Heavently hell

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Heavently hell

    Anni-Bunny - 06.01.2007, 22:15

    Heavently hell
    Heavently hell

    Autorin: Anni^^
    Genre: Dark, Mystery, Limone, Death(?), One-Shot
    Hauptpersonen: Wird im Verlauf der Story bemerkbar
    Rating: PG-16 [Slash]
    Warnungen: siehe Genre & Rating
    Disclaimer: Die Personen gehören nicht mir, ich verdiene mit der FF kein Geld und es entspricht alles meiner Fantasie.
    Claimer: Meine Idee & meine Umsetzung.

    Noch ein kleiner One-Shot von mir.^^ Die Story ist mir eingefallen, während ich den Song "My heaven is your hell" von Lordi (Album: The Monsterican Dream) gehört habe und so wird es einem dann wohl auch in der FF vorkommen. Ist auch schon etwas älter, aber erst fertiggeschrieben. Und verzeiht mir insgesamt für diesen ganzen versauten Kram ><°...ist ja auch irgendwie mein Debüt in diesem Gebiet.^^° (Auf jeden Fall in der Öffentlichkeit, an sich schreibe ich soetwas sonst auch manchmal. ;)

    Nun wünsche ich euch erstmal viel Spaß beim Lesen.^^

    Dat Bunny
    =3

    PS: An dieser Stelle nochmal eine kleine Werbeeinblendung: Ich habe jetzt ein ganz neues Forum und freue mich natürlich über jedes neue Mitglied. Wer also Lust hat, kann sich ruhig anmelden.^^ (Wir sind sooo~ wenige XD)

    http://blackcage.foren-city.de

    ~~~


    "Des Nachts er flog aus, seinen Durst zu stillen..."

