Der letzte Atemzug

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Der letzte Atemzug"

    Re: Der letzte Atemzug

    x__X Frog X__x - 14.01.2007, 00:58

    Der letzte Atemzug
    Heyy,
    ich stell au ma meine FF rein ne...^^
    Wenn sie euch qefällt, mach ich natürlich qern weiter!!! dreh
    Kommis sind natürrlich erwünscht :wink:

    Anm: Issn Drama, also wer da nish drauf steht....^^
    Abe rjetzt qenuq geredet^^
    Let's gooooooooooooo

    Der letzte Atemzug

    1
    Quälend öffne ich meine Augen, möchte sie sofort wieder schliessen, weil ich die Schmerzen nicht ertragen kann. Ich kann meinen Körper kaum bewegen, zwinge mich dennoch dazu, aufzustehen. Wie viel habe ich am Abend zuvor getrunken? Ich bin zu schwach, um mir drauf eine Antwort zu geben, zu schwach, überhaupt irgendetwas zu denken. Ich schiebe mich an leeren Alkohol-Flaschen, zerbröselten Chips und offenen Zigarettenschachteln, die auf dem Boden liegen, vorbei. In der Luft liegt ein ekelerregender Geruch aus einer Mischung zwischen Zigarettenqualm, Alkohol und Kotze. Bei dem Gestank wird mir gleich wider schlecht. Ich schlurfe an irgendwelchen versifften Typen vorbei, bis ich vor zwei Jungs im Alter von 17 Jahren stehe.
    Es sind Brüder. Der eine hat schulterlange schwarz gefärbte Haare, in alle Richtungen aufgestachelt. Duzende von Ringen zieren seine zarten Hände, seine Augen sind schwarz umrahmt, die Nägel schwarz lackiert. Der andere trägt weite Baggypants und XXL Shirts. Seine Haare sind zu Dreadlocks gedreht, ohne Cap geht er nicht aus dem Haus. Schmal sind die beiden. Sehr schmal. Doch das ist nur äusserlich so, denn innerlich sind zwei so starke Persönlichkeiten, wie ich es sonst noch nie erlebt habe. Schon immer wurden sie als Aussenseiter belächelt. Doch das macht ihnen nichts. Sie sind anders. Und seit wir uns kennen, haben wir uns alle verändert. Ich habe sie verändert und sie haben mich verändert.
    Schlafend liegen nebeneinander auf dem Boden, neben ihnen liegen etwa sechs Red Bull, ein paar Bier, 7 Dooleys und ein paar kaputte leere Gläser herum. „T..Tom“, krächze ich und stupse den Typ mit den Dreadlocks an. Er reagiert nicht. „Tom!“, krächze ich noch mal, versuche diesmal, etwas lauter zu sein. Plötzlich durchfahren Tom seltsame Zuckungen und nach einer Weile stöhnt er: „ Ahh..fu.ck Alter..“ „Psst Tom..komm schon weck Bill! Wir gehen.“



    Re: Der letzte Atemzug

    ~*Katha loves Tom*~ - 14.01.2007, 15:24


    geeiiiil :D:D:D:D love love

    mach weidaaaaaaaa



    Re: Der letzte Atemzug

    nosunshine - 14.01.2007, 20:22


    fängt ja schon mal gut an... mir gefällt dein schreibstil!!!!! also amch ma schnell weiter!!!!



    Re: Der letzte Atemzug

    ~*Katha loves Tom*~ - 14.01.2007, 20:26


    ja das is sogar sehr geil los make mal wieda^^



    Re: Der letzte Atemzug

    x__X Frog X__x - 14.01.2007, 20:30


    Wie süss^^ Danköööö dreh Freu mich natürliish auch über mehr Kommis *kommi-geil sei* :wink: :wink:

