JugendauftaktGD 2007 in Wilhelmshaven

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    Re: JugendauftaktGD 2007 in Wilhelmshaven

    Tanni - 17.01.2007, 17:50

    JugendauftaktGD 2007 in Wilhelmshaven
    Hallo ihr Lieben!

    Ich durfte am vergangenen Sonntag am großen JugendauftaktGD vom Apostelbezirk Bremen mit Apostel Krause in Wilhemshaven teilnehmen.
    Dieser Gottesdienst hat mich sehr berührt. Deswegen stelle ich euch den Bericht dazu hinein.

    Liebe Grüße, Tanni



    Re: JugendauftaktGD 2007 in Wilhelmshaven

    Tanni - 17.01.2007, 17:55


    Apostel Eckehard Krause hielt den Jugendauftaktgottesdienst für die Jugendlichen seines Apostelbereiches am Sonntag, dem 14. Januar 2007 in der Stadthalle in Wilhelmshaven mit dem Textwort aus Jesaja 41, Vers 11: „Fürchte dich nicht, ich bin mit Dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke Dich, ich helfe Dir auch, ich halte Dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“ Motto des Gottesdienstes war „...GOTT HILFT DIR!“


    Auswändig gesungen leitete der Jugendchor den Gottesdienst mit dem allseits bekannten Lied Nr. 86 aus der Chormappe ein: „Der Herr ist mein Licht“. Tief berührt nahm unser Apostel direkten Bezug zum Inhalt des Liedes und wünschte der Jugend, dass dieser Inhalt unsere Einstellung für das neue Jahr widerspiegeln möge.


    Nun stellte der Apostel die Gäste des diesjährigen Jugendauftaktgottesdienstes vor. Er begrüßte Apostel Otten aus der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen und Bischof Wolfgang Novicic aus dem Apostelbereich Hamburg.


    Es folgte ohne Umschweife der Appell des Apostels an die Jugend. Seine Hoffnung sei es, dass im neuen Jahr niemand verloren gehe und wir uns für die Geschwister einsetzen mögen, die den Kontakt schon verloren hätten.


    „Ich bin dankbar, dass ihr da seid! Einfach nur dankbar.“


    Auch sei er dafür dankbar, wie sehr sich die Jugend einsetze. Viele Geschwister wären aktiv in der Gemeinde, im Chor und auch in unterschiedlichen Amtsaufgaben.


    Eingehend auf das Bibelwort, welches dem Gottesdienst zugrunde liegt, sprach der Apostel n die unübersehbaren Plakate im Foyer mit der Aufschrift „Wovor hast du Angst?“ an. Er rief der Jugend zu:


    „Fürchte dich nicht!“


    Nur durch eine fehlende Verbindung zu Gott entstünde Angst. Durch eine stabile Verbindung zu unserem Herrn würde dies bei uns nicht eintreten, versprach er und verglich unsere momentane Situation mit der, vor einer Tür zu stehen. Nicht zu wissen, was dahinter wartet, bringt Unsicherheit mit sich. Auch wir wissen nicht, was in diesem Jahr kommen wird. Dies könne ganz schnell Ängste produzieren.


    „Der Herr ist mit euch!“


    Ein jeder kommt in gewisse Notsituationen in denen er nicht weiß, wie es weitergehen soll. Das Wort „Notlagen“ wollte der Apostel auch auf eine höhere Ebene bringen. Es gäbe auch geistige Notlagen, in denen es keine Freude, keinen Frieden und keine Begeisterung mehr gäbe.


    Gottes Wort könne man nur tief im Herzen tragen, wenn man jemanden an der Seite hätte. Man bräuchte Freunde, einen Partner und vor allem Gott. Und trotzdem kann es immer noch Angst geben.


    "Wir haben den Herrn im Boot"


    An dieser Stelle fügte der Apostel das Beispiel der Jünger im Boot an. Auch sie hatten den Herrn an ihrer Seite und verfielen trotzdem in Angst, als es stürmte. Doch genau dies zeige uns, dass Gott mit uns im Boot ist, wir ihn nur anrufen müssen und er würde uns auch helfen.

    Wir müssten nur Vertrauen haben. Dieses Vertrauen bewiesen die Jünger auch, als sich 60 Jünger von Jesus abwandten und Petrus sprach: „Wir haben geglaubt und erkannt!“ und Jesus weiterhin folgten. Dieses Beispiel bezog der Apostel dann wieder auf die Jugend.


    Auch wir sollten unsere Verbindung zu Gott als so wertvoll ansehen, dass wir bleiben. „Weicht nicht“, so fügte der Apostel passend zum Pfingstgottesdienst des Jahres 2006 ein. Dies geschähe nämlich schon sehr schnell in den Gedanken. Wenn wir dies merkten, sollten wir die Verbindung zu Gott im Gebet suchen. Nur so könne Gott uns stärken, nur so könnten wir seine helfende Hand spüren. Diese göttliche Stärke erlebten wir dann mittels Frieden und Freude, die uns durch unser Leben führen könnten.