    Wieder spürte er, wie ihn etwas durchzuckte. Er hatte Hunger... oder viel mehr noch Durst.
    Obwohl er noch vom anstrengenden Tag müde war, erhob er sich und sah aus seinem Fenster über dem Bett. Draußen war es stockfinster, nur der Halbmond schien ins Zimmer. Er war umhüllt von Nebel und kein einziger Stern war zu finden. Es war die perfekte Zeit.
    Es hätte ihn angeekelt, das zu tun, was er nun bald tun würde, doch so überlebte er.
    Federleicht stand er auf und strich mit seinen Händen von seinem mit einem Paar kleiner Narben bedeckten Hals hinab auf seine Brust, verweilte dort mit den Händen, um zu fühlen, ob sein Herz wirklich noch schlug. Seine linke Brust war eisig kalt, aber er spürte das Pumpen. Er lebte ja doch noch.
    Lächend fuhr er fort, streichelte seinen Bauch hinab und dann an seinen feinen Hüftknochen entlang. Er fühlte sie deutlich, aber es störte ihn nicht. Er hatte es ja auch geschafft, fast zwei Wochen nichts mehr zu sich zu nehmen und hatte sich mit normalem Essen quälen müssen.
    Seine Hand wanderte noch einige Zentimeter hinunter, dann stoppte sie, als er merkte, dass er sich schon vor dem Zubettgehen ganz ausgezogen hatte. Das erleichterte die Sache vielleicht noch, das würde er dann schon sehen. Oder eher fühlen.
    Er ließ von sich ab und sog tief die Luft durch die Nase ein. Noch konnte er nicht viel riechen, außer sich selbst und als seine Kosmetikprodukte. Nun gut, dann öffnete er das Fenster eben. Er riss es sperrangelweit auf und der Wind strömte ihm entgegen. Nocheinmal sog er die Nacht in sich ein und schon roch er das Essen, das gute Essen. Aus den verschiedensten Richtungen strömte es ihm entgegen, wurde vom Wind mitgetragen.
    Er stieg, sich dabei über die Lippen leckend, auf das Fensterbrett und stützte sich am Rahmen ab. Dann krallte er die Hände aber an die Wand, links von sich. Er stand auf, hob auch ein Bein an die Wand und kroch dann nach draußen.
    Er krabbelte regelrecht an der Wand entlang und roch herum. Er würde nicht über das ganze Hotel kriechen, nur in dieser Etage wollte er herumsuchen.
    Er begann aber ganz der Reihe nach, vorne beim Fahrstuhl. Von dort an roch er herum. In einigen Zimmern konnte er nichts wahrnehmen, schnüffelte an den Fenstern. Das erste was er roch, war ein Mädchen, nein sogar zwei. Manche mochten sie vielleicht, aber ihm waren die zu süß. Nein, er mochte mehr den erdigen Geschmack.
    Er gab ja auch zu, dass er wählerisch war. Aber das war auch gut so, so kam er nicht oft dazu, zu trinken.
    Er roch weiter, immer wieder gefiel ihm die Geschmacksrichtung nicht ganz, aber von irgendwoher roch er etwas gutes. Als ginge es um einen Wein, so dachte er an einen edlen Tropfen und lächelte erneut leicht.
    Wieder ein Zimmer, in welchem er erhitztes Blut riechen konnte, nahezu heißes Blut, das schnell durch einen Körper, nein, durch zweierlei zu pumpen schien. Immer hungriger machte es ihn, aber er wollte etwas Kühlendes haben, etwas, dass nicht wieder so klebrig warm seinen Hals hinunterfloss. Oder?
    Wirklich, er liebte es, wie zwei Menschen verschmolzen zu einem einzigen rochen. Zumindest in der Hinsicht auf ihr Blut. Kurz musste er schlucken, in seinem Mund lief ihm das Wasser zusammen. Er wollte jetzt seinen Durst stillen...
    Hektisch drehte er seinen Kopf, roch nach etwas Besserem und schließlich stockte ihm beinahe der Atem.
    Was war das nur!? Er musste keuchen von dem Duft und suchte weiter nach dem Ort, von dem er ausging, von der Person. Es musste ganz in der Nähe sein. Er schloss die Augen und konzentrierte sich ganz auf den Ausgangsort des wohlriechenden Blutes. Und es roch sicherlich nicht halb so toll, wie es schmeckte.
    Irgendwie beschlich ihn ein ungutes Gefühl. Das Blut war so gut, vielleicht gehörte auch ein guter Mensch dazu. Sofort bereute er es, diesen wirklich benutzen zu wollen. Aber wenigstens nachsehen, von wem der Duft kam, das konnte er tun. Dann musste er sich eben wieder selber trinken. So war er zwar oft gezwungen, etwas über seine Unterarme zu kleiden, da sonst alle die Narben sahen, aber das erleichterte es, nicht doch wieder den Verstand zu verlieren.
    Natürlich - so vermutete jeder, dass er sich irgendwas antat und aus was für Gründen auch immer Verletzungen trug, doch es war nicht so, es war einfach anders. Er hatte eben doch Durst, selbst wenn er ihn schon stark reduzieren hatte können.
    Lautlos krabbelte er weiter an der steilen Wand entlang, schnüffelte herum, bis er schließlich vor einem Fenster hielt. Hier war der Geruch fast unerträglich. Einfach nur wundervoll.
