Temme Klausurfragen

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    Re: Temme Klausurfragen

    Klausi - 26.01.2007, 19:23

    Temme Klausurfragen
    Servus,

    also für alle die heut nicht in der nachmittagsvorlesung beim temme warn, oder zu faul warn mitzuschreiben, hier nochmal die von ihm erwähnten klausurfragen:

    * Was ist eine LPAR
    * Funktion Shipping / Data Shipping
    * Striping
    * I/O Probleme (u.a. bei Zugriff auf HD)
    * Intrapolicy und Interpolicy (parameter m = minimum, c = center)

    jo das wars an sich schon. Alle Angaben natürlich ohne gewähr ;)


    Gruß Klaus



    Re: Temme Klausurfragen

    TiberiusX - 26.01.2007, 19:56

    I/O ?!
    Jemand ne Ahnung was man zur I/O sagen könnte?
    Den Rest hätte ich schon zusammengefasst...
    Falls wer will meldet euch ^^



    Re: Temme Klausurfragen

    ravekev - 27.01.2007, 12:24


    THX für die Fragen..


    @Süüüdnei:

    Kannst ja einfach die zusammenfassung ins Forum stellen, ich glaub is schneller, als wenn du jedem die Zusammenfasfsung schickst :)

    und es würden sich auch mehr leute freuen.


    mfg Kevin



    Re: Temme Klausurfragen

    TiberiusX - 27.01.2007, 14:24


    mmh, gute idee ^^ @kev
    ---

    Striping:

    Bei Striping wird ein Datenfile auf mehrere Platten verteilt, so dass ein read/write Zugriff auf die Datei parallel erfolgen kann und sich damit der Datendurchsatz des Systems erhöht.
    Nachteil ist die, gegenüber einer Einzelplatte, geringere Ausfallsicherheit.

    Einsatzgebiet: Z.B. bei Großrechnern, um Hochverfügbarkeit durch Redundanz, hohe Datentransferleistungen durch Lastverteilung und den parallelen Zugriff von mehreren Servern/Clients gleichzeitig zu ermöglichen.
    _________________________________________________

    Data Shipping ↔ Function Shipping:

    Beim Data Shipping Modell werden die Daten auf mehrere Rechner verteilt. Logisch existiert immer noch eine DB mit mehreren DB-Instanzen. Bei DB-Abfragen werden Daten zu den DB-Instanzen geschickt und ausgewertet.
    Beim Function Shipping werden wieder Daten auf mehreren Rechnern verteilt. Auch hier existiert immer noch eine logische DB. Bei der Abfrage wird die DB intern aufgeteilt und die Sub-Queries parallel an die Rechner geschickt. DB ist transparent für SQL-Abfrage.
    _________________________________________________

    Intrapolicy & Interpolicy:

    Beispieleintrag: Intrapolicy=c
    Interpolicy=m

    Intrapolica gibt an wo das LV (Logical Volume) auf einem PV (Physical Volume) angelegt werden soll (c=center)
    Interpolicy gibt an wie viel der Platten genutzt werden sollen, wenn ein LV auf mehrere Platten geschrieben werden soll. (m=minimum)
    _________________________________________________

    Logical Partition (LPAR):

    LPAR ermöglicht die Aufteilung eines Großrechners in mehrere virtuelle Systeme, auf denen sogar verschiedene Betriebssysteme installiert werden können, ohne auf Systemboard-Grenzen Rücksicht nehmen zu müssen.
    Logical Partitions werden als Clusterknoten behandelt!
    _________________________________________________

    I/O: - kein Plan ob das Folgende das Gewollte sein wird -

    Shared Daten – Langsames Disk I/O
    =>Hohe Random I/O Raten auf große Datenmengen (MB – GB).
    Short Disk I/O's: 4KB – 8KB

    ansonsten auf folgenden Seiten noch mehr:

    Script 3+4: Seite 28+33
    Script 5+6: Seite 37,38,47
    Script 7+8: Seite 19,20,22(journalierendes FileSystem) <= !!!