    2

    Ich stehe vor dem Spiegel und schaue mir in die Augen. Ich sehe schlimm aus. Die Haare sind verwuschelt, unter den Augen habe ich dunkle Ringe, die Schminke ist verschmiert und ich schaue einfach total down aus. So ein Party-Absturz kommt nicht selten vor. Seit einem halben Jahr passiert das ständig. Ich habe Probleme mit Eltern in der Schule und überall, dann gehe ich auf Partys und saufe mir die Birne zu, bis ich nichts mehr spüre und für kurze Zeit abschalten kann. Ich weiss nicht wie weit das noch geht, darüber will ich nicht nachdenken, weil ich zuviel Angst habe.
    Ich gehe ins Wohnzimmer, wo Tom und Bill ihren Rausch ausschlafen. Ich bin ebenfalls stockmüde, kann aber nicht einschlafen, werde von mir irgendwie gezwungen, wach zu bleiben. Tom und Bill sind die einzige Stütze in meinem Leben. Doch seit ich sie kenne, hat die ganze Geschichte mit dem Alkohol begonnen. Meine Mutter sagt, sie seien kein guter Umgang für mich, doch ich höre schon lange nicht mehr auf sie. Ich weiss, dass die beiden mir nicht gut tun, aber ich weiss auch, dass ich sie als Gegensatz zu dieser ganzen Scheiss Welt brauche. Zum Ausschalten.
    Ich schlucke ein Aspirin und setze mich vor den Fernseher. Kurze Zeit später bin ich eingeschlafen.



    Re: Der letzte Atemzug

    nosunshine - 15.01.2007, 14:27


    uiii ein chap^^ okee ein chapchen... wieder ma klasse gemacht... na ja das einzigste was ich zu "bemängeln" hab is, das die´chaps sehr klein sind..na ja würd mir wünschen wenn du mehr schreiben würdest... aba sonst subba!!! :yeah:

    lg nosunshine



    Re: Der letzte Atemzug

    x__X Frog X__x - 19.01.2007, 20:17


    Ich kann türliish längere Pitel reinmachen, aber ish will mehr Kommis...O__O

    *schmoll*



    Re: Der letzte Atemzug

    ~*Katha loves Tom*~ - 20.01.2007, 14:31


    kannsu haben ...
    HIER!!!!
    *groooooupieschrei*
    vol hammmaaaaaa....
    MACH WIEDAA
    hihi^^

    LD



    Re: Der letzte Atemzug

    x__X Frog X__x - 20.01.2007, 14:35


    *LAchZZ*
    Na dann..^^



    Ich werde vom Klingeln des Telefons geweckt. Müde hebe ich den Hörer ab. „Hallo?“ Keine Antwort. „Hallo?”, frage ich noch mal. Nichts. Doch plötzlich nehme ich ein leises Röcheln wahr. Mein Magen zieht sich zusammen, Angst breitet sich in mir aus. Wer zur Hölle ist das? Ich lausche noch eine Weile dem widerlichen Hecheln, dann lege ich panisch auf. In der nächsten Sekunde halte ich meine Reaktion für übertrieben. ‚Das war bestimmt nur so ein gelangweilter Spast, der sich nen Spass erlaubt hat!’, rede ich mir ein, doch so richtig wohl dabei ist mir nicht.
    Etwa eine halbe Stunde später höre ich jemanden gähnen. Bill. Er sieht noch immer ziemlich fertig aus, sein Gesicht ist von seiner Schminke total verschmiert. „Naa“, meint er, als er mich bemerkt. Ich grinse ihn an. „Morgen um acht bei mir?“, frage ich. „Meine Ellis sind eh nicht zu Haus für die Woche.“
    „Klar!“ Bill geht zu Tom und rüttelt ihn wach. „Tom...Tohom..Tom!!” Es dauert, bis Tom endlich aus seinem Tiefschlaf erwacht und Bill mürrisch ansieht. „Na los Tom du Penner“, drängt Bill, „Wir gehen jetzt nach Hause“
    Mit einer Umarmung verabschiede ich mich von den beiden und bin dann wieder allein.
    Ich mache es mir auf meinem Bett bequem und rufe Leni an. Ich habe schon seit langem nicht mehr mit ihr geredet. Sie war früher einmal meine beste Freundin, doch mittlerweile haben wir uns sehr auseinander gelebt und sehen uns nur noch selten. „Heyy Melissa! Was machst du so?“, begrüsst sie mich freudig.
    „Scheisse und du?“
    „Auch.“
    Wow. Was für ein unterhaltendes Gespräch.
    Stille.
    „Bist du immer noch in deinem..Buchclub?“, frage ich, damit wir wieder was zu reden haben.
    „Ja. Ähmm...Melissa?“
    „Ja?“
    „Ich hab gehört, dass du auf all den Partys in der Gegend ziemlich oft dabei bist...“
    „Na und?“
    „Glaubst du wirklich, das ist gut so?“
    „Wieso?“
    „B..hängst du immer noch mit diesen Kaulitz-Brüdern rum?“
    „Willst du etwa ihnen die Schuld für meine Lust auf Partys geben? Ach komm schon Leni, werd langsam erwachsen!“
    „So..hab ich das doch - “
    „Ich muss auflegen. Sorry..Bis irgendwann..Ciao!“
    Erstaunlich wie sich zwei einst so eng befreundete Menschen verändern können. Ich weiss noch ganz genau, wie Leni und ich früher jeden einzelnen Tag zusammen verbracht haben. Wir haben alles geteilt. Bis wir 15 Jahre alt waren. Ich geriet auf eine andere Bahn, eine Bahn, die mir all diese Dinge zeigte, an die ich vorher keine Sekunde meines Lebens gedacht hatte. Leni und ich waren ziemliche Spätzünder. Wir interessierten uns eigentlich nie richtig für Jungs, hatten nur unsere Hobbys, unsere Freundschaft im Kopf. Doch mit 15 lernte ich diesen Typen im Urlaub kennen. Und als ich wieder zurück kam, war ich wie ausgewechselt. Meine Mutter hat mir oft vorgeworfen, dass ich zu wenig Zeit mit Leni verbringe und zu viel mit Leuten und Dingen, von denen ich noch die Finger lassen sollte. Doch für mich war es Zeit, diesen Weg einzuschlagen, da war ich mir damals 100prozentig sicher. Heute frage ich mich manchmal, ob das die richtige Entscheidung war. Aber ich kann Dinge, die ich getan habe, nicht rückgängig machen. Und so stieg ich mit 15 Jahren in den Zug ein, der an Leni vorbeibrauste. Ich tauchte ein in einen ganz neuen Lebensabschnitt. Erster Freund, erste Partys, erste Kippe, erster Absturz, erstes Mal...Ich weiss ganz genau, dass ich diejenige war, die charakterlich gerade eine 180Grad Drehung machte, doch das wollte ich mir damals nie eingestehen. Leni hatte den Zug verpasst. Sie würde den nächsten nehmen. Wann das ist, weiss nur sie selbst.


