Vitar Savial

ChaosDnD
Verfügbare Informationen zu "Vitar Savial"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Domenic - Max
  • Forum: ChaosDnD
  • Forenbeschreibung: Das Chaos ist grenzenlos
  • aus dem Unterforum: Portrait
  • Antworten: 4
  • Forum gestartet am: Mittwoch 04.10.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Vitar Savial
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 23 Tagen, 13 Stunden, 49 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Vitar Savial"

    Re: Vitar Savial

    Domenic - 23.01.2007, 23:59

    Vitar Savial
    Hier die komplette Geschichte: Werd ich dann heute mal vortragen ;)

    Ein Pfreil durchbohrte meine linke Schulter, ich zuckte zusammen und fiel zu boden. Schnell rafte ich mich jedoch wieder auf um weiter zu rennen. Der Wald war dicht und Äste schlugen mir immer wieder ins Gesicht. Was wollten diese Banditen von mir, fragte ich mich als ich dem Ende des Waldes immer näher kam. Ich hatte nichts wertvolles bei mir... nicht einmal Gold. Wieder schossen Pfeile an mir vorbei, einer schlug neben mir im Baum ein. Meine Schulter schmerzte immer wieder merkte ich wie Blut aus der Wunde floss. Endlich erreichte ich das Ende des Waldes vor mir lag meine Rettung - Waterdeep. Ich rannte so schnell ich konnte in die offene Ebene hinein blickte mich immer wieder um aber die Banditen schienen mir nicht mehr zu folgen. Scheinbar wollten sie nicht von den Wachen Waterdeeps entdeckt werden. Ich drosselte mein Tempo. Die Wunde schmerzte sehr mein Gewand war mittlerweile völlig Blut überströmt. Vor mir lag bereits die große Stadtmauer mit ihrem prächtigen Eingangstor. Ich schleppte mich hindurch und hoffte so schnell wie möglich eine Taverne zu finden um mich auszuruhen. Die Wachen auf der Stadtmauer warfen mir einen mißtrauischen Blick zu. Die Straßen der Stadt waren nicht sehr belebt hier und dort hörte man noch ein Paar stimmen. Scheinbar lag es daran das es mittlerweile auch dunkel geworden war. Immer wieder merkte ich die starken Schmerzen in meiner Schulter und meine Augen suchten verzweifelt eine Taverne. Endlich, nahe einer kleinen Kapelle fand ich eine. Ich schritt durch die Tür und sah mich um. Niemand war zu sehen, gähnende Leere doch dann kam ein Mann aus einem der hinteren Räume. "Guten Tag, herzlich Willkommen im Heiligen Fels ich bin "Nimanas Jongen" der Wirt dieser Taverne"! Ich hörte noch seine Stimme als ein starker Schmerz von meiner Schulter aus durch meinen ganzen Körper drang mir wurde schwarz vor Augen und ich sank zu Boden...

