Büroorganisation

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Büroorganisation"

    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 09.01.2007, 23:30

    Büroorganisation
    Liebe Kokopellina,

    also im Büro klappt es mit der Ordnung, weil da alles einen festen Platz hat. Da bleibt natürlich nichts liegen. Alles hat eine bestimmt Ablage, Ordner, usw. In unserer Büroküche mache ich meistens den Abwasch und alle denken, ich habe einen Sauberkeitsfimmel, wenn die wüßten :oops:
    Ist aber so easy, weil eben alles gleich weggestellt werden kann. Handelt sich natürlich auch nur um Kaffeegeschirr und mal einige Teller, aber das Prinzip ist doch das gleiche ...

    Meine Kollegen loben mich immer und ich wurde sogar schon zur Office "Queen" gekrönt, wegen meiner organisatorischen Fähigkeiten.
    Ich habe im Beruf alles unter Kontrolle. Nur im Haushalt da klappt es nicht, eben weil die Organisation & Planung (noch) fehlt.

    Lieben Gruß,
    Hope



    Re: Büroorganisation

    Klementine - 10.01.2007, 21:38


    Im Büro war ich auch immer ein Korinthenkacker ;)
    Meine Kladde, meine Stifte, das Telefon - alles hatte seinen festen Platz, wurde von mir auch ständig sauber gehalten. Wenn mir einer meinen Kuli geklaut hatte, lief ich so lange rum, bis ich ihn gefunden hatte.
    In den Ordnern eine mustergültige Ordnung, jeder konnte sofort finden, was er suchte.

    Und zuhause bin ich das krasse Gegenteil, ich finde selbst nicht was ich suche von dem Papierkram :cry:



    Re: Büroorganisation

    Rumpelnöff - 08.08.2007, 22:40


    Kann mich meinen "Vorschreiberinnen" nur anschließen,

    bin zwar gerade arbeitssuchend,

    aber an allen Arbeitsstellen, Ausbildung, Umschulung, etc. war ich penibelst. Da störte mich die Fliege an der Wand. Wenn mal freilauf war, hab ich die Deko aufgeräumt, Spülmaschine eingeräumt,...
    meine Unterlagen waren auch immer völlig geordnet...

    Allerdings wurde mein Internatszimmer in der Umschulung im Laufe der Zeit ziemlich voll und auch rümpelig ( zur Prüfungszeit dann lagen die Ordner und Bücher überall noch auf dem Boden rum!!!), aber grad noch gemütlich.
    Die Tendenz jedoch war deutlich und erschreckend. :evil:
    Die ganzen "Schulsachen" selber waren aber immer geordnet, abgeheftet,...

    Tja, ich schließe daraus, ich kann es nicht FÜR MICH tun.

    Rumpelnöff



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 16.12.2007, 18:48


    Bei der Arbeit herrscht zwar auch nicht gerade klinische Ordnung & Sauberkeit, aber es ist dennoch ein riesengroßer Unterschied zu daheim. Denke mir, es wird daran liegen, das man sich nicht blamieren mag und zudem alles durch den Chef oder auch die Mitarbeiter kontrolliert wird.

    Außerdem (mir geht es zumindest so) sucht man sich zwanghaft einen anderen Ort, um seine daheim nicht umgesetzte Ordnung zu verwirklichen.



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 05.01.2008, 13:28


    Und noch dazu ist es doch so (zumindest bei mir): Auf der Arbeit, im Büro, auf Urlaub im Hotel... wie einfach ist es da, Ordnung zu halten? Alles ist so überschaubar. Es hat eher wenig Dinge. Die Fläche beträgt im Büro oft nicht mehr als 2-4 Quadratmeter, in den Ferien ein Zimmer oder Zelt. Da kann ich in 10min. perfekte penible Ordnung schaffen - und dabei meine perfektionistische Ader ausleben. Während ich in meinem Zimmer mit diesem Drang perfekt zu sein alles blockiere - weil es zu viel Zeug ist.



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 06.01.2008, 05:18


    Siehst Du, das ist genau das, was mich erschreckt und ich frage mich: warum ??? Warum geht es woanders und nicht daheim ?



