Diary of a b.r.o.k.e.n heart </3

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Diary of a b.r.o.k.e.n heart </3

    SwEet*PoIsOn - 14.01.2007, 21:24

    Diary of a b.r.o.k.e.n heart </3
    1. Autor: Ich, die Jennii^^
    2. Art der Story: Depri, Death
    3. Hauptpersonen: stellt sich im Laufe der Story raus
    4. Rating: PG14
    5. Warnungen: keine
    6. Disclaimer: Ich verdiene kein Geld mit der FF, alles ist meiner Fantasie entsprungen & TH gehören (leider) nicht mir
    7. Claimer: die Idee gehört mir xD
    8. Summary: Die Überschrift sagt alles...


    Das ist meine zweite Kurz FF, würde mich deshalb über Kommentare, egal ob Kritik oder Lob, freuen.
    Liebe Grüße
    Jenni



    Diary of a broken heart </3

    Du kamst und zeigtest mir zu lieben,
    zu atmen,
    zu leben.
    Du gabst meinem Leben einen neuen Sinn.
    Wenn du bei mir warst, konnte ich für einige Momente in eine andere Welt eintauchen,
    in eine Welt, ohne Sorgen, ohne Kummer, ohne Einsamkeit.
    Du schenktest mir Geborgenheit, ich konnte dir vertrauen, mich fallen lassen.
    Dein Lächeln löste in mir einen Sturm aus, 1000 Schmetterlinge in meinem Bauch.
    1000 Schmetterlinge, die nur DU zum Leben erwecken konntest.
    Deine weichen Lippen, jedes Mal wenn sie meine berührten.
    Deine weiche Haut auf meiner.
    Deine Augen, die mich so täuschten.

    Plötzlich wurde es dunkel,
    deine Nähe machte mir Angst,
    deine Küsse wurden kalt.
    Kälter.
    Deine Berührungen,
    deine Augen.
    Sie sehnten sich nicht mehr nach mir.
    Du sagtest, dass du mich nicht mehr liebst,
    du hast jetzt eine andere.
    Warum?
    Wieso liebst du sie? Und nicht mich?
    Die Einsamkeit zog wieder ein,
    die Schmetterlinge in meinem Bauch,
    sie zersprangen in 1000 Teile.
    Du zeigtest mir zu lieben,
    zu atmen,
    zu leben.
    Du zeigtest mir zu hassen,
    zu verzweifeln
    zu sterben.
    Du nahmst mir den Sinn des Lebens.
    Das Leben.



    Es ist ein Tag wie jeder andere. Ich mache mich gerade auf den Weg zu dir, mein Liebster. Wir sind jetzt schon seit einem Jahr zusammen und es scheint mir, als würde unsere wunderbare Liebe nie enden. Noch nie habe ich sowas für eine Person empfunden wie jetzt für dich. Ich bin so glücklich, wahrscheinlich der glücklichste Mensch im ganzen Universum. Deine Anwesenheit oder nur allein der Gedanke an dich löst jedes Mal dieses unbeschreiblich schöne Gefühl in mir aus, dieses Gefühl fliegen zu können, frei zu sein, frei von allen Sorgen und Kummer.
    Ich steige aus dem Bus aus und laufe die paar Meter weiter, die mich zu deinem Zuhause führen. Wir waren für heute nicht verabredet, ich will dich einfach mal überraschen. Du würdest dich sicherlich freuen. So klingel ich an der Tür und warte. Ich warte ziemlich lange. Vielleicht bist du ja gar nicht zu Hause. Ich betätige nochmals die Klingel, dann höre ich wie jemand die Treppen runter rennt. Die Tür wird aufgerissen und du stehst vor mir, mit verstrubbelten Haare, nur in Boxershorts. Schaust mich erschrocken an.
    "Ssssorry, war grad duschen...", stammelst du. Ich betrachte dich. Wieso sind deine Haare nicht nass, wenn du gerade duschen warst? Ich trete einen Schritt näher, gebe dir einen Kuss. Du erwiderst ihn nur zaghaft. Was ist los mit dir? Ich löse mich, schaue dich an. Es scheint mir, als würdest du durch mich durchschauen, als wärst du mit den Gedanken ganz woanders. "Schön, dass du mich überraschen wolltest, aber es is gerade etwas schlecht. Bin ein wenig im Stress, mit der Band...du weisst schon.", sagst du und fährst dir durch deine schulterlangen, braunen Haare. Du siehst mich immernoch nicht an, starrst in die Luft. Ich nicke nur. "Verstehe schon.", gebe ich enttäuscht zurück. "Dann will ich dich nicht länger stören." Ich drehe mich um und gehe, höre noch wie die Tür hinter mir wieder ins Schloss fällt.
    Wieso warst du so kühl zu mir? So kenne ich dich garnicht. Wieso habe ich so ein komisches Gefühl im Bauch, wieso habe ich das Gefühl, dass du mich gerade eben angelogen hast? Ich vertraue dir doch. Ich weiss du liebst mich, du würdest mich doch niemals verletzen - hab ich Recht? Doch wenn ich mir da so sicher bin, wieso zweifle ich dann so an dir?