    Ich erwachte in einem großen gemütlichen Raum. Überall hingen Gemädle und in der hinteren Ecke loderete ein Kaminfeuer. An den Wänden hingen einige Auszeichnungen. Meine Ausrüstung lag gut sortiert auf einem Stuhl nicht weit von mir entfernt. Ich fühlte nach meiner Wunde aber ich konnte nichts mehr ertasten. Scheinbar war mein Retter ein gut ausgebildeter Kleriker. Wähernd ich mich im Zimmer umsah und die Auszeichnungen genauer betrachtete klopfte es an der Tür. Im nächsten Augenblick öffnete diese sich und der Wirt trat ein, in seinen Händen hielt er großes Tablett mit verschiedenen Früchten und Broten. "Ach ihr solltet doch liegen bleiben!" sagte er kopfschüttelnd und stellte das Tablett auf die kleine Komode neben dem Bett. "Vielen Dank für eure Hilfe ich stehe Tief in eurer Schuld aber mehr müsst ihr nun wirklich nicht für mich tun" erwiederte Ich. "Legt euch erstmal wieder hin und frühstückt ausgiebig, wir werden gegen Mittag weiter reden" sagte der alte Mann und verschwand mit diesen Worten wieder aus dem Zimmer. Etwas skeptisch aber glücklich setzte ich mich wieder auf das Bett und aß in aller Ruhe ein paar Äpfel und etwas Brot. Ich hatte wirklich sehr starken Hunger gehabt und etwas schwach fühlte ich mich immernoch. Ich entschloß dem Rat des Wirtes zu folgen und schlief noch eine Weile. Gegen Mittag kam der Wirt wieder in mein Zimmer. "So nun können wir reden, wer seid ihr und was ist passiert" sagte er während er sich zu mir auf das Bett setzte. Ich stellte mich vor und erklärte ihm das Banditen mich verfolgt hatten und das sie eingie Pfeile auf mich abgefeuert haben wovon einer meine Schulter durchbohrte. "Wie habt ihr meine Wunden versorgt es nichts mehr zu sehen nicht mal ein Kratzer?" wollte ich von ihm wissen. "Nennt mich doch Nimanas diese höflichlichen anreden brauchen wir hier nicht!" und dann fing er an. Er erklärte mir das in der Armee der "Silver Marches" als Kleriker gedient hatte doch langsam aber sicher sei seine Zeit gekommen und er wurde dem Krieg überdrüssig. Somit entschloß er sich eine kleine Taverne in Waterdeep zu kaufen und ein ruhiges Leben zu führen. Viel Gold konnte man hier nicht verdienen erklärte er mir aber er habe noch immer etwas von seinem Sold aus früheren Tagen übrig und das ihn das am Leben hielt. "Nichts desto trotz habe ich nichts von meiner Neugier verloren, Vitar du siehtst aus wie ein Magier erzähle mir deine Geschichte und du bist mir nichts mehr schuldig" forderte mich Nimanas auf. Etwas verdutzt schaute ich Nimanas an aber wenn er unbedingt darauf besteht dann werde ich sie ihm erzählen. "das könnte der Beginn einer wahren Männerfreundschaft werden" dachte ich als ich nach Worten suchte meine Geschichte zu beginnen:
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    "Geboren wurde ich in Neverwinter einer der nödlichsten Städte Faerûns aber leider habe ich keine Erinnerung an diese Stadt meine Mutter zog, als ich noch ein kleines Baby war von dort aus weg. Es zog sie gen Osten. Wir mussten damals Wochen unterwegs gewesen sein auf unserem Weg richtung Silverymoon. An die lange Reise kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern. Als ich meine Mutter später gefragt habe warum wir aus Neverwinter weggezogen sind reagierte sie immer sehr merkwürdig und gab mir immer als Antwort: "Wir waren dort nicht mehr erwünscht". Nun denn, großgeworden bin ich in einem kleinen Dorf in der nähe von Silverymoon. Schon früh bemerkte ich das ich zwei große Talente besaß, das eine waren die Sprachen und das andere die Magie. Ich ärgerte meine Mutter oft mit kleinen Zaubertricks oder dadurch das ich sie in verschieden Sprachen anredete die sie nicht verstand. Mein Leben änderte sich als ich die Schule besuchen musste. Einerseits war ich oft unterforderte und andererseits war ich bei meinen Mitschülern alles andere als beliebt. Ich wurde oft geärgert und das nicht nur wegen meiner Leistungen in der Schule sondern auch wegen meinem aussehen."

    Ich stockte ... "sollte ich Nimanas das wirklich erzählen?"
    Er fragte mich: "Was ist los? Warum stockst du? Erzähl doch bitte weiter es ist interessant dir zu zuhören."
    "Dieser Mann hatte mir das leben gerettet", dachte ich "ich denke ich kann ihm vertrauen" und ich fuhr fort.

    "Wie gesagt ich wurde in der Schule wegen meinem Aussehen schlecht behandelt und ich wusste auch warum. Irgendetwas war anders an mir. Es waren nicht nur meine langen goldenen Haare und meine merkwürdige Stimme, nein da war etwas in mir ich spürte es. Je mehr ich darauf achtete desto mehr vielen mir eigenartige Dinge an mir auf. Eines Abends habe ich mit einigen Kinderen im dunkeln verstecken gespielt und immer wenn ich suchen musste habe ich alle sofort gefunden. Meine Augen schienen im dunkeln besonders gut zu sein. Irgendwann ließen mich die anderen Kinder nicht mehr mitspielen weil ich immer gewonnen hatte. Ich war nicht wie die anderen Kinder, sie waren alles Menschen doch was war ich?. Wenn ich meine Mutter fragte ob etwas nicht mit mir stimmte beruhigte sie mich immer und sagte ich wäre ein ganz normales Kind. Ein anderes mal saßen meine Mutter und ich mit einigen anderen Leuten an einem Lagerfeuer. Die anderen Kinder und ich spielten mit dem Feuer. Einer der kräfitgsten Jungen forderte mich damals auf, eine Mutprobe zu machen ich sollte einen brennenden Stock solange wie ich konnte in der Hand halten. Da ich anerkannt seien wollte ging ich auf seinen Vorschlag ein. Ich hielt den Stock fest und er brannte komplett nieder in meiner Hand. Ich verspürte keinen Schmerz nur der Ruß an meiner Hand störte mich. Die anderen Kinder starrten mich an. "Du bist doch kein Mensch" schrien sie "kommt wir hauen ab lass diesen Freak hier alleine" und sie rannten davon.
    Ich wurde älter und größer und meine Neigung zur Magie wurde immer stärker. Um meine Fähigkeiten zu schulen meldete ich mich in einer Zauberschule an. Dort erlangte ich alle Grundkenntnisse der Magie. Zum ersten mal wurde ich wegen meiner Fähigkeiten geschätzt. Dort erlernte ich auch verschiedenste Sprachen denn nicht nur Menschen besuchten diese Zauberschule. Allerdings wurde ich auch neugieriger. Ich wollte endlich wissen was mit mir geschehen ist warum nicht so normal bin wie alle anderen. Es war ein lauer Sommerabend als ich von der Zauberschule nach Hause kam um meine Mutter endlich zur Rede zu stellen. Ein schwacher aber warmer Wind bließ mir ins Gesicht als ich den Berg zu meinem Dorf aufstieg. Ich kam dem Dorf immer näher da kamen mir zwei kleine Kinder entgegen gerannt. "Unser Dorf! Vitar! Unser Dorf wird von Orks überfallen! Sie brennen alles nieder schnell du musst ihnen Helfen!".