    ---
    so, das wars von meiner seite aus 8)

    GreetZ Sid



    Re: Temme Klausurfragen

    ravekev - 27.01.2007, 22:03


    thx sid :)
    :danke:

    das ist ne hübsche zusammenfassung..

    der Temme wird sich wundern, wieso denn alle da die gleiche Antwort schreiben ^^
    :schilder041 :n21:



    :n130: naja, wollte ich nur mal eben so sagen



    Re: Temme Klausurfragen

    TiberiusX - 27.01.2007, 23:58


    *gg* jo, den gedanken hatte ich au scho! :D



    Re: Temme Klausurfragen

    TiberiusX - 28.01.2007, 00:00


    achja, is dir mal aufgefallen, dass der status "Kaffeautomat-Bediener" falsch geschrieben is? ^^ genauso wie "Kaffe" :lol:



    Re: Temme Klausurfragen

    sno - 28.01.2007, 15:51


    jep danke für die zusammenfassung...

    hat der kuhn was erwähnt was auf jedenfall/bevorzugt drankommt?
    thema etc...



    Re: Temme Klausurfragen

    TiberiusX - 28.01.2007, 19:19


    mmh,...
    # bischen was von Active Directory (Aufgaben; was es leistet...)
    # DNS, DHCP, WINS (kurze erläuterungen)
    # Windows Registry (Aufbau -> Computerspez. & Benutzerspez. Daten; Funktion...)
    # Struktur WinNT/Unix
    # Boot-Prozess
    # Root-Prinzip
    # Prozesssteuerung in Unix (Prozessstatus 1-6)
    # Thin- & Fatclients (z.B.: Bild 47 abbildung von MainFrame, Client-Server & Server-Based-Computing)
    # Netzwerk-BS (zentrale & dezentrale NW-Steuerung; IPC über/im NW)
    # Der Netzwerkanschluss
    # Netzwerkdienste eines BS

    jo... glaub das wars größtenteils ^^


    GreetZ Sid



    Re: Temme Klausurfragen

    sno - 28.01.2007, 20:13


    ok thanks! :danke:



    Re: Temme Klausurfragen

    TiberiusX - 28.01.2007, 20:43


    8) :n79: kein Problem :n79: 8)



    Re: Temme Klausurfragen

    ravekev - 29.01.2007, 10:41


    TiberiusX hat folgendes geschrieben:
    ...

    Intrapolicy & Interpolicy:

    Beispieleintrag: Intrapolicy=c
    Interpolicy=m

    Intrapolica gibt an wo das LV (Logical Volume) auf einem PV (Physical Volume) angelegt werden soll (c=center)
    Interpolicy gibt an wie viel der Platten genutzt werden sollen, wenn ein LV auf mehrere Platten geschrieben werden soll. (m=minimum)
    _________________________________________________

    ...




    Hat der Temme nicht erzählt, dass das kleine m doch eher maximum und nicht minimum bedeutet?

    vielleicht ja auch nicht, aber ich dachte



    Re: Temme Klausurfragen

    ravekev - 29.01.2007, 11:19


    Active Directory
    Code:
    Das Active Directory ist eine Datenbank in die Objekte (User, Gruppen…) und Attribute (Namen, Rechte…) eingetragen werden.
    Die Objekte lassen sich in 3 Gruppen unterteilen:
        * Ressourcen (z. B. Drucker, Scanner, Kameras)
        * Dienste (z. B. E-Mail)
        * Benutzer (z. B. Benutzerkonten oder Benutzer und Benutzergruppen)

    Die Objekte werden in Containern (so genannten OU - Organisation Units) abgelegt.

    Das gesamte Konzept basiert auf 4 Hauptkomponenten:

        * Lightweight Directory Access Protocol (LDAP),
        * Kerberos,
        * CIFS (Common Internet File System) und
        * Domain-Name-System (DNS).

    -Der LDAP-Server stellt Informationen über Benutzer und deren Gruppenzugehörigkeit bereit.
    -Kerberos ist ein Protokoll, mit welchem sich der Benutzer einmal authentifizieren muss, so dass er ein sogenanntes „Ticket Granting Ticket“ (TGT) erhält. Mit diesem ist es möglich, sich Service-Tickets für den Zugriff auf einen bestimmten Dienst innerhalb des Netzwerkes zu besorgen. Der Benutzer muss dabei nur einmal sein Passwort eingeben, um das TGT zu erhalten. Die Besorgung der Servicetickets erfolgt dabei im Hintergrund.
    -Das CIFS-Protokoll ist zur Ablage von Dateien im Netzwerk gedacht.
    -Dabei wird DNS zum Auffinden der einzelnen Computersysteme und zum Auffinden von Dienstinformationen (SRV Resource Record) genutzt. Es stellt außerdem aufgrund des standardisierten Protokolls eine Möglichkeit zur Anbindung an das Internet dar.

