auch noch. Wie jedes Kind in seinem Alter hatte er auch geweint. Doch sein Onkel hatte ihm nur ein paar schallenden Ohrfeigen gegeben. Keiner hatte ihn getröstet und verarztet. Harry hatte sich nicht beherrschen können und musst weiter weinen. Darauf hin hatte er ihn geschlagen, bis er blutetet. Anschließend hatte Onkel Vernon ihn einfach gepackt und in den Schrank unter der Treppe gesperrt. Seit diesem Vorfall hatte er weder was gegessen noch getrunken. Seine Notdurft verrichtete der kleine Kerl im Kübel der im Schrank stand. Seine Hände schmerzte höllisch.

    „Oh, der Pate hat Zeit ihn zu Holen! Wo warst du denn die letzen beiden Jahre! Häh!“, keifte Petunia. Charlotte legte ihren Mann die Hand auf die Schultern und antworte ruhig: „Er hatte familiäre Probleme. Die nun gelöst wurden. Wir werden uns nun um Harry kümmern. Sirius nickte, er musste sich sehr zusammen reisen um Petunia nicht anzuschreien. Was so und so keinen Sinn hätte. „Ja, sicher! Das soll ich einer psychisch Kranken glauben.“, keifte Lilys Schwester weiter. Sirius war kurz vorm Explodieren. Wie konnte diese Person nur auf Charlottes Vergangenheit hinweisen. Gut sie hatte geritzt als sie 16 Jahre alt war. Aber das hatte sie, seit sie mit ihn zusammen war , nie mehr getan. Sie deswegen wie eine Aussetzte zu behandeln war nicht gerade fair. „Das ist Vergangenheit, ich bin nun wie nennt ihr Muggel das? ... ach ja eine Ärzte und damit bestens Qualifiziert um eine Meinung abzugeben.“, erwiderte die junge rothaarige Frau total ruhig. Petunia rümpfte die Nase hielt aber den Mund. „Ich muss noch mit meinen Mann reden. Immerhin kann ich doch meinen Neffen nicht irgendwelchen Fremden mitgeben.“, versuchte Petunia Zeit zu schinden. „Ich bitte dich, du hast dich doch nie um ihn gekümmert!“, schrie Sirius nun. „Sirius!“, rief Albus den jungen Mann zur Ordnung. „Wir würden Harry gerne sehen!“, forderte Albus, Petunia, freundlich aber bestimmt auf. Diese musst sich nun geschlagen geben und stimmte zu. „Er ist in seinem Zimmer.“, meinte Petunia. „Wo ist Harry Zimmer? Oben?“, wollte Remus wissen. „Nein unter der Treppe!“, erwiderte die Dame des Hauses. Die drei jungen Leute blicken sich an. „Charlotte. Würdest du bitte nach Harry sehen?“, bat der Schulleiter die Frau. Charly nickte und erhob sich. Sie strich kurz über Siriuss Schulter und machte sich auf den Weg.

    Harry hatte die Stimmen im Wohnzimmer gehört. Die ruhige Frauenstimmen, die aufbrausenden Männerstimme, die freundlichen Männerstimme und die bestimmte Männerstimme. Er wusste zwar nicht was sie redete, aber genau diese verschiedenen Stimmen riefen ein Gefühl des Erkennens in ihm hervor. Er wusste nicht wieso, ihn diese Stimmen beruhigte. Harry rollt sich enger zusammen und seufzte. Er hatte Hunger und entsetzlichen Durst.