    "Verdammte Orks" rief Nimanas rein. Aber bitte erzähl weiter.
    Ich fuhr fort.

    "Ich schickte die beiden Kinder in die Stadt um Hilfe zu holen. Danach machte ich mich auf den Weg zum Dorf. Vor mir lag ein Bild des Schreckens. Fast jedes Haus brannte, die Tiere rannten orientierungslos hin und her, überall tote Dorfbewohner. Sofort verspürte ich den Drang allen helfen zu müssen. Auch denen, die mich früher gehänselt haben. Die Leute riefen immer wieder meinen Namen "Vitar Hilf uns doch!!!" "Vitar schnell komm hierrüber!!!" Ich wusste nicht, wo ich zu erst helfen sollte, doch die meisten konnte ich noch retten. Als ich gerade einem alten Mann versorgte, schoß es mir wie ein Pfeil in den Kopf. Meine Mutter!!! Schnell machte ich mich auf die Suche nach ihr, in der Hoffnung, dass ihr nichts passiert ist. Unser Haus lag am Ende des Dorfes etwas abseits. Von außen schien es unversehrt zu sein. Doch als ich die Tür aufstieß, sah ich das Chaos. Hier musste der Teufel persönlich gewütet haben. Nichts stand mehr an seinem alten Platz. Alles war zerstört. Von oben hörte ich ein Wimmern. Ich stürmte durch die zerbrochenen Stühle und Tische nach oben zu meiner Mutter. Da lag sie. Blutüberströmt streckte sie ihre Hände nach mir aus. Ich ließ mich vor ihr auf die Knie fallen und legte ihren Kopf in meinen Schoß."

    Ich fing wieder an zu stocken.
    Nimanas sah, dass ich den Tränen nahe war. Er beruhigte mich und gab mir etwas Wasser zu trinken.
    Ich atmete tief durch, trank einen großen Schluck und fuhr fort:

    "Sie lag in meinem Schoß und ich wusste, dass ich zu spät gekommen war. Zu lange hatte ich den anderen geholfen. Leise hauchte sie mir zu:
    "Vitar mein Junge du bist etwas ganz besonderes wenn dein Vater dich jetzt sehen könnte wäre er bestimmt sehr stolz auf dich".
    "Wer ist mein Vater, Mutter sag es mir" fragte sich sie unter Tränen.
    "Du musst nach Waterdeep reisen dort findest du alle Antworten auf deine Fragen" sagte sie als ihr Kopf langsam aus meinen Händen sank.
    "Mutter !!!" schrie ich als sich langsam ihre Augen schlossen.