    3

    Ich krümme mich und sacke langsam zu Boden. Vor Schmerzen halte ich meinen Bauch. Nicht etwa, weil es mir gerade so schlecht geht, sondern weil ich den totalen Lachflash habe. Tom, Bill und ich haben uns, wie verabredet, bei mir auf die Couch gesetzt und reden über Sachen, die wir schon erlebt haben und Sachen, die wir gehört haben. Wir reden über dies und das, Lustiges und Spannendes, Trauriges und Fröhliches.
    Danach ziehen wir uns nen Film rein. Während ich auf die flimmernde Kiste starre, merke ich wie Bill mich ein paar mal lange von der Seite anguckt. Doch jedes Mal, wenn ich mich mit einem Fragezeichen im Gesicht zu ihm umdrehe, zuckt er die Schultern und glotzt wieder auf den Fernseher.
    Kurz nach Mitternacht gehen die beiden nach Hause.
    Ich räume die offenen Chipstüten und das Geschirr weg, schnappe mir ein Buch und beginne zu lesen. Da klingelt das Telefon. „Stettner, Melissa am Apparat?“ Nichts. „Halloo??“, frage ich etwas ängstlich. „Wer zum Teufel sind Sie???“ Vom anderen Ende der Leitung ist schweres Atmen zu hören. Mir läuft es eiskalt den Rücken hinunter. Das Atmen wechselt über zu abgehacktem Schnaufen und als ich jemanden stöhnen höre, lege ich vor Schreck sofort auf. Wer war das??? ‚Tom und Bill würde ich so was auf jeden Fall zutrauen’, überlege ich. ‚Aber das ist unmöglich...die beiden können noch gar nicht zu Hause sein...sie sind doch eben erst gegangen!’ Ich versuche, einfach nicht mehr daran zu denken und lese weiter.
    Bleeep!! Ich schaue von meinem Buch auf und starre einige Sekunden starr auf das Telefon, bis ich schliesslich den Hörer abhebe. „Hör auf, mich zu belästigen du Wichser!!!!!“, fauche ich energisch in den Hörer. „Melissa!! Ich verbitte mir solche Ausdrücke!!“ Oh scheisse. „Mama?“, sage ich peinlich berührt.
    „Ja. Ich wollte nur mal anrufen und fragen, ob alles okay ist bei dir!“
    „Oh ähmm..ja..alles klar..“
    „Das klingt nicht so..“
    „Doch Mama, ist alles super..ich muss auflegen ja? Tschüss!“
    Das ist ja unglaublich. Jetzt werd ich schon verrückt...Mir geht es nicht mehr, so wie gerade vorher noch. Ich lege ne Bushido CD ein, gehe zur Bar, hole mir eine Flache Wodka und ein Glas, setze mich auf die Couch und beginne zu trinken.
    Brennend strömt der Alkohol meinen Hals hinunter, ich spüre fast nichts mehr, meine Augen klappen zu....bleeeep! Erschrocken öffne ich meine Augen und hebe den Hörer ab. „Ich..ich weiss, wo du bist!“, höre ich jemanden flüstern. „Wer bist du?!“, frage ich nachdrücklich. Tut Tut Tut. Zu spät. Der Mistkerl hat aufgelegt. Ich richte mich auf der Couch auf, kriege panische Angst, leere den Alkohol weiter in mich hinein. Ich versuche aufzustehen, schwanke. Ich stolpere zur Treppe. Mir wird schwummerig und kurze Zeit später ist alles schwarz.



