EM 2008

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    Re: EM 2008

    daene - 30.12.2006, 11:04

    EM 2008
    ESSEN



    Der Traum vom Ticket für ein großes Turnier



    Tusem-Kapitän Mark Schmetz und Torwart Gerrie Eijlers starten mit dem niederländischen Nationalteam in die EM-Qualifikation
    HANDBALL IM BLICKPUNKT Mark Schmetz trägt nun im 13. Jahr das Trikot des niederländischen Nationalteams, aber noch kein einziges Mal nahm das Nachbarland an einem bedeutenden Wettbewerb teil. Das soll sich nun ändern. In der Anfang Januar beginnenden, ersten Qualifikationsrunde für die Europameisterschaft 2008 in Norwegen will der Kapitän und Rechtsaußen des Handball-Zweitligisten Tusem mit seiner Länderauswahl das begehrte Ticket zum Turnier lösen.

    In ihrer Quali-Vorrundengruppe trifft die Niederlande auf Österreich, Montenegro und Finnland. Gegen jeden dieser Kontrahenten wir ein Hin- und Rückspiel ausgetragen. Der Erst- und Zweitplatzierte dieser Gruppe wird dann in der Zwischenrunde jeweils gegen einen noch nicht feststehenden Gegner um den Einzug ins Hauptfeld der EM kämpfen. "Um das zu schaffen, müssen wir auf jeden Fall unsere drei Heimspiele und mindestens noch eine Auswärtspartie gewinnen", lautet die Einschätzung von Schmetz. Der vermeintlich leichteste Gegner sei Finnland. Diesen begrüßen die Holländer am 10. Januar in Eindhoven, ehe sie drei Tage später in Helsinki antreten. Zuvor steht aber der Doppelvergleich mit Österreich (4. Januar in Innsbruck, 7. Januar in Emmen) an. Zum Abschluss folgen dann die Duelle mit Montenegro (17. Januar in Bjelo Polje, 21. Januar in Panningen).

    "Es wird schwer, aber wir können es schaffen", erklärt der 110-malige Nationalspieler Mark Schmetz, der nach einem Muskelfaserriss im Oberschenkel derzeit nur leicht trainieren kann, bis zum ersten Quali-Spiel aber unbedingt fit werden möchte.

    Neben Schmetz, der auch im Nationalteam die Rolle des Kapitäns ausfüllt, steht mit Torwart Gerrie Eijlers ein weiterer Tusem-Akteur im niederländischen Aufgebot. Star in der Mannschaft von Nationaltrainer Pim Rietbruek ist aber Fabian van Olphen. Der Rückraumspieler trifft im Handball-Alltag in der 1. Bundesliga für den SC Magdeburg. tric


    29.12.2006 /WAZ



    Re: EM 2008

    Max1 - 04.01.2007, 22:38


    EM-Quali: Österreich empfängt zum Auftakt die Niederlande

    „Diese EM-Quali ist ein Meilenstein“, so titulierte der deutsche ÖHB-Teamchef Rainer Osmann die folgenden Wochen für Rot-Weiß-Rot in Hinblick auf die Heim-EM 2010. Platz zwei in der Qualifikationsgruppe 4 ist dafür notwendig um die Chance zu wahren. In Innsbruck (4. Januar, 20.15 Uhr, live auf ORF Sport Plus) soll dafür im Heimspiel gegen die Niederlande der erste Schritt gemacht werden. Bereits am Mittwoch legte Gruppenfavorit Montenegro mit einem 28:26 Sieg in Finnland vor.
    Österreichs Herren stehen vor dem Auftakt zu einer der größten Herausforderungen der letzten Jahre. Trotz mehrerer prominenter Ausfälle (Viktor Szilagyi, Kapitän David Szlezak, Vitas Ziura, Martin Abadir, Thomas Huemer) gilt es für die Truppe von Rainer Osmann die Qualifikation für die EM 2008 zu meistern. „Diese Quali wird wegweisend sein“, blickt Osmann gespannt den kommenden zweieinhalb Wochen entgegen.

    „Sie sind nicht weit weg von uns“

    So Osmann über den ersten Gegner Holland, der etwa auf gleicher Wellenlänge einzuschätzen ist. Bondscoach Pim Rietbroek profitiert dabei von zahlreichen Spielern, die in der ersten und zweiten deutschen Bundesliga ihre Brötchen verdienen. Das Gerüst bilden hierbei die grenznahen deutschen Städte Nordhorn und Essen. Beim letzten Aufeinandertreffen gab es während des 4-Nationalturniers im Oktober 2006 im niederländischen Leeuwarden ein 29:28 Sieg für den Turniersieger Österreich. Auch der Länderspielvergleich ist ziemlich ausgeglichen: Nach 39 Partien lautet die Bilanz 17-7-15.

