gibt es die wiedergeburt wirklich??

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    Re: gibt es die wiedergeburt wirklich??

    Anonymous - 19.01.2007, 17:36

    gibt es die wiedergeburt wirklich??
    hallo ihr lieben,

    ich möchte heute versuchen einen ersten thread zu diesem thema zu schreiben, indem ich euch ein wenig erzähle wieso ich begann mich mit diesem thema zu beschäftigen und dann ein paar jahre später reinkarnationstherapeutin wurde....

    ich mußte schon recht früh in meinem leben bekanntschaft mit dem tod machen und ich weiß heute, jedes dieser ereignisse hat mich auf eine ganz besondere art geprägt..

    ich war knapp 5 jahre alt, als ich mit meiner mutter und meiner oma im haus meiner urgroßeltern war und es war adventszeit...ich glaube sogar 1 tag vor heilig abend und ich wußte das meine uromi krank war und wenn ich in die gesichter der erwachsenen schaute, dann spürte ich, dass es sehr schlimm sein mußte, aber ich wußte nicht was es bedeuten sollte...ein paar stunden später hörte ich auf einmal die stimme meiner uromi die leise, aber doch mit sehr klarer stimme stille nacht, heilige nacht sang und ich bemerkte wie alle bleich wurden und dann in das zimmer liefen in dem meine uromi lag...nicht lange danach verstummte sie und es erschien mir wie eine ewigkeit bis die erwachsenen wieder aus dem zimmer kamen und weinten....

    meine omi erklärte mir dann, dass die uromi zu den engeln gegangen sei und von dort auf uns herab sehen würde, womit ich damals nicht sehr viel anfangen konnte, aber ich begriff, dass ich sie nun nicht mehr würde sehen können...

    als meine omi dann leider viel zu jung starb, träumte ich in dieser nacht das sie zu mir kam, mich lächelnd ansah und leise sagte: du sollst nicht weinen, sondern freu dich für mich, denn ich gehe in eine bessere welt und wir werden uns wiedersehen und wann immer du in not bist wirst du spüren das ich da bin und wenn eines tages deine zeit auf erden abgelaufen sein wird, werde ich auf dich warten...und vergiß nie...höre immer auf dein herz...

    ich wachte auf, als es an meiner tür klopfte und ich hielt die luft an und ahnte was passiert war und so war es auch, meine omi war gegangen....

    ich fand es so ungerecht, ich war zornig und fühlte mich auch gleichzeitig so unendlich hilflos, denn sie war noch so jung gewesen und ich hatte angst um meinen opa, denn sie verband eine einzigartige liebe. am tag ihrer beerdigung stand ich am grab und war immer noch wütend und böse auf gott, denn ich fand seinen willen so furchtbar ungerecht und ich wollte nie wieder mich mit diesem thema beschäftigen...

    ein paar jahre später erschien mir meine omi erneut und wurde irgendwie richtungsweisend für mich und ich befasste mich nun immer intensiver mit der thematik reinkarnation ohne wirklich davon überzeugt zu sein, vielmehr suchte ich nach beweisen, dass es dies nicht geben könne...

    ich war inzwischen verheiratet, hatte 3 kinder geboren, als mein mann auf sehr tragische weise ums leben kam...ein paar stunden nach seinem tod hörte ich hinter mir seine stimme die mich rief und wie selbstverständlich antwortete ich ihm, dass ich gleich komme, nur noch die wäsche weglegen müsse, dann schloß ich die tür des kleiderschranks und in diesem moment wurde mir bewußt, dass er nicht gerufen haben konnte und wieder verspürte ich eine unendliche wut in mir aufsteigen und ich wurde hin und her gerissen....

    die zeit verging, ich heiratete erneut und wurde nach einer fehlgeburt erneut schwanger, aber es gab schwere komplikationen und zu allem unglück platzte die fruchtblase anfang der 32 woche und dann mußte alles sehr schnell gehen...das kind mußte mit kaiserschnitt geholt werden und gleichzeitig mußte die gebärmutter entfernt werden, was normalerweise kein großer akt ist, aber da ich bluter bin wurde es zu einem und das ärzteteam operierte 4 stunden und mußte mich zweimal reanimieren....

