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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: July Forum: Islandpferdegestüt Njárdvík Forenbeschreibung: Das Forum zu Njárdvík aus dem Unterforum: Julys Berichte Antworten: 3 Forum gestartet am: Samstag 16.09.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Gjósta // Februar 2007 Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 2 Monaten, 9 Tagen, 1 Stunde, 47 Minuten
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Re: Gjósta // Februar 2007
July - 01.02.2007, 16:20Gjósta // Februar 2007
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Re: Gjósta // Februar 2007
July - 01.02.2007, 16:37
Da es in den nächsten Tagen sowieso so weit war, Rauddreki von Gjósta zu trennen, wollte ich die beiden darauf schon ein bisschen vorbereiten, indem ich Gjósta für eine Stunde rausholte und ein bisschen trainierte. Ich ging zum Paddock und meine beiden Süßen kamen auf mich zu. Dreki stupste mich an und ich fuhr ihm durch sein wuscheligen Fell. Gjósta bließ mir ihren warmen Atem ins Gesicht, worauf ich sie lachend streichelte. Dann aber halfterte ich Gjósta auf und führte sie rasch raus. Erschrocken wieherte Dreki ihr nach, als ich sie zum Putzplatz führte, doch die anderen Stuten bemutterten ihn fürsorglich und lenkten ihn einigermaßen ab. Gjósta war sichtlich froh, mal Ruhe von ihrem Zwerg zu haben und gab brav mit mir mit. Am Putzplatz nahm ich mir ausgiebig Zeit für sie. Ich schrubbte den ganzen Dreck heraus und bürstete das Fell mit der Kardätsche sauber. Dann säuberte ich noch Beine und kratzte ihre Hufe aus. Fertig! Stolz betrachtete ich meine Stute. Ich ging dann in die Sattelkammer und holte den lange nicht mehr benutzten Sattel. Er passte trotz Gjóstas Babybauch gut rauf und es sah auch nicht so aus, als ob er verrutschen würde. Als ich auch noch aufgetrenst hatte, führte ich sie zur kleinen Ovalbahn. Dort gurtete ich nochmal nach und saß dann auf. Endlich saß ich wieder im Sattel! Ich ließ Gjósta antreten und im Schritt am langen Zügel aufwärmen. Dann nahm ich den Zügel auf und ritt sie an den Zügel. Gjósta machte das und weiterte Dressuraufgaben brav und fand sich schnell in ihren alten Rhytmus hinein. Als sie ausgiebig gedehnt und aufgewärmt war, töltete ich sie an. Gjósta ging sofort ins Renntempo über, aber aus Gehorsamkeit nahm ich sie zurück ins Arbeitstempo. Etwas maulig verlangsamerte sie ihr Tempo. Ich zupfte abwechselnd ab Zügel und ritt Schlangenlinien. Nach einem kurzen Handwechsel ließ ich sie ins Renntempo übergehen. Gjósta schmiss ihre Beine in die Höhe und war wieder voll und ganz die Alte. In einer Ecke ging ich dann in den Galopp über, aber diesmal Mitteltempo. Ich veruschte auch, so gut es ging am Zügel zu reiten. Anschließend parierte ich durch und ließ sie ein paar Minuten abschnaufen. Dann trabte ich wieder an - zuerst leichttraben, dann aussitzen. Es klappte recht gut und Gjósta ging auch schön schwungvoll. Zum Schluss parierte ich durch und ließ sie am langen Zügel abschwitzen. Als sie trocken war führte ich sie zum Putzplatz und trense + sattelte dort ab. Dann legte ich ihr eine Abschwitzdecke auf und gab ihr frisch aufgekochte Leinsamen, Kraftfutter, Brot und Karotten. Genüsslich verzehrte sie ihre Mahlzeit. Als sie abgeschwitzt hatte, legte ich ihr eine Thermodecke auf und brachte sie zu Dreki. Der flippte fast aus, als er seine Mami wieder sah und schaute mich böse an. Ich lachte nur und rief: "Tja Rauddreki! Daran wirst du dich gewöhnen müssen!" und fuhr heim.
Re: Gjósta // Februar 2007
July - 18.02.2007, 15:05
Nachdem ich früh am morgen einen termin bei bea hatte und diesen schon erledigt hatte, ging ich zu meinem gjósta-mausal, um die ein bisschen zu bewegen. ich ging zum paddock. sie stand dösend da und genoss sichtlich die ruhe, wieder ohne fohlen zu sein. ich rief ihren namen, gjosta spitzte ihr ohren und trottete zum zaun. ich schlüpfte durch und halfterte meine süße auf. am putzplatz gab ich ihr eine möhe und knuddelte sie richtig durch. gjosta gefiel das sehr! ;) ich schnappte mir dann den putzkasten und begann sie zu putzen. gjosta war relativ sauber, nur sie verlor endlos viel fell, weshalb ich auch über eine halbe stunde putzte. dafür war gjósta dann den größten teil des nervigen felles los. ich sattelte und trenste sie dann und führte sie zum feldweg hinüber. dort gurttete ich nochmal nach und stieg dann auf. ich ließ sie am langen zügel im schritt antreten. brav ging gjosta los. ich ritt richtung wald. nach zehn minuten nahm ich die zügel auf und ritt sie an den zügel. ich ritt schlangenlinien, schulterherrein und bog sie einfach nur. gjosta machte alles artig mit. zur belohnung trabte ich dann auf dem waldweg an. schwungvoll trabte gjosta den weg entlang und streckte sich. ich trabte leicht. gjosta ging sehr flott und manchmal musste ich sie ein wenig zurücknehmen, aber eigentlich war sie ganz brav. als der weg steinig wurde, parierte ich durch und ließ gjosta draußen am rand gehen. nachdem der steinige weg vorbei war und wir wieder auf einen feldweg kamen, töltete ich an. gjosta ging ihr lieblingstempi, ich ließ sie das auch tun. freudig töltete die stute dahin. als die galoppwiese kam, gab ich ihre eine kleine hilfe und schon preschten wir über die wiese. gjosta war so schnell, dass der wind mir tränen in die augen trieb. gjosta rannte und rannte. am ende des weges parierte ich durch und klopfte der aufgeregt schnaubenden gjosta den vor schweiß tropfenden hals. ich gab ihr die zügel und ritt heim zum stall. dort trenste und sattelte ich erstmal ab. anschließend nahm ich eine wurzelbürste und glättete das fell. danach legte ich ihr eine abschwitzdecke auf und holte aus der futterkammer ihr futter. hafer und apfelgetreide, dann noch biotin, selen und magnesium - fertig! gierig fras gjosta ihr futter. als sie fertig war, räumte ich den eimer auf und nahm ihr die decke ab. davor legte ich ihr eine thermodecke auf. dann brachte ich sie zu den anderen stuten und verabschiedete mich von ihr.
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