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 06.01.2008, 11:07


    Das geht mir auch so.
    Und ich hab mir schon viele Gedanken gemacht, wieso bei mir zuhause das Chaos ist und ich auf Arbeit alles ordentlich abhefte, an seinen Platz stelle und auch den Abwasch mache.
    Auf eine befriedigende Antwort bin ich noch nicht gekommen. Ein Teil ist bestimmt, daß wie Hope geschrieben hat, im Büro alles seinen Platz hat und es nur Dinge sind, die wirklich gebraucht werden. Zuhause hab ich einfach zu viel Krimskrams und Dinge, von denen ich denke, dass ich sie irgendwann mal brauchen könnte oder die mir geschenkt wurden und die ich deshalb nicht wegwerfen kann. Ich denke dann immer, die Leute die sie mir geschenkt haben, damit zu kränken.

    Naja, wie auch immer. Ich arbeite daran



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 10.01.2008, 10:41


    Wie gesagt, ich denke es liegt an der Kontrolle von aussen, aber besonders daran, dass es einfach so wenige Dinge sind im Vergleich mit zu Hause.



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 10.01.2008, 16:25


    Ganz klar: Zuhause hängen die Dinge mit Erinnerungen, Emotionen zusammen. Wir bekommen vieles geschenkt oder vererbt. Den Pulli hatte man an, als man den Liebsten kennengelernt hat oder beim ersten Date. Auf der Arbeit sind es Gebrauchsgegenstände, die aus dem Lager stammen oder bestellt wurden. Das sagt man doch nicht: "Ach ja, mit diesem Kuli habe ich damals die ersten Notizen zum neuen Projekt gemacht. Er geht zwar nicht mehr, aber ich kann ihn nicht wegwerfen..."

    Die Themen sind auf der Arbeit auch klar abgegrenzt:
    Projekte oder Aufgaben aus dem Tagesgeschäft lassen sich prima ablegen. Abgeschlossene Projekte oder Jahrgänge kommen ins Archiv oder auf den Müll.
    Aber zuhause die Tagebücher, Kinderbilder, gepresste Blumen, wie soll man das alles ordnen oder aufbewahren? Und was ist jemals abgeschlossen?

    Ein anderer Faktor ist doch auch das Geld:
    Wenn auf der Arbeit was kaputt geht, kauft man etwas neues. Die Firma wird wegen der Anschaffung eines Lochers oder eines neuen Kittels nicht pleite gehen. Aber zuhause denkt man immer: "Das hat Geld gekostet, es geht ja noch, ich könnte es reparieren oder als Ersatz aufbewahren."



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 10.01.2008, 16:37


    Stimmt, Raubtigger. Und zudem gibt der Arbeitgeber vieles vor. Das Arbeitsmaterial, das Ordnungssystem... ist ja alles oft gegeben.



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 11.01.2008, 12:46


    Ja, bei uns ist sogar festgelegt, wo welches Material bestellt werden darf. Ich muss also nicht in verschiedenen Katalogen wühlen oder in 10 Läden rennen, um Preise und Qualität zu vergleichen. Ich bin auch nicht versucht, Sonderangebote zu nutzen oder Dinge auf Verdacht einzukaufen.
    Ich nehme den vorgeschriebenen Katalog und bestelle das, was ich brauche. Das spart eine Menge Arbeitszeit und die ist ja bares Geld wert für den Arbeitgeber. Und wenn man in eine Anschaffung nicht so viel Zeit investiert hat, hängt man an der Ware auch nicht so und kann sich später wieder leichter davon trennen.



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 04.08.2008, 23:03


    Auf der Arbeit bin auch ich der Pingel schlechthin. Wehe meine Kollegen bearbeiten Aufträge und Angebote von unseren Kunden und ich renne den Unterlagen zur kompletten Ablage hinterher. Auf meinem Schreibtisch liegt nicht ein Krümel oder Haar. Jede Vorgangsart hat bei mir seine eigene Box bis zur Erledigung.

    Würde ich das Zuhause mal so schaffen^^



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 23.08.2008, 09:51


    :lol: das ist wirklich makaber!

    Ich dachte immer ich sei die einzige, die ihren Arbeitsbereich in penibelster Ordnung hinterlässt, aber zu Hause nix auf die Reihe bringt!
    Meine Kollegen sprechen mich teilweise schon auf mein schönes Zimmer an... :nr1:

    ABER WARUM KANN ICH DAS ZU HAUSE BEI MIR SELBST NICHT ? :nawarte:

    Vielleicht liegt es an einer gewissen Vorbildwirkung, derer ich mir bewusst bin....? :gruebel:

    Hauptsache keiner meiner Kollegen besucht mich zu Hause :shock:

    LG Ela3



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 24.08.2008, 05:45


    Das waren ja mal erhellende Beiträge!

