Geschwisterliebe

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    Re: Geschwisterliebe

    gina117 - 19.01.2007, 22:17

    Geschwisterliebe
    Geschwisterliebe!


    A-Crew:
    Biggi Wächter
    Dr. Karin Lüdwitz
    Enrico Cortini

    B-Crew:
    Thomas Wächter
    Michael Lüdwitz
    Ralf Staller

    Andere Personen: Lisa, Laura und Lena Wächter (Drillinge)

    Eines Morgens im Haus Wächter, Thomas musste gleich zum Dienst. Biggi hatte noch Dienst und die Mädels schliefen noch, weil ja schließlich Sommerferien waren. Laura sprang sofort aus dem Bett als sie ihren Vater außer Haus gehen hörte und rannte hinunter. Laura fragte:,, Fährst du schon?“ ,,Ja, mein Schatz!“, sagte Thomas zu Laura.
    Laura verstand sich mit ihrem Schwester überhaupt nicht, denn Lisa und Lena hatten die selben Interessen und verbrachten sehr viel Zeit miteinander und beide mochten ihre Schwester Laura gar nicht.
    Als Thomas weg war ging Laura in die Küche um zu Frühstücken. Schon kamen ihre beiden Schwester Lisa und Lena in die Küche. Sie hatten heute wieder beide die gleiche Kleidung an und Lisa sagte:,, Was machst du den hier du blöde Kuh?“ ,,Ach, lass mich doch in Ruhe!“, sagte Laura. ,,Verschwinde endlich, denn jetzt wollen wir frühstücken!“, schrie sie Lena an. Laura stand auf und ging in ihr Zimmer um sich umzuziehen. Danach machte sie sich auf den Weg zur Basis.
    Dort angekommen ging sie mit traurigen Gesicht in den Aufenthaltsraum wo die anderen saßen. ,,Hallo, Laura!“, sagten die anderen. ,,Hallo!“, sagte Laura. ,,Wieso bist du nicht zuhause? Wo sind Lena und Lisa?,, fragte Thomas. ,,Zuhause beim Frühstücken!“, sagte Laura. ,,Ja und wieso frühstückst du nicht mit ihnen?“, fragte Thomas. ,,Weil sie gesagt haben ich soll verschwinden!“, sagte Laura traurig. ,,Mann, Laura! Nimm nicht immer alles so ernst. Sicher mögen sie mit dir Frühstücken!“, sagte Thomas. ,,Nein, das wollen sie nicht.“, sagte Laura zornig. ,,Mach nicht immer so ein Theater.“, sagte Thomas mit lauterer Stimme. ,,Versteht mich den hier keiner?“, schrie Laura und verließ den Aufenthaltsraum. Denn anderen bliebe erst mal der Atem stehen und es wurde ganz ruhig. ,,Thomas, findest du nicht wir sollten mal mit Lena und Lisa reden?“, sagte Biggi auf einmal. ,,JA, wenn du meinst. Aber ich bin mir sicher das nur Laura dieses Theater macht.“, gab Thomas zur Antwort und schon kamen Lena und Lisa in den Aufenthaltsraum. ,, Ich muss mit euch reden!“, sagte Thomas zu den beiden Mädels. ,, Nein, wir müssen zuerst mit dir reden, Papa!“, sagte Lisa. ,, Dürfen wir heute Abend zur Sommerparty gehen?“, fragte Lena. ,,Aber nur unter einer Bedingung. Nehmt eure Schwester mit und ihr seit um 12 Uhr wieder zuhause!“, sagte Biggi in einem ernsten Ton. ,, Man, wir wollen Laura nicht mitnehmen. Die ist ja so fad!“, sagte Lisa. ,, Aus basta!“, sagte Thomas, ,,Entweder ihr nehmt sie mit oder ihr bleibt zuhause!“ ,,Ja, ok!“, sagte die beiden zögernd. Plötzlich ging die Alarmglocke los und die B-Crew lief zum Heli. Thomas ließ die Turbinen an und dann zog er den Heli hoch und flog zum Einsatzort.
    Zuhause bei den Wächters, Lisa und Lena machten sich für die Party fertig. Biggi war mit Karin shoppen gegangen und Laura saß in ihrem Zimmer und las ein Buch. Plötzlich ging die Türe auf und Lisa kam herein. ,, Hast es wieder mal so weit gebracht, dass wir dich heute Abend mit nehmen müssen! Dann mach dich endlich fertig!“, sagte Lisa genervt. ,,Ich will ja gar nicht mit gehen. Ihr könnt ruhig ohne mich gehen!“, sagte Laura mit zittriger Stimme und Lisa sagte: ,,Ja wenn du meinst!“ und schloss die Tür. Als ihre beiden Schwestern außer Haus waren, saß Laura auf ihrem Bett in ihrem Zimmer und dachte nach:
