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    Re: 1. bericht

    Lomea - 04.01.2007, 13:48

    1. bericht
    bitte beachtet, dass ich den bericht schon vor nen paar wochen geschrieben hab, also als der hof neu war. konnte ihn nur noch nicht vorher on stellen.


    Bericht Nr. 1

    Schön, dass mal wieder etwas Ruhe auf meinem Hof eingekehrt ist! Nachdem ich ihn ja vor ein paar Wochen geschlossen hatte um den ganzen Hof zu renovieren, gab es eine Menge zu tun hier. Doch nun ist alles fertig und auch die offizielle Neueröffnung ist schon vorüber.
    Schade nur, dass mir nur 2 treue Reiter von früher geblieben sind. Aber vielleicht kommen ja bald wieder ein paar neue dazu. Und eine neue Reiterin haben wir ja auch schon. Wäre schon schön wenn bald mal wieder etwas mehr los wäre auf dem Hof, aber trotzdem bin ich schon recht zufrieden mit dem aktuellen Stand der Dinge!
    Doch nun zu meinen süßen Tieren. Habe mir von den Pferden Abbath und Tinuviel ausgesucht, da ich finde dass die beiden wirklich super zueinander passen, und vielleicht gibt es ja bald wieder Friesen-Nachwuchs auf meinem Hof…
    Außerdem habe ich Anka, eine Irish Setter Dame bei mir zu Hause, sowie die Kaninchen Lukas und Finchen. Vielleicht werde ich mit ihnen auch mal züchten.
    Aber jetzt werde ich erstmal erzählen, was mir so passiert ist an einem der letzten Tage:
    Morgens wachte ich schon früh auf, mein Wecker riss mich unsanft aus dem Schlaf. Ich rappelte mich auf, ging in die Küche um Kaffee auf zu setzen und nachdem ich Anka raus in den Garten gelassen hatte, ging ich kurz duschen. Als ich wieder in die Küche kam, tropfte grad der restliche Kaffee aus dem Filter in die Kanne und ich konnte erstmal frühstücken.
    Nach dem Frühstück lief ich ein Stück mit Anka und fütterte sie und die Kaninchen danach. Finchen und Lukas bekamen frische Möhren, Anka ihre Portion Trockenfutter und dann ging ich rüber zum Stall. Zum Glück muss ich ja nur 3 Minuten laufen. Als ich die Stalltür öffnete, empfing mich warmer Heu-Duft. Ich ging zu den Boxen von Abbath und Tinuviel, die beiden sind ja direkt nebeneinander untergebracht.
    Den ersten Tag nachdem sie in ihre neue Umgebung gekommen waren, hatte ich sie erstmal in Ruhe gelassen, doch heute wollte ich anfangen, die beiden an mich zu gewöhnen. Wenigstens untereinander schienen sich die beiden schon etwas angefreundet zu haben.
    Ich beschloss, mich zuerst um Tinuviel zu kümmern. Ich öffnete ihre Boxen Tür und blieb dort erstmal stehen, um abzuwarten wie sie reagierte. Zuerst schaute sie mich etwas scheu an, kam jedoch dann näher und holte sich ein Leckerli von mir ab. Vorsichtig trat ich näher zu ihr in die Box, um sie aufzuhalftern.
    Sie ließ sich von mir aus der box führen und ich ging mir ihr zum Longierzirkel um sie dort laufen zu lassen. Als ich ihr das Halfter abstreifte, sah sie sich zuerst in alle Richtungen um und wieherte dann nervös. Als sie jedoch von Abbath aus dem Stall eine antwort erhielt, wurde sie ruhiger. Nach einer zeit konnte ich sie sogar longieren.
    Ich lobte sie, gab ihr ein paar Leckerli und ging dann mit ihr zurück zur Stallgasse. Als ich sie vor Abbath´s Box anband um ihre Box auszumisten, stieß sie leise ein fröhliches Schnauben aus. Auch Abbath schien sich über sie zu freuen.
    Als ich Tinuviel´s Box fertig gesäubert und ihr eine Hand voll Müsli in den Trog gelegt hatte, brachte ich sie wieder hinein und kümmerte mich um Abbath. Er war um einiges mutiger und neugieriger als Tinuviel und kam direkt zu mir. Ich beschloss, ihn direkt zu longieren und danach zu versuchen, ihn etwas zu reiten. Ich band ihn am Anbindeplatz an und er zeigte keinerlei Angst oder Nervosität. Also begann ich, ihn zu putzen und longierte ihn danach. Er benahm sich super dabei und sein trab wirkte großzügig und elegant.
    „Ein wirklich großartiges Pferd!“ ging es mir durch den Kopf.