    Charlotte stand vor dem Schrank. Sie holte tief Luft und öffnete die Tür. Es dauerte einige Zeit, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit im Schrank gewöhnt hatten. Was sie sah, war schlimmer als sie sich es je vorstellen konnte. Der kleine Raum war dreckig, staubig und es stank entsetzlich. Im Raum selbst war nichts das auf ein Kind hinwies. Es war ein Abstellraum. In einer Ecke machte die junge Frau nach einigen Minuten eine Matratze aus. Darauf lag ein kleiner Junge. Dieser hatte sich zusammen gerollt. Er wirkt abwesend. Harry hörte wie sich die Tür öffnete. Ängstlich presste er sich enger an die Wand. Das Licht das durch die geöffnete Schranktür fiel, tat dem kleinen Jungen in den Augen weh. „Harry?“, fragte die Gestalt an der Tür. Es war eine weibliche Stimme. Der schwarzhaarige Junge reagierte nicht. Langsam trat Charly an die Matratze heran. „Hallo Harry. Ich bin Charlotte du kannst aber auch Charly zu mir sagen. Ich bin die Ehrefrau deines Paten Sirius Black!“, sprach die junge Frau mit besonders ruhiger Stimme auf den Jungen ein. Harry öffnete die Augen und sah sich die Frau an. Charlotte lächelte und ließ sich neben der Matratze, auf der, der Junge lag, auf den Boden nieder. „Weißt du was ein Pate ist?“, fragte die junge Frau. Harry schüttelte den Kopf. „Ein Pate ist eine Art Beschützer, eine Art Familienersatz.“, erklärte Harry. „Weißt du dein Dad und Sirius waren die besten Freunde. So wie deine Mum und ich. Leider konnten wir dich nach dem Tod deiner Eltern, nicht bei uns aufnehmen, den Grund erzähl ich dir ein anderes Mal.“, erklärte Charly. Harry hörte der Rothaarigen fasziniert zu. Sie kannte seine Eltern und sie redete über sie. Er wollte nichts sagen, nichts was falsch sein könnte. Er wollte nicht das die Frau böse war und ihn anschrie.. Charlotte merkte sofort das Harry nicht reden wollt oder konnte. Deswegen stellte sie ihn Fragen die er auf ja und nein mittels Kopfschütteln beantworten konnte. „Käme es überhaut in Frage für dich, bei Sirius und mir zu leben?“, wollte die junge Frau wissen. Der Junge nickte zögerlich. „Weißt du was? Wir gehen jetzt mal hier raus? Oder?, sprach sie weiter auf den Jungen ein. Harry schüttelt heftig den Kopf. Er durfte nicht aufstehen. „Mhh, hast du Schmerzen?“, frage sie weiter. Der kleine Junge nickte schüchtern. „Komm ich helfe dir, draußen im Licht kann ich dich besser sehen.“, lächelte Charlotte beruhigend. Harry wusste nicht was er tun sollte, sollte er der netten Frau glauben oder nicht. Charlotte spürte die Unsicherheit des Kindes. Sie streckte ihm die Hände entgegen. „Nur Mut, ich tu dir nichts.“, Harry legte vorsichtig seine kleinen Hände in die größeren von Charly. Diese half dem Jungen auf die Beine und stützte ihn. Im Licht angekommen besah sie sich den Jungen genau. Die viel zu großen Klamotten waren dreckig. Sie ließ sich auf die Knie fallen und lächelte Harry beruhigen an. „Remus! Bist du so lieb und bringst mir bitte meine Tasche“, rief Charlotte; wobei sie sich bemühte, ihrer Stimme einen ruhigen Klang zu geben. Kurze Zeit später erschien der Gerufene. Er reichte seiner Cousine die Tasche. Ihre Blicke trafen sich. Charly schüttelte den Kopf und Remus ging ins Wohnzimmer. „Ich habe dir frische Kleidung mitgebracht. Soll ich dir beim Anziehen helfen?