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Re: 29.12.+05.+20.01.: Eine unterirdische Stadt mit Ärger
Michaela - 21.01.2007, 15:5729.12.+05.+20.01.: Eine unterirdische Stadt mit Ärger
Die heldenhaften Taten Jetamios der vergangenen Wochen sollen doch nicht einfach so in Vergessenheit geraten :wink: .
Die letzten Tage oder besser gesagt Wochen haben wir in dem unterirdischen Labyrinth verbracht. In einem großen Säulenraum haben wir eine Schlangenstatue gefunden, welche mit dem Wort YIG beschriftet ist. Bei einem Vergleich mit der von Ali gezeichneten Karten, welche die Umgebung Tannaths ohne das zur heutigen Zeit vorhandene Meer zeig war nur nordwestlich der Stadt eine Statue eingezeichnet. In Walossa aber (welches ja dem heutigen Tannath entspricht) hingegegen nicht.
Unsere Überlegungen wurden dann von einem Kampf mit einem Grottenschrat, auch Bugbear genannt, unterbrochen, aber dieser Kampf stellt kein Problem dar, da ich einem Bullrush eben jenes Grottenschrates ohne Probleme Widerstand leiste und er dann auch gemeinsam besiegt wird. Einige meiner Kameraden hatten während diesesn Kampfes weniger Glück. So fanden sich Rayson und ein Zwerg, der uns mal kurz begleitet hat, über einem Abgrund hängend wieder und kletterten erst wieder hoch, nachdem eigentlich schon alles vorbei war.
Aufgrund der doch starken Verletzungen einiger Gruppenmitglieder haben wir uns erst mal ein wenig zurückgezogen um dann bei unserer Rückkehr fest stellen zu müssen, dass die Spuren des Kampfes (insbesondere die verwendeten Wurfspeere) beseitigt worden waren. Somit war also noch mit weiteren Gegnern zu rechnen. Eine wietere Untersuchung der Räumlichkeiten erbrachte nicht viel neues: wir haben den Schlafraum der Grottenschrate gefunden und einen weiteren Raum mit 3 Schlafstätten für humanoide Wesen, in diesem Raum befindet sich auch ein Hebelmechanismus zum Öffnen eines Gatters im von uns so genannten Torhaus.
Die Größe des unterirdischen Labyrinths ist schon beträchtlich und wir haben einen großen mit alten Steinen gemauerten Säulenraum gefunden mit einem bronzenen Doppelportal. Dort hatten 3 Schlangenmenschen einen Hinterhalt versucht, aber wenig Erfolg dabei, wobei ich sagen muss, dass Rayson eine Zeit lang aussah wie ein gespickter Braten. Aber gemeinsam haben wir die 3 Gegner besiegt, auffällig war, dass sie in Kutten gekleidet waren und mit einer 3-fingrigen Klaue gebrandmarkt waren.
In der Nähe des Säulenraumes haben wir noch einen eingestürzten Turm mit Brandschäden untersucht, aber nichts interessantes gefunden.
Und schon wartete auch der nächste Kampf: In einem großen Raum warteten 2 Grottenschrate und wie wir im Verlaufe fest stellen musste ein Drow. Es schien, also ob diese drei eine Gruppe von 3 weiblichen Schlangenmenschen bewachte, welche Kisten und Säcke weg trugen. Im Kampf wurde ein Grottenschrat getötet, der andere und der Drow flohen, als die Kisten in Sicherheit waren. Die beiden Grottenschrate waren mit einer Brustplatte und Lederrüstungen sehr gut gerüstet. Die Flucht hat weder dem Grottenschrat noch dem Drow entwas genutzt. Erstere wurde erschossen und der fliehende Drow wurde ein Opfer meiner Kampfeskunst als er versuchte eine Treppe hinunter zu fliehen. Man sollte sich eben nicht mit Mönchen anlegen, kritische Treffer von Fäusten und Fußtritten schmerzen eben auch. Allerdings wurde auch ich von diesem hinterhältigen Gegner getroffen, mit Gift zu arbeiten widerspricht meiner Ehre, aber dank der Heilkunst von Belalee geht es mir schon wieder gut.
Neben seinem vergifteten Kurzschwert mit einem silberverzierten Griff mit Schlangenmotiven hat der Drow noch einen Platinring bei sich, welcher ebenfalls das Symbol der 3-fingrigen Klaue zeigt. Wir finden auch noch einen magischen Umhang, einen Trank und einen Edelstein, welcher wohl in den Griff einer Waffe eingesetzt werden kann. Ausserdem hat er diverese Blätter mit Notizen bei sich, von denen eines mindestens 120 Jahre alt ist und eine Karte, welche das Labyrinth zeigt in dem wir uns zur Zeit befinden.
Besagte Treppe führt weit nach unten und zu unserem Erstaunen haben wir einen großen ausgegrabenen Turm vor Augen, welcher keinerlei Fenster aufweist und an vielen Stellen abgestürzt ist. Der Turm ist ziemlich groß und weist auch noch 3 kleinere Seitentürme auf. Wir steigen die Treppen hinunter und finden am Fuße des Turmes eine kreisrunde Öffnung welche von einer wabernden wasserähnlichen Schicht verschlossen ist. Ein Hindurchtreten ist aber problemlos möglich und wir erkunden den Turm, auch wenn eine schlangenähnliche Stimme in unseren Köpfen uns vermutlich davon abhalten möchte, aber da keiner von uns schlangisch spricht ignorieren wir das. Im Inneren des Turmes ist ein Aufzug welcher uns ähnliches eines Levitationspruches in die höheren Etagen bringt und Rayson findet heraus, dass er nach unten "fährt" wenn man einfach rückwärts hineintritt. Auf der ersten Etage liegen viele Tontäfelchen und Notizen des Drow, wir können aber nichts entziffern, dennoch nehme ich ein Täfelchen mit. Die oberste Etage, welche schon wieder in der Höhlendecke steckt, also nicht ausgegraben wurde, ist von einer großen Explosion mit Hitzeentwicklung zerstört.