    Wieso versteht mich den keiner???.........wieso mag mich keiner????........was soll ich bloß tun??????.......mein größter Wunsch wäre es, dass mich meine Eltern verstehen würden…………aber der Wunsch wird nie in Erfüllung gehen……………..Wieso bin ich so?...........Wieso Leben ich, wenn mich eh keiner mag????........
    Laura war ganz verzweifelt und die Fragen gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf. So beschloss sie an die frische Luft spazieren zu gehen. Sie zog sich um, schloss die Haustür hinter sich und ging in die Wald. Nach etwa 1 Stunde kamen Thomas und Biggi nach Hause und sie brachten Michael und Karin mit. Nach dem Thomas die Haustüre hinter sich schloss, saßen die vier im Wohnzimmer, tranken einen Wein und redeten. Um Mitternacht kamen Lisa und Lena nach Hause und gingen ins Wohnzimmer wo die anderen saßen. ,, Hallo, wo ist den Laura?“, fragte Thomas. ,,Ja, die wollte nicht mit. Woher sollen wir wissen wo sich die blöde Kuh aufhält.“, sagte Lena genervt. ,,Jetzt haltet mal beide die Luft an. Laura ist keine blöde Kuh und sie ist eure Schwester.“, sagte Thomas mit zorniger Stimme. ,,Ja ja!“, sagten Lisa und Lena und gingen in ihr Zimmer. Thomas und Biggi ließ das einfach keine Ruhe und er ging in Lauras Zimmer hinaus um nach ihr zu schauen. Als er nach 5 Minuten zurück kam sagte er: ,, Laura, ist nicht hier!“ ,,Was?????“, fragte Biggi geschockt. Alle vier dachten nach wo Laura bloß sein könnte, aber niemand wusste es. Nach etwa zehn Minuten beschlossen sie, Laura morgen gleich wenn es hell wird zu suchen. Karin und Michael übernachteten bei Thomas und Biggi.
    Am nächsten Morgen um sechs Uhr war Laura immer noch nicht zuhause und alle vier fuhren auf die Basis. Als alle umgezogen waren rannte Biggi zum Hubschrauber, um ihn zu starten. Karin, Thomas und Michael kamen mit den Notfalltaschen hinter her. Als alle da waren, zog Biggi den Heli hoch. Sie flogen das ganze Waldgebiet um das Haus der Familie Wächter ab. Nach zwei Stunden suchen aus der Luft hatten sie Laura immer noch nicht gefunden. So beschlossen sie alle am Boden weiter zu suchen. Biggi wurde immer aufgeregter, wo bloß Laura sein könnte. Dann kam Karin und sagte zu ihr: ,, Wir werden Laura bestimmt finden.“, und Biggi kamen die Tränen und sie schluchzte: ,, Hätte ich ihr bloß geglaubt, dann wäre sie noch hier!“ Karin nahm sie in den Arm. Auch Thomas ging es nicht besser, denn er bangte auch um seine Tochter.
    Alle vier beschlossen sich aufzuteilen. Karin und Biggi gingen nach Westen und Thomas und Michael nach Osten. Als sie alles Abgesucht hatten und es langsam dunkel wurde, trafen sie sich wieder. Am Rückweg fand Karin eine Stück von der Jacke die Laura gehört und sie schaute sich um und plötzlich sah sie Laura da liegen……… Sie schrie:,, Kommt schnell her! Ich habe sie gefunden.“ Die anderen kamen so schnell wie möglich mit den Notfalltaschen und der Trage her. Karin untersuchte Laura und sagte:,, Sie ist bewusstlos, verdacht auf Schädelbasisbruch und eine offenen Unterarmfraktur.“ Michael und Karin versorgten sie und dann legten sie sie auf die Trage und brachten sie zum Hubschrauber. Biggi startete die Turbinen und zog den Hubschrauber hoch. Sie flogen Laura in das Landeskrankenhaus Salzburg. Dort wurde sie auch sofort nach der Erstuntersuchung am Unterarm operiert. Biggi, Thomas, Karin und Michael warteten bis die OP von Laura endlich zu Ende war. Aber die Zeit blieb irgendwie stehen…