“, fragte Charlotte. Der Junge nickte. Beim Umziehene entdecket die Heilerin, Blutergüsse, blaue Flecken, Schürfwunden und offene Wunden. Gedanklich machte sich die junge Frau eine Notiz. Das Erste was sie tun würde, wäre den Jungen in ein Bad zu stecken und sich dann um seine Wunden kümmern. „So, jetzt sind wir fertig.“, sprach Charly mit dem Kind. Harry senkte den Blick. Charlotte half ihm gerade die Strickjacke anzuziehen, als sie die Hände des Jungen sah. Schockiert schnappte die junge Frau nach Luft. Wie konnte man nur so gefühllos sein. Die Hände des Kindes waren verbrannt. Er musste Schmerzen haben. Große Schmerzen. Beide Hände wissen Verbrennungen Erstens und Zweitens Grades auf. Harry, der, das Luft schnappen falsch deutete zitterte und entzog Charlotte die Hände. Charlotte schloss kurz die Augen ums ich zu beruhigen. „Harry, bitte hab keine Angst vor mir. Ich bin nur über die Verletzungen auf deinen Händen schockiert. Du musst ja große Schmerzen haben..“, sprach sie Rothaarige ganz ruhig. Innerlich sah das genau anders aus. Am liebsten hätte sie geweint oder geschrieen. Aber sie durfte weder das eine noch das andere. Es würde den Jungen nur mehr ängstigen. „Komm her zu mir. Wie werden diene Hände verbinden!“, sagte Charlotte und streckte ihm beide Hände entgegen. Vorsicht und sehr zögerlich kam Harry auf die junge Frau zu. Charlotte zog ihn auf ihren Schoß. Er begann erneut zu zittern. Sie legte die Arme um den Jungen und ihren Kopf auf seien Schultern. Mit der echten Hand zog sie ihre Tasche zu sich. Harry drückte sich an ihren Bauch. Ihre Hand strich sanft über seinen Bauch. „Ich werde dir etwas Salbe auf die Hände streichen und sie dann mit der Mullbinde verbinden. Mit welcher Hand sollen wir anfangen?“, fragte Charly. Harry hob die Linke Hand. Charlotte holte die Mullbinde und die Salbe aus der Tasche. Ganz vorsichtig begann sie die Hand des Jungen mit Salbe zu bedecken. Während die junge Frau die Verletzungen versorgte redete sie immer weiter beruhigend auf Harry ein. „War es sehr schlimm?“, fragte Charly. Harry schüttelte den Kopf. Er wollte nie wieder weg von Charlotte. Sie war so lieb zu ihm. „Hast du Durst?“, wollte die Frau wissen. Der kleine Junge nickte. Wieder griff Charly in die Tasche und befördertet eine Trinkflasche heraus. „Magst du Apfelsaft?“, fragte die junge Frau. Harry nickte. Saft, so was bekam er nur zu Weihnachten oder andern Feiertag zu trinken. Charlotte drückte ihm die Flache in die Hand. Harry trank sie sofort in einen Zug leer. Er richte Charly die leere Flasche. Diese verstaute sie wieder in der Tasche. „Komm wir holen deine Spielsachen. Sind sie im Schrank?“, fragte Charly. Harry schüttelt den Kopf. „Oben?“, fragte die Frau weiter. Wieder Kopfschütteln. Plötzlich kam Charlotte ein schrecklicher Gedanke. Sie drehte den Jungen so auf ihren Schoß das er ihr in die Augen sah. „Du hast gar keine Spielsachen nicht wahr?“, flüsterte die Rothaarige. Der Junge senkte den Blick und nickte betrübt. Charlotte umarmte ihn. Sofort begann Harry die Arme um ihren Hals zu schlingen. „Wen wir zuhause sind, habe ich eine kleine Überraschung für dich.