Ein Tag an dem ich die Hoffnung verlor

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    Re: Ein Tag an dem ich die Hoffnung verlor

    gina117 - 14.01.2007, 20:11

    Ein Tag an dem ich die Hoffnung verlor
    Ein Tag an dem ich die Hoffnung verlor!


    Heute ist der 24. Dezember und ich bin total glücklich, weil heute Weihnachten ist. Als es plötzlich an meiner Zimmertür klopft und mein Vater herein kam. Er sagte mir das er jetzt Mama von Flughafen abholen würde und ich auf 7 Uhr das Abendessen vorbereiten solle, denn bis dahin würden sie wieder da sein. Er gab mir einen Kuss und verabschiedete sich.
    Ich dacht es sind ja eh noch 3 Stunden bis sie zurückkommen würden und so beschloss ich noch mal ausreiten zu gehen. Also ging ich in den Stall um mein Pferd zu satteln. Nach etwa 15 Minuten ritt ich los, es war einfach ein schönes Gefühl durch den 1 Meter hohen Tiefschnee zu reiten. In diesem Moment war es das letzte mal das ich so glücklich war……………
    Nach etwa 2 Stunden ausreiten beschloss ich heim zu reiten. Im Stall putze ich noch mein Pferd und machte mich auf den Weg in die Küche um das Abendessen vorzubereiten….
    Um kurz vor sieben war ich damit fertig und ich war so gespannt was meine Eltern dazu sagen würden.
    Die Stunden vergingen und sie kamen nicht. Ich befürchtete nichts Schlimmes. Ich war sauer auf sie. So ging ich in das Wohnzimmer und drehte denn Fernseher an. Aber irgendwie machte ich mir doch ein bisschen Sorgen, als sie um 10 Uhr immer noch nicht da waren.
    Die Zeit verging bis plötzlich das Telefon läutete und eine Stimme sich meldete. Diese Stimme werde ich nie mehr im Leben vergessen, denn sie teilte mir mit das meine Elter auf dem Heimweg eine schweren Verkehrsunfall hatten und dabei ums Leben gekommen sind. Nach dieser Nachricht wurde mein Gesicht bleich weiß, mir verschlug es die Sprache, ich sackte zu Boden und fing an zu weinen …
    Mir schwirrten nur mehr noch Gedanken durch den Kopf:
    Wieso immer ich………wieso müssen ausgerechnet meine Eltern sterben……… Nein diese Stimme lügt……… das ist nicht wahr………was soll ich den nur machen……… jetzt bin ich ganz allein……… nein das stimmt nicht………
    Und eine Stimme sagte mir: ,, Komm steh auf! Es wird alles wieder gut.“ Doch ich wollte nicht und fing lauter an zu weinen und zu schluchzen………
    Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich erwachte erst wieder am nächsten Tag. Mein Bruder Florian saß neben der Couch. Als ich die Augen öffnete fragte ich panisch:,, Was ist passiert? Wo bin ich?“ ,,Du bist gestern zusammengebrochen.“, sagte eine sanfte Stimme. ,,Warum sind Mama und Papa tot?“, fragte ich Florian mit Tränen in den Augen. Aber mein Bruder schwieg nur.
    Nach etwa 2 Tagen konnte ich mich noch mal von meinen Eltern verabschieden. Vor den Anblick meiner Eltern hatte ich große Angst, aber ich wollte mich trotzdem noch mal von ihnen Verabschieden und Florian auch. So begleiteten Florian und mich, Karin und Gina zur Kapelle wo der Sarg meiner Eltern stand. Also der Sarg geöffnet wurde kamen mir ganz viele Tränen in den Augen und ich brach wieder zusammen.
    Nach einiger Zeit erwachte ich wieder auf den Blauen Sofa der Medicopter Basis. Aber diesmal war Florian nicht da, deshalb saß Karin neben dem Sofa. Plötzlich schossen mir wieder diese Gedanken durch den Kopf: Wieso mussten sie sterben……… ich kann ohne sie doch nicht leben……… wieso muss immer nur mir das passieren………nein sie sind nicht tot………sie leben doch noch…………wie soll den das Leben bloß weiter gehen………
    Mir kamen wieder die Tränen und so nahm mich Karin in den Arm und tröstete mich und sie sagte noch:,, Es wird alles wieder gut!“

    ENDE



    Re: Ein Tag an dem ich die Hoffnung verlor

    Sabse - 14.01.2007, 20:51


    Die Story ist cool.



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