    Dass Emotionen an den Dingen hängen, die ich nicht "weg"räumen mag, das ist wohl die Hauptursache, dass es auf der Arbeit gut und zu Hause nicht klappt.

    Wenn ich im Büro zum Ende der Arbeitszeit die Tischfläche leerräume und alles in die Aktenschränke und Schubladen schnellen lasse, ist das ein befriedigendes Gefühl. So eine Mischung aus "weg damit" und "ich-habe-fertig".

    Zu Hause will ich ja gar nicht mit den rumliegenden Teilen abschließen, wil sie gar nicht aus den Augen lassen, aus Furcht, sie könnten mir dann irgendwie verloren gehen oder von mir vergessen werden. Und so wächst der Berg an, bis es mehr nach Müll aussieht als nach liebevoll Zwischengelagertem.

    Es ist aber auch schwer. Wenn ich nur noch Platz habe für 5 cm im Regal, dann dürfte ich halt nur noch 2 Bücher kaufen oder einen dicken Roman. Wenn im Geschirrschrank die Tassen schon zittern, weil sie so eng gelagert sind, dürfte ich nicht NOCH einen niedlichen Kaffeebecher kaufen.

    Eine Lösung hab ich nicht, mich jetzt besser zu verstehen hilft mir aber trotzdem weiter. Danke für eure Schilderungen!

    LG, Olga



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 21.09.2009, 00:16


    Hallo,

    da scheine ich ja die große Ausnahme zu sein. Bei mir ist der Schreibtisch voller Stapel. Ich versuche dann ein System zu finden, um die Stapel leichter abzubauen. Es ist mir in letzter Zeit nicht mehr gelungen.
    Ich frage mich, wie andere ihren Schreibtisch jeden Abend leer geräumt kriegen. Das sieht dann aus, als wären sie gar nicht da gewesen. :gruebel:

    Meine Arbeitsleistung hat stark nachgelassen. Ich fühle mich überfordert, seit ich seit 4 Jahren die Arbeit der Ex-Mitarbeiter auffangen musste. Statt 5 1/2 Mitarbeiter sind wir inzwischen auf 2 1/2 geschrumpft. Dieses Arbeitspensum kann man nur schaffen, wenn man vollkommen auf der Höhe ist. Das bin ich seit einiger Zeit nicht.
    Dadurch baut sich noch mehr Druck auf und Angst vor Arbeitsplatzverlust, Existenzängste.

    Inzwischen bin ich auf Initiative meiner Hausärztin soweit einen Reha-Antrag zu stellen. Das hätte ich schon vor zwei Jahren machen sollen, dann würde es mir heute wahrscheinlich besser gehen. :roll:

    Aber ich habe immer die Angewohnheit nach außen Stärke zu zeigen. Haha! Die sollten erst mal sehen, wie es bei mir zuhause aussieht. :evil: Ist ja ganz gut, dass sie es nicht sehen können.



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 21.09.2009, 21:21


    @ Wollmaus

    Weißt Du denn, was da in den Stapeln schlummert und erledigt werden will?
    Wenn nicht, musst Du Dir erst einmal einen Überblick verschaffen und vielleicht mit einem Klebezettel auf jeden Ordner oder jede Mappe notieren, WAS bis WANN zu tun ist. Dann nimmst Du die Sache, die am dringendsten ist und erledigst sie. Wenn sie erledigt ist, räumst Du sie weg, also in den Schrank oder bringst sie zum Chef oder Archiv oder wo auch immer Deine Arbeit hin muss.

    Ich hatte auch immer drei Ablagekörbe:
    zu erledigen
    in Bearbeitung
    erledigt

    Im mittleren sollte immer möglichst nur eine Mappe liegen.
    Den letzten leerst Du vor Feierabend und bringst die Akten an ihren Platz zurück.



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 21.09.2009, 21:46


    das klingt nach nem super system. ich habe da ganz andere erfahrungen gemacht. als ich noch azubi war hatte ich ne menge verantwortung und zusätzlich noch die üblichen azubiaufgaben zu erledigen, sprich ablage, zur post latschen, faxen, kopieren usw. die ablage konnte ich vielleicht einmal alle 3 monate machen, weil es vielleicht grade zufällig ruhig war.

    mein schreibtisch war auch immer voller stapel, weil ich nicht die zeit hatte, die ablage zu machen. (die meisten schriftstücke waren von meinen kollegen) ich hab es auch nicht eingesehen noch mehr überstunden zu schieben, weils auch keiner bezahlen wollte. bin so schon nie pünktlich nachhause gekommen.