    Und das Fenster nur angekippt. Allerdings war der Vorhang zugezogen. Das war nur besser, so konnte der im Zimmer liegende ihn nicht sehen, umgekehrt war es genauso.
    Lächelnd stellte er sich nun auf das Fensterbrett und fuhr mit der Hand über den Rahmen der großen Glasscheibe. Wie von Geisterhand schmolz das Fenster an dieser Stelle weg und er griff durch das entstandene Loch, um das Fenster ganz zu öffnen.
    Als er das geschafft hatte, stieß er es vorsichtig auf und der Vorhang wehte zur Seite. Nicht so, dass er den Schlafenden sah, aber er wusste, dass dieser im Bett unter der Fensterscheibe liegen musste. Er roch ihn noch deutlicher als zuvor. Wie froh war er darum, dieses Verlangen nur nachts zu spüren. Tagsüber traf er doch so viele Menschen, er würde sich nicht halten können. Und das würde solch schwere Folgen haben, er wollte sie sich nicht ausmalen.
    Er schob den wieder still herunterhängenden Vorhang ein kleines Stückchen zur Seite sodass er hindurchpasste und ließ ihn sogleich wieder los. Er wollte unbemerkt bleiben und drückte das Fenster wieder zu. Naja, eigentlich blieb es angelehnt, doch ihn interessierte es nicht.
    Er sprang geschmeidig vom Fenstersims ab und landete fast schwerelos vor dem Bett, am Fußende. Als er über das Bett geflogen war, hatte er wieder dieses wundervolle Blut wahrnehmen können und schloss wieder die Augen. Nun würde er sie auch geschlossen lassen. Er hätte die Silouette eh nur schämenhaft erkennen können und das hätte ihm wohl nichts gebracht.
    Er stieg auf das Bett und kroch mit gespreizten Beinen - sie lagen links und rechts vom Schlafenden, der auf dem Rücken zu liegen schien - bis zu dem fremden Becken, worauf er sich aber noch nicht niederließ. Er wollte den Schlafenden nicht wecken und ihn irgendwie schocken, denn dann schmeckte es nicht mehr. Er wollte kein säuerliches oder stark bitteres Blut, dass vor Angst durch die Aterien floss und bei einem Biss herausspritzte.
    Er suchte kurz nach dem Bettlaken und riss, auch ohne ein Geräusch zu machen ein Stück heraus, dann tastete er sich bis zu dem Gesicht des Schlafenden und suchte dessen Mund, um ihm das Stück Stoff in diesen zu drücken. Er hatte die Wirkung, dass sie jeder auf ihn einließ, aber er wollte diesen jemand nicht hören.
    Der regte sich nun und wurde unruhig. Wurde er etwa schon wach? Dabei hatte noch nichts begonnen.
    Still schob der Obere dem Fremden den Mund auf und stopfte den Stoff sachte hinein. Er bekam es gut hin, so konnte der andere fast keinen Laut mehr von sich geben. Es schien ein Mann zu sein und auf eine bestimmte Art und Weise kam ihm sein Geruch bekannt vor, doch er wollte nicht mehr nur riechen, dass hatte er schon lange nicht mehr vorgehabt. Er konnte es sich noch so sehr einreden, doch es würde nie funktionieren. Er konnte sich auch kaum noch beherrschen und seine Konzentration versagte auch bald. Also, es war ihm unmöglich, den Geruch des Körpers zu erkennen.
    Dieser regte sich nun wirklich bemerkbar und war wohl doch munter, doch er sagte keinen Ton. Oder besser - er versuchte es nicht. Wahrscheinlich spürte er schon, dass ihm das verwährt wurde. Aber weshalb war es so? Sonst war keiner so still gewesen.
    Am besten, er dachte nicht darüber nach, sondern bedankte sich für dieses zuvorkommende Verhalten. Mit den zarten Fingern strich er vom Kinn des Unteren bis an seiner Kehle vorbei und ein Finger streichelte sanft über seine Ader. Das Blut floss stetig und ruhig, er schien sich nicht zu fürchten. Vielleicht war er auch einer dieser Schlafwandler, konnte ja sein. Dann bekam er wenigstens nichts mehr mit, was sein Gegenüber zum Lächeln brachte, abermals.
    Seine Hände glitten über die stramme Brust und deren Brustwarzen, die leicht zitterten und kamen dann beim Bauch an. Er war, vom Gefühl her, schon um einiges muskulös und fühlte sich wunderbar warm an. Der Bauchnabel wurde kurz umspielt und dann fuhren die sanften Hände weiter runter. Oh, er war nackt?!
    Welch glücklicher Zufall. Sonst hätte es sicher wieder länger gedauert, hatte er erst noch die Shorts wegziehen müssen.
    Nun strichen die zarten Fingerkuppen wieder über den feinen Flaum unterhalb des Bauchnabels entlang, dann aber wieder runterwärts. Weiter als bis zur Decke kam er nicht, da er unvorteilhaft über dem Fremden kniete. Langsam wollte er zurückrutschen, doch auf einmal legten sich große, starke Hände an seine Hüfte und hielten ihn fest. Eindeutig, der unter ihm hatte keine Angst...dennoch schien er wach zu sein.
    Die Luft anhaltend starrte der Obere durch die Dunkelheit nach unten, dann verlor er seine Konzentration. Die Hände hielten seinen Körper ruhig, aber bedächtig stark fest. Und drückten eben diesen nach unten auf den eigenen. Ein hohes Einatmen war die Folge.
