Erlebnisse des Christopher Drake

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    Re: Erlebnisse des Christopher Drake

    Anonymous - 20.01.2007, 19:23

    Erlebnisse des Christopher Drake
    Die Erlebnisse des Christopher Drake

    1.
    Es regnete. Es regnete schon seit Tagen. Drake schaute unglücklich aus dem Fenster seines Appartements im 133 Stock des Ambassador Hotels auf die kaiserliche Hauptstadt herab. "Toller Landurlaub.", dachte er sich. "Seit einer Woche bin ich jetzt hier und außer der süßen blonden da hinten im Bett, hab ich von der Stadt nix gesehen, und das nur weil es so pisst!!" Er schlug gefrustet mit seiner Faust gegen den Rahmen, so dass sein Handgelenk knirschte. "Mist! Auch dass kann ich nicht mehr richtig." Drake war die Schwerkraft auf der Hauptwelt der Randwelten nicht gewohnt. Er stammte von Alta. Einer der jüngeren Welten des Reiches. Die Schwerkraft dort, betrug nur 0,5 Standard und er war darüber hinaus die letzten 6 Monate auf der KRM Dreadnought als erster Offizier unterwegs gewesen. Er war an richtige Anziehungskraft nicht mehr gewöhnt.
    Drake hieß mit vollem Namen Christopher Jonathan Drake, er war 28 Alta Jahre alt, das bedeutet er wäre nach Erdstandard 35. Denn Altas Jahre hatten 15 Monate.
    Er war 1, 88 Meter groß und besaß die drahtige Figur eines Raumfahrers der kaiserlichen Raum Marine. Dort bekleidete er den Rang eine Commanders.
    Seine Haarfarbe war dunkelbraun. Er hatte markante Gesichtszüge und eine Narbe zog sich von der linken Augenbraue bis zum linken Wangenknochen, ein Ergebniss eines Sportunfalls als er 7 Jahre alt war.
    Die war sein letzter Urlaubstag, bzw. eigentlich war der schon gestern, denn er hatte noch exakt 3 Stunden Zeit sich in der Admiraltät zu melden zu melden und sich von seinem Vorgesetzten die neuen Befehle erörtern zu lassen.
    Drake oder Chris wie er oft gerufen wurde, ging zum großen Bett hinüber, in dem Amber oder Tiffany oder wie auch immer, gerade langsam wach wurde. „Guten Morgen“ sagte Drake. „Frühstück?“
    „HMMMMM was?“ kam es schlaftrunkend unter der Decke hervor. „Möchtest Du frühstücken? Es ist immerhin schon halb 8 morgens.“ Sagte Drake, auf dem Weg zum Badezimmer. „WAAAAAAAAAAAAASSS ???? Wie spät?? Oh Gott, ich muss in ner halben Stunde bei meinem Chef sein, ich bekomm sonst richtig ärger. Hatte ich Dich nicht gebeten, mich um 7 zu wecken?“ Erschrocken sprang Sie aus dem Bett, schlüpfte in Ihre Sachen und sauste aus dem Zimmer, ein „Ich ruf Dich an“ in Richtung Badezimmer werfend.

    „Geht Doch.“ grinste Drake, „klappt immer wieder. So wird man die halt am schnellsten los.“ Klar hatte Sie ihm das mit der Uhrzeit gesagt, aber wer hatte schon Bock auf lange Abschiedsszenen und da er Sie eh nicht wieder sehen würde, was solls?