    ich hatte schon über nahtoderfahrungen gelesen und viel gehört, aber es war irgendwie anders...ich sah kein sehr helles licht, sondern ich spürte vor mir wärme, roch einen für mich sehr angenehmen und irgendwie vertrauten duft und dann hörte ich die stimme meiner omi die mir sagte, dass meine zeit noch lange nicht da sei und ich noch etwas auf erden zu tun hätte, aber sie mir versprechen würde da zu sein, wenn meine zeit gekommen sei...ich versuchte meinen augen zu öffnen und wollte sie sehen, aber alles was ich sah war ein warmes licht, erinnerte mich an kerzenlicht und davor schemenhaft gestalten und eine davon erinnerte mich sehr stark an meine omi und ich hatte das gefühl als ob sie mir zuwinkten und dann immer kleiner wurden bis sie schließlich verschwanden und so sehr ich auch die augen zusammen kniff, ich konnte sie nicht mehr sehen...dann wachte ich auf, hatte schmerzen und man sagte mir, dass ich einen gesunden sohn hätte...ich freute mich und gleichzeitig war ich wieder wütend, denn ich wollte aufeinmal nicht mehr im hier und jetzt sein...

    die ersten 6 monate waren schwierig, denn mein sohn hatte noch nicht die vollständige lungenreife, bekam mit 4 wochen die erste lungenentzündung und litt dann 3 jahre unter einer art kruppanfälle und ich selbst haderte immer wieder mit dem leben, als mir eine kollegin einen kleinen flyer in die hand drückte...ein reinkarnationsseminar in der schweiz und was ich las machte mich neugierig und ohne groß nachzudenken meldete ich mich dort an und hatte glück, ich bekam den letzten freien platz...

    ich fuhr mit gemischten gefühlen los und dann erlebte ich ein seminar, dass mich begeisterte und lange nicht mehr los ließ, denn ich lernte nicht nur sehr viel über wiedergeburt, sondern ich erlebte meine eigene erste rückführung...

    diesem ersten seminare folgten weitere und schließlich die weiterbildung zum reinkarnationstherapeuten...die meisten seminare belegte ich in der schweiz und in england, denn dort fühlte ich mich einfach wohl und es war irgendwie klarer im gegensatz zu den deutschen seminaren...

    ich erlernte die rückführungen sowohl unter hypnose, als auch in einer form der tiefensuggestion...als tiefenentspannung durchzuführen und entschied mich dann rückführungen nicht unter hypnose zu machen, da mir diese art der rückführungen nicht so sinnvoll erschien...

    nach ein paar jahren der arbeit damit, weiterer eigener rückführungen, regelmäßiger seminare begann ich mutig geworden zu experimentieren in der form, wie ich rückführungen einleitete und entwickelte eine fast eigene form, indem ich in der ersten sitzung kontakt zum höheren selbst oder man kann auch sagen zum inneren kind aufnehmen lasse ....

    ich weiß, ihr werdet jetzt erstaunt sein und ich mußte auch heute lächeln, als ich in einem thread hier über das innere kind las und wie schwierig es oft ist zu ihm kontakt zu bekommen, denn genauso war es mir auch einmal ergangen, bis ich mit dieser anderen form der rückführung begonnen hatte und erleben durfte wie es funktionierte und welche wirkung es auf die menschen hatte die zu mir kamen und wie sehr es ihr leben beeinflußte....

    wichtig war für mich auch immer und dies erkläre ich auch jedem im vorgespräch, es ist nicht wirklich von großer bedeutung, dass wir das was wir in einer rückführung erleben auch beweisen können anhand von nachforschungen, sondern wie es unser leben beeinflussen kann...zb. menschen die unter phobien leiden...also platzangst, höhenangst, angst vor wasser oder feuer...und die nach einer solchen sitzung oder einer therapie lernen mit ihren ängsten umzugehen und sie so verlieren....