    mein schreibtisch bei meiner letzten arbeitsstelle war immer super aufgeräumt, geradezu klinisch rein. aber da hatte ich auch viele "freiminuten" wo ich mich quasi selbst beschäftigen musste. ich muss dazu sagen, dass das zwar mein schreibtisch war, aber ich da sehr selten dran saß, weil ich meist in verschiedenen abteilungen "zu besuch" war.

    wenn man nur den eigenen krempel wegräumen muss geht es, wenn es darüber hinaus geht, wirds schwierig. vor allem, wenn die ordner, wo die schriftstücke reingehören nicht in unmittelbarer nähe stehen.

    ich bin auf jeden fall ein verfechter des papierlosen systems. ich weiß auch nicht, wieso im zeitalter des pc's noch so viel papier unterwegs ist. dokumente, aufträge usw. werden sowieso täglich und monatlich gesichert und das doppelt.



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 21.09.2009, 22:20


    Ich hatte auch immer zig Papierstapel, hatte auch Angst was Wichtiges wegzuwerfen. Falls mal jemand meckern sollte. Manchmal war es aber auch gut für die Beweissicherung, Chefs vergessen nur zu gerne ihre eigenen Anweisungen :?
    Papierloses Büro? Schwierig, wenn man nicht unbegrenzt Speicherplatz für Dokumente und Mails haben kann :(



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 22.09.2009, 06:20


    Mein Schreibtisch ist super aufgeräumt - kein Problem, allerdings darf man nicht in meinen Schrank gucken....

    Da muss ich unbedingt mal ran. Evtl. schaffe ich es heute :lol: ich hoffe es.

    Da ich viel mit sensiblen Daten umgehe, ist es wichtig, dass ich den Schreibtisch jeden Abend leer räume, bzw. aufräume...

    Aber in den Schrank guckt ja niemand... :roll:



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 22.09.2009, 07:31


    das mit zu wenig speicherplatz kenne ich, gerade was emails angeht. man speichert eben auch viel zu viel unwichtiges. das problem in nem projektteam ist auch meistens, dass alles doppelt und dreifach irgendwo gespeichert wird und alles unübersichtlich wird. allein wenn man dran denkt, wie viele mails man gespeichert hat, die die antwort auf vorangegangene mails sind und den ursprünglichen text auch noch beinhalten.

    privat ist es für mich so: alles was ich online und digital erledigen kann, mache ich auch so. hab nicht mal mehr ein telefonbuch zuhause. liegt eh nur rum und wenn ich was suche, suche ichs im internet.



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 22.09.2009, 22:47


    Stimmt, Telefonbücher haben wir auch schon lange nicht mehr.

    Mein Chef hat übrigens zwar keine Anweisungen vergessen. Aber er hat immer wieder Sachen verschludert, die ich ihm gegeben habe, und das auch noch vergessen. Dann hat er mich aufgefordert, ihm genau diese Sachen zu geben. Wenn ich sagte: "Das habe ich Ihnen letzten Montag gegeben," hat er das auch noch abgestritten. Was hätte ich denn tun sollen? Mir jedes Ding quittieren lassen? Als er dann in Rente ging und sein Büro aufgeräumt hat, kam er zu mir mit einem Riesenstapel Zeugs und sagte, das wäre ja wohl von mir. Ja, es war all das verschluderte Zeug. Wie oft musste ich in all den Jahren seinetwegen tief durchatmen, um nicht loszubrüllen...
    Naja, er war halt auch ein Messie.



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 03.10.2009, 00:14


    Danke für die Hilfe und Tipps!

    Im Moment bin ich arbeitsunfähig geschrieben. Verändern kann ich also gerade nichts. :(

    Ich frage mich nur, woran es liegt, dass ich es auch dort nicht schaffe. Liegt es an der permanenten Überlastung oder an der Unfähigkeit zu strukturieren oder an der Depression?

    Ich weiß zwar nicht, was es bringt, wenn ich das weiß. Aber im Moment fühle ich mich als total leistungsunfähiger Versager im Beruf. Es macht mich geradezu unglücklich.



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 03.10.2009, 11:38


    Hallo Wollmaus,

    bist du wegen der Depressionen krank geschrieben? Es kann gut sein, dass es wirklich damit zusammen hängt, dass du deswegen keine Struktur hattest. Das ist ja häufig ein Problem mit Depressionen.

    Versuche die Schuldgefühle und die Sorgen bezüglich Job erst einmal zur Seite zu schieben (wow, wie leicht zu schreiben - und wie schwer sicherlich umzusetzen :-) ) und kümmere dich um DICH, darum, dass es dir wieder besser geht.