    Nachdem er sich angezogen, die gute Paradeuniform mit den drei goldenen Streifen am Ärmel und etwas gegessen hatte, nahm sich Drake ein Taxi zur Admiralität. Vorher hatte er einen Pagen beauftragt, seine Sachen direkt zum militärischen Terminal des Homeport Raunhafens bringen zu lassen.
    Drake hatte keine Ahnung warum er nach nur 6 Monaten Dienst auf der Dreadnought, einem großen Tarnbomber mit 50 Mann Besatzung schon wieder abgezogen wurde. Er konnte sich darauf keinen Reim machen.
    Die Fahrt durch die Hauptstadt bis zum HQ der Marine dauerte 25 Minuten. Das Gebäude in dem die Admiralität untergebracht war, war mit einem Wort gigantisch. Es hatte die Form einer riesigen Pyramide, die Höhe betrug 650 Meter und die Seiten waren ebenfalls 650 Meter lang. Es gab die Gerüchte, dass es die gleiche Form und Größe sich nochmal nach unten ins Erdreich erstreckte, aber das waren nur Gerüchte.
    Hier war nicht nur die kaiserliche Marine untergebracht, sonder hier war auch noch der Sitz des Lord of War der Ronin Allianz, zu der das Kaiserreich gehörte. Ein etwas hochtrabender Titel, eines Menschen der Wohl das Wort Kriegsminister nicht mehr zeitgemäß fand. Im Falle eines Konfliktes mit anderen Sternenallianzen liefen hier die militärischen Fäden zusammen.
    Drake begab sich, nachdem die Wache ihn eingelassen hatte direkt zu seinem Vorgesetzten. Admiral Cardigan. Cardigan war ein kleiner kräftiger Mann um die 50. Sein Haar war kurzgeschoren und wechselte langsam von schwarz nach silber. Er hatte Drake schon auf der Akademie kennengelernt und war von seinem taktischen Geschick begeistert. Cardigans Ausstrahlung ließ jeden erkennen, dass er ein Mann war, der wusste wie es im Krieg zugeht. Er hatte an vielen Gefechten im Raum teilgenommen, damals als es noch mit Renegaten und Schakalen ausgetragen wurde, bevor Spits und Bomber entwickelt wurden. Er hatte im Piratenkrieg gekämpft und den Gegner die entscheidende Niederlage beigebracht, als er das Flaggschiff des Feindes in einem Himmelfahrtskommando zerstörte.
    Aber das war 20 Jahre her und seit dem war es, abgesehen von einem kleinen Scharmützel mit einer anderen Allianz friedlich in der Galaxie.

    „Guten Morgen Sir!“ sagte Drake und nahm Haltung an. Der Admiral erwiderte kurz den Gruß und sagte: „Morgen Captain. Bitte setzten Sie sich wir haben einiges zu besprechen.“ Drake nahm Platz, bevor ihm etwas auffiel. „Ähhhh, Sir, ich ähh bin Commander nicht Captain, Sir.“ Wurde der Alte senil?
    „Irrtum Captain. Sie waren Commander. Mit dem heutigen Datum wurden Sie zum Captain befördert. Sie erhalten das Kommando über die KRM Conqueror. Ein Schiff der Cougar Klasse. Das neueste Übrigens. Und Sie haben einen Auftrag. Sie werden den Orbit in exakt 2 Stunden verlassen. Hören Sie genau zu.“



    Re: Erlebnisse des Christopher Drake

    Anonymous - 31.01.2007, 19:37

    Teil 2
    2.

    Exakt 2 Stunden später verließ die KRM Conqueror ihre Andockbucht im Orbit und manövrierte vorsichtig aus der Raumwerft hinaus. Diese Werft war mit Schiffen aller Klassen vollgestopft. Drake navigierte die Conqueror an Schakalen, Renegades, und Raidern vorbei. Er sah ebenfalls die Tarnbomber Staffeln, die zum Schutz der Heimatwelt hier stationiert war. Fast in jeder Andockbucht wurde an den Coux, wie die Cougare in der Marine genannt worden gearbeitet. Die großen Schiffe der Fregattenklasse waren der Stolz der kaiserlichen Marine. Sie waren wendig und schnell. Die Bewaffnung war jedoch eher leicht und zugunsten der Panzerung etwas abgeschwächt worden.
    In einem extra gesicherten Bereich konnte man die Umrisse eines riesigen T-förmigen Raumschiffes erkennen. „Ein Kolonisationsschiff.“ staunte Drake. Er hatte diese riesigen Schiffe noch nie gesehen, wusste aber dass es Unsummen gekostet hatte, sie zu erbauen. Ein Schauer lief ihm den Rücken herab. Seine Mission war sehr wichtig. Nicht gefährlich wohl, aber wichtig. Es wurde Zeit die Offiziere in Kenntnis zu setzen.

