Anstrengender Tag !

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    Re: Anstrengender Tag !

    Anonymous - 03.01.2007, 16:20

    Anstrengender Tag !
    Lang war ich nicht mehr auf dem Hof und ich bereute es auch sehr. Und endlich hatte ich es dann heute doch geschafft und stieg fröhlich auf das Fahrrad. Heute sollte ich mich nicht nur um mein süsses Stütchen Mercury kümmern sondern auch um Jessi´s Pferde. Das sollte also ein anstrengender Tag werden, denn ein Pferd plus neun Pferde ergaben 10 Pferde. Ich schaltete den Mp an. „Obwohl Dani wird sich bestimmt um Chika Boy kümmern.“ ,dachte ich. Ich fuhr los, einen grossen Berg überwand ich schon direkt am Anfang. Der Rest des Weges war eigentlich unintresant, nach einer zehn minütigen Radtour war ich dann endlich auf Albahid. „Endlich bin ich wieder da!“, dachte ich. Sofort kam mir eins das zuvor arbeitende Mädchen auf mich zu. „Hey Maria schön das du auch mal wieder da bist!“ Ich erkannte das Mädchen als Gina. „Ja find ich auch erst kam mir mein Arm, dazwischen dann meine Familie und danach meine Mutter!“, sagte ich. „Naja auf jeden Fall toll dass du wieder da bist! Und Mercury geht es gut!“, sagte sie als ich den Mund zu einer Frage öffnen wollte. „So ich muss mal bin unterwegs zu Anna, ich muss mit ihr etwas besprechen. Tschau!“ „Tschau!“ Nun ging es für mich erst mal zum Stutenstall und dort stand sie meine Mercury, die für mich schönste Araberstute. Ich lief auf sie zu und umarmte sie. Sie wieherte leise, als hätte sie Sehsucht nach mir gehabt. „Na Süsse, wie wär’s wenn wir beide heute ausreiten?“ Sie schubste mich leicht. „Also darf ich das jetzt als Zustimmung nehmen!“ Ich nahm mir ihr Halfter das neben der Boxentüre hing und legte es ihr um. Ich führte sie zum Putzplatz wo schon zwei andere Mädchen standen. „Hi!“ „Oh hallo Maria auch mal wieder da“, sagte das eine Mädchen das eher etwas erwachsener aussah wie das andere. Das andere drehte sich jetzt auch zu mir um. „Oh Maria, lang nicht mehr gesehen, erst mal Frohe Weihnachten!“ „Danke Kathi dir auch und natürlich auch für dich Bibs!“ „Danke!“, sagte beiden gleichzeitig. Nun wendeten die sich allerdings ihren Pferden zu. Ich machte Mercury inzwischen fest und suchte danach meinen Reitkoffer. Irgendwann fand ich ihn und ging zurück zu meiner Stute. Ich streichelte sie sanft bevor ich anfing sie zu putzen, sie döste während des putzen und ich merkte es gefiel ihr richtig. Dann war ich fertig und holte den Westernsattel und die Einohrtrense. Während ich sattelte bemerkte ich nicht wie sich Anna näherte. Dann plötzlich fragte sie mich:“ Na Maria wieder da? Ich wollte dich schon anrufen ob wir Mercury nicht wieder zurück nehmen sollen!“ „Oh das wäre echt furchtbar für mich, aber meine Familie wollte mich über die Feiertage nicht los ziehen lassen und meine Mutter meinte da nach ich könnte ja auch mal was für die Schule tun!“ Lächelnd sah mich Anna an: „So sind halt die Mütter, aber toll das du wieder da bist!“ Sie ging weiter. Lächelnd zog ich Mercury die Trense an. Ich konnte echt froh sein, das sie hier alle so nachsichtlich sind, sonst wäre ich schon längst nicht mehr hier. „So Süsse wir können los!“ Ich stieg auf und trieb mein schnuckeliges Pferdchen an. Sie ging schnell vorwärts und auf einem Feld trabte sie dann an. Ich fühlte mich wirklich frei und so gut wie schon lang nicht mehr. Dann gallopierte ich an und beschleunigte Mercury immer wieder. Die kleine Lady hatte ein ganz schönes Tempo drauf. Doch vor dem Wald musste ich sie zurück nehmen, damit sie sich nicht die Beine bricht. Langsam trabte sie in den Wald hinein und nach eine Minute fand ich mich im Schritt wieder. Mercury gefiel die Landschaft und mir auch, hinter den Bäumen lag ein See oder eher ein Tümpel. Es sah wunderschön aus und ich lies Mercury anhalten. Es war hier zu schön um weiter zu reiten. Ich sass ab und führte Mercury zum Wasser, sie find direkt an zu trinken. Ich schaute mich währenddessen um, hier würde es im Frühling bestimmt noch besser aussehen. Ich versank in einem Tagtraum, bis ich irgendwann merkte, dass Mercury mich anstupste. „Okay dann lass uns zurück reiten!