“, flüsterte Charly liebevolle. Sie begann sich mit Harry am Arm zu erheben. "Weißt du, kleiner Löwe, so hat deine Mum dich immer genannt, du siehst aus wie dein Vater James. Nur die Augen, die hast du von deiner Mutter.", erzählte die junge Frau dem Jungen, während sie sich nach der Tasche bückte. Er hatte die Augen seiner Mutter. Harry kuschelte sich enger an Charlotte. "Sie haben dir nichts von deinen Eltern erzählt oder?", fragte Charly, als Antwort drückte sich der kleine Junge noch enger an die junge Frau. Ganz unauffällig zauberte sie ihre Tasche klein und steckte sie in die Hosentasche. Nun konnte sie beide Hände nutzten um Harry zu tragen. Liebevoll strich sie ihm durchs Haar. Plötzlich öffnete sich die Haustür. Vernon betrat das Vorzimmer. Kaum hatte er Charlotte gesehen fing er auch schon zu schreien an: "Petunia! Was tut dieser Freak in meinem Haus!" Harry in Charlotte Armen begann zu zittern und zu wimmern. Beruhigend strich die junge Frau über den Rücken des Kindes. "Er wird dir nie wieder wehtun, dafür werden Sirius und ich schon sorgen. Du brauchst keine Angst zu haben, ich bin bei dir.", flüsterte Charly in das Ohr des Jungen. "Mein Mann und ich sind hier um Harry abzuholen, Vernon.", entgegnete Charly ruhig. "Das könnt ihr nicht! Ich habe das Sorgerecht für das Balg!", rief Vernon aufgebracht. "Nein, in der Zauberwelt haben nun die Eheleute Black das Sorgerecht.", ertönte in diesem Moment die Stimme Dumbledore hinter Charlotte. Neugierig hob Harry den Blick. Er sah einen alten Mann mit langen weißen Bart. Albus bemerkte das Harry ihn ansah und zwinkerte ihm zu. "Der Junge bleibt hier!", schrie Vernon und wollte Harry aus Charlottes Armen reißen. Doch die junge Frau drehte sich so, das Vernon nur das T-Shirt zu fassen bekam. Grunzend ließ er es los. "Du brauchst den Jungen doch nur als billige Arbeitskraft!", schrie Charly. Sie hatte sehr wohl bemerkt, das Harry leise weinte. "Du Freak.....!". schrie Vernon außer sich. Er holte mit der Hand aus, um die junge Frau und das Kind zu schlagen. Sofort presste Charlotte das Kind enger an sich und schützte den Jungen mit ihrem Körper. Sie schloss die Augen und wartet. Doch der Schlag blieb aus. Dafür schrie Vernon vor Schmerz auf. Charlotte und Harry blickten sich an. Schließlich wandten sie Beide den Blick zu Vernon. "Du wagst es die Hand gegen meine Frau zu erheben!", sagte Sirius mit gefährlich leiser Stimme. Vernon erbleichte. "Du schlägst ein kleines hilfloses Kind. Mein Patenkind!", fuhr der jung Mann weiter fort. "Das ist dein Pate, Harry und mein Mann. Siehst du er passt auf uns auf.", flüsterte Charlotte. Harry legte den Kopf an Charlottes Schulter. Liebevoll strich sie ihm die Tränen weg. "Der weißhaarige Mann ist Albus Dumbledore ein bemerkwerter Mann und daneben, das ist mein Cousin Remus. Die Beiden wirst du noch besser kennen lernen.", flüsterte die junge Frau weiter. "Charlotte! Du gehst jetzt mit Harry in unsere Wohnung." sprach Sirius an seine Frau gewannt ohne seinen Blick von Vernon zu nehmen. "Sirius.", meinte Charly. "Geht!", schrie er. Harry klammerte sich nun an Charlotte. "Albus, bitte pass auf ihn auf.", bat die Rothaarige den älteren Mann. Dieser nickte und bedeutete der Frau zu gehen. "Schließ deine Augen Harry und mach sie bitte erst wieder auf, wenn ich es dir sage.", bat Charlotte den Jungen. Dieser tat worum sie ihn gebeten hatte. Die junge Frau appariete mit ihrem neuen Schützling in die Wohnung.