    Re: Der letzte Atemzug

    ~*Katha loves Tom*~ - 23.01.2007, 16:03


    wuuuua der hammmmaaaaaaa love love love
    weiter *anfeuer* weiter *jaaaaa schrei*
    *aller größter fan binz*
    hopp hopp hopp^^
    LD



    Re: Der letzte Atemzug

    ^^*Engel*^^ - 05.02.2007, 22:32


    hây ihr
    die öfföff is echd gail
    respöööökt voll der hamma schreibstil!!!
    *lob*
    mach schnell weida..
    ihhh wasn das fürn ekliga typ
    der da anruft...
    *angst hat*
    aba wenns n psycho is mag ich denn wieda
    xD
    da mimi <3<3



    Re: Der letzte Atemzug

    ~*Katha loves Tom*~ - 07.02.2007, 17:05


    LoL mimi xD
    war so kla das du den psycho geil findest :wink:

    jaaa echt macht mal weidaaaa



    Re: Der letzte Atemzug

    x__X Frog X__x - 08.02.2007, 14:05


    Tolliq, jetzZ habsh shon twoo Leser xD
    ThxX für die Kommis =)

    4

    „Kommst du auch heut Abend?“, fragt mich Tom ein paar Tage später in der Schule. Party. Schon wieder...“Okay“, gebe ich als Antwort, obwohl ich überhaupt keine Lust habe.