    „Steuermann.“ sagte Drake „ Bringen sie uns aus dem Orbit. Kurs Richtung Oortsche Wolke. Danach werden wir einen Hypersprungmachen. Geben Sie, mir bescheid wenn wir an der Wolke angekommen sind.“ „Jawohl, Sir.“ antwortete Fähnrich Bride. „Wir benötigen 1,5 Stunden bis zum Rand der Wolke.“ „Gut. Lt. McAllister, Sie haben die Brücke. Schicken Sie Commander Ryan, Lt. Cmdr. Daven und Lt. Cmdr. Bristol zu mir in den Besprechungsraum.“ „Sofort, Sir“ entgegnete McAllister sofort.

    Drake ging in den Besprechungsraum, der ihm und seinen Stabsoffizieren vorbehalten war.
    Er setze sich an das Kopfende des Tisches und ließ sich vom Stewart eine Tasse Earl Grey Tee bringen.
    Seine Gedanken überschlugen sich. Noch etwa 2 Minuten blieben ihm, bis die drei Offiziere erscheinen würden. „Diese Mission wird ein neues Kapitel in der Raumfahrt einleuten.“ dachte sich Drake. Er war stolz diese Mission führen zu dürfen. Noch waren Sie alleine, aber wenn alles gut ging sollte das nicht lange so sein.

    Die Tür öffnete sich und seine drei Offiziere erschienen, grüßten und setzten sich zu ihm an den Tisch.
    „Guten Tag Sir.“ Begrüßte Ihn Cmdr. Ryan. „Guten Tag Rachel“ antwortete Drake. Rachel Ryan war der erste Offizier an Bord der Conqueror. Sie war nicht das was man eine klassische Schönheit nennen würde. Dafür war sie mit Ihren 1.84 m etwas zu groß und mit Ihrer athletischen Figur zu sehr durchtrainiert. Aber Sie war der beste XO den man sich wünschen konnte. Intelligent und mit einem großen Gespür für die Stärken und Schwächen einer Crew, war Sie die perfekte Ergänzung zu Drake.

    Drake begrüßte auch die beiden Herren der Runde. Lt. Cmdr. Daven war der Chefingenieur und Doc Bristol der Schiffsarzt. Dieser war ein sehr einsilbiger Mann. Er hatte die Angewohnheit nie mehr zu sagen als unbedingt nötig und wirkte deswegen oft schroff und abweisend. Er war jedoch eine Kapazität als Arzt. Alle drei wussten noch nicht worum es bei diesem Einsatz ging, nur dass man Sie aus Ihrem Urlaub geholt, Sie in eine Fähre verfrachtet und zur Conqueror gebracht hatte. Dort stellten Sie dann überrascht fest, dass ihre Habseligkeiten bereits verstaut worden waren und das Schiff bereits Reisefertig im Dock lag.

    „Also meine Dame und meine Herren, es ist an der Zeit, dass ich ihnen mitteile wohin es geht.“ Begann Drake. „Vorher jedoch möchte ich von Ihnen einen Statusbericht über den Zustand des Schiffes und der Mannschaft haben. Miss Ryan, würden Sie beginnen bitte.“ Ryan blickte kurz auf Ihr Datapad. „Jawohl Sir. Wir haben volle Kampfstärke. Die Laser und Schildsysteme sind voll funktionsbereit. Die neuen Plasmageschütze sind eingebaut, getestet und 100% einsatzbereit.
    Es liegen Druckanzüge und und Helme bereit. Sie wurden alle überprüft. Gleiches gilt für die Handfeuerwaffen. Die Laderäume sind voll bis zur Decke mit Proviant und Ersatzteilen. Auf Deck 5 sind sogar die duschen umfunktioniert worden ,um mehr Laderaum zu schaffen. Wir haben Verpflegung für 240 Tage gebunkert.
    Die Sensoren zeigen keinerlei Schiffe in unserer Flugbahn und auch keine auf Kreuzungskurs.“
    „Gute Arbeit Cmdr. Was ist mit den Shuttles und Rettungskapseln?“
    „Alles i.O. Sir. Die Shuttles haben zusätzliche Rationen für weitere 20 Tage an Bord, als Reserve sozusagen. Ich habe mir die Freiheit genommen und eines der Shuttle mit einem Deflektorschild zu versehen. Das sollte uns die Landung auf unbekannten Welten erleichtern.“ Drake war verblüfft. Woher konnte Ryan wissen, dass dies tatsächlich passieren konnte. Ja sogar sehr wahrscheinlich war.