    Re: Fanfiktion von Cathleen

    Alice Roberts - 22.07.2007, 00:23


    Ganz schön lang, das Kapitel ....
    INhaltlich hat es mir sehr gut gefallen, aber es war an manchen Stellen ziemlich schwierig zu lesen - fand ich ...
    Schreib schnell weiter,
    gvlG



    Re: Fanfiktion von Cathleen

    Maggen Sally Smith - 22.07.2007, 16:52


    ich fands auch genial... war echt super...

    und ich find die tatsace schön, dass harry schon soo früh von den dursleys wegkommt... :D



    Re: Fanfiktion von Cathleen

    Cathleen_Summers - 10.09.2007, 20:52


    Kapitel 4: Ein neues Leben

    In der Wohnung angekommen setzte Charlotte sich erst einmal mit Harry im Arm auf eine Stuhl. "Du kannst die Augen jetzt wieder aufmachen.", sagte Charly zu dem kleinen Jungen. Gehorsam öffnete Harry die Augen. Er blickte sich in der Küche um. "Soll ich dir die restliche Wohnung zeigen?", fragte die junge Frau ihren Schützling. Dieser nickte. Charlotte wollte den Jungen auf den Boden stellen, doch dieser klammerte sich um so mehr an sie. "Gut, dann trage ich dich halt durch die Zimmer.", schmunzelte sie. Harry mochte die Frau. Seine Tante verbesserte er sich in Gedanken. Sie war die erste die nett zu ihm war und er machte ihre Art zu Lachen sehr. Er fühlte sich einfach geborgen. Entspannt kuschelte er sich an Charlotte. "Die Küche kennst du inzwischen schon. Hier ist das Wohnzimmer, von hier aus geht es links in der Vorzimmer und rechts in das Schlafzimmer.", begann die junge Frau ihre Wohnungsführung. Der klein Junge schlang die Arme um Charly. "So und das hier ist das Schlafzimmer von Sirius und mir.", sagte Charlotte und öffnete die Tür des Raumes. Harry sah sich im Zimmer um. Es gefiel ihm ganz gut. Die junge Frau zeigte ihm auch noch das Bad, das WC, Sirius Arbeitszimmer und ihr Labor. "Das beste kommt immer zum Schluss. Das ist das letzte Zimmer und zwar deines.", kommentierte Charly und betrat mit Harry im Arm das Zimmer. Der Raum war sonnendurchflutet und sehr geräumig. An der einen Wand des Zimmer stand das Bett. Neben dem Bett war eine kleine Spiel- und Kuschelecke. Auf der anderen Seite war ein Tischchen mit Stühlen und ein Kaste für die Kleider von Harry. Der Junge staunte das sollte sein Zimmer sein. Seines ganz alleine. „Gefällt es dir?“, fragte Charlotte. Der Junge nickte. „So jetzt gehst du baden und dann essen wir zu Mittag“, weihte die junge Frau den Kleine in ihre Pläne ein. Die Beide gingen ins Bad. Charlotte half den Jungen beim Ausziehen. Sie bemerkte sofort die blauen Flecken, ließ sich aber nicht anmerken. Der Junge sollte nicht merken wie betroffen sie von seinen Verletzungen war. „Möchtest du Schaum ins Bad?“, fragte Charly sanft. Sie hatte sehr wohl bemerkt, das es Harry sehr unangenehm war, das sie seine blauen Flecken sah. Der Junge nickte. Charlotte drehte sich um und begann das Wasser einzulassen und den Schaum zu machen. Sie hob den Jungen in die warme Badewanne. Harry begann fasziniert mit dem Schaum zu spielen. Die junge Frau lächelte und bereitet ein Handtuch für den Jungen vor. Sauberer Kleidung holte sie aus Harrys neuen Zimmer. Charlotte half dem Jungen beim Haare waschen. Immer wieder redete sie mit dem Jungen, erzählte ihm Geschichten von seinen Eltern und seinem Parten. Sie versuchte den Jungen aufzuheitern. Langsam wurde das Wasser kalt, die junge Frau hob Harry aus der Wanne. Sie setzte ihn auf eine kleinen Stuhl und wickelte den Kleinen in ein flauschiges Handtuch ein. Vorsichtig um ihm nicht wehzutun trocknete sie den Jungen ab. Nun war der Junge trocken. „Darf ich mir deine Verletzungen ansehen.