    Nachdem ich ihn wieder ein paar Runden im Schritt hatte gehen lassen, ging ich mit ihm zurück zum Anbindeplatz, kratze seine Hufe noch mal aus, putzte noch mal kurz über die Sattellage und sattelte ihn danach. Zum Schluss holte ich seine Trense und trenste ihn auf. Dann führte ich ihn rüber zur kleinen Reithalle um zu schauen, wie er sich so unter dem Sattel verhielt.
    Ich saß auf und ließ ihn erstmal ein paar lockere Runden im Schritt gehen. Danach ließ ich ihn antraben und war wirklich überrascht, wie freudig er arbeitete. Auch wenn er in der Dressur noch nicht viel gefördert wurde, man merkt dass er großes Talent besitzt. Ich beschloss, Reitunterricht mit ihm zu nehmen wenn sich ein/e gute/r Lehrer/in in der Gegend finden würde und schloss dann meinen „Proberitt“ nach ein paar runden Galopp ab.
    Ich ritt Abbath noch ein bisschen trocken, lobte ihn überschwänglich und steckte ihm ein paar Leckerli zu.
    Danach brachte ich ihn wieder in seine Box und räumte seinen Sattel und meine anderen Sachen wieder weg. Danach band ich auch Abbath noch mal auf der Stallgasse an und säuberte seine Box. Natürlich bekam auch er eine Hand voll Müsli und ich beschloss, Tinuviel und Abbath eventuell später noch eine Weile auf die Weide zu lassen.
    Gegen 1 Uhr mittags kam ich wieder nach Hause und wurde freudig von Anka begrüßt. Schnell schob ich mir eine Pizza in den Backofen und ging dann erstmal mit Anka.
    Als ich wieder nach Hause kam und mir der Duft meiner frischen Pizza aus der Küche entgegenströmte, fiel mir zudem noch ein, was ich so nebenbei beim Essen machen könnte, und so saß ich bald mit einer Cavallo und meiner Pizza am Küchentisch und suchte Anzeigen von Reitlehrern in meiner Nähe. Nachdem ich jedoch alle Kleinanzeigen in der Cavallo durchgesucht und trotzdem keinen geeigneten Reitlehrer gefunden hatte, gab ich auf. Wenigstens hatte ich noch die Hoffnung, dass sich vielleicht bald ein Lehrer auf dem Hof einfinden würde.
    Ich sah aus dem Fenster. Wenn Abbath und Tinuviel noch zusammen auf die Weide sollten, dann auf jeden fall bevor es dunkel wurde.
    Der Himmel war bewölkt und es wehte ein leichter Wind. Ob es wohl noch Regen geben würde? „Naja, selbst wenn…“ dachte ich. „Ich brauche ja nur 3 Minuten bis rüber zum Hof, da kann ich die beiden zur Not kurzfristig wieder reinholen.“
    Also beschloss ich, die beiden jetzt doch noch raus zu lassen und nahm Ankas Leine, denn diesmal wollte ich sie mit zum Hof nehmen.
    Als ich wieder in die Stallgasse kam, schauten Abbath und Tinuviel mich schon von ihren Boxen aus an und Abbath stieß ein leises Wiehern aus. Ich freute mich über seine kleine Begrüßung und gab den beiden ein paar Möhrenstücke, die ich von zu Hause aus mitgenommen hatte. Anka hatte es sich in einem kleinen Heuhaufen bequem gemacht und kaute auf einem Stück Holz herum.
    Ich legte Abbath sein Halfter an und führte ihn aus der Stallgasse. Tinuviel schaute ihm etwas unruhig hinterher und wieherte.
    Ich pfiff nach Anka und brachte Abbath mit ihr zusammen auf die Weide, danach beeilte ich mich, dass ich zurück zum Hof zu kommen um auch Tinuviel zu holen.
    Als ich auch sie kurz darauf am Gatter der Koppel losließ, trabte sie schnell zu Abbath hinüber, der ihr schon entgegenwieherte. Die beiden schnaubten und beschnupperten sich heftig, denn sie sahen sich ja nun zum ersten Mal direkt, ohne Boxenabsperrung oder so zwischen ihnen. Jedoch war bald geklärt, dass Abbath der Ranghöhere ist.
    Schon kurze zeit darauf standen die beiden friedlich grasend nebeneinander. Nachdem ich sie noch eine Weile beobachtet hatte und sicher sein konnte dass die beiden sich vertragen, ging ich mit Anka zum Hof zurück. Noch mal mistete ich die Boxen von Abbath und Tinuviel, allerdings brauchte ich diesmal nur ein bisschen dreckige Einstreu rauszusammeln, denn die beiden hatten ja nicht lange gestanden. Danach richtete ich ihre Boxen noch ein bisschen schöner ein, jeder von ihnen bekam einen Pferdespielball und ich montierte Salzlecksteinhalter und steckte je einen Salzleckstein auf die Halterung. Diese und auch noch ein paar andere Sachen hatte ich ein paar Wochen zuvor mit meinen alten Pferden bei Turnieren gewonnen. Zum Schluss brachte ich noch Heu und auch noch mal etwas Müsli in jede Box, damit ich die beiden später nur noch in die fertigen Boxen stellen musste.