    Dann wirst du auch im Büro wieder organisierter und strukturierter arbeiten können.


    Allgemein zum Thema: ich habe auch hier ein Notizbuch, in dem ich mir abends immer die Aufgaben für den nächsten Tag reinschreibe. So kann ich eigentlich nichts vergessen udn wieß, was anliegt.

    bambina



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 03.10.2009, 12:52


    Ciao ciao bambina, :)

    ja, und alle möglichen körperlichen Symptome! :(

    Es nützt auch nichts, wenn ich jetzt darüber nachgrübel. Im Moment kann ich es nicht ändern. Ich finde es nur so beschämend. Es gibt leider genug Leute, die meinen, dass man seine "Unlust" beheben kann, indem man sich zusammenreisst. :(

    Ich muss mich um mich kümmern, damit ich wieder arbeits-fähig werde, im wahrsten Sinn des Wortes.

    Ich merke ja zuhause, wie schwer es zur Zeit für mich ist, etwas zu erledigen. Hier kann ich die Schritte so klein-klein-klein machen, wie ich es gerade schaffe. :schleich: Das geht auf Arbeit nicht.

    Die Idee mit dem Notizbuch hatte ich auch. Ich habe mir einen günstigen Kalender gekauft und ihn genau einen Monat benutzt. Dann habe ich es nicht mehr geschafft. Aber ich greife diese Idee gerne wieder auf. Dankeschön! :)



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 03.10.2009, 17:51


    Wollmaus hat folgendes geschrieben: Ich muss mich um mich kümmern, damit ich wieder arbeits-fähig werde, im wahrsten Sinn des Wortes.

    Den Satz finde ich schön - denn genauso ist es. Ich kenne glaube ich sämtliche Symptome einer Depression... :roll: seit einiger Zeit bin ich allerdings mehr als stabil - es ist ein langer Weg und ich wollte zu dieser Zeit immer mehr, als ich schaffen kann - das will ich übrigens auch heute noch 8) habe es allerdings mehr im Blick, dass ich nach wie vor gut auf mich achten muss.

    Das mit dem Aufschreiben... ich habe auch mehrere Anläufe gebraucht. Mittlerweile läuft das fast automatisch ab. Aber wie im Haushalt: immer mal wieder ausprobieren (auch wenn es für dich möglicherweise nciht das richtige ist), allerdings war die Zettelwirtschaft bei mir nachher ziemlich groß - deswegen mittlerweile alles schön gesammelt.

    Machst du für dich auch Therapie oder ähnliches?

    Schick dir Kraft
    bambina



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 04.10.2009, 15:25


    Danke bambina für's Mutmachen! :blume:

    Das kann ich brauchen!

    Ich habe mir therapeutische Hilfe geholt, denn allein schaffe ich es nicht!



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 21.02.2010, 15:35

    Re: Büroorganisation
    hope hat folgendes geschrieben: In unserer Büroküche mache ich meistens den Abwasch und alle denken, ich habe einen Sauberkeitsfimmel, wenn die wüßten :oops:


    Irre, ist bei mir genauso. :shock: Im Büro bin ich diejenige, die aufwischt, abwäscht, einräumt und meckert wenn's unordentlich aussieht.

    Total paradox.

    Manchmal glaube ich, ich müsste damit das Chaos Zuhause ausgleichen oder andersrum: durch das Nichtstun Zuhause, die viele Arbeit im Büro ausgleichen. :doof:



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 25.04.2010, 10:04

    chaos
    also bei mir herrscht auch im büro ein ziemliches durcheinander... mein schreibtisch quillt über vor stapeln.. ich muss auch immer quasi mehrere projekte gleichzeitig beackern und hab nicht wirklich eine vorstellung wie ich am geschicktesten ordnung in das chaos bringen kann...



    Re: Büroorganisation

    Anonymous - 09.06.2010, 15:58


    Es ist schon verrückt, ich war bei meinem alten Arbeitgeber die Einzige die mal zum Besen gegriffen hat, hier kann ich einige Räume noch nicht einmal fegen weil der Boden kaum zu sehen ist.
    Jetzt arbeite ich ja zu Hause, da wird es schon schwierig. Ich habe heute eine Abrechnung für den Steuerberater vorbereitet- am Esstisch :oops: an meinem Schreibtisch wäre das überhaupt nicht möglich.

    @ Wollmaus geht es Dir wieder besser?



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