“, fragte die junge Frau. Der Junge blickte sie mit großen Augen an. „Ich werde versuchen dir so wenig wie möglich weh zu tun. Versprochen. Großes Ehrenwort.“, versprach die Frau ihm. Zögerlich nickte der Junge. Charlotte holte ihre Salben und stellte sie vor den Jungen. Sie wusste was sie zu tun hatte. „In dieser Dose ist eine Salbe die hilft gegen deine blauen Flecken.“, erklärte die junge Frau und strich sie vorsichtig auf die verletzten Stellen. „Hat das nun weh getan?“, fragte sie vorsichtig. Der Junge schütteltet den Kopf.. „Ich muss nun diese Verletzung behandeln und das wird ein wenig weh tun.“, erklärte Charlotte vorsichtig. Der Junge schluckte und dann nickte er. Charly öffnete eine andere Dose uns strich die Paste auf die blutverkrustete Wunde. Die Verletzungen waren nun versorgt. Vorsichtig zog Charlotte den Jungen an. Harry trug nun eine blaue Latzhose und darunter ein rotes T-Shirt. Charlotte kämmte ihm die Haare und trocknete sie. Nun war der Junge fertig angezogen und die junge Frau hob den Jungen hoch trug ihn in die Küche, dort setzte sie den Jungen auf einen Stuhl. „Mhh... was koche ich heute. Wie wäre es mit Fish and Chips?“, fragend drehte sich Charlotte zu Harry um. Der Junge nickte schüchtern. Noch nie hatte ihn jemand gefragt was er essen wollte. „Und zum Nachtisch machen wir uns einen Schokopudding, was hältst du davon?“, fragte Charlotte lächelnd. „Ja, das hört sich gut an!“, rief Sirius. Harry zuckte beim Klang der Männerstimme zusammen. Sirius ging auf Charlotte zu und küsste sie liebevoll. Charlotte löste sich von Sirius um sagte: „Setz dich zu Harry an dem Tisch, während ich koche..“ Der junge Mann ließ sich neben Harry nieder. „Hallo Harry! Ich bin Sirius dien Patenonkel.“, redete Sirius mit Harry. Er blickte ihn nur stumm und mit großen grünen Augen an. „Wisst ihr was, meine beiden Lieblinge? Wir gehen morgen einkaufen.“, grinste Sirius. „In die Winkelgasse?“, fragte Charlotte. Ihr Mann nickte. „Dazu müssen wir Harry erst mal aufklären, was wir sind.“, meinte Charlotte und rührte den Schokopudding um. Fragend blickte der Junge zwischen den Beiden hin und her. „Weißt du, Harry, wir sind Zauberer!“, lachte Sirius. Harry blickte die Beiden entsetzt an. „Es stimmt. Wir sind Zauberer und du auch.“, redet Charly und ließ sich vor Harry auf die Knie fallen. „Genau so wie deine Eltern!“, erzählte Sirius. „James und Lily waren mächtige und gutherzige Zauberer. Soll ich dir was zeigen?“, fragte der junge Mann das Kind. Dieser nickte misstrauisch. Sirius zog seinen Zauberstab heraus und murmelte ein paar Worte, die der Junge nicht verstand. Kurz darauf begann das Besteck aus der Schublade zu tanzten um sich dann auf den Tisch an die richtige Stelle zu legen. Fasziniert sah Harry zu. Charlotte strubbelte Harry kurz die Haare und stand auf. Die junge Frau füllte 3 Teller mit Fisch and Chips und stell sie auf den Tisch. Sirius begann sofort zu essen. Harry blickte auf sein Teller. „Nur zu. Iss ruhig so viel du willst, aber lass noch etwas Platz für den Pudding.“, forderte Charly den Jungen auf. Kurz blickte Harry auf das Essen und begann schließlich doch zu essen. Es schmeckte einfach herrlich. So etwas gute hatte der kleine Junge schon lange nicht mehr gegessen. Er aß alles auf. Willst du noch etwas oder willst du gleich den Nachtisch?