“; sagte ich und sass auf. Wir ritten den Weg zurück von dem wir gekommen sind. Ich gallopierte dann auf dem Feld noch einmal an. Mercury gallopierte jetzt ruhiger, aber trotzdem schnell. Ich parierte sie nach ca. 4 Minuten durch und lies sie traben. Dann musste ich sie Schritt gehen lassen, weil wir schon auf dem Hof waren. Ala nächstes sattelte und trenste ich Mercury ab. Ich putzte sie und gab ihr einen Apfel. Nun kam sie auf der Koppel, sie blieb paar Sekunden stehen, gallopierte dann aber zu ein paar anderen Stuten. Ich wollte ihr erst zusehen wie sie rumtollte, schaute dann aber auf der Uhr und merkte dass ich zu den anderen Pferden musste. Als erstes kamen die Fohlen dran. Ich holte mir erst Nadira mit ihrer Mutter Joanne. Das junge Fohlen stand hellwach im Paddock und tobte dort rum. „Na Süsse, wollen wir mal heute was tun. Jessi hat gesagt du kennst noch keine Putz- und Halftererfahrung“, begrüsste ich sie. Dann ging ich zu Joanne. „Na hast du genug zutun mit deinem Wildfang?“, fragte ich sie. Leicht schupste sie mich. „Jaja schon gut, hier dein Apfel!“ Ich hielt ihr einen roten Apfel hin den sie schnell ass, nun wollte Nadira aber auch was, ihr gab ich ein Leckerli. Nun nahm ich mir Joannes Halfter und zog es ihr über und klingte einen Führstrick ein. „So dann wollen wir mal anfangen!“ Ich ging zum Putzplatz, ich nahm mir eine Tüte Leckerlis und die Schmusebürste aus meinem Putzkasten. Ich ging dann mit den beiden Pferden schauen, ob die Reithalle frei ist und sie war frei. Ich lies Joanne halten, das Fohlen rannte natürlich weiter, doch ich kümmerte mich darum nicht weiter. Ich putzte mit der weichen Bürste Joanne übers Fell, dafür gab es ein Leckerli, genauso dass es Nadira sah. Nun kam das Stutenfohlen auch und stupste mich an. „Na, möchtest du auch mal gebürstet werden?“ Ich streichelte ihr kurz übers Fell, denn sie haute natürlich bockend ab. Ich wendete mich sofort wieder Joanne zu und bürstete sie, wieder gab ich ihr ein Leckerli und wieder kam das Fohlen näher. Und sie haute genauso wie beim ersten Mal ab, ohne richtig gebürstet zu werden. Das Desaster wiederholte sich ziemlich oft, bis Nadira merkte das man vor der Bürste keine Angst haben muss. Sie kam näher und blieb länger als 2 Sekunden stehen, ich bürstete ihr kurz übers Fell und gab ihr dabei ein Leckerli. Dann zog sie aber wieder schnell ab. Ich wollte auch nicht mehr weiter machen, denn ein kleiner Erfolg war schon da und daran konnte man bald weiter dran arbeiten. Ich legte mein “Arbeitsmaterial“ weg und klingte den Führstrick bei Joannes Halfter an der Seite ein und band es an der anderen Seite fest. Nun stieg ich auf den nackten Pferderücken, denn ich wusste Joanne war super brav. Ich lies sie losgehen und sie trat fleißig an. „Los jetzt traben wir mal ein bisschen!“, sagte ich zu ihr und treib sie an. Sofort befand ich mich in den Trab, doch nach ein paar Minuten lies ich sie wieder Schritt gehen, denn man sollte es nicht übertreiben. Ich lies sie anhalten und stieg ab. Ich gab ihr ein Leckerli, was ihre Tochter anlockte. „Ja du bekommst auch eins“, versprach ich ihr. Dann klingte ich den Strick aus und lies die beiden noch mal so richtig toben. Immer wieder buckelte das Fohlen, oder die beiden wälzten sich. Es war wirklich schön den beiden zu zusehen. „So dann kommt ihr beiden mal. „Joanne! Nadira!