    Active Directory erlaubt es, Netzwerke logisch und hierarchisch mit Hilfe von Objekten aufzubauen. Diese Objekte speichern Informationen über Computer, Benutzer, Dateifreigaben und andere Geräte wie Drucker und Scanner.

    Mit Hilfe von Active Directory kann der Administrator die Informationen der Objekte organisieren, bereitstellen und überwachen. Den Benutzern des Netzwerkes können Zugriffsbeschränkungen erteilt werden.

    ----------------------------------------------------------
    ----------------------------------------------------------

    Mainframe, Client-Server, Server-Based Computing
    Code:
    -Mainframe: Beim Mainframe gibt es einen MEEEEGAAA Host,  der die kleinen Terminals, die an ihm angeschlossen sind mit Daten versorgt.
    In einem Großrechner sind sorgfältig aufeinander abgestimmte Komponenten verbaut, die hochgradig redundant und robust sind. Meist wird die Wartung dieser Rechner im laufenden Betrieb durchgeführt, sogar Aufrüstungen und Hardwareaustausch können ohne eine Unterbrechung des Betriebs durchgeführt werden.
    Im Gegensatz zu Supercomputern, die auf hohe Rechenleistung ausgelegt sind, ist ein Großrechner auf Zuverlässigkeit und hohen Datendurchsatz optimiert. Die typischen Anwendungen eines Großrechners sind in Banken, Versicherungen, großen Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung gegeben. Ein neues Einsatzgebiet für Großrechner ist die Konsolidierung von Serverfarmen. Mit einem Großrechner und einem modernen Betriebssystem ist es möglich, viele virtuelle Server zu starten. So können Platz und Strom gespart und die Administration vereinfacht werden.

    -Client-Server
    Als Client-Server-System wird in der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) eine Netzwerkstruktur bezeichnet, bei der die Ressourcen von einem zentralen Server (Software) angeboten werden, auf die von den Arbeitsstationen (Clients) aus zugegriffen werden kann. Der Server stellt einen Dienst zur Verfügung. Der Client bietet die Benutzeroberfläche oder die Benutzerschnittstelle der Anwendung an.

    -Server-Based-Computing
    Server Based Computing (SBC) wird weltweit bereits von zahlreichen Unternehmen eingesetzt, um IT-Services zentral und effizient zu produzieren und im gesamten Unternehmen bereitzustellen. Allerdings entwickelt sich diese Technologie bisher eher im Verborgenen, ohne dass darüber viele Worte verloren werden.

    Bei Server Based Computing handelt es sich im Gegensatz zur Client-Server-Architektur nicht um verteilte Systeme, sondern um einen Application Server und sehr einfache Clients. Der Application Server dient als Zentralrechner, stellt die komplette Anwendersoftware zur Verfügung, verwaltet und speichert sämtliche Daten. Alle Nutzer greifen von ihren Endgeräten aus auf die jeweiligen Anwendungen zu, die vom Server bereitgestellt und ausgeführt werden. Auf dem einzelnen Arbeitsplatzrechner findet keine Verarbeitung statt. Zwischen Clients und Server werden lediglich Tastatureingaben, Mausklicks und Refreshs der Bildschirminhalte ausgetauscht.

    Durch eine solche zentrale IT-Produktion erhöhen sich nicht nur Effizienz und Flexibilität gegenüber aktuellen und zukünftigen Anforderungen, sondern auch in höchstem Maße die Sicherheit. Darüber hinaus ist Server Based Computing bestens geeignet, die Kosten und den Arbeitsaufwand für eine komplexe IT-Infrastruktur erheblich zu reduzieren.

    ---------------------------------------
    ---------------------------------------

    DNS, DHCP, WINS

    Code:
    DNS - Domain Name System (Service, Server….)
    Ist dafür zuständig, dass die Internetadressen in IP-Adressen gewandelt werden.

    Dynamischer DNS

    Im klassischen DNS ist es aufwändig, einem Namen eine neue IP-Adresse zuzuordnen. Das zugehörige Zonenfile muss (meist manuell) geändert und der Nameserver neu geladen werden. Zeitliche Verzögerungen bis hin zu mehreren Tagen sind üblich. Mit Dynamischem DNS sind Änderungen durch Senden eines entsprechenden DNS-Requests ohne Zeitverzug möglich.