    Es ist eine dieser üblichen Partys. Laute Musik, strömender Alkohol, fummelnde Teenager, stickige Luft....Party eben. Ich entdecke Bill, der gerade aus der Küche kommt und sich Unmengen von Chips in den Mund stopft. „Melischa!“, nuschelt er mit vollem Mund. „Hier probier ma, die schind toootaal lecka!“ Er drückt mir zwei, drei Chips in den Mund und schaut mich erwartungsvoll an. Lächelnd verdrehe ich die Augen. Manchmal ist er so erwachsen und dann doch wieder so süss kindlich wie ein kleiner Junge. „Super“, erwidere ich grinsend, werde aber gleich wieder ernst und ziehe in eine Ecke. „Du Bill..ich..ich muss dir was sagen...“
    „Ja?“ Er leert die restlichen Chipsbrösel in seinen Mund und leckt sich danach genüsslich die Finger ab.
    „Na ja...gestern hat so ein komischer Typ...angerufen..“
    Bill sieht mich entsetzt an. Ich fahre fort, es fällt mir schwer, dafür die richtigen Worte zu finden. „Das...war als ihr beide gegangen seid...letztens...na ja...er hat eigentlich schon ein paar Mal angerufen..dauernd dieses...eklige Röcheln...“ Ich verziehe angeekelt das Gesicht.
    „Gut, dass du mir das sagst...“, meint Bill und schaut nachdenklich an mir vorbei. Eine Sekunde lang wage ich zu glauben, dass er mich grade verarscht, aber dann sieht er mich besorgt an, nimmt mich an der Hand und sagt: „Hör zu Melissa, wenn der Arsch noch mal anruft, dann sag mir bitte gleich Bescheid ja? Und geh so spät abends nicht mehr ans Telefon!“ „O..okay..“, antworte ich und fühle mich schon viel besser.
    Tom, Bill und ich haben es uns auf einem Sofa bequem gemacht und amüsieren uns mal wieder prächtig. „Hey Tom!“ Vor uns steht auf einmal ein süsses Mädchen, bestimmt nicht älter als sechzehn Jahre. Sie trägt einen kurzen Minirock und ein Streifenshirt mit tiefem Ausschnitt. Im Gesicht sieht sie supersüss und sympathisch aus. Doch der Schein trügt. Ich kenne Toms Liebeleien zu gut und weiss, dass diese unschuldig wirkenden Mädels gerade die schlimmsten sind. Ich folge Toms Blick, der von dem Gesicht über die Oberweite bis zu den Beinen streift und dort mit drängendem Ausdruck hängen bleibt. Ich muss grinsen und wende mich an Bills Blick, der ebenfalls auf das Mädel gerichtet ist. Tom grinst siegessicher, steht mit leuchtenenden Augen auf, legt dem Mädchen einen Arm um die Schultern und zieht mit ihr ab. „Na wie ist dein Name?“, höre ich ihn noch sagen, doch den Namen des Mädchens verstehe ich nicht mehr. ‚Na dann Tom, viel Spass!’, denke ich ‚Bei dir fängt Party jetzt erst’ an...
    „Jetzt sind wir nur noch zu zweit“, bemerke ich, nachdem Tom verschwunden ist. Bill lächelt und fragt: „Ist das denn so schlimm, allein mit mir zu sein?“ Er sieht mir direkt in die Augen und mich durchfährt ein aufregendes Kribbeln wie ich es schon eine Weile nicht mehr erlebt habe. In voller Lautstärke erklingt jetzt aus der Anlage Nelly Furtado mit „All Good Things Come To An End“. Bill rückt ein bisschen näher, sodass sich unsere Oberschenkel und die Arme berühren. Eiskalt läuft es mir den Rücken runter. Sonst ist das eigentlich ganz normal, dass wir uns berühren, aber heute ist es etwas Besonderes. Ich wippe im Beat zum Song mit und bewege meine Lippen zum Text. „Magste den Song?“, fragt Bill und sieht mich an. „Ich..äh..ja..schon“, antworte ich leicht verlegen und versinke im Dunkelbraun seiner wunderschönen Augen. Die letzten Töne von „all good things come to an end“ verklingen und dann läuft „Wake me up when september ends“ von Green Day. Bill schiebt seine Hand auf mein Bein und lässt sie dort liegen. Schüchtern umklammere ich seine Hand mit meiner, komme mir vor wie eine zwölfjährige. Doch es ist schön. Und in diesem Moment hat es Klick gemacht. Ich weiss ganz genau, dass ab jetzt unsere Freundschaft nie wieder so sein wird wie sie einmal war. Ich weiss nicht, warum es gerade jetzt, zu diesem Zeitpunkt geschehen ist, obwohl wir eigentlich gar keinen Anlass dazu haben. Aber dazu gibt es nie einen Anlass. Manchmal, meine ich, es ist Schicksal. Aber es erscheint mir dumm, dies Schicksal zu nennen. Ich kann mir im Moment nichts erklären wie so oft in meinem Leben. Ich weiss nur, dass es so ist. Ich weiss nicht, wie lange wir so dasitzen und den Songs lauschen. Nach einer halben Ewigkeit steht Bill auf, zieht mich hoch und sagt: „Komm wir gehen nach Hause. Es ist schon spät.“ Einen kurzen Moment denke ich an Tom, wir können doch nicht einfach so abhauen! Aber dann fällt mir ein, dass er sich schon ziemlich lange nicht mehr hat blicken lassen mit seinem Mädchen, also wird er wohl alle Hände voll zu tun haben...
    Schweigend schlendern wir nach Hause. Plötzlich sagt Bill mit fester Stimme in die Stille hinein: „Ich mag dich echt Melissa.“ Wegen der Kälte steigen aus dem Mund Dampfwolken, wenn er redet. Ich schaue ihn kurz an und beginne leicht zu grinsen. „Ja ich dich auch.“
    „Nein.“
    „Was?“
    „Ich mein das nicht so.“ Hä? Bei der Sache, jemanden gern zu haben, gibt’s doch nun nicht wirklich viele Meinungen...“Wie meinst du’s dann?“, frage ich und schau ihn von der Seite an.
    „Na..ich mag dich echt! So..wirklich..weißt du..ich hab immer gedacht, dass du mir total wichtig bist...in platonischer Hinsicht versteht sich...aber..vielleicht hat sich das ja geändert..“
    „Ach echt?“
    „J..ja.“
    „Ich find das süss, dass du so offen bist.“
    „Was?“
    „Na das bist du. Bill Kaulitz. Ohne den ganzen Schnickschnack. Das find ich süss. Ich find dich süss.“
    „Ahso. Danke..“
    Schon wieder komme ich mir wie ein ein kleines Mädchen vor, so wie unser Gespräch verläuft. So habe ich noch nie mit Bill gesprochen. Normalerweise reden wir ja..wie 17jährige eben. Aber diesmal benehmen wir uns echt total kindlich. Aber dagegen kann ich gar nichts machen. Und ich glaube, Bill kann das auch nicht. Mittlerweile stehen wir vor meiner Haustür. „Okay“, beginnt Bill, “Schlaf gut ja. Und mach keine Dummheiten!“ Über mein Gesicht huscht ein Lächeln und im schwachen Licht, der Hauslaterne sehe ich Bills Augen leuchten. Eine Weile stehen wir ziemlich blöd da, wissen nicht, was wir tun sollen. „Ähm.. ja ok..bis dann“, sage ich und drücke Bill kurz an mich. Als er sich umdreht und davon schlendert, schaue ich ihm hinterher. Aber plötzlich macht Bill auf dem Ansatz kehrt, steuert direkt auf mich zu und ruft: „ Ach scheiss drauf!“ Dann zieht er mich an sich und ehe ich überhaupt realisieren kann was geschieht, ehe ich denke „Jetzt passierts“, drückt er seinen Mund auf meinen und schiebt sanft seine Zunge hinein. Ich habe meine Augen geschlossen und geniesse einfach nur den Augenblick. Alles passiert ganz sanft und rücksichtsvoll, nichts ist hektisch. Unsere Zungen spielen miteinander, es kommt mir vor, als dauert unser Kuss über Jahre hinweg. Irgendwann löst sich Bill von mir und grinst mich an. „Träum schön von mir, Süsse!“ Mit diesen Worten dreht er sich um und verschwindet in der Dunkelheit. Ich starre ihm hinterher, bis ich ihn im Schwarz der Nacht nicht mehr erkennen kann. Dann lehne ich mich an die Haustür, blicke in den pechschwarzen Himmel, der mit Sternen übersäht ist, fahre mit meinem Finger über meine Lippen. Schön. Ich lächle, schliesse die Tür auf und schleiche mich leise in mein Bett.