    Der Untere war mehr oder minder erregt und das spürte er jetzt zwischen seinen Oberschenkeln. Dabei hatte er wirklich kein bisschen von dem getan, was er noch vorhatte. Ob das nur an ihm lag? Sachte hob er sich an und senkte sich wieder, der Untere erzitterte, brachte aber keinen Mucks hervor. Nur seine Hände begannen, die Seiten des Anderen zu streicheln - sanft, zielsicher, abwartend.
    Ungeduldig?
    Wieder brachten sich die dünneren Finger zum Einsatz, kreisten über den muskulösen Bauch und nach oben an die Brust, wieder erfühlte er die zittrigen Brustwarzen und auch er selbst wurde jetzt schon etwas heiß, seine eigenen hatten sich aufgestellt. Auch ein Keuchen, nur ein leises, aber dennoch wahrzunehmendes, verließ seinen Mund. Er war hungrig...
    Und er wollte es nicht mehr viel länger sein.
    Eilig packte er die sehnigen Arme und riss sie von sich los, erhob sich und zog die Decke beiseite. Dann beugte er sich nach unten, seien Zunge schnellte hervor und leckte fordernd über den Hals des Fremden. Er konnte die Ader pochen fühlen. Oh Gott, das war echt heiß.
    Seine Zunge fuhr nach unten, zwischen den Brustmuskeln entlang und über das hübsch anzufühlende Sixpack. Kurz tauchte sie in den Nabel ein, dann neckte sie sich weiter nach unten vor, allerdings hielt sie vor der halbaufgerichteten Erregung an und er hob den Kopf wieder. Ha, so leicht wollte er es nicht machen, er wollte auch seinen Spaß...und er wollte dem anderen den Tod versüßen.
    Dieser schien schon jetzt völllig von ihm benebelt zu sein und genoss das alles, auch wenn man eine gewisse Nervosität in ihm kochen spürte. Wahrscheinlich wollte er ebenfalls, dass es weiterging. Und wie er das wollte - man merkte es nun sofort, denn man konnte die etwas schnellere Atmung deutlich vernehmen.
    Der Obere rutschte nun also wieder in seine alte Position, kniete über der mittlerweile komplett ausgeprägten Erregung, der er leicht an sich reiben fühlen konnte. Sie zu sehen wurde ihm ja leider verweigert...wirklich schade, er hatte nämlich dass Gefühl, dass diese ihm sicher gefallen würde.
    Er war nicht sehr nah am Körper des anderen und dennoch spürte er die Männlichkeit...bei anderen wäre das wohl nicht so gewesen, dazu musste er sich weiter runter knien, aber dieser Mensch hier schien genug gute Qualitäten zu besitzen. Hehe...das wurde sicher ein Spaß.
    Nun brachte er sie beide in Position, langte mit der rechten Hand nach hinten und umfasste die Erregung des anderen, der in das Stück Stoff in seinem Mund biss und sich zurückhielt, allerdings jetzt schon versteifte.
    Er dirigierte sie als etwas, reckte seinen Unterleib etwas nach hinten und sank dann auf den Schoß des Fremden. Sofort konnte er spüren, wie sie sich vereinigten und stöhnte verhalten auf. Immer weiter spreizte er seine Beine nun und nahm den anderen weiter in sich auf, penetrierte ihn fester in sich und hatte nun beide Hände schwach an den zarten Seiten herrunterhängen lassen.
    Für einen Moment musste er verschaufen, als er voll ausgefüllt war und legte den Kopf in den Nacken, der andere schien das gleiche zu tun, war noch versteifter als eben und schien dieses Gefühl voll auszukosten...heiß, zittrig, eng, neu, unglaublich, erwartungsvoll, zuckend...ungeduldig. Völlig ausgeliefert war er also und er schien es wirklich zu mögen, wollte mehr, vielleicht wollte er auch Schmerzen. Das konnte man leicht testen.
    Sich über die Lippen leckend griff der Obere nun also nach den sehnigen Armen und ließ sie über den fremden Körper selbst gleiten, dann zu seinen eigenen Knien und von dort aus zu seinen Hüften, über den dünnen Bauch und die zarte, kalte Brust. Eine Hand ließ er los und diese machte sich sofort wieder selbstständig. Das war gut so, nun hatte er ja bewiesen, dass er ebenfalls ein Mann war und dem anderen gefiel es so. Die Hand, die er noch in seinen hielt, führte er zu seinem Mund und leckte über die Fingerkuppen, knabberte daran, immer darauf bedacht, sie nicht mit seinen scharfen Eckzähnen zu treffen. Er wollte ihn noch nicht bluten lassen, dann konnte er sich nämlich nicht mehr zurückhalten. Und er wollte das hier weiterführen.
    Nachdem auch seine spitze Zunge um ein paar der Finger herumgefahren war - der andere musste sein Piercing jetzt einfach gespürt haben, ließ er auch diese Hand los.
    Sie strich nun mit einer feinen feuchten Spur über seine Brust, die Brustwarzen, was ihn keuchen ließ und dann an seine Hüfte, da wo nun auch die andere Hand lag.