“ Letztere hörte natürlich nicht, als aber die Mutter bei mir stand lief sie hinter her. „Dann können wir ja jetzt gehen!“ Ich klingte den Strick ein und brachte sie zu den Boxen. „Hier müsste ihr rein, Nadira!“ Denn die Stute wollte weiter laufen. Dann standen aber beide Stuten in der Box und liessen sich ihr Heu schmecken. „Tschau ihr beiden bis demnächst!“ Jetzt ging es für mich zum nächsten Fohlen, Princess of Fantasy und ihrer Mutter Jauhara, meine beiden Pflegepferde. „Na ihr beiden habt ihr wohl geruht, während ich nicht da war?“, fragte ich die beiden. Jauhara schaute auf. „Oh Princess, du bist ja richtig gewachsen!“, sagte ich überrascht als ich das junge Araberfohlen sah. Ich trat ein und gab den beiden Möhren. „Die schmecken gut, oder? Was haltet ihr von einem schönen Spaziergang?“, fragte ich beide, doch als antwort kam nur das kauen auf den Möhren. Ich nahm mir Jauharas Halfter und legte es ihr um. „Ja ich entführe dir jetzt deine Mama!“, sagte ich lächelnd als ich Princess Blick sah. Dann nahm ich mir den Führstrick und klingte ihn ein. „So dann kommt, soweit sind wir fertig!“ Ich zog leicht an dem Strick und Jauhara folgte. Auf dem Hof, zog Jauhara erst mal viel Luft ein und wuchs mindestens um 5 cm. Ich sah das sie sich erst mal umsehen wollte und lies sie auch drei Minuten sich umsehen bis ich leicht am Strick in Richtung Feld zog. Jauhara folgte den Zug und wir drei gingen von den Ställen zum Feld. Ich lies Jauhara antraben und lief neben ihr her. Princess gallopierte an uns vorbei. Es sah richtig süss aus wie sie davon preschte und nach ein paar Metern anhielt um zu schauen ob wir beide auch kamen. Ich lies Jauhara kurz anhalten und funktionierte den Strick zu einem Zügel um. Ich setzte mich auf Jauharas Rücken und trieb sie kurz an. Sie trabte aber von alleine auf ihrer kleine Tochter zu. Diese gallopierte weiter, nun setzte auch Jauhara in einem Gallop an. Sie war furchtbar schnell. Ihr gefiel diese kleine Jagd auf ihrer Tochter. Nach ein paar Minuten versuchte ich sie zu verlangsamen und sie tat es auch direkt. „Komm dass war genug für heute lass uns zurück reiten!“ Ich drehte die Stute und lies sie antraben, Princess überholte uns nach ein paar Metern wieder. Doch diesmal lies ich Jauhara nicht in den Gallop. Sie wollte zwar erst gallopieren, blieb dann aber im Trab. Princess blieb stehen und gallopierte zu uns zurück. Dann lag auch schon Albahid vor uns. Ich nahm Jauhara in den Schritt und dann waren wir auch schon auf dem Hof. Ich stieg ab und brachte beide direkt zu ihrer Box. Die zum Paddock führender Tür war zu, also ging ich hin und machte sie auf. Sofort stürmten die beiden nach draussen und begrüssten die Pferde neben sich. Ich ging ein paar Meter weiter zu Chika Girl. Ich zog ihr das Halfter an und klingte darin einen Führstrick ein. Dann führte ich sie zum Putzplatz und ging Chika Boy holen. Der junge Hengst sah wunderschön aus. Danimaus stand bei ihm. „Oh wolltest du ihn gerade reiten?“, fragte ich sie. „Nein keine Zeit hab ihn aber ein bisschen geputzt, wolltest du ihn den reiten?“, fragte sie. „Ja ein kleiner Ausritt mit ihn und Chika Girl!“ „Oh cool, darf ich mit kommen auf Josie?“ „Klar wenn du möchtest!“ „Können wir dass dann auf 17 Uhr verlegen, ich muss mal eben weg!“ „Mhm ich wollte sofort los aber ich muss gleich auch noch Kentucky, Shatal und G-Force RS reiten. Aber G-Force RS mag keine Stuten also muss ich einer der anderen beiden nehmen, such dir was aus.“ „Nehme mal Kentucky, dann sind wir auf zwei Warmbluter unterwegs! Also dann bis gleich!“, verabschiedete sie sich. „Tschau!