    Re: Der letzte Atemzug

    ^^*Engel*^^ - 08.02.2007, 20:09


    kommt jez der psycho....
    BüDdÄäÄ!!!!
    *psycho-grinz*
    [ja kadda! ich stehe
    dazu das ich psychos
    mag xD
    warum denn auch ned??
    die sin doch imma
    assi nette kumpels..
    ich mag des sehr
    wenn so perverse
    psychos mich
    mittn in da nacht
    anrufen..^.^]
    jaja der bill...^^
    kann sich schon gut
    ausdrücken
    "ich mag dich"
    nein echd jetzt?!
    die sin ja ned befreundet
    oda so xD
    jungs halt...
    ja der tom... alles
    was ned bei 3 auf den
    bäumen´steht ne?!
    xD
    yaaayaaaa...^^
    des pitel wa cool!
    weidamachen^^
    un nen bissl mehr
    als kissn is da doch
    auch drinne oda??^^
    sry leute..
    ich hab fieber...
    des liegt ALLLES
    nur am krank sein..
    mmh...^^
    gibt mir ein W
    W
    gibt mir ein E
    E
    gibt mir ein I
    I
    gibt mir ein T
    T
    gibt mir ein E
    E
    gibt mir ein R
    R
    und was wolln wir??
    WEITER!!!
    hel



    Re: Der letzte Atemzug

    ~*Katha loves Tom*~ - 12.02.2007, 13:32


    UIII
    das war nen geiles pitel
    love
    yayaaaa der tom
    war ja klar
    dass der wieder eine mitnimmt
    die mädels sind aber auch echt alle primitiv
    dass die sich alle mitnehmen lassen xD
    boah was babel ich denn? :razz:
    sry leuts aber ich bin noch so
    hingerissen von dem pitel
    hihi
    ILE love dreh