    DHCP - Dynamic Host Configuration Protocol
    Der DHCP-Server vergibt an neu angeschlossene Geräte automatisch eine IP und bindet sie so schnell und ohne Verwaltungsaufwand in das Netz ein.

    WINS - Windows Internet Name Service
    ist ein von Microsoft entwickeltes System zur dynamischen Auflösung von NetBIOS-Namen.

    WINS funktioniert ähnlich wie DNS und ist auch dynamisch. Geht ein neuer Host an das Netz, registriert er seinen Namen automatisch beim WINS-Server, sodass ein manueller Eingriff wie bei Lmhosts- oder Hosts-Dateien nicht nötig ist. Weiterhin registriert der Client beim WINS-Server nicht nur den NetBIOS-Namen des Rechners, sondern auch den der Domäne und der angemeldeten Benutzer und Benutzergruppen. Auch ein Samba- oder Samba-TNG-Server kann einen WINS-Server emulieren.


    -------------------------------------
    -------------------------------------

    Windows Registry

    Code:

    sieben verschiedene Dateien in Windows speichern die Konfigurationsdaten
    - Sie stehen in Verschiedenen Verzeichnissen auf der Festplatte, sortiert nach:
    a) Computerspezifische Daten
    \windows\system32\config:
    SAM: Security Acess Manager (persönlich)
    SECURITY: Sicherheitsrelevante Daten (System)
    SOFTWARE: Infos zu Windows und zu allen Applikationen
    SYSTEM: Konfigurationsdaten, die beim Start (Initialisierung) benötigt werden

    b) Benutzerspezifische Daten
    verschiedene Orte auf der HD:
    DEFAULT: Standardprofil ohne einen User im System
    Speicherort: \windows\system32\config
    NTUSER.DAT: persönliches Userprofil, gibt es für jeden User im System
    Speicherort: \dokumente und einstellungen\[Username]
    USRCLASS.DAT: userspezifische Einstellungen zur Installierten Software
    Speicherort: \dokumente und einstellungen\[Username]\lokale einstellungen
            \anwendungsdaten\microsoft\windows
    - alle Dateien sind (gut) versteckt
    - alle Dateien der Registry sind Binärdateien und können mit dem regedit bearbeitet werden
    ? binär und versteckt
    ?  ändern der Ordner-Einstellungen im Windows-Explorer:
    1. RMT auf Optionen „Dateien und Ordner anzeigen“
    - im Ordner \windows\system32\config sieht man die zur Registry gehörenden Dateien
    ?  Start der Applikation: regedit ? Anzeige sog. Schlüssel
    ?  Schlüssel: Liste der Registry-Dateien mit Pfaden
    - Liste: HKEY_LOKAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\hivilist
    - Bearbeitung der Dateien mit regedit.exe
    - Fünf Hauptschlüssel:
    - HKEY_CLASSES_ROOT ? HKCR
    - HKEY_CURRENT_USER ? HKCU
    - HKEY_LOCAL_MACHINE ? HKLM
    - HKEY_USERS ? HKU
    - HKEY_CURRENT_CONFIG ? HKCC
    - HKLM und HKU sind wichtige Schlüssel
    - die anderen drei sind Verweise auf Teilschlüssel der beiden
    - In den Dateien werden 5 Datentypen unterschieden
    - 5 Datentypen, spezifisch zur effizienten Beschreibung von Kernelprozessen

    (Danke Alex für den Registry Teil)



    -------------------------------------
    -------------------------------------

    Boot-Prozess

    Code:
    1. Laden des Kernels vom Massenspeicher in den Hauptspeicher (RAM)
    Hauptspeicher = Kernel + Arbeitsspeicher
    Assembler ? Hardwarenähe ? Maschinencode
    2. Geräteidentifikation ? Treiber
    Kernelkommunikation mit dem Hardwaregerät bzw Controller im Polling
    BIOS: Abfrage der I/O-Kanäle
    3. Spontane Systemprozesse werden gestartet: Kernelprozesse, die das Betriebssystem
    realisieren; es gibt keine Begründung für das Starten
    4. Eingreifen durch den Admin ? Konfiguration bestimmen
    5. Startup Scripts ? automatische Administration
    6. Multi-User-Betrieb


    -------------------------------
    -------------------------------

    Struktur WinNT / UNIX

    Code:
    WinNT

    1. Client-Server-Design
    2. Multi-User-BS
    3. Modulare Werkzeuge
    4. SystemDesign
    5. GUI


    UNIX

    1. Booten und Shutdown
    2. UNIX-Grundmodell
    3. Dateisystem
    4. Prozesssteuerung
    5. Add Anwender
    6. Geräte und Treiber
    7. Serieller Port
    8. Install von Platten
    9. Periodische Prozesse
    10. Backup
    11. Syslog und Log-Dateien
    12. Kernelkonfiguration