“ Ich wendete mich jetzt Chika Boy zu. „Na Süsser machen wir einen schönen Ausritt und reiten danach noch ein bisschen auf dem Platz?“ Er nickte zufällig und ich nahm das als Zustimmung. Ich setzte mich in Bewegung und führte ihn zum Putzplatz. „Warte ich muss nur noch schnell die schicke Stute hier putzen. Ich befestigte ihn an einen Ring. Dann putzte ich Chika und gab ihr einen Apfel, auch Chika Boy bekam einen. Dann ging ich Trense und Sattel holen. Ich sattelte und trenste auf. Dann machte ich Chika Girl los und sass auf. Los ging es. Während ich Chika Antrieb los zu gehen, zog ich Chika Girl etwas, dann gingen sie brav neben einander her. Nun waren wir schon fast von dem Hof und nun auf dem Feld. Chika Boy und Chika Girl trabten gleichzeitig los. Beide Pferde waren vollkommen ruhig bei diesem Ritt. Chika Girl, schaute sich neugierig um, dass sah richtig süss aus. Chika Boy zwickte sie zwischen durch mal sanft. Dann trieb ich den Araberhengst ein bisschen schneller an. Er gallopierte an und Chika Girl nach ein paar Sekunden auch. Die beiden hetzten nebeneinander her, anders als bei den Pferden zuvor, ritt ich um den Wald herum, dann konnte ich nämlich länger gallopieren. Die Ohren der beiden wippten im Takt, die Hufe hämmerten auf dem Boden, der Atem von ihnen ging schnell und das Herz von mir pochte so schlimm, dass es drohte aus der Brust zu springen. Es machte Spass, doch irgendwann mussten wir auch wieder zurück zum Stall. „Hey ihr beiden, wir reiten jetzt in den Wald.“ Ich verlangsamte das Tempo von Chika Boy und Chika Girl richtete sich direkt danach. Dann lenkte ich in einen kleinen Weg im Wald ein, Chika Boy folgte dem Druck auf dem Zügeln und Chika Girl folgte brav. „Ihr seit super brav ihr beiden!“ Die beiden trabten den Weg entlang, dann lies ich sie langsamer laufen und schließlich nur noch Schritt gehen. Wir kamen auf einem grossen Weg, wo ich sie wieder antraben lies, ich lies sie rechts gehen, zu Albahid hin. Wir trabten drei Minuten lang dann waren wir wieder auf das Feld. Die beiden gaben noch mal Vollgas, aber ich stoppte sie und so waren wir in fünf Minuten auf dem Hof. Ich trenste Chika Boy vorerst ab und lies ihn am Putzbalken stehen, während ich Chika Girl putzte und auf der Koppel brachte. Nun wendete ich mich den Junghengst wieder zu. Ich trenste ihn wieder und führte ich auf den kleinen Reitplatz, wo selten mehrer Leute ritten. Ich stellte ihn in der Mitte und sass auf. Da er schon warm war, konnte ich mit ihm schon antraben. Ich machte eine Volte und lies ihn dann durch die ganze Bahn wechseln. Und beim Wechsel im Mitteltrab, danach lies ich ihn noch eine Volte machen und auf dem Zirkel angaloppieren. Er machte das alles ganz brav und ruhig. Ich lies ihn dann eine ganze Bahn galoppieren und dann wieder auf dem Zirkel im Trab. Danach lies ich ihn wieder durch die ganze Länge der Bahn wechseln und im Schritt. Er musste fleißig voran gehen, dass war einigermassen schwierig, denn ich musste merken ob er mit den Hinterbeinen über die Abdrücke der Vorderhufen kam. Ich glaube er schaffte, dass einigermassen gut. Dann lies ich ihn, als wir auf der Bahn ankamen wieder antraben. Und schwungvoll in den Gallop, ich lies ihn eine Runde gallopieren, diesmal auf der anderen Seite, und lies ihn dann auf den Zirkel gallopieren und dann traben. Dann gingen wir wieder ganze Bahn und er musste eine Volte reiten. Die gelang ihm richtig gut. Dann lies ich die Zügel los und versuchte ihn nur mit meine Schenkeln zu lenken. Das machte richtig Spass, danach nahm ich die Zügel wieder auf und parierte ihn durch. „So jetzt reite ich dich noch schön trocken und dann darfst du auf die Weide“, versprach ich ihm. Gesagt getan, nach 5 Minuten trocken reiten, ging es für ihn am Putzbalken und danach auf die Weide. Fröhlich buckelnd lief er über sie und legte sich direkt in der nächsten Schlammpfütze. „Oh nein!