    Auf einmal packten sie fest zu und die Reaktion darauf ließ nicht lange auf sich warten: Ein hohes Stöhnen und Finger, die sich in den Bauch des anderen wuchteten und sich festkrallten, da die starken Hände nun anfingen, ihn zu bewegen. Drückten ihn fest nach unten, zogen ihn wieder hoch und drückten ihn wieder nach unten...
    Diese Bewegung war praktisch auf Repeat gestellt, wiederholte sich oft, bis der Obere begann, Kratzer zu ziehen, das Sixpack vermusterte und doch ganz leicht bluten ließ. Sofort roch er es und beugte sich zu dem schönen Bauch - gelenkig war er mittlerweile ja wirklich - um das wundervolle Blut wegzulecken.
    Der andere grollte nur in den Stofffetzen und reckte sein Becken nach oben. Nun musste er sich nicht mehr bewegen, dass übernahm der Blutsauger für ihn. Er hatte die Hände nun auf die Brust des anderen gepresst und hob sein eigenes Becken an, ließ sich straff wieder auf ihn sinken. Die starken Hände unterstützen ihn dabei und wurden fordernder. Er kreiste nun mit seinem Unterleib und keuchte immer wieder, wurde lauter, stöhnte dann auf und merkte, dass der Fremdling diesen Punkt getroffen hatte, sich darauf zu konzentrieren schien und ihn immer wieder kurz und schnell, fest, berührte. Wenn der Zarte nun also versuchte, einen Moment so zu verharren, dass die Erregung des anderen immer auf diese eine Stelle drückte, so hob dieser ihn aber wieder an und ließ ihn das nicht ausnutzen. Nun trieb also der seine Spielchen mit ihm, na gut.
    Er musste sagen, dass er ihm gerne verzieh, denn so einen Schwanz hatte er wirklich noch nie in sich gespürt, so einen Menschen nicht... Dieser schien vollkommen zu erahnen, was er begehrte und gab es ihm. Immer wieder, immer schneller und immer leidenschaftlicher. Woher konnte er das nur?
    Ob er ihn doch kannte? Nein, das war absolut unmöglich...
    Eiligst konzentrierte er sich nun wieder auf ihren Akt, bemühte sich, die Bewegungen noch härter werden zu lassen und hielt sich gar nicht weiter zurück. Er wollte dies hier genießen und dann endlich seinen Durst stillen. Laut aufstöhnend bemerkte er, dass ihm schwindelig wurde und sich nun auch sein Körper gefährlich anspannte.
    Bald war es soweit...und der andere schien genau das selbe zu denken.
    Beider Rhythmus wurde fahriger, tiefer und die Geräusche lauter, auch wenn der Untere noch immer in sein Stück Stoff knurren musste. Diese Stimmlage war wirklich anregend und ließ den Vampier nun noch mehr schwitzen. Wie lange hatte er das schon nicht mehr erlebt. Gut, außer zu Auftritten zumindest nicht sehr oft...auch bei keinem anderen Opfer...
    Dieser Mensch war einfach hinreißend...wundervoll...und sicher sehr wohlschmeckend. Die kleinen Bluttropfen aus den Kratzern hatten es bewiesen. Ein perfekter Mensch? Das konnte nicht sein, auch wenn es so schien.
    Dennoch breitete sich in der kalten Brust des Oberen nun eine erschreckende Wärme aus...das war unfassbar schön.
    Die starken Hände massierten nun die feinen Oberschenkel des Hungrigen und dieser verschnellerte seine Bewegungen, so gut er eben noch konnte. Aber ihn trieb das alles hier gerade zum Wahnsinn, es war so unglaublich angenehm und unbeschreiblich, er konnte es fast nicht glauben. Er sah einfach nur noch Sterne, viele weiße Punkte vor seinem inneren Augen tanzen und ihn hypnotisieren.
    Als wieder mehr Kraft von unten aufkam, zog er sich immer weiter zusammen, bis er schließlich möglichst gedämpft, aber doch auch ungehemmt aufschrie und sich dann auf dem Unterbauch des anderen ergoss und nach vorne sackte. Der andere jedoch hielt ihn zurück und bewegte ihn weiter, bis er sein Becken hastig nach oben streckte und dann tief in dem anderen ebenfalls kam und tief grollte. Wow...das war grandios gewesen. Höllisch gut...einfach himmlisch.
    Nun richtete der Blutsauger sich wieder auf und kreiste noch ein wenig - beide waren sie mitten in den Nachwirkkungen - mit seinem zarten Becken, beugte sich zu dem anderen vor und flüsterte ein leises "Danke". Seine Stimme war nicht zu erkennen.
    Sein Grinsen wurde breit und dann suchte er stumm nach der Ader des anderen, streichelte ihn nebenher und zog mit einer Hand den Stofffetzen aus dem trockenen Mund des Fremden, schmiss diesen zur Seite und versenkte dann seine Zähne in der Hauptschlagader am sehnigen Hals seines Opfers.
    Dieser schien für einen Moment die Luft anzuhalten, dann keuchte er atemlos auf.
    "Bill...!", flüsterte er heiser und sofort stoppte dieser, richtete sich wieder auf.
    Nein, das konnte einfach nicht sein - diese Stimme! Nein, nicht doch, das ging doch nicht, er konnte doch nicht...
    Völlig verwirrt und darauf hoffend, dass es nicht der war, für den er ihn hielt, reckte Bill sich zum Fenster und zog den Vorhang beiseite. Nun schien der Mond ins Zimmer und genau auf das Bett...