    Ich räumte zusammen mit einigen anderen Leuten das Dorf auf und reparierte was zu reparieren war. Die Toten darunter meine Mutter wurden in einer großen Zeremonie zu Grabe getragen. Tagelang saß ich weinend vor ihrem Grab. Warum musste das nur passieren?!
    Es vergingen einige Wochen und das Dorf erholte sich aber ich wusste nicht was ich mit meinem Leben anfangen sollte. Ohne meine Mutter machte das alles keinen Sinn mehr, dann vielen mir ihre Worte ein. Ich sollte nach Waterdeep reisen, dort würde ich die Antworten auf meine Fragen finden. Nichts hielt mich mehr in meinem Heimatdorf und so entschloß ich mich an einem lauen Sommerabend dazu aufzubrechen. Ich verabschiedet mich von den wenigen Freunden die ich hatte und zog los.
    Da ich kein Gold hatte, musste ich den Weg zu Fuß zurück legen er führte mich direk durch die Evermoors. Es war ein schlammiger und langer Fusweg durch die dichten Moore. Nach ca. einer Woche hatte ich endlich wieder festen Boden unter meine Füßen. Ich lief weiter Richtung süden und nach einiger Zeit konnte ich in der Ferne eine befestige Straße erkennen. Auf dieser lief ich einige Tage weiter bis ich in der Ferne einen Fahrendenhändler erkennen konnte. Als ich bei ihm angekommen war fragte ich ihn ob er mich mitnehmen könnte. Er stimmte zu und so fuhren wir zusammen durch die Ebene. Wir waren etwa eine Woche unterwegs und wir kamen Waterdeep immer näher. Der Händler meinte das wir in 3 oder 4 Tagen Waterdeep erreichen werden. An diesem Abend schlugen wir unser Lager am Rande der Straße auf. Ich konnte an diesem Abend nicht einschlafen meine gedanken kreisten um Waterdeep und meine Herkunft könnte mir dort wirklich geholfen werden? Während ich noch darüber nach dachte konnte ich dank meiner guten Nachtsicht mehrere Personen im dunkeln erkennen. Es waren etwa 8 bis 10 dunkle gestalten die durch die Nacht schlichen. Ich versuchte meinen Gefährten zu wecken aber er schien einen sehr tiefen schlaf zu haben. Ich zog ihn etwas weiter vom Wagen weg und brachte ihn in Sicherheit. Schnell holte ich mir einen Speer vom Handelswagen um mich gegen die Banditen verteidigen zu können. Als sie nah genug waren sprang ich hervor und kämpfte gegen sie. Meine Magie war mit dabei eine große Hilfe. Aber es waren einfach zu viele und sie schienen sehr gut ausgebildet worden zu sein. Im Augenwinkel sah ich wie einer der Banditen vor meinem schlafenden Gefährten stand und mit einem Schwert auf ihn einstach. Ich war machtlos es waren einfach zu viele. Einige fingen bereits an den Wagen zu plündern während ich noch gegen andere Kämpfte. Es gab keine Hoffnung. Ich zauberte ein wenig um die Banditen zu beeindrucken und versuchte dann zu fliehen. Ich rannte so schnell ich konnte und nach einiger Zeit war ich mir sicher das sie mich nicht mehr verfolgen würden. Die nächste Tag verlief ruhig doch am Abend sah ich sie wieder. Ich dachte sie hätten alles was sie wollen, doch scheinbar wollten sie noch mehr, mich.
    Seit diesem Moment bin ich auf der Flucht vor ihnen und beinah hätten sie mich ja auch bekommen. Aber jetzt bin ich hinter den Mauern Waterdeeps in Sicherheit. Und dank dir Nimanas bin ich auch wieder wohl auf. Ich denke ich werde mich in den nächsten Tagen in Waterdeep umsehen und mehr über meine Herkunft herraus finden.



    Re: Vitar Savial

    Max - 02.03.2007, 07:05


    Ist das jetzt nen Intro für die richtige Story mit Geburt in ... und wie die vor diesem Angriff gelebt hast oder wars das ? :-)

    Weil irgendwie ist das find ich nur so nen kleiner Bruchteil von ner Guten Story. Fehlt z.B warum die überhaupt nach waterdeep wolltest, aber musst du ja wissen. Vllt willste ja nen Geheimnis haben :-D
    So, bin dann auch mal off und zur arbeit.



    Re: Vitar Savial

    Domenic - 03.03.2007, 00:18


    nein das wars natürlich noch nicht du wurst :P

    das ist ein Story Spoiler ! ;) jetzt kommt erst meine richtige geschichte :P



    Re: Vitar Savial

    Max - 05.03.2007, 16:26


    achso ... garnicht gelesen die überschrift



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum ChaosDnD

    Journal - gepostet von Jonas am Montag 04.12.2006
    Sonntag 19. 8. um 16 Uhr Old-School Magic bei uns - gepostet von Andre am Dienstag 14.08.2007
    Wann könnt ihr das nächste mal?? - gepostet von Alex am Sonntag 27.05.2007
    Herbstferien von 22.09-7.10 - gepostet von Max am Donnerstag 26.07.2007
    Was ist ein Pferd..... - gepostet von Michael am Donnerstag 05.10.2006
    Vitar Savial - gepostet von Domenic am Dienstag 23.01.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Vitar Savial"