Jänner07

Islandpferdegestüt Njárdvík
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    Re: Jänner07

    Thessie - 12.01.2007, 21:26

    Jänner07
    ...



    Re: Jänner07

    Thessie - 12.01.2007, 21:38


    Heute wollte ich mit Djákni nochmal etwas dressurmäßiges machen. Ich holte ihn also aus dem Stall, machte ihn anschließend fertig und führte ihn dann in die Halle wo ich aufstieg. Am Anfang ließ ich die Zügel noch schon lang und mein Wallaxh streckte sich auch entspannt vorwärts abwärts, was allerdings ein paar Runden dauerte. Doch irgendwann war er dann schön locker und ich gurtete nochmal nach. Nun fing ich an Djákni immer mehr und kleinere Biegungen gehen zu lassen, sodass er immer lockerer im Genick wurde und mehr an den Zügel kam. Immer wieder wechslete ich die Richtung und ich ließ ihn auch mal eine acht gehen, was ihm aber nach einiger Zeit nicht mehr schwer fiel. Dann lenkte ich ihn wieder ganze Bahn und ließ ihn antraben. Im Trab ritt ich dann weiterhin viele Biegungen, damiter auch hier schön locker blieb und mehr und mehr an den Zügel kam. Immer wieder ritt ich Volten, die auch immer besser klappten. Mein Djákni bog sich immer besser und arbeitete richtig konzentriert mit. Nun ließ ich ihn wieder ganze Bahn gehen und fing dann an das Tempo im Trab an den langen Seiten etwas zu verstärken, jedoch nur, solange er im Trab blieb und nicht anfing zu rollen. Ich setzte mich gut in den Sattel und trieb ihn dann mit Stimme und Gerte vermerht an, sodass er schneller trabte. Am ende der langen Seite nahm ich ihn dann wieder zurück zum Arbeitstempo und wiederholte das ganze dann nochmal an der anderen langen Seite. Es klappte noch nicht sehr viel schneller, aber Djákni würde es noch schnell genug lernen. Ich wiederholte das dann noch ein paar mal und achtete immer darauf das der Takt erhalten blieb. Dann lobte ich ihn und ließ ihn nochmal zum Schritt kommen. Hier wollte ich nochmal das Schenkelweichen wiederholen. Ich ritt also ganze Bahn, ritt ihn an die Hilfen und ließ ihn dann entlang der langen Seite mit dem Kopf zur Bande Schenkelweichen. Ich gab meine Hilfen deutlich und genau, sodass er verstnad was ich von ihm wollte. Fremd war ihm das alles ja nicht mehr. Ich lobte ihn und wollte nun mal etwas neues ausprobieren. Dazu lenkte ich ihn bei A auf die Mittellinie und ließ ihn dann zum Zirkelpunkt an der langen Seite weichen. Um ein fliehen vor dem Schenkel zu vermeiden ließ ich ihn nur wenige Schritte machen. Dann lobte ich ihn und ließ ihn nochmal antraben um ihm etwas Abwechslung zu bieten. Ich ließ ihn also wieder viele Biegungen laufen, damit er wieder gut an den Zügel kam und dann übte ich nochmal das mit den Tempounterschieden. Ich ließ ihn also ganze Bahn gehen und verstärkte dann das Tempo an den langen Seiten wieder. Da der kleine Wallach nun besser gymnastiziert war klappte es auch schon etwas besser. Immer wieder lobte ich ihn und wenn er zu schnell wurde ritt ich ihn einfach mal auf den Zirkel oder ließ ihn eine Schlangenlinien machen, aber eigentlich ließ er sich recht gut zügeln. Nach ein paar Wiederholungen und auch ein paar guten Seiten lobte ich ihn und ließ ihn dann im Trab die Zügel aus der Hand kauen. Dann ließ ich ihn selbständig zum Schritt kommen und ritt ihn dann noch etwas locker trocken. Zum Schluss führte ich Djákni zum Putzplatz, wo er noch etwas Kraftfutter bekam und als er trocken war zurück in sein Paddock stellte.