    Er hatte die Augen weit aufgerissen und das Blut floss weiter an seinem Hals hinunter, versickerte in dem Bettlaken und dem Kissen. Trotzdem sah er Bill noch an, schien sich der Tatsache bewusst zu sein, dass ihm gerade das Leben ausgehaucht wurde und zitterte noch immer von dem eben erlebten.
    "Georg! Nein...", flüsterte Bill nun und strich über dessen Stirn, hielt dann schnell die Hand vor dessen Hals. Aber das stoppte die Blutung auch nicht mehr.
    Woher hatte der eigentlich gewusst, dass es Bill war? Das durfte doch nicht wahr sein, nein...
    Bill stiegen nun Tränen in die Augen, etwas, das er nachts sonst wirklich nie hatte, das noch nie geschehen war. Er wurde wirklich wieder normal...woran lag das!?
    Georg lächelte nun und streichelte über Bills Seiten. Woher er diese Kraft nahm, konnte wohl keiner verstehen, denn er hätte sich schon lange nicht mehr regen können...er musste doch schon... Nein, er sollte nicht sterben!
    "Ich wusste, was mit dir ist...und das du das bist...und nun...ich auch...danke..." Georgs Worte konnte man kaum verstehen, natürlich nicht, wenn man seinen Hals bedachte. Aber Bill verstand, was er meinte und sah ihn verzweifelt an. Wieso nur hatte er es dann zugelassen? Er wollte es, weil...nicht auch noch das.
    Nun hustete er und Blut lief aus seinem Mundwinkel, es quoll zwischen Bills Fingern hindurch. Und der weinte...
    "Das wollte ich doch nicht, hätte ich gewusst, dass du dieser wundervolle Mensch bist...dann hätte ich das nie getan, nein!", entschuldigte sich Bill, doch Georg schüttelte nur schwach den Kopf und lächelte weiter. Ihm machte es nichtmal etwas aus... Das tat noch mehr weh.
    Er formte ein lautloses "Ach Bill" und dann wurden seine Augen stumpf, leer, schwarz...
    "Georg...", flüsterte der Schwarzhaarige und beugte sich zu diesem hinunter, legte seine Lippen auf die Georgs und schloss dabei die Augen. Noch immer weinte er, hob nun die freie Hand und schloss Georgs Augen.
    Dann erhob er sich wieder, schniefte und schmeckte das Blut auf seinen Lippen...wie konnte etwas nur so schön sein!?
    Er leckte es weg und genoss es noch etwas, dann wische er sich die Tränen weg und zog Georg an den Schultern zu sich, schlang die Arme um seinen Nacken und vergrub das Gesicht in dessen Halsbeuge.
    Auf der anderen Seite hatte das Blut schon aufgehört zu fließen und vertrocknete langsam.
    Zärtlich strich er ihm durch die weichen braunen Haare.
    Er wusste, dass Georg das alles aus Liebe ausgehalten hatte...warum hatte er ihm das nur nie gesagt? Wieso hatte er nicht einfach ehrlich sein und Bill das sagen können? Bill hätte es verstanden, vielleicht hätte er es erwidert, wenn er nur soweit gekommen wäre, wie heute Nacht. Er wusste doch, dass Georg schon immer ein wunderbarer Mensch gewesen war. Wieso hatte er es nur so rausfinden müssen?
    Nun musste er sich an allem die Schuld geben, einen anderen Weg gab es nicht mehr.Er ließ ihn wieder los, rappelte sich kraftlos auf, sodass er Georg aus sich entlassen musste und deckte ihn dann wieder zu. Er wollte nicht, dass es eine Pein für ihn wurde, wenn sie ihn fanden...nicht auch noch das wollte er ihm antun.
    Dann stand er auf, stackste über das Bett, konnte es warm an seinem Bein herunterlaufen fühlen und sah aus dem Fenster. Es war sogar bald Zeit, dass die Sonne aufging... Er würde einfach hier stehen bleiben, dann konnte er alle Schuld auf sich nehmen und sie so begleichen...und bei Georg sein.
    Irgendwie war es ihm von einer Sekunde zur anderen klar geworden: Er liebte ihn...er liebte ihn auch. Und er wollte zu ihm...das hatte ihm das Erlebnis eben bewiesen.
    Und das ging bei Sonnenaufgang am leichtesten.
    Es war so, dass Bill tagsüber ein normaler Mensch wie alle um ihn herum sein konnte. Er hatte sich soweit dazu bringen können, nur nachts so schäbig leben zu müssen und das hieß auch, das er bei Sonnenaufgang im Dunkeln sein musste, sonst starb er, wurde zu Asche, wie ein normaler Vampier.
    Und genau das nutzte er jetzt aus, stellte sich auf das Fensterbrett und wartete auf die Sonne, die bald hinter den vielen Dächern irgendwo am Horizont auftauchen musste.
    Er merkte nicht, wie sich hinter ihm das Bett regte und breitete die Arme schon aus. Gleich würde er vom Wind weggeweht werden und keiner würde ihn vermissen, er wäre wieder bei Georg...und könnte sich für das alles entschuldigen.
    Traurig lächelnd schloss er die Augen und hob den Kopf, als hinter der Stadt die Sonne langsam hervorbrach.
    "Bill? Bill!", rief ihn eine erschrockene Stimme und er spürte nur noch, wie er an der Hand gepackt und anscheinend wieder vor der Sonne zurückgezogen wurde...