    Nach etwas fünf Stunden kam der Arzt aus dem OP und fragte:,, Herr und Frau Wächter?“ ,, Ja!“, sagte Thomas. ,,Wir haben ihre Tochter operiert, es ist alles gut verlaufen und ihr geht es den Umständen entsprechend gut. Sie liegt auf der Intensivstation und sie können sie kurz besuchen.“, sagte der Arzt und musste los, weil sein Piper losging. Alle vier ging zur Intensivstation wo Laura lag. Sie zogen sich die Sterile Kleidung an und Thomas und Biggi saßen sich an ihr Bett. Plötzlich wachte Laura auf und fragte: ,, Wo bin ich?“ ,,Hallo mein Schatz, du bist im Krankenhaus. Was machst du den für Sachen? Wieso bist du den weg gelaufen?“, sagte Thomas mit sanfter Stimme. ,,Iiiiiich will doch nur das ihr mich auch mal wahr nehmt und euch für mich mehr Zeit nehmt. Mich mag doch sowieso keiner und mir glaubt ja eh keiner.“, sagte Laura mit Tränen in den Augen und mit schwacher Stimme. ,, Schhhhhht, du brauchst nicht weinen.“, sagte Biggi und umarmte Laura. Die nach einiger Zeit in den Armen ihrer Mutter einschlief. Als Laura dann wieder tief und fest schlief machten sich alle vier auf dem Weg zur Basis zurück. Dort warteten bereits Lena, Lisa, Ralf und Enrico im Aufenthaltsraum. Als Biggi, Thomas, Karin und Michael hereinkamen saßen Lisa und Lena auf dem Sofa. ,,Hallo ihr beiden!“, begrüßten die vier Lena und Lisa. Die aber antworteten nichts. Nach einigen Minuten sagte Lisa:,, Das ist alles unsere Schuld!“ ,,Was ist eure Schuld?“, fragten Thomas und Biggi. ,,Ja wegen Laura, wir sind Schuld das sie weggelaufen ist und jetzt im Krankenhaus liegt. Denn wenn wir nicht so gemein zu ihr gewesen wären, dann wäre das bestimmt nicht so ausgegangen!“, sagte Lena. ,,Hey, jetzt beruhigt euch mal. Ihr seid vielleicht auch ein bisschen Schuld daran, aber am meisten sind Mama und ich daran Schuld dass es Laura so schlecht geht.“ So redeten sie noch einige Stunden weiter…
    Die Tage vergingen. Heute wurde Laura entlassen, die anderen hatten für sie auf der Basis eine Überraschungsparty organisiert.
    So fuhren Biggi und Thomas ins Krankenhaus um Laura abzuholen. Im Auto fragte Laura:,, Wohin fahren wir den?“ ,,Nachhause wieso???“, fragte Thomas. ,, Sorry das ich frage!“, maulte Laura zurück. Nach etwa 40 Minuten Fahrt kamen sie auf der Basis an. ,, Ich hätte gedacht wir fahren nach Hause!“, sagte Laura. ,, Ich muss noch schnell was holen, dann fahren wir gleich nachhause!“, sagte Biggi. So stiegen alle aus und Laura ging voraus in den Aufenthaltsraum. Sie wunderte sich, denn es war alles stockdunkel und so wie es scheint war die ganze Basis wie ausgestorben. Plötzlich ging das Licht an und alle schrieen:,, Überraschung!“ Laura erschrak sehr und sie kapierte noch nicht was hier vorging. Alle kamen zu ihr und begrüßten. Als letztes an der Reihe kamen ihre beiden Schwestern sie fragte:,, Tut mir Leid sie haben mich heute schon entlassen.“ Aber diesmal bekam sie keine blöde Antwort zurück. Sie sagten:,, Können wir vielleicht mal mit dir reden?“ ,,Ja OK! Wenn’s sein muss!“, sagte Laura. So gingen die drei vor die Tür und sie redeten…
    Nach etwa 20 Minuten kamen alle drei mit einem großen Smile im Gesicht zurück. Sie haben sich wieder versöhnt und sie wollen noch mal von vorne Anfangen, erzählten sie ihren Eltern und den anderen.

    ENDE!



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