    Rückspiel bereits am Sonntag

    Die Niederländer reisten mit 17 Spielern nach Österreich an und werden am Freitag wieder gen Heimat fliegen. Die Osmann-Truppe wird nach „langem“ Ausschlafen am Freitag noch eine Trainingseinheit in Innsbruck absolvieren und tags darauf dem Kontrahenten in Richtung Emmen folgen, wo sich beide Teams am Sonntag um 14.30 Uhr wieder gegenüberstehen werden.

    Interessantes Duell an der Linie findet nicht statt: Bei den Niederländern muss Schmetz passen

    Zu einem spannenden Duell an der Außenlinie zwischen zwei Shootern in der zweigleisigen zweiten deutschen Bundesliga wird es hingegen zumindest in Innsbruck nicht kommen. Rechtsaußen Mark Schmetz vom Spitzenreiter TuSEM Essen muss mindestens für das erste Spiel passen und unterzieht sich in Essen einer MAT-Untersuchung. Auch Schmetz erwartet neben dem Gruppenfavoriten aus Montenegro einen spannenden Kampf um Platz zwei, wobei alle Teams auch den Underdog aus Finnland nicht unterschätzen dürfen. Besondere Zuversicht legt Schmetz auf den Umstand, dass sich viele seiner Landsleute in stärkeren ausländischen Ligen etablieren können. Zwar habe Österreich bei einem Turnier in den Niederlanden sein Team besiegt, Rückschlüsse auf die EM-Qualifikation ließe dies aber nicht zu – auch wenn die Niederländer damals nicht mit versteckten Karten gespielt haben.

    Sein Pendant auf der Gegenseite - Konrad Wilczynski – ist ebenfalls eine herausragende Persönlichkeit und mit den Füchsen aus Berlin Spitzenreiter in der zweiten deutschen Bundesliga - allerdings in der Nordgruppe. Nachdem sich „Conny“ beim Turnier Ende Dezember in Dessau die Schulter ausgekugelt hat, steht seinem Einsatz im ersten Spiel nichts im Wege.


    EM-Qualifikation, Gruppe 4
    Mittwoch, 3. Januar
    18:30 Finnland Montenegro 26:28
    Donnerstag, 4. Januar
    20:15 Österreich Niederlande live
    Sonnabend, 6. Januar
    17:30 Montenegro Finnland :
    Sonntag, 7. November
    14:30 Niederlande Österreich :

    » www.oehb.at

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: EM 2008

    Känguruh - 05.01.2007, 11:18

    Niederlage der Niederlande
    Auftaktsieg für Handball-Herren
    Die Österreicher starten mit einem klaren 37:31-Erfolg über die Niederlande in die EM-Qualifikation.
    Die Österreicher führen die Qualifikationsgruppe vier an.

    Tabelle
    Gruppe 4
    Den österreichischen Handball-Männern ist am Donnerstagabend in Innsbruck ein perfekter Auftakt zur Qualifikation für die Europameisterschaft 2008 in Norwegen gelungen. Ohne fünf verletzte Stammspieler feierte die ÖHB-Truppe vor 1.000 Zuschauern in der Sporthalle Hötting West mit 37:31 (17:12) den erwarteten Pflichtsieg über die Niederlande. Am Sonntag kommt es in Emmen bereits zur Retour-Partie.

    Dabei begann es gar nicht nach Wunsch des deutschen ÖHB-Nationaltrainers Rainer Osmann: Die Verunsicherung der Österreicher auf Grund der verletzungsbedingten Ausfälle von Viktor Szilagyi, David Slezak, Thomas Huemer und Martin Abadir nützten die Gäste zu einem Blitzstart. Die Niederlande lagen in der vierten Minuten bereits mit drei Treffern in Führung, ehe Kapitän Patrick Fölser das erste Tor für Österreich gelang.

    "Über den Kampf ins Spiel"
    Nach neun Minuten glichen die Hausherren erstmals aus (5:5), um schließlich mit einer komfortablen 17:12-Führung in die Pause zu gehen. Danach beherrschten die Österreicher, die sich auf einen souveränen Tormann Nikola Marinovic (A1 Bregenz) verlassen konnten, die Partie nach Belieben, führten kurzfristig sogar mit zehn Toren Differenz, um schließlich mit plus sechs zu gewinnen.