    [R&R pls!]



    Re: Heavently hell

    Anni-Bunny - 07.02.2007, 21:12


    Hat sich erledigt xD (wenn auch net entgültig oO)



    Re: Heavently hell

    Leela - 07.02.2007, 21:37


    hallihallo
    hab ich hier gerade mal wieder vorebeigeschut =)
    wow
    also ich mein vampirstories mag ich eh aber das war mal was bewsonderes finde ich
    hab ih so noch nie gelesen und joa zu meckern fällt mir jetzt so nix ein..a
    lso toll
    lg



    Re: Heavently hell

    SwEet*PoIsOn - 08.02.2007, 21:51


    Huhu Anni^^
    hab mir deine FF auch mal durchgelesen.
    Alsooo:
    1. zu der Idee: Ich finde das is mal was anderes, auf so ne Idee wär ich nie gekommen & sowas liest man auch nicht oft von daher find ich's sehr gut ;)
    2. Schreibstil: Die FF lässt sich seeehr gut lesen, der Schreibstil ist flüssig & man kann sich die Dinge die geschehen gut vorstellen & sich gut in die einzelnen Person hereinversetzen XD --> tollig <3^^

    Jaa, ansonsten, alles insgesamt is supi xD

    Hoffe ich konnte dir ne Freude mit meinem Kommi machen xD

    HDL <3
    Jenni



    Re: Heavently hell

    Kitty - 23.02.2007, 17:37


    Wow.. ^^ Tolle FF !
    Ich mag das Pairing zwar net sooo gerne, aber die FF ist sehr gut geschrieben^^
    Und der Lemon war auch richtig gut.. Ziemlich heiß xD *lol*
    Dein Schreibstil ist auch echt super.. Schreib ruhig mehrere solcher Sachen :3nod: :heart:



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