    „Ich bin der Herr, dein Gott, und ich wandle mich nicht!“


    Diese Aussage Gottes solle uns die Kraft geben die Hürden des Lebens zu meistern, schloss Apostel Krause seine Predigt.


    Nach dem Lied des Chores „Fürchte dich nicht länger, sieh ich bin mit dir“ trat Apostel Otten an den Altar. Auch er bezog sich unmittelbar auf die ausgehängten Plakate. Er hatte sich die Frage gestellt, wovor er sich fürchte und hatte gemerkt, dass es nichts zu fürchten gibt. Mit Gottes Hilfe bräuchten wir uns keine Sorgen machen.


    "Brauchen Sie wirklich keine Hilfe?"


    Um unser Ziel des Glaubens zu erreichen, bräuchten wir Hilfe, die wir nur in Gott finden könnten. Manchmal brauchen wir Hilfe, merken dies aber nicht und schlagen angebotene Hilfe aus und sprach eine Episode aus den Missionsreisen von dem heutigen Bezirksapostel von NRW Armin Brinkmann und dem früheren Bezirksapostel von NRW Hermann Engelauf an, wo von ihnen die angebotene Hilfe ausgeschlagen worden war, weil sie ihren platten Reifen noch gar nicht bemerkt hatten. Auch Gott bietet uns seine Hilfe an, die wir niemals ausschlagen sollten.


    Der Apostel bezog sich im Weiteren auf den Teil des Textwortes „Ich bin mit dir“. Dies bedeute, dass derjenige, der dies sagt uns kennen muss. Dies sei bei Gott und uns der Fall.


    „Was traue ich meinem Gott zu?“


    Diese Frage gäbe es zu stellen. Er biete alles, was wir brauchen; er könne alles, es läge nun an uns, was wir daraus machen. Manchmal traue man ihm einfach zu wenig zu.


    Nach diesem Beitrag des Gastapostels ergriff unser Apostel Krause noch ein kurzes Mal das Wort. Ihm war eingefallen, dass Gott ja nicht persönlich da sein könne, aber durch die Amtsträger immer präsent sei. Bei Sorgen kann also jeder seinen Jugendleiter, Vorsteher oder Bezirksältesten ansprechen.


    „Kennt ihr den Ausdruck Warmbeter?“


    Er übergab seine Position an den zweiten Gast Bischof Wolfgang Novicic, der ursprünglich aus Oldenburg stammt. Dieser sprach insbesondere den Teil des Textwortes an: „ich halte Dich durch die rechte Hand“. Er ersetzte „rechte Hand“ mit „starke Hand“. Somit könne uns Gott ohne Probleme schützen. Er betonte die Wichtigkeit des Gebets. Wir sollten nicht zu so genannten „Warmbetern“ werden. Im direkten Gespräch könnten wir Gott auch einmal etwas abringen.


    "Entweder sagen die da vorne die Wahrheit oder du kannst alles knicken!"


    Als letztes predigte der bald in Ruhestand tretende Bezirksälteste Scheuchzer und ließ Erlebnisse aus seiner Jugendzeit mit einfließen, um der Jugend zu zeigen, dass er auch nicht immer regelmäßig zur Kirche ging, den Herrn aber geprüft habe und nun hier stehen könne. Er sagte, dass man Angst hätte, wenn man unsicher sei. Wenn wir uns mit dem Herrn verbinden würden, könnten wir alles schaffen. Trotz Enttäuschungen sollten wir immer beim Herrn bleiben, um diese Sicherheit zu erhalten.


    Es folgte die Überleitung zum Abendmahl. Unser Apostel hob hervor, dass der erste Schritt dazu das Vergeben sei, aber nicht ohne den zweiten Schritt funktionieren könne, der darin bestünde sich zu versöhnen. Erst dann könne die Sündenvergebung voll und ganz vollzogen werden.


    Nach der Feier des Heiligen Abendmahles verband sich Apostel mit dem Bezirksapostel Schumacher, der in Lübeck das Abendmahl für die Entschlafenen feierte. Beendet wurde der Gottesdienst mit Gebet und Segen.


    Quelle: http://www.zabonline.de/index.php?m=201&mm=2&mmm=463&mmmm=1&mmmmm=448



    Re: JugendauftaktGD 2007 in Wilhelmshaven

    Daniel - 18.01.2007, 22:30


    Vielen Dank für diesen Beitrag.
    Ich kann mir vorstellen das es ein schönes Erlebnis war.



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