    "Wir haben mit unseren Möglichkeiten gespielt. Es wäre aber sicher ein höheres Ergebnis möglich gewesen", erklärte Osmann und fügte hinzu: "Das muss man dieser jungen Truppe aber auch zugestehen. Wir haben nach einer schwachen Anfangsphase über den Kampf ins Spiel gefunden." Für das zweite Spiel in den Niederlanden kündigte der Deutsche an: "Wir haben unsere Chancen. Schade, dass der Sieg nicht deutlicher ausgefallen ist."


    Artikel vom 04.01.2007, 22:21 | apa | wol



    Re: EM 2008

    daene - 05.01.2007, 12:11


    Schade für Mark und Eryk aber dafür wiederum nicht schlecht für Viktor :roll: :oops:



    Re: EM 2008

    Max1 - 07.01.2007, 20:27


    EM-Quali: Östereich verliert das Rückspiel gegen die Niederlande
    Bitterer Sonntag für Österreichs Herren-Nationalteam. Die Sieben von Rainer Osmann unterlag im zweiten Gruppenspiel der EM-Qualifikation den Niederlanden auswärts mit 26:27 (14:17). Tabellenführer der EM-Qualifikationsgruppe 4 ist Montenegro, die nach dem Sieg in Finnland auch das Heimspiel mit 41:27 (24:9) gewinnen konnten.
    In Halbzeit eins kam Rot-Weiß-Rot vor allem in der Defensive nicht zurecht, fand trotz mehrer Wechsel zwischen der 5:1- und 6:0-Variante kein richtiges Rezept gegen die Gastgeber und lag zur Pause mit drei Treffern im Rückstand. Nach Seitenwechsel allerdings stand die Verteidigung ausgezeichnet, steigerte sich auch Goalie Nikola Marinovic. Die Folge: In 23 Minuten kassierten Kainmüller & Co. nur sechs Treffer, lagen in Minute 57 bereits mit drei Toren in Front.

    Im Finish allerdings ließ man sich vor ausverkaufter Halle in Emmen die Butter noch vom Brot nehmen, kassierte Gegentreffer um Gegentreffer und sah sich in der letzten halben Minute mit dem Gleichstand von 26:26 konfrontiert. Das von Rainer Osmann genommene Time-Out allerdings verfehlte seine Wirkung, im Angriff – Holland deckte da sehr offensiv 4:2 - wurde zu hastig abgeschlossen, hinten klingelte es im eigenen Kasten. Osmann nahm seinen Schlussmann noch vom Feld, warf alles nach vorne, musste drei Sekunden vor dem Ende aber erneut einen Fehlwurf seiner Mannen mitansehen.

    Osmann enttäuscht

    „Kämpferisch kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen, aber das ist natürlich schon traurig. Wir liegen so kurz vor dem Ende vorne und verspielen das dann. Das ist auch das Lehrgeld, das die jungen Spieler zahlen müssen. Trotzdem erwarte ich mir da etwas mehr“, fand Osmann auch kritische Worte.

    Die Mannschaft muss aufgrund der Ausfälle der Routniers Viktor Szilagyi, David Szlezak, Martin Abadir, Vitas Ziura und Thomas Huemer ja als Rumpftruppe bezeichnet werden. Am kommenden Mittwoch steht das nächste Spiel am Programm, heißt der Gegner in Budva Montenegro. Das Balkan-Team konnte seine beiden Auftaktspiele gegen Finnland gewinnen und ist derzeit Gruppenerster vor Österreich. Die beiden Erstplatzierten qualifizieren sich für die Play-Off-Spiele im Juni 2007.

    Niederlande - Österreich 27:26 (17:14)

    Österreich:
    Wilczynski 7, Schlinger 5, Bozovic 4, Watzl 3, Weber 2, Kolar 2, Kainmüller 2, Fölser 1

    Niederlande:
    Mark Bult 9, Marco Beers 6, Michiel Lochtenberg 5(3), Roel Adams 3, Bartek Konitz 3, Eelco Weevers 1


    :: EM-Qualifikation

    :: Gruppe 4

    Pl. Team Sp. g u v Tore Diff. Pkt.
    1. Montenegro 2 2 0 0 69:53 +13 4:0
    2. Österreich 2 1 0 1 63:58 +5 2:2
    3. Niederlande 2 1 0 1 58:63 -5 2:2
    4. Finnland 2 0 0 2 53:69 -13 0:4


    Bemerkung:
    Die beiden Erstplatzierten erreichen die Play-off-Spiele im Juni 2007. Bei Punktgleichheit zählt vorab der direkte Vergleich.