“, rief ich lachend aus. Nun sollte ich zu G-Force RS gehen. Der Wallach stand auf der Weide, dass habe ich gerade gesehen. Ich ging erst mal sein Halfter und einen schönen Führstrick suchen. Dann zog ich bewaffnet auf die Weide um den Wallach zu holen. Dieser spielte mit mir das berühmte Spiel: Fangen. Nach einer viertel Stunde erbarmte er sich und lies sich das Halfter aufziehen und von der Weide führen. Brav trottete er mir hinter her. „So was mach ich den mit dir? Jessi hat gesagt ich sollte mit dir entweder ein bisschen springen reiten oder Dressur! Also was machen wir?“ Der Wallach tat ganz desinteressiert und schaute weg. „Na gut dann reiten wir Springen, dass bin ich nämlich schon lang nicht mehr geritten!“ Ich band ihn fest und fing an ihn zu putzen. Er genoss dass und stand nach wenigen Minuten mit einer langen runterbaumelnden Lippe und geschlossenen Augen vor mir. „So jetzt bin ich fertig du kannst jetzt aufwachen!“ Er öffnete verschlafen seine Augen. Ich ging seinen Springsattel und eine Trense holen. Dabei überlegte ich mir wie ich das Spingtraining gestallten werde: „Also Jessi hatte gesagt G-Force RS ist bis A ausgebildet, ich mache mit ihn halt ein bisschen Bodentraining und springe mit ihm danach über die Hindernisse!“ Ich ging mit den Sachen in der Hand auf G-Force zu, die Trense hängte ich über den Balken und dann sattelte ich auf. Er blieb ruhig und auch beim trensen war er die Ruhe selbst. „Boah das ist recht schwierig so viele Pferde pro Tag zu versorgen.“, dachte ich. Nun führte ich den Wallach in der Halle, ich hatte Glück, denn hier waren gerade Bodenhindernisse aufgebaut. Ich setzte mich in den Sattel von G-Force und setzte meine Füße in die Bügel. Ich lies ihn erst mal Schritt gehen, dann trabte ich an und machte ein paar Übungen, wie Volten, Zirkel. Dann holte ich ihn in den Schritt zurück, machte eine Vorderhandwendung und lies ihn danach 4 Tritte Rückwärts treten. Dann lies ich ihn wieder antraben und über zwei Stangen traben, so genannte Trabstangen. Ich lies ihn erst mal mit den leichten Sitz drüber traben, zweimal oder dreimal. Dann blieb ich sitzen und er schlug an, jedoch beim zweiten Mal passte er mehr auf und schaffte es ohne anzuschlagen. Er ritt schön, er hatte wirklich zauberhafte Bewegungen. Ich lies ihn nun über ein Cavalletti gehen. Er trabte drüber und ich ging leicht im leichten Sitz, beim nächsten Mal soll er so drüber gehen ohne dass ich in den leichten Sitz gehe. Ich lies ihn noch mal drüber traben und diesmal blieb ich sitzen und er ging brav drüber. Nun stieg ich ab und baute ein paar Hindernisse auf, ganz kleine und davor legte ich eine Stange. Ich stieg auf und verschnallte meine Bügel. Dann lies ich ihn antraben und im Trab drüber gehen. Jedoch musste er sich jetzt schon recken. Er schaffte natürlich alle Hindernisse. Nun lies ich ihn wieder anhalten und stellte die Hindernisse so das man enge Wendungen reiten muss und dass nur die ersten beiden Hindernisse ziemlich niedrig waren und die hinteren auf E standen. Nach den ersten beiden würde ich G-Force RS im Gallop setzten. Ich sass wieder auf und lies in erstmal eine Runde traben. Dann trabte ich mit ihm auf das erste Hindernis zu, er nahm es gut, dann kam eine rasche Wendung die er gut machte, das zweite Hindernis fand er auch leicht. Dann kam der Gallop, eine Wendung und das dritte Hindernis, er stutzte erst sprang dann aber gut. Die ganzen Hindernisse klappten. Nun stieg ich wieder ab und stellte die Hindernisse auf