Zu unserem Erstaunen stellen wir fest, dass die Zeit innerhalb des Turmes wohl schneller vergeht, denn wir scheinen zu altern (erkennbar am Bartwuchs), daher verlassen wir ihn möglichst schnell wieder, bis auf einen kleinen elektrischen Schlag ist dies auch problemlos möglich. Das mitgenommene Tontäfelchen zerfällt zu Staub.
Wir verlassen das unterirdische Labyrinth (die Drowleiche ist nicht mehr zu sehen) und stellen an der Oberfläche fest, dass 25 Tage vergangen sind. In dieser Zeit sind viele Dinge geschehen: Shana berichtet von einem erneuten Überfall auf die gelehrte Feder, es sind wohl auch einige unserer Sachen verschwunden, was genau können wir aber nicht fest stellen, da wir nicht wissen, welche Dinge z.B. Noanar mitgenommen wurden, dieser hat die Stadt wohl erst einmal verlassen. Ein Besuch beim Inspektor ist nicht mehr möglich, da dieser nach Aussage seinen Nachfolgers im Kampf gegen das organisierte Verbrechen getötet und auch bereits beerdigt wurde. Auch der auskunftsfreudige Hafenmeister ist nicht anzutreffen, er sei wohl krank, nach einer eindringlichen Befragung erfahren wir seine Adresse und werden ihn demnächst aufsuchen.
Auch Shana war in großer Sorge um uns, oder vielleicht auch um sich, denn sie fühlt sich mal wieder verfolgt und beobachtet, alle Häuser scheinen Augen zu besitzen und überhaupt hat sie die Atmosphäre in der Stadt und auch im Tempel verändert. Jeder ist irgendwie verdächtig und alle sind im Stress. Shana erzählt uns noch, dass es Ali nicht gut geht, er hat wieder vermehrt Alpträume, hat Angst vor dem Angriff von Schlangenmenschen. Das diese Angst wohl auch berechtigt ist zeigt ein Erlebnis vor etwa 3-4 Nächten, als Shana sich um Ali kümmerte und einen Schlangenmenschen beobachtet hat, der sich in Alis Haus eingeschlichen und dort alles durchsucht hat, wohl hat er gefunden was er suchte und ein Dokument mitgenommen (Shana weiss aber nicht was und Ali hat sie davon nichts erzählt). Beim Verlassen des Hauses hat der Schlangenmensch menschliche Gestalt angenommen. Shana ist in großer Sorge, denn der Stadtrat hat den von uns ausgehobenen alten Tempel nach eigener Auskunft gesichert und die Unteruschungen abgeschlossen. Sie beauftragt uns mal wieder uns der Sache anzunehmen, aber wir verhandeln noch über die entsprechende Bezahlung. Wir sollen mehr über den Nasih und seine Herkunft herausfinden.
Der Kommandante leidet wohl immer noch unter der Krankheit und ob er noch lebt ist unklar, zumindest scheinen sich die Kräfteverhältnisse der Unterwelt gerade ein wenig im Umbruch zu befinden.
Dies ist natürlich nur meine Sicht der Dinge, wenn ich wichtiges vergessen habem so mögen sich meine Kameraden gerne äüßern
- Jetamio -
Re: 29.12.+05.+20.01.: Eine unterirdische Stadt mit Ärger
Thomas - 21.01.2007, 17:0120.01.2007
WOW! Eine unterirdische Stadt, so groß wie Tannath, (also Valossa), mit riesigen fensterlosen Türmen, deren Spitzen in der Höhlendecke verschwunden sind…. Und anscheinend ist jemand dabei, sie auszugraben. Der Drow ist da wohl federführend und stellt Untersuchungen an.
Es sind große Arbeiten im Gange, wohl mit Zombies. Wir finden den großen „Hauptturm“ im Zentrum, mit drei anliegenden Türmen. In einen finden wir einen Eingang (eine Art Portal) in eine große Eingangshalle mit Rampen in die oberen Stockwerke. Im ersten Stock ist ein Aufzug weiter nach oben (durch phantasievolles Einsteigen kann man oben/unten steuern), zunächst finden wir zwölf Nischen, drei sind leer, neun durch die ähnliche Flüssigkeit verschlossen die auch das Portal und den Aufzug bilden. Im Stock ganz oben (schon in der Höhlendecke) finden sich Unterlagen auf Tontäfelchen, hier wurden Untersuchungen angestellt. Wir finden Aufzeichnungen in der Schrift des Drow. Uns fällt auf, dass die zeit hier schneller zu vergehen scheint. Mitgenommene Täfelchen zerfallen bei Verlassen des Turms zu Staub.
Oben wieder in der Stadt stellt sich heraus das 25 Tage vergangen sind. Es herrschet eine komische Stimmung, Shana ist ganz aufgeregt, fühlt sich verfolgt – Ali geht es wieder schlecht, eines Nachts war ein Schlangenmensch in seiner Wohnung und hat ein Papier mitgenommen, dann hat er sich in menschl. Gestalt verwandelt. Mehrere wichtige Persönlichkeiten sind verschwunden. Der Inspektor ist angeblich in einem Bandenkrieg ums Leben gekommen, dem Commandante geht es schlecht (wenn er noch lebt). In unsere Zimmer in der „Feder“ wurde auch eingebrochen. Alles sehr mysteriös….
P.C.
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