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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Asleif - Ramirez Forum: Rådgivning aus dem Unterforum: Hausregeln Antworten: 5 Forum gestartet am: Dienstag 05.12.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Illusionen Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 2 Monaten, 23 Tagen, 22 Stunden, 43 Minuten
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Re: Illusionen
Asleif - 01.02.2007, 23:31Illusionen
Hier könnt ihr Kritik und Anregungen zum Kapitel 'Illusionen' posten. Hier gehts zur entsprechenden Seite:
http://www.personal.uni-jena.de/~c1geda/hausregeln/zauberhaftes/Illusionen.htm
Re: Illusionen
Ramirez - 02.02.2007, 19:45
Hmm, also folgende Aussage:
Starker Regen, hohes Gras, matschiger Boden, Schnee, dichter Wald (etc.) kann unter Umständen sehr störend für Illusionen sein die Erkennungsprobe erheblich erleichtern
Wie willst du das machen? Ich stelle das mir sehr schwierig vor.
Mal ein Beispiel: Nehmen wir mal an, wir haben matschigen Untergrund. Auf jemand kommt ein riesiges daemonenartiges Wesen zugerannt.
Fall A: Bartagverschnitt Ihm wird sicherlich auffallen, dass das Wesen keine Fussabdruecke hinterlaesst. Die Frage ist, ob er es rallt, dass das ein Indiez sein koennte, dass es sich um eine Illusion handelt.
Fall B: Horasischer Gelehrter Diese hat zweifelsohne genuegend Intelligenz um moegliche Schlussfolgerungen zu ziehen, aber er wird nicht auf Fussspuren im Dreck achten, aber da waere ja noch ein anderes Problem: Hat dieser Erfahrung damit, ob ein Daemon Fussabdruecke hinterlaesst oder nicht?
Ich denke, da spielt der Untergrund schlichtweg keine Rolle. Anders da, wenn man z.B. Fenyan darstellt. Da wird der Gelehrte abkacken, waerend ein Igorverschnitt es evtl. doch rallen wuerde.
Dann ist es bei dir so, das man immer die Augen geschlossen haben muss. Wie sieht es denn da mit Blendwerk aus? (Kann ich auch sehr gut, kostet blos mehr Asp). Dort muss man immer die Illusion betrachten. Das finde ich persoenlich besser, dass man die Illusion star fixieren muss. Immerhin muss man sie ja richtig in die Umgebung einpassen. Auch Stelle ich mir etwas einfacher vor etwas, was nicht nicht 100% passt zu fixen, wenn man es direkt vor sich sieht, anstatt nur ein geistiges Abbild zu haben, wo man sich auch noch die Umgebung ausmalen muss. Rein Regeltechnisch kann man dass dann schon als so ne Art "Pseodogeschlossene Augen" durchgehen lassen.
Zusätzliche Bilder (Geräusche, Gerüche) können nicht hinzugefügt werden!
Wie ist das zu verstehen? Kann ich nicht mehr nacheinander was zaubern? Wie sieht es aus, wenn ich nen Blendwerk machen moechte und anschliessend nen Auris Nasis fuer die Geraeuche?
Duplicatus: Wie willst du den nun machen? Ich bin ja persoenlich der Meinung, dass es recht schwierig ist fuer den Betrachter waerend des Kampfes sich auf den Fussboden zu konzentrieren (Match etc.) Bei huefthohem Grass sehe ich es ja noch ein.
Re: Illusionen
Asleif - 03.02.2007, 13:04
Zu den Umweltbedingungen: Bei deinem Beispiel ist klar, dass bei einem feuerspeienden Dämon keiner mehr auf Fußabdrücke achtet. Ich dachte da eher an folgendes: Du versteckst dich hinter einer Illusionsmauer, ein Gardist kommt vorbei und sieht, wie wehendes Laub direkt in (!) der Mauer verschwindet. Da wird man doch neugierig und guckt mal ob diese Mauer echt ist. Magie ist ja in Aventurien nicht unbekannt. :wink:
Die Augen musst du nur während der Zauberdauer geschlossen halten, und dass ist nicht bei mir so, dass steht im Liber Cantiones. Ich denke du musst sie deshalb geschlossen halten, damit du nicht abgelenkt wirst durch äußere Effekte. So eine Illusion erschaffen ist was hochkomplexes!
Zusätzliche Bilder (Geräusche, Gerüche) können nicht hinzugefügt werden!