A um. Ich trabte eine Runde und galoppierte noch eine Runde. Dann sprangen wir. Die Hindernisse wollte er schneller nehmen al sich wollte, ich verlangsamte ihn ein bisschen und trotzdem nahm er die Hindernisse super. Ich lies ihn nach den Hindernissen ein bisschen galoppieren und danach noch mal zu springen, diesmal mit dem Ziel möglichst schnell und ohne Fehler. Ich lenket ihn auf die Hindernisse zu, er spitzte seine Ohren und ich beschleunigte ihn so schnell wie er und ich konnten. Er war schnell und fehlerfrei, so wie er es sollte. Es machte Spass mal wieder so richtig zuspringen und ich merkte ich hatte nichts verlernt. „So jetzt ist gut, du kannst noch ein bisschen gallopieren und danach wird trocken geritten!“ Ich lies ihn galoppieren und er entspannte seine Muskeln und wurde langsamer. Dann gingen wir in den Trab über und schließlich in den Schritt. Nun ritt ich ihn trocken und nach ein paar Minuten verließen wir die Springhalle. Ich putzte ihn und brachte ihn zurück auf die Weide, wo er schnell zu seinen Freunden lief. Nun wollte ich mich Shatal zu wenden, aber ich hatte ein Problem, Jessi hatte gesagt, er ist ein Rennpferd und ich sollte ihn am besten mal ein bisschen auf der Rennbahn reiten. Aber ich bin noch nie auf einem Rennpferd geritten ganz zu Schweigen davon wie ich es zu reiten habe. Ich sah wie Cosima gerade mit Mystic Fire. „Ähm Cosima?“ „Ja?“ „Mhm ich soll Shatal von Jessi reite es gibt nur ein Problem!“ „Lass mich raten du hast noch nie ein Rennpferd geritten, richtig?“ „Ja!“ „Und ob ich dir helfen können?“ „Ja dass wäre nett!“ „Na gut ich muss sowieso mit Mystic trainieren! Aber bitte beeile dich mit den fertig machen von Shatal!“ „Okay!“ Ich lief ihn Richtung Stall. Ich suchte Shatals Box. Irgendwann fand ich sie und stellte fest, dass Shatal sauber war. Ich brachte ihn zum Putzplatz, wo Cosima schon stand. Ich beeilte mich, ich putzte Shatal ein bisschen und dann war ich auch schon fertig. Nun gab sich eine Frage auf welchen Sattel? „Nehme den VS-Sattel!“ Ich ging in der Sattelkammer und holte VS-Sattel und Trense. Schnell war Shatal fertig und er war absolut ruhig. Ich ging dann hinter Cosima und Mystic Fire auf die Rennbahn. „So jetzt reitest du ihn ein bisschen warm so wie du es gewohnt bist und nach 10 Minuten sehen wir uns dann hier wieder.“, sagte Cosima. Ich setzte mich auf Shatal und ritt mit ihm erst mal Schritt, dann trabte ich an. Eine riesige Runde trabten wir nur, denn die Bahn war sehr lang. Dann galoppierte ich an, auch eine sehr lange Runde lang. Nun war er, so glaub ich, warm. Cosima kam auch schon auf mich zu. „So jetzt verschnallst du die Bügel sehr kurz!“ Ich verschnallte die Bügel, es war unangenehm so zu sitzen. „So du bist in einen leichten Sitz gehen, die Zügel lässt du je nach dem länger oder kürzer. Im Moment kurz! Du treibst ihn an indem du ihn in die Rippen kurz stößt oder die Zügel locker lässt! Das probieren wir jetzt mal!“ Ich musste mich so setzten wie es mir Cosima gesagt hatte und musste Shatal auf Los laufen lassen. Ich lies Zügel locker und er lief los. Es war wunderbar, aber super schnell für meine Verhältnisse. Ich zog ein bisschen an den Zügeln, doch ich merkte ich müsse kräftiger dran ziehen, dass machte ich dann auch. Shatal wurde langsamer, dann holte Cosima mich mit Mystic ein und rief mir zu: „Lass ihn laufen und parier ihn an der anderen Seite der Bahn!“ Ich lies die Zügel locker und sofort hetzte Shatal los. Er holte Mystic zwar nicht mehr ein, doch er kam ihr näher. An der anderen Seite parierte ich ihn durch, was einige Sekunden brauchte, denn er wollte weiter rennen. „Gut habt ihr das beide gemacht. Shatal ist ein Hürdenrenner, also gehen wir jetzt auf einer anderen Bahn und lassen ihn Hürden rennen und vor allem ziehe erst an den Zügeln wenn ihr im Ziel seit! Und los!