    Re: Der letzte Atemzug

    x__X Frog X__x - 12.02.2007, 19:18


    Thxii für die zwei kuuhLen Kommis dreh


    5
    Ich beginne meinen Sonntag mit einem gemütlichen Frühstück bei der Familie. „Du bist heute aber gut gelaunt!“, bemerkt Mama und schmiert sich ein Honigbrot. Ich grinse sie breit an und antworte nicht. Doch sie kommt selbst schon auf die Antwort. „Bist du etwa verliebt, mein Schatz?“ Ich verdrehe die Augen, kann mir das grinsen aber nicht verkneifen. Mein Vater hält sich aus der Story raus, tut so als würde er die Zeitung lesen, doch wir wissen alle ganz genau, dass er darauf brennt, zu erfahren, was als nächstes passiert. „Wie heisst er denn?“, hakt Mama nach. Ich schweige. Das kann ich ihr doch nicht sagen. Sie mag es nicht, wenn ich mit Bill und Tom zusammen bin. Die Vorstellung, dass ich auch nur ein ganz kleines bisschen zu einem der beiden Gefühle aufbauen könnte, würde sie umbringen! „Fabian“, lüge ich ihr direkt ins Gesicht. „Ach wie süss!!“, freut sich Mama. Sie glaubt mir. „Den musst du mir mal zeigen!“ „Ja..äh..später mal..wenn wir uns besser kennen ja..“, weiche ich aus. „Ich muss dann jetzt auch schon wieder los ne..!“ Damit mache ich mich schleunigst aus dem Staub.
    Ich ziehe mir meine Jacke tiefer ins Gesicht und schlendere durch Magdeburg. Der 2. Dezember ist wahnsinnig kalt. In der Innenstadt angekommen setze ich mich auf eine Bank und weiss für einen Moment lang nicht, was ich tun soll. Dann greife ich zu meinem Handy und wähle Bills Nummer. Es dauert ziemlich lange, bis ich eine verschlafene Knatsch-Stimme höre: „Oah..ich hasse dich.“ „Du liegst immer noch im Bett?“, frage ich lachend.
    „Wie spät ist denn?“
    „Nicht ganz zehn nach zwölf.“
    „Waass?¨Oh mein Gott. Und du weckst mich so früh...“
    „Tut mir echt leid.“
    „Ach was. Wieso rufst du an?“
    „Nur so. Ich wollte deine Stimme hörn...“
    „Ach wie süss von dir.“
    „Ja so bin ich eben.“
    „Sind wir jetzt zusammen?“
    Ich stutze kurz. Sind wir zusammen? Immerhin war das gestern ein echt schöner Kuss gewesen. Doch das heisst ja noch lange nichts.
    „Hm? Sind wir?“, fragt Bill noch mal.
    „K..keine Ahnung...“
    Danach wird es still. Angestrengt lausche ich, um wenigstens Bills Atem zu hören, doch selbst den nehme ich nicht mehr wahr. Kurze Zeit später hat er aufgelegt.
    Verwundert stecke ich mein Handy zurück in die Jackentasche. Und dann bleibe ich einfach auf der Bank sitzen und starre ins Leere Ich nehme nichts mehr wahr, in meinem Kopf spielt sich der Song „Kein Fenster“ von Bushido in der Endlosschlaufe ab. Plötzlich hält mir jemand von hinten die Augen zu. Verdutzt drehe ich mich um und blicke in Bills schwarz geschminkte Augen. „Woher wusstest du, dass ich hier bin?“, frage ich.
    „Hatte da so ein Gefühl“, grinst Bill und setzt mich neben mich. „Warum hast du vorhin einfach aufgelegt?“, löchere ich weiter. Bill zuckt die Schultern. „Hör mal“, beginne ich, kann meinen Satz aber nicht beenden, weil Bill mich unterbricht. „Hör auf zu reden Melissa.“ Dann küsst er mich, so schön wie gestern auch schon. Als sich seine Lippen von meinen lösen, fragt er: „Was hast du gefühlt?“ Mit dieser Frage bin ich völlig überrumpelt, so etwas wurde ich noch nie gefragt! „Ähmm ich...“ doch dann ziehe ich Bill einfach an mich und Küsse ihn erneut. „Doch..ich glaube wir sind zusammen Bill“, flüstere ich und lächle.