“, fragte Charly. Harry überlegte. Er hätte noch nie Nachtisch bekommen, sondern nimmer nur Dudley. Entschlossen schob er den Teller ein Stück weg. Charlotte lächelte. Sie nahm ihr Teller und das von Harry und stellte es in die Spüle. Sirius`s Teller füllte sie mit noch einer Portion des heißen Fisch and Chips. Den fertigen Pudding füllte sie in kleine Schüsseln. Die Junges Frau stellte die Puddingportionen auf den Tisch. „Du kannst noch Pudding nachhaben, wenn du willst.“, meinte Charlotte. Harry nickte und probierte vorsichtig. Er schmeckte total lecker, Harry verzehrte die ganze Schüssel Pudding die vor ihm stand. „Willst du noch eine Schüssel Pudding?“, fragte Charlotte. Harry schüttelte den Kopf. „Krieg ich dann Harrys zweite Portion von deinem weltbesten Pudding?“, wollte Sirius von seinem Engel wissen. „Nein! Den Pudding kann Harry doch später noch essen.“, meinte Charlotte. Sie musste lachen, als sie Sirius’s niedliches Schmollmund sah. „Aber du kannst meine haben.“, bot Charly ihren Ehemann an. Charlotte wartete bis ihr Mann mit dem Essen fertig war. Dann zauberte sie das Geschirr sauber und in den Schrank. Harry beobachte das Ganze voller Interesse. „Komm, mein kleiner Löwe jetzt wird es Zeit für den Mittagsschlaf, du siehst nämlich sehr müde aus.“, meinte Charlotte und strecke Harry die Arme hin. Sofort warf sich ein erschöpfter Harry sich in Charlys Arme. Die junge Frau lächelte. „So Mr. Black, auch sie werden jetzt ins Bett gehen.“, lachte Charlotte. Sirius grinste anzüglich. „Oh, nein! Nicht jetzt!“, schmunzelte die junge Frau. „Willst du in deinem eigenen Bett schlaffen?“, wollte Charlotte wissen. Der junge schüttelte den Kopf und schmiegte sich enger an Charly. „Dann schläfst du Mittag eben bei uns und am Abend testet du dann das neue weiche Bett, ist das so in Ordnung für dich?“, meinte Sirius sanft. Harry nickte begeisterte. Zu dritt kuschelten sie sich ins Bett. Harry lag in der Mitte. Müdes und erschöpft schief Harry friedlich. „Schläft er schon?“, fragte Charlotte ihren Mann. Dieser nickte uns sah Charly an. „Sie haben ihn nicht gut behandelte oder?“, wollte ihr Ehemann leise wissen. „Nein, Harry hat am ganzen Körper blaue Flecken. Er muss schreckliches durchgemacht haben.“, wisperte Charlotte und strich vorsichtig über Harry`s Kopf. „Jetzt ist alles überstanden. Er hat nun uns. Wir werden uns gut um ihn kümmern. Wir werden ihm schon das Vertrauen in die Leute um ihn zurück geben.“, beruhigte Sirius seine Frau. Diese lächelte ihn zärtlich an. Der junge Mann legte einen Arm um seine neue Familie. „Was hast du eigentlich mit Vernon angestellt?“, fragte Charly neugierig aber leise nach. Sirius grinste. „Ich habe ihm nur gedroht, ich wollte nicht, das Harry das mitbekommt, den ich bin sein Pate und er sollte schließlich keine Angst vor mit haben., erklärte Sirius flüsternd. Charlotte lächelte. „Du wirst Harry ein guter Vater sein.“ Nach diesen Worten schloss die junge Frau ihre Augen. Sirius blieb noch eine Weile wach und beobachtete seine Frau und sein Patenkind beim Schlafen. „Meine Familie!“, dachte Sirius glücklich. „Ich werde euch beschützen und wenn ich dafür draufgehe. Charlotte du bist mein Engel, mein Herz und meine Seele und Harry du bist der Sohn, den ich immer schon wollte.“, dachte Sirius zärtlich und kuschelte sich an die Beiden. Der Mann schloss die Augen und war kurz darauf eingeschlafen.



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