    Re: Temme Klausurfragen

    kaleb - 29.01.2007, 12:51


    Danke für die ganzen Antworte + Informationen @TiberiusX und ravekev :D

    Zitat: Hat der Temme nicht erzählt, dass das kleine m doch eher maximum und nicht minimum bedeutet?
    Ich hab mir mal minimum aufgeschrieben bin mir jetzt aber auch nicht mehr so sicher, was richtig ist :(



    Re: Temme Klausurfragen

    ravekev - 29.01.2007, 13:57


    ui, seht mal, was ich gerade gefunden habe...
    so ne art Probeklausur vom Kuhn mit antworten



    -------------------------------------------------------------

    Fragen:
    Antworten: Ich denke es sollte soweit stimmen, allerdings war ich mir net sicher was bei zwei Fragen gewollt wurde. Naja schaut es euch mal an.

    1.) Unter Administration von Betriebssystemen aller Art versteht man direkte oder indirekte Veränderung von Dateien.

    a.) Wie heissen solche Betriebssystem Dateien
    Konfigurationsdateien.

    b.) Was bedeutet das direkte Verändern dieser Dateien
    Wenn der Administrator diese direkt mit einem Editor anpasst

    c.) Was bedeutet das indirekte Verändern dieser Dateien?
    Wenn diese durch andere Skripte/Programme angepasst werden

    2.) Erläutern Sie besonders unter dem Aspekt einer Administration dieser IT-Systeme die Inhalte folgender, allgemeiner Begriffe.
    a.) Teilhaber-,
    Teilhaberbetrieb bedeutet das auf einem Server ein Prozess läuft und viele User daran Teilhaben können

    b.) Teilnehmerbetrieb
    Teilnehmerbetrieb bedeutet das User auf einem Server einen eigenen Prozess besitzen und somit Ressourcen und CPU Zeit erhalten.

    c.) Mainframe
    Mainframe ist ein Großrechner welcher aufgrund seiner hohen Kapazitäten und Rechenleistung oft als Hostrechner für den Teilnehmerbetrieb eingesetzt wird. Er kann viele User welche über Terminals mit dem Mainframe verbunden sind bedient werden.

    d.) Client Server Betrieb
    Client-Server Betrieb bedeutet das ein Kommunikationssystem zwischen zwei Rechensystem aufgebaut wurde, Zudem das Client und Server die zur Datentechnischenverarbeitung nötigen physikalischen und logischen Anforderung an die Hard und Softwareprotokolle erfüllen.

    3.) Active Directory heißt der NW-Verzeichnisdienst bei MS
    (k.a. hab nix gefunden was als antwort 100% in Frage kommen würde)..

    a.) Welches Funktionsprinzip liegt dem Active Directory zu Grunde

    (vielleicht könnte man hier das Domainprinzip erwähnen oder das man über ein Einheitliches interface Administrieren kann, oder die beiden aufgaben eines AD. oder oder oder….)

    b.) Nennen Sie mind. 5 merkmale, die dieses Prinzip auszeichnen
    … wenn man wüsste was davor gemeint ist…

    4.) Erläutern Sie die Begriff
    a.) Dhcp
    Dhcp ist ein Server (Dienst) zur automatischen Vergabe von IP adressen.

    b.) Dns
    Der Domain Name Space ist ein Server (Dienst) zur Auflösung von Hostnamen in IP Adressen bzw. IP Adressen in Hostnamen. Ihm liegt eine Datenbank zu Grunde auf Basis dieser er die Namensauflösung vollzieht, hat ein DNS einmal kein Passenden Eintrag in seiner Tabelle fragt er einfach einen anderen DNS ob er einen hat.

    c.) Und nennen Sie ihre Aufgabe im Netzwerk
    Ein Dhcp Server vergibt automatisch IP Adressen an Hostrechner und gibt diese (gegebenenfalls) an einen DNS Server weiter. Dieser ist wie schon gesagt für die Namensauflösung zuständig. Die beiden Arbeiten oft Hand in Hand, d.h. der DHCP Server teilt automatisch dem DNS Server IP Adresse und Hostname des Computers mit, dem er gerade eine neue IP gegeben hat.