    Re: Jänner07

    Thessie - 20.01.2007, 12:38

    Pass im Gelände
    Heute war mal wieder Djákni dran, denn das Wetter ließ endlich wieder Ritte im Freien ohne Gefahren zu. Ich holte den Schecken aus dem Stall und Putzte ihn am Putzplatz in der tief einstrahlenden Jännersonne. Nachdem ich ihn lange und gründlichst gepflegt und auch endlich das Langhaar gekämmt hatte, holte ich Sattel, Tense und Gewichtsglocken und machte Djákni zum reiten fertig. Dann holte ich noch meine Reitkappe und Gerte und schwang mich, nachdem ich nachgegurtet hatte, in den Sattel.
    Im flotten Schritt gings mit Djákni vom Hof. Gemütlich schritten wir einen Feldweg entlang und Djákni begann sich auf die Umwelt zu konzentrieren. Ich ließ ihm das in der Aufwärmphase durchgehen und griff ein, wenn er zu unaufmerksam wurde. Nach einer Weile hielt ich an und gurtete nach, ehe ich den Zügel aufnahm und ein paar Schlangenlinien über den Weg ritt. Nach einer Weile trabte ich ihn dann an. Djákni senkte den Kopf ein Stück weit und trabte zügig vorwärts, sodass ich ihn erst etwas ausbremsen musste. Nach einer Weile parierte ich ihn wieder durch, ritt noch ein paar Schlangenlinien und töltete schließlich an. Nachdem Djákni sein Tempo gefunden hatte, ließ er sich brav steuern, auch mal schneller und langsamer werden. Ich lobte ihn dafür und folgte dem Weg in Richtung Wald, wo ich ein paar ganz besondere Wege anstrebte.
    Erst als wir den Wald erreichten, parierte ich wieder durch, ließ eine Weile den Zügel etwas länger und lobte Djákni.
    Nach einer Weile kamen wir dann zu der Gabelung, von der besagter Weg abging. Ich ritt in den Weg hinein, nahm den Züel auf und trabte an. Nachdem Djákni sich brav den Hilfe gebeugt hatte und ein gutes Tempo lief, saß ich aus und galoppierte an. Zunächst stellte ich ihn weiter zusammen und holte den nötigen Schwung heraus, ehe ich dann aus dem Entlastungssitz einsaß, den Rhytmus störte und sofort, als erste Unebenheiten in den Gang kamen, den Zügel vorgab. Djákni sprang in einen holprigen Pass. Ich trieb ihn etwas vorwärts und spürte dann die deutlichen Bewegungen des Wallaches. Ich ließ ihn knapp 50 Meter im Pass dahinschießen, ehe ich ihn wieder einfing, zum Trab durchparierte und lobte. Am langen Zügel trabte ich ein stück weiter, ehe ich erneut angaloppierte und mich dann erneut gegen die Bewegung setzte.
    Wieder kam der leicht holprige Pass, doch als ich dann den Zügel vorgab, war er deutlich eher klarer, als zuvor. Dieses Mal ging es über eine längere Strecke den leicht sandigen Weg entlang, knapp 100m dürften es gewesen sein, ehe ich wieder zum Trab und dann zum Schritt durchparierte. Aus dem Schritt heraus töltete ich direkt an. Ich merkte, dass Djákni eilte, nahezu zog, also ga ich ein paar deutliche Paraden und machte erkennbar, dass ich den Tölt und nicht wieder den Pass verlangte. Erst nach ein paar Schritten wurde Djákni ruhiger und töltete taktklar. Ich lobte ihn, trabte an und trabte erstmal ein Stück. Dann nahm ich den nächstbesten Weg, der uns nach Hause bringen sollte. Dort parierte ich dann durch und legte den Rest der Strecke im Schritt zurück, Djákni war heute wirklich gut gelaufen
    Am Putzplatz angekommen, putzte ich über, gab dem Schecken dann etwas zu fressen und legte schließlich eine Abschwitzdecke über. Zu guter letzt kratzte ich dann noch die Hufe aus, bevor ich ihn dann zurück in den Offenstall brachte.



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