    „Melissa, wir gehen jetzt!“, ruft Mama am Abend, während sie sich im Spiegel betrachtet. „Ja macht das!“, erwidere ich und schon sind die beiden zur Tür raus. Haach, endlich allein, denke ich und fläze mich auf dem Sofa. Ich mache den Fernseher an und ziehe mir zuerst eine dieser schrecklich langweiligen Schnulzen rein, danach schalte ich um auf Viva. Kurz vor Mitternacht klingelt das Telefon. Ich möchte den Hörer abheben, doch dann fällt mir wieder ein, was Bill gesagt hat. „Geh so spät nicht mehr ans Telefon ran, ja!“ Ich drücke mich ins Sofa und warte bis das Klingeln aufhört. Aber es hört nicht auf. Jeder einzige Ton ist für mich ein weiterer Panikauslöser. Und es hört und hört einfach nicht auf! Das Klingeln macht mich bald verrückt. Gleich, denke ich, gleich, wenn’s noch einmal klingelt, geh ich ran. Aber ich tus nicht. Ich möchte den Wichser anschreien, der mich hier so terrorisiert, doch mein Körper hat sich auf das Sofa geheftet, mein Gehirn schickt Tausende Befehle an meine Muskeln, sich zu bewegen, doch sie rühren sich nicht.
    Es läutet bestimmt schon fast zehn Minuten, als ich voller Wut zum Hörer greife. Ich will den Mistkerl anbrüllen, doch seine Worte schnüren mir die Kehle zu. „Melissa...“, schnauft jemand, „Melissa...ich finde dich..Tiger...Melissa!!“ Dann legt er auf. Ich schmeisse den Hörer aufs Sofa, und laufe mit weit aufgerissenen Augen ins Bad. Ich betrachte mich kurz im Spiegel und auf einmal steigt in mir ein seltsamer Drang auf. Mechanisch öffne ich ein Schränkchen und hole Papas Rasierklinge raus. Ich setze mich auf den Badewannenrand. Langsam fahre ich mit der Klinge über meinen rechten Unterarm und betrachte wie meine Haut aufreisst und das Blut in dünnen Rinnsalen meinen Arm hinunter läuft. Das Blut tropft. Tropft auf den Boden, tropft auf meinen Pulli, auf dem sich ein roter Fleck ausbreitet. Vor Schmerz schliesse ich kurz die Augen, doch dann bin ich frei. Ich drücke meinen Arm zusammen, sodass mein Blut aus der Wunde quillt. Wie in Zeitlupe sinke ich auf den blutvertropften Badezimmerboden, schliess erneut meine Augen und lasse die Klinge aus meiner Hand fallen.

    Mit einem leisen Stöhnen wache ich auf. Zuerst weiss ich nicht, wo ich bin und was grad abgeht. Aber dann sehe ich meinen aufgeritzten Arm, den blutverschmierten Boden, die Rasierklinge, deren Spitze blutrot im künstlichen Licht des Badezimmers funkelt. Schmerzlich erinnere ich mich an den gestrigen Abend, an die Klinge die über meine Haut fährt. Dann fallen mir meine Eltern ein. „Fuck!“, krächze ich aus trockener Kehle. Ich springe auf und säubere panisch den Boden und die Klinge, verstecke meinen Arm unter meinem Pulli und tapse leise nach oben. Aus dem Zimmer meiner Eltern ist ein leises Schnarchen zu hören. Sie haben bestimmt nichts gemerkt, überlege ich, sonst würden sie jetzt nicht so friedlich schlafen...
    Ich blicke auf meine Armbanduhr. 9:45 Uhr. Scheisse. Vor gut eineinhalb Stunden hat die Schule begonnen. Na jetzt kann ich da nicht mehr hingehen, denke ich, also muss ich wohl schwänzen. Wie es meine Eltern geschafft haben, sich heute vor der Arbeit zu drücken ist mir ein Rätsel. Sie würden niemals schwänzen! Auch wenn sie sich am Abend zuvor noch so doll die Birne zugekippt hätten, sie würden niemals schwänzen. Gibt’s nicht! Ich zucke die Schultern, gehe ins Bad und ziehe mich aus. Im Spiegel betrachte ich meinen nackten Körper und verziehe angewidert das Gesicht. Ich verabscheue mich, fühle mich eklig und dreckig. Für den Bruchteil einer Sekunde verspüre ich den Drang, meinen ganzen Körper zu verletzen, aufzuritzen, zu verstümmeln. Mir weh zu tun. Doch dann springe ich schnell unter die Dusche und lasse das heisse wasser auf meinen Körper prasseln.
    Ich hänge bestimmt schon drei Stunden vor dem Fernseher. Lustlose liege ich auf dem Sofa und schalte die Programme durch, aber natürlich läuft mal wieder nix Gescheites. Um 13:30 sind meine Eltern immer noch nicht wach und ich schreibe Tom eine SMS. „Hey, können wir uns in 15min. vorm McDonalds treffen?? Hdl Melissa“ Es dauert nicht lange und Tom simst mir zurück. „Klar, also bis gleich. Ida“



    Re: Der letzte Atemzug

    ~*Katha loves Tom*~ - 12.02.2007, 20:51


    O.O
    shice ehy
    ich dachte echt die wär
    TOD!!!
    heul jag mir doch net son schrecken ein!!
    mädel mach schnell weider das is so geil
    aber wasn das fürn phsycho?? :razz:



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