“ Los ging es Shatal rannte, Mystic neben ihm. Da kam die erste Hürde, erst jetzt bemerkte dass ich die Zügel verkrampft in meiner Hand fest hielt. Ich lies sie augenblicklich locker und Shatal rannte schneller und schon waren wir über die erste Hürde. Ich hatte Angst, dass will ich nicht leugnen, aber gleichzeitig machte es mir Spass. Ich genoss das Rennen richtig, Shatal wurde immer schneller und Mystic und er rannten als ging es um ihr Leben. Jedoch gewann Mystic. „Super Rennen, aber deine Stute ist auch schnell!“ Stolz strich Cosima Mystic Fire überm Hals. „Ach Quatsch hättest du mehr Erfahrung gehabt hättet ihr gewonnen!“, sagte sie. „Nein hätten wir nicht!“, behauptete ich. „Nun jetzt wollen wir weiter machen nach dem Rennen reitet man die Pferde natürlich trocken, also mach dass jetzt mal in paar Minuten sehen wir uns hier wieder. Ich ritt Shatal erst ein bisschen Trab und ging dann ganz ruhig in den Schritt über. Ich lies die Zügel locker, aus dem Bügeln war ich schon lange raus. Shatal streckte sich richtig und gähnte auf einmal, dann senkte er seinen Kopf zum Boden hin. Nun trafen wir Cosima wieder. „So ist er trocken?“, fragte sie mich. Ich fühlte. „Ja!“ „Gut dann steigen wir jetzt ab und gehen zum Stall zurück!“ Wir gingen zurück nebeneinander und unterhielten uns. Cosima erzählte mir viel über den Rennsport und fragte mich was ich vorher gemacht hatte. Ich erzählte ihr von meinem früheren Leben. Dann putzten wir unsere Pferde und brachten sie auf die Koppel, natürlich auf zwei verschiedene.
    „Kommst du noch mit ins Stübchen?“, fragte mich Cosima. „Oh klar, ich muss sowieso noch auf Danimaus warten!“ Wir gingen in das Stübchen und bestellten uns was zu trinken, wir unterhielten uns noch weiter. Dan verabschiedete sich Cosima:“ Tschau, ich muss los! Bis bald mal!“ „Ja klar, ich muss jetzt auch!“, rief ich denn ich hatte gerade Danimaus gesehen. Ich lief auf sie zu und begrüsste sie. „Ich war dich schon am suchen!“, sagte sie. „Komm lasst uns unsere Pferde holen!“, sagte ich. „Jo!“ Ich ging in den Hengststall und sie in en von den Stuten. Ich sah Kentucky direkt, der Holsteinerhengst ass gerade lustlos Heu. „Schmeckt es nicht, Kentucky?“, fragte ich und der Hengst wendete sich zu mir hin. „Na dann komm mal her, wir machen jetzt mit Josie und Danimaus ein schönen Ausritt!“ Ich nahm sein Halfter und zog es ihn um, danach nahm ich den Führstrick und klingte ihn ein. Danimaus stand schon mit ihrer schönen Stute am Putzplatz. Ich stellte Kentucky daneben, er zwickte die Stute, die ihn darauf zurück zwickte. „Ach wie süss ein Liebespaar!“, rief ich aus. Danimaus lachte. Nun fing ich an den schwarzen Hengst zu putzen, er hielte auch wunderbar still. Dann holte ich Sattel und Trense und begann ihn zu satteln und zu trensen, natürlich war ich langsamer als Danimaus so dass sie auf mich warten musste. „So jetzt bin ich auch fertig!“, sagte ich und stieg auf. Daniamaus nickte und los ging es. Wir waren auf dem Feld als wir das erste Mal antrabten, Josie und Kentucky ritten nebeneinander und so konnten Danimaus und ich uns perfekt unterhalten. Nun setzte Danimaus Josie in den Gallop, paar Sekunden Später setzte auch ich Kentucky in den Gallop. Wir beiden unterheilten uns jetzt nicht mehr, weil es einfach viel so schön war und hätten wir jetzt was gesagt hätte das alles zerstört. Die beiden Pferde rannten nebeneinander her und es war so als könnten sie fliegen, als hätten sie unsichtbare Flügel, als würden sie nie den Boden berühren. Es war einfach nur toll. Ich schloss Kurz die Augen um nur die