    5.) Jeder Prozess in UNIX erhält vom Kernel vier Eigentumsreferenzen zugeordnet.
    a.) Um welche zahlen handelt es sich hierbei
    reale UID, effektive UID, reale GID und effektive GID

    b.) Was drücken diese zahlen aus
    reale UID/GID drücken die Besitzverhältnisse aus und können sich NICHT ändern.
    effektive UID/GID drücken die Zugriffsberechtigungen aus und können sich im laufe Verändern (z.B. durch Ausführung von exec)

    6.) a.) Was bewirkt das kommando sync in unix/linux
    bei Sync wird der Inhalt eines containers mit dem der festplatte verglichen

    b.) Bei welchem kommando wird sync stets auch mit ausgeliefert
    (unsicher) beim Dump/restore Kommando

    c.) Was bedeutet in diesem Zusammenhang Datenkonsistenz
    Daten Konsistenz bedeutet das Sicherstellen der Konsistenz eines Backups, D.h. das regelmäßige anfertigen von Backups

    7.) Was versteht man allgemein unter dem, Dualismus von Prozess und Daten in it-Systemen?
    mhm ….

    8.) Was definieren die Werte der Major und Minor Gerätenummern in den i-Node-Tabellen.
    Nun die Majorgerätenummer kennzeichnet immer den Treiber,
    Die Minorgerätenummer stets das Gerät selbst.

    9.) Welche Aufgaben bzw. Funktionen hat im Allgemeinen ein Gerätecontroller?
    Er ist für die Datenverarbeitungstechnische Verbindung zwischen Gerätetreiber und Gerät zuständig, er kontrolliert die Zugriffe und verwaltet diese.

    10.) a.) Welchen Speicherraum kann das AIX Betriebssystem verwalten, wenn man davon ausgeht, dass ein Physical Partion max.256 Mbyte gross sein kann und ein Pysical Volume maximal aus 1016 Pysical Partionen bestehen kann? Dabei können in einer Volume groug zu 32 PysicalVolumes zusammengefasst sein. Lösung und Rechnung darstellen.


    Ach Gott wie schwer… PP = 256 MB
    PV = 1016 * PP
    VG = 32 * PV
    Anmerkung: system kann (max. 256 VGs haben)
    Rechnung:
    1016*256MB = 260 TB * 32 = ca. 8 PB * 256 = 2000 PB

    b.) Erläutern Partition, Volume
    Logical Volume ist ein logischer Verbund aus einer oder mehrerer Logical Partitions auf einer oder verschiedenen Platten einer Volume Group.

    11.) a.) Welche drei Partitionen benutzt jedes unix/linux System
    root / anwender(home) / swap
    b.) zu welchem zweck
    root – Hier liegen root daten
    anwender(home) – Hier liegen Applikationen und Homeverzeichnisse
    swap – Virtueller Speicherbereich

    12.) Vom kommando fsck kommt folgender Fehler:
    1.) Unerklärlich großer link zähler - Häufig
    2.) fehlerhafte daten in superblock - Häufig
    3.) link zähler zu klein - Böse
    4.) freie Datenbläcke die doch von einer Datei verwendet werden - Böse
    5.) nicht erkannte blöcke - Böse
    6.) exixtenz von blöcken, die von mehreren dateien benutzt werden - Böse

    >> Ordnen sie die Fehler in Kategorien ein.

    13.) a.) Was versteht man unter einer inkrementellen backup methode
    Nur veränderte Daten werden gesichert, Die Backups bauen auf einander auf. Vorteil: backup ist nicht Dateityp abhängig, Benutzerrechte, Dateisysteme etc können rekonstruiert werden.

    b.) wie heist in Unix/linux das Kommando, das nach solcher methode arbeitet und wie arbeitet es.
    dump. Es durchsucht dass Dateisystem nach verändert Daten und speichert diese in eine Dumpdatei welche dann Bequem gesichert werden kann.

    c.) mit welchem kommando in unix linux und unter welchen bedinnungen können dateien, die nach solcher methode und mit dem Kommando behandelt wurden, wieder zurückgewonnen werden?
    Mit restore, wenn alle backup dateien vorhanden sind.

    14.) Was versteht man unter einer journalierenden Dateisystem.
    Ein Dateisystem das in einer extratabelle vermerkt welche Daten verändert wurden. Bei einer Konsistenzprüfung müssen nur die veränderten Daten gesichert werden.



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