    die liste wie es unser leben positiv beeinflussen kann ist recht lang und ich werde in der nächsten zeit einen thread schreiben indem ich die punkte mal näher erklären werde und wie eine rückführung abläuft und wie man seinen eigenen therapeuten dafür finden kann...

    ich nehme mir auch schon immer das recht heraus auch intressenten abzulehnen, vorallem wenn sie mir im vorgespräch erzählen, dass sie neugierig sind und sich sicher sind sie waren mal eine große persönlichkeit wie zb. cleopatra, kaiser nero usw....dann denke ich mir immer ohja es gibt unendlich viele cäsars usw., aber wo bitte sind dann nur die *normalen* mägde, knechte, soldaten usw...die müssen doch auch irgendwo sein und dann muss ich schmunzeln, denn in all den rückführungen sind mir nur die eher normalen menschen begegnet...also cäsar oder eine ähnliche berühmte größe ist mir noch nicht dabei begegnet...was aber bitte jetzt nicht bedeutet, dass sie nicht reinkarnieren...nur solche berühmtheiten sind nicht so zahlreich...

    in all den jahren in denen ich mich nun damit beschäftige und als therapeutin damit arbeite hat es mein leben sehr verändert...ich habe inzwischen keine angst mehr vorm dem tod...nein eher im gegenteil, ich freue mich fast darauf....das einzige was mir eher angst macht ist der gedanke vielleicht zu früh zu sterben....auch denke ich inzwischen, dass es für uns die zurückbleiben viel schwerer ist weiter zu leben nach dem tod eines geliebten menschen und das dies eine eher ängstliche, egoistische haltung dann ist und wir es nicht oder nur schwer schaffen los zu lassen und es dann auch den eigenen tod viel schwerer machen kann und wir jeden gedanken an den tod verdrängen und er dann wenn er an unsere tür klopft völlig unvorbereitet kommt und uns oftmals in unfrieden in diese andere welt schickt....

    ich habe mich auch immer wieder mit menschen unterhalten die rückführungen gemacht haben und wie sehr es ihr leben verändert hat und die meisten schilderten mir das, was auch mich verändert hat und es hat auch meist ihr leben sehr verändert, egal ob sie rückgeführt wurden oder als therapeut arbeiten....

    in den letzten wochen habe ich mich noch intensiver mit diesem thema auseinander gesetzt und irgendwie das gefühl gehabt das da noch was fehle und inzwischen weiß ich auch was....

    ich möchte wenn ich wieder gesund bin und genug kraft habe nicht nur als lebensberaterin und therapeutin arbeiten...wobei ich nur noch als rückführungstherapeutin arbeite und der so typisch klassischen therapieform den rücken gedreht habe.......nein, ich möchte auch als sterbebegleiterin tätig werden...egal ob in einem hospitz oder aber ganz privat bei den menschen zuhause und ich möchte nicht nur dem sterbenden helfen abschied in würde zu nehmen, sondern auch den angehörigen helfen mit dem tod eines geliebten menschens umzugehen und die zeit danach zu überstehen ohne diese wut zu spüren oder in ein tiefes loch zu fallen und versuchen rückführungen und sterbebegleitung irgendwie miteinander ein wenig zu verknüpfen...ob es mir gelingt weiß ich nicht, aber ich hoffe es und es würde mich interessieren, wie oder als was seht ihr den tod und was glaubt ihr, könnte es hilfreich sein, wie stellt ihr es euch vor....

    ohje ... ich merke ich könnte noch stundenlang weiter schreiben...habe total die zeit dabei vergessen, aber ich denke das sollte erst einmal reichen und ich bin sicher im laufe der nächsten wochen wird es noch sehr viel austausch darüber geben und immer mehr gedanken dazu kommen....



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