Dieser Satz ist so gemeint, dass du ein bestehendes (bewegtes) Bild nicht in ein anders verwandeln kannst, bzw. ein zusätzliches erscheinen lassen kannst. Außer du machst eine beeinflussbare Illusion (A): In diesem Fall kannst du die Illusion verändern. Dafür ist jedoch eine erneute Zauberprobe fällig, welche auch Zeit kostet, allerdings keine AsP.
Du kannst natürlich weiterhin Zauber danach zaubern, halt evtl. mit +3.
Zu Duplicatus muss ich mir noch weitere Gedanken machen, bin aber für Vorschläge offen...
Ich werd auch noch was zum Blendwerk schreiben...
Re: Illusionen
Asleif - 03.02.2007, 17:20
Der Nachteil von Blendwerk ist, dass es hier keine Beeinflussbare Illusion gibt und auch keine Bewegte Zone. Das heißt, ein einmal erschaffenes Bild ist zwar beweglich, aber auch in der festgelegten ZfWx5 Raumschritt-Zone gefangen und kann nicht in ein anderes Bild verwandelt werden.
Beachte also: Es gibt einen Unterschied zwischen Bewegung und Verwandlung!
Natürlich kannst du ein Blendwerk-Bild machen und dann das Geräusch aus den Auris, Nasus, Oculus. Der Auris ist dann halt um +3 erschwert.
Re: Illusionen
Ramirez - 03.02.2007, 18:19
Zu dem Duplicatus: Hier sollte man das gaze je nach Situation machen. Man sollte bedenken, dass ein fluechtiger Blick auf den schlammigen Boden nicht reicht. Erfahrungsgemaess ist dort, wo gekaempt wird, nicht nur eine einzelne gerade Spur, sondern ein ganzer Haufen wirrer Fussabdruecke, die sich staendig variiren (Man ist ja in Bewegung). Da muss man schon sehr genau schauen, welcher Fussstapfen nun komplett ist und welcher nicht. Dazu wird das ganze noch erschwert da man den moeglichen passenden Fuss nicht lange genug im Blick haben kann (Verschmimmt ja andauernd vor dem Auge). Bei tiefen Schnee wird es am Anfang eines Kampfes recht einfach sein, aber recht schnell wird man eine plattgetrampelte Schneeflaeche haben. Bei huepfthohem Gras, was sich recht lange elastisch verhaelt, sieht das ganze da schon anders aus. Da sollte es ueber einen laengeren Zeitraum recht leicht fallen den echten Ramirez zu erkennen.
Man koennte das ganze ueber eine normale Sinnenschaerfe Probe machen, die erleichter wird durch z.B. Aufmerksamkeit (sagen wir mal 3 Punkte). Abhaengig davon, wie viel Punkte er bei seiner Sinnenschaerfe Probe ueber hat, wird die Parade erschwert. Konzentriert sich ja aufs Zielen. Ist die Probe um mehr als 5 Punkte misslungen, so hat er 100% die Illusion als Wahrheit ausgemacht.
Beispiele:
Im zertrampelten Schlamm hat man keine Chance es leicht zu erkennen. Der Angreifer verzichtet auf seine Parade und kann nur auf den Fuss zielen. Oberkoerper ist nur schwer moeglich, da das Bild dauernd verschwimmt.
Im stiefelhohen Schnee zu Beginn eines Kampfes, kann der Angreifer erneut nur auf den Fuss zielen. Ich wuerde sagen, man nimmt die fehlenden Punkte zu 15, da er sich ja intensiv auf die Fuesse konzentriert und die Arme vernachlaessigt. Ausnahme, der Duplicatusmensch will den Angreifer treten. Da sollte es nur 10 sein.
Im huepfthohen Grass wuerde dieser Faktor 10 sein, aber man muss nicht auf dass Bein zielen, sondern kann beleibig attackieren.
Ein Krieger mit normaler Sinnenschaerfe und Aufmerksamkeit wurde im huepfthohen Grass dadurch durchschnittlich ca. 5 Punkte seiner Parade einbuesen. Angesichts des verwirrenden Spiels vor seinen Augen, welches entgegen seiner geschulten Kampfreflexe ist, ist das durchaus realistisch. Das er automatisch den falschen Ramirez erwischt ist recht unwahrsacheinlich, da er dazu ja schon mindestens zwei ziemlich miese Wuefre benoetigt.
Einem Elf oder Jaeger mit geschulten Sinnen, wurde keinen/kaum einen Nachteil im huefthohen Gras erleiden und auch im Schnee wurde er nur mittlere Einbussen erleiden. Muss dort aber auch auf den Fuss zielen.
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