    „Vielen Dank Cmdr. Doktor, wie siehts im Lazaret aus?“ „Ruhig.“ Antwortete der Arzt. Dies bedeutete, dass die Mannschaft topfit war und es nicht mal eine Erkältung gab.
    „Ähh.. Danke Doc. Mr. Daven, was sagen unsere Maschinen?“ Lt.Cmdr. Daven war der Jüngste dieser Gruppe.
    Er war ebenso wie Drake gerade erst befördert worden und nur als Ersatz eingesprungen, da der ursprünglich Chefingenieur nach einem Unfall im Urlaub, noch mit einem gebrochenen Bein zuhause lag.
    Daven blickte etwas nervös auf seine Unterlagen. „ Äh ja Sir, also die Maschinen sind voll betriebsbereit, keinerlei Unregelmäßigkeiten im Reaktor zu messen. Wir haben eine leichte Schwankung im Lebenserhaltungssystem, aber nichts ernsthaftes. Meine Leute arbeiten bereits daran. Das Schiff ist neu und wir müssen erst die besten Einstellungen herausknobeln… äh das heißt, Sir, das jedes Schiff immer eine eigene Art hat, was ich damit sagen will ist..“ „Schon klar Mr. Daven.“ Unterbrach ihn der Captain. „Ich kenne das sehr gut. Machen Sie weiter so.“
    „Es wird Zeit das ich ihnen die Befehle eröffne. Wir werden einen Sprung aus unserer Galaxis machen und versuchen in diesen unbekannten Regionen eine weitere Koloniewelt zu erschließen. Unsere Galaxie ist zu voll geworden. Die Randwelten werden von den Kernwelten immer mehr unter Druck gesetzt und sowas kann zu Kriegen führen. Daher hat der Kaiser beschlossen in den nächsten Sternenhaufen zu expandieren. Laut Sensordaten sind diese nur spärlich besiedelt und wenn wir dort landen, können wir uns dort breit machen und so unsere Heimatwelt entlasten.“
    Es herrschte Schweigen. Jedem war klar, dass sowas kommen musste, aber jetzt schon? Klar die Randwelten waren die ersten, die in dieser Galaxie expandierten und anscheinend sollten Sie ein weiteres mal eine Vorreiter Rolle übernehmen.

    „Mein Herrschaften haben Sie noch Fragen? Keine? Gut. An die Arbeit ich werden mich in einigen Minuten an die Besatzung wenden. Lassen Sie uns Geschichte schreiben.“

    Die drei Offiziere erhoben sich und verließen zügig den Raum, um diese Nachricht zu verdauen.
    Drake saß noch in seinem Sessel und schaute aus dem großen Fenster ins All. Er hatte nur die erste Hälfte der Befehle an seine Offiziere weitergegeben. Die andere war so unglaublich, dass selbst er es noch nicht fassen konnte.

    „Ich hoffe es geht alles glatt.“ Murmelte Drake und nahm einen Schluck von seinem bereits erkalteten Tee. Es war sehr wahrscheinlich, dass wenn die Informationen zutrafen, die er vom kaiserlichen Geheimdienst bekommen hatte, das es nicht bei der friedliche Suche nach einer neuen Welt bleiben würde. Er richtete nochmal seine Augen auf den zweiten Teil des Befehsl und laß in erneut…



    Re: Erlebnisse des Christopher Drake

    Killah-Floh - 01.03.2007, 14:29


    hat sich ja wohl leider erledigt!



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