Geräusche zu hören. Ich öffnete meine Augen wieder, und war ganz verzaubert, ich sah Danimaus an, ihr erging es genauso wie mir. Die Blumen wurden nicht niedergetrampelt sondern gingen auf Seite um uns Platz zu machen. Sie verbeugten sich vor uns. Es war einfach nur schön. Nun holte ich Kentucky zurück und auch Danimaus tat das bei Josie, der ganze Zauber war jetzt weg, aber ich kann mich immer noch erinnern an die Geräusche und den Zauber und das Gefühl dabei. Danimaus und ich redeten nicht über diesen Zauber, wir unterhielten uns über unseren Alltag und vieles andere. Danimaus kannte viele meiner Lehrer und daher konnten wir perfekt lästern. Das machte viel Spass. Nun erzählte Danimaus was sie den anderen aus dem Stall zu Weihnachten geschenkt hatte und ich musste lachen. „Das war wirklich ein guter Einfall!“, lobte ich sie. Danimaus lächelte. „Und was hast du zu Weihnachten bekommen?“ „Viele Umarmungen!“, seufzte ich und erzählte von Weihnachten das wir immer mit unsere ganzen Familie feierten. Danimaus kam aus dem Lachen nicht mehr heraus, wir merkten nicht wie die Zeit beim unterhalten verging. Es war schon dunkel geworden. „Komm lass uns umdrehen, es ist schon spät!“, sagte Danimaus. Ich nickte, wir sind inzwischen beim Schritt angekommen, wir drehten unsere Pferde und trabten den Wald hinaus, dass dauerte über eine halbe Stunde, außerhalb des Waldes galoppierten wir an. Die beiden, gut erholten Pferde, jagten übers Feld und jeder rief seinen Reitpferd zu schneller zu werden. Es machte Spass nebeneinander her zu jagend, aber der Zauber von eben kam nicht wieder zurück. Kentucky verlangte mehr Zügel und ich gab sie ihm, Josie hatte ihre Nase ein kleines bisschen vorne, doch Kentucky überholte jetzt auch. Nun sahen wir schon das Tor von Albahid und ich rief Danimaus zu: „Bis zum Feldende!“ Sie nickte und wir treiben unsere Pferde noch mehr an. Am Ende kamen wir jedoch gleichzeitig an und parierten unsere Pferd sofort durch. „Das hat Spass gemacht!“, reif Danimaus und ich nickte zustimmend. Wir lobten unsere Pferde und ritten im Schritt zu Albahid. Wir stiegen ab und führten die beiden Pferde zum Putzplatz. Dort putzten wir sie gründlich und verabschiedeten uns. Ich brachte Kentucky zum Stall zurück und gab ihn sein Futter. Danach ging es darum die Pferde von der Weide zu holen. Ich ging erst die Hengste bzw. ein Wallach holen. Ich holte mir erst G-Froce RS runter. Ich brachte ihn in seiner Box, machte die Paddockboxtür zu und gab ihn was zu fressen. Dann holten ich Chika Boy und Shatal gleichzeitig runter, denn die beiden waren absolut brav und ihre Boxen lagen nebeneinander. Bei beiden war die Paddockboxtüre schon zu. Futter gab es danach auch sofort., worüber sie hungrig herfielen. Dann ging es zu den Stuten, ich musste nur Chika Girl runter holen, ich gab ihr auch direkt Futter. Danach ging es zu Joanne und ihr kleines. Ich machte den Paddock zu und gab ihn Futter. Dann ging es weiter zu Princess und Jauhara, die beiden standen noch im Paddock. „Kommt hier rein in die Box!“, rief ich vergeblich also legte ich dort das Futter hin und nach ein paar sekunden standen beide in der Box und ich konnte die Türe zum Paddock zumachen. Alle Pferde von Jessi waren versorgt nun ging es zu Mercury, die auf der Koppel stand, sie war einfach ein zu fangen. Ich machte auch bei ihr die Paddockboxtüre zu und gab ihr Futter, ich blieb aber bei ihr sitzen uns schaute ihr zu. Puh war das ein anstrengender Tag! 



    Re: Anstrengender Tag !

    Anonymous - 03.01.2007, 19:36


    wow respekt!^^



    Re: Anstrengender Tag !

    Anonymous - 03.01.2007, 19:56


    Danke!!!



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