    Es vergehen Tage, du meldest dich einfach nicht. Ich will dich nicht stören, du bist bestimmt wieder beschäftigt. Ich weiss, wie wichtig dir die Musik ist und akzeptiere es, dass du deshalb wenig Zeit für mich hast. Doch sonst meldest du dich doch trotzdem regelmäßig, rufst mal an oder schreibst mir eine SMS. Wieso lässt du plötzlich nichts mehr von dir hören? Es verletzt mich, doch ich will es nicht wahrhaben. Nein, du denkst dir sicher nichts dabei, bist im Stress.
    Doch ich vermisse dich, sehne mich nach deiner Stimme, deinem Lachen, nach deinen Küssen und deinen Berührungen. Ich vermisse einfach alles. Ob du auch an mich denkst, ob ich dir auch fehle? Wie gerne hätte ich dich jetzt sagen hören, dass du mich liebst und dass du mich vermisst.

    Doch du meldest dich einfach nicht. Wochen vergehen, Wochen die mir vorkommen wie Jahre. Wieso meldest du dich nur nicht?
    Dieses unwohle Gefühl macht sich wieder in mir breit. Ich versuche es zu verdrängen. Denn ich weiss doch, dass du mich liebst, nur mich. Dass du mich niemals verletzen würdest. Ich will einfach nicht begreifen, dass ich innerlich zerbreche, wegen dir. Will nicht begreifen, dass du mich bereits verletzt hast und vorallem nicht, dass du es nochmal tun wirst.

    Und du hast es nochmals getan. Heute hast du unserer Beziehung das Ende gesetzt, mir gestanden, dass du dich in ein anderes Mädchen verliebt hast. Ein tiefer Schmerz durchbohrt mein Herz, zereisst mich innerlich. Ich kann es nicht verstehen, will es nicht verstehen. Es war doch alles so schön mit uns. Du fandest es doch auch schön. Wieso liebst du nun sie?
    Vielleicht war ich die ganze Zeit nur zu blind, vielleicht hast du mich niemals geliebt. Ja, vielleicht wäre es so einfacher gewesen, wenn du es nie getan hättest.
    Denn jetzt kann ich nicht mehr ohne deine Liebe leben, bin süchtig danach. Doch du verlangst von mir, auf dich zu verzichten. Ich will das nicht. Ich halte das nicht aus.
    Will weg von hier, weg von dir. Will den Schmerz den du in mir hinterlassen hast vergessen. Wieso nur? Wieso tust du mir so weh. Ich hasse dich, nein ich liebe dich doch so sehr.
    Ich will nicht mehr sein, will keine Gedanken mehr an dich verschwenden, kein Schmerz mehr empfinden.
    Mein Entschluss steht fest, ein Leben ohne dich wird es für mich nicht geben.

    Ich lege die scharfe Klinge auf meine Haut, lasse sie dann darüber gleiten. Rote Tropfen fallen auf den Boden, vermischen sich mit meinen Tränen. Mir wird schwarz vor den Augen, mein Körper wird schlaff und sakt in sich zusammen. Ich liege da, in einer roten Pfütze, mit geschlossenen Augen und widme meinen letzten Gedanken dir. "Georg, ich werde dich immer lieben.", flüstere ich leise, bevor ich meine Augen für immer schließe.



    Re: Diary of a b.r.o.k.e.n heart </3

    KillerBarbie - 18.02.2007, 21:04


    <3<3<3<3<3
    I looove it <3
    Geil geschrieeeeben =D



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