    Ich sah auf die Uhr. Halb 4… Da konnte ich die beiden noch eine Stunde draußen lassen.
    Ich beschloss also, erst noch mal nach Hause zu gehen, und auf dem Heimweg bekam ich eine SMS von meinem Freund Mike. Er fragte mich, ob ich Lust hätte, den Abend mit ein paar Freunden in einem kleinen gemütlichen Pub zu verbringen. Ich schrieb zurück, dass ich zeit hätte, aber dass meine Pferde noch draußen wären und ich noch meine Kaninchen misten musste, woraufhin er antwortete dass er auch früher vorbeikommen und mir helfen könnte.
    Eine viertel Stunde später, als ich gerade auf meinem Balkon stand und Finchens Käfig sauber machte, hielt ein Auto vorm haus und Anka lief bellend zur Tür. Ich hörte einen Schlüssel in der Tür und ein paar Augenblicke später stand Mike in meinem Durchgangszimmer zum Balkon und begrüßte mich. Er half mir schnell, den Käfig von Finchen fertig aus zu misten und ich ging ins Schlafzimmer um Finchen wieder zu holen, denn dort lasse ich sie immer laufen während ich ihren Käfig sauber mache. Mike erklärte sich bereit, auch den Käfig von Lukas schnell alleine sauber zu machen, und somit konnte ich schon mal duschen gehen. Als ich mit einem Handtuch auf dem Kopf wieder in die Küche trat, war Mike grad mit misten fertig geworden.
    „Wann wollen wir denn los?“ fragte ich ihn. Er schaute auf die Uhr. „So in anderthalb Stunden?“ schlug er vor. „Okay“, antwortete ich. „Aber wir müssen gleich noch die beiden Pferde reinbringen.“ „Oh ja, hab deine beiden ja noch gar nicht gesehen… Wird mal Zeit!“ sagte er und zwinkerte mir zu.
    Ich ging zum großen Spiegel in meinem Flur, kämmte meine Haare und Band sie zu einem Zopf zusammen. Mike kam mit Anka Leine die Treppe herunter und wir gingen zusammen zu Hof.
    Schnell lief ich zu den Boxen von Abbath und Tinuviel um deren Halfter und Stricke zu holen und lief dann zurück zu Mike und Anka, die an der Stalltür auf mich warteten. Ich überlegte, ob ich Anka nicht lieber am Hof lassen sollte. Zum Glück kam in diesem Moment Meike mit Jojo vom Longierzirkel und erklärte sich bereit, für ein paar Minuten auf Anka aufzupassen. Ich bedankte mich bei Meike und ging mit Mike los.
    Als wir am Weidegatter ankamen und ich nach Abbath und Tinuviel rief, hoben sie ihre Köpfe. Abbath kam direkt zu uns herüber getrabt, Tinuviel folgte ihm etwas langsamer. Da Mike sich auch etwas mit Pferden auskennt, konnte ich ihm ohne bedenken Abbaths Strick und Halfter geben, ich selber führte lieber Tinuviel zurück, denn sie sollte sich ja nun erstmal an mich gewöhnen und Abbath hat da ja weniger Schwierigkeiten.
    Als die beiden wieder in ihren Boxen standen und genüsslich ihr Heu kauten, beobachteten Mike und ich sie noch eine Weile. „Hast dir wirklich zwei schöne ausgesucht!“ meinte Mike lächelnd.
    Wir holten Anka wieder bei Meike ab und beschlossen, noch ein Stück mit Anka zu gehen, da sie ja erst später am Abend wieder rauskommen würde weil wir ja weg wollten. Als wir wieder zu meiner Wohnung kamen, machte ich mich noch schnell fertig, zog mich um und schminkte mich und Mike fütterte noch mal die Kaninchen und Anka.
    Gegen 6 Uhr fuhren wir los und verbrachten dann den restlichen Abend gemütlich mit einigen von unseren Freunden.



    Re: 1. bericht

    Meike - 04.01.2007, 18:56


    Sehr, sehr, sehr schöner Bericht. Können wir uns alle ein Beispiel daran nehmen :lol: . Wenn das keine 1 ist, dann weiß ich aber auch nicht.



    Re: 1. bericht

    Lomea - 04.01.2007, 20:37


    yeah, danke schonmal *hrhr*freu*

    muss die ganzen punkte und so von euch allen auch noch eintragen...



    Re: 1. bericht

    Meike - 04.01.2007, 20:49


    meiner muss noch bewertet werden



    Re: 1. bericht

    Lomea - 04.01.2007, 21:54


    das werde ich tun ^^

    aber ich muss ja auch noch warten bis marie ihre bewertung abgibt.



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