    Sp. Beg. Spiel Resultat
    Mittwoch | 03.01.2007
    1. 18:00 Finnland - Montenegro 26:28 (12:11)
    Donnerstag | 04.01.2007
    1. 20:30 Österreich - Niederlande 37:31 (17:12)
    Sonnabend| 06.01.2007
    2. 17:30 Montenegro - Finnland 41:27 (24:9)
    Sonntag| 07.01.2007
    2. 14:30 Niederlande - Österreich 27:26 (17:14)


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: EM 2008

    Max1 - 11.01.2007, 22:02


    Niederlande - Finnland 33:29 - (14:15)

    (Zuschauer: 2500)

    10.01.2007 - Stefan Strauß

    Niederlande wahrt durch Heimsieg gegen Finnland Play-off-Chance

    Auch wenn die Niederlande das direkte Duell gegen Österreich verloren haben wahren die Oranjes nach dem 33:29 (14:15) Heimsieg vor 2.500 Zuschauer in Eindhoven über die bisher punktlosen Gäste aus Skandinavien ihre letzte Chance. Zwei Stunden zuvor gewann der Gruppenfavorit Montenegro in Celinje gegen Österreich mit 31:24 (14:11), wodurch das Team von Bondscoach Pim Rietbroek auf den zweiten Tabellenplatz vorrückt. Die beiden Rückspiele des dritten Spieltages der Gruppe 4 finden bereits am Wochenende statt.

    Für den nach dem Spiel gegen Österreich gesperrten Lochtenberg erhielt Mullens Spielanteile. Nach ausgeglichenem Beginn sicherten einige Paraden von TuSEM Essen-Legionär Gerrie Eijlers den Gastgebern eine 10:6 Führung nach dreizehn Spielminuten. Nach 22 Spielminuten musste der Nordhorner Mark Bult verletzungsbedingt passen und wurde erst in der zweiten Hälfte wieder eingesetzt. Überwiegend der in Diensten von HBW Ludwigsburg stehende Andreas Rönnberg (insgesamt 10 Treffer) brachte die Finnen wieder zurück ins Spiel, so dass die Skandinavier mit einer 14:15 Führung in die Kabinen gehen konnten.

    Finnland konnte zu Beginn der zweiten Hälfte gar auf 16:19 erhöhen. Über 20:20 und 24:24 konnte sich das Team um Abwehrchef Marco Beers acht Minuten vor Spielende entscheidend auf 29:25 absetzen. Bondscoach Pim Rietbroek war trotz des Fehlens von vier Stammspieler und seinem nicht eingespielten Team zufrieden: „Wir bleiben dran am zweiten Platz.“ Marco Beers ärgerte sich dagegen über die ersten 45 Minuten, in denen sein Team nicht gut spielte. Am kommenden Sonntag stehen sich beide Mannschaften zum Rückspiel im finnischen Vantaa erneut gegenüber. Dem Team von Trainer Tomas Westerlund hilft dann nur noch der erste Gruppensieg, um die letzte theoretische Chance auf die EM-Teilnahme beim Nachbarn Norwegen noch zu wahren.


    Niederlande – Finnland 33:29 (14:15)

    Niederlande:
    Bartek Konitz 8, Mark Bult 5, Eelco Weevers 4 (3) Herman Tol 4, Niels Reigersberg 3, Marco Beers 2, Eric Huizing 2, Matthijs Vink 2, tim Remer 2 (2) Tim Mullens 1

    Finnland:
    Andreas Rönnberg 10, Antti Valo 4, Jyri Welling 4, Jac Karlsson 4, Tommi Sillanpää 3, Robin Karlsson 2, Ville Kangas 1

    Spielfilm:
    2:1, 3:3, 6:3, 6:6, 10:6, 12:10, 14:15 (HZ);
    16:19, 24:24, 29:25, 31:27, 33:29 (EN)

    :: EM 2008 Qualifikation

    :: Gruppe 4

    Pl. Team Sp. g u v Tore Diff. Pkt.
    1. Montenegro 3 3 0 0 100 : 77 +23 6 : 0
    2. Niederlande 3 2 0 1 91 : 92 -1 4 : 2
    3. Österreich 3 1 0 2 87 : 89 -2 2 : 4
    4. Finnland 3 0 0 3 82 : 102 -20 0 : 6


    Bemerkung:
    Der Erst- und Zweitplatzierte dieser Gruppe qualifizieren sich für die Playoff-Spiele, die am 26. Januar ausgelost werden. Die Hin- und Rückspiele der Playoff finden am 9./10. Juni und 16./17. Juni statt.


    Sp. Beg. Spiel Resultat
    Mittwoch | 03.01.2007
    1. 18:30 Finnland - Montenegro 26:28 (12:11)
    Donnerstag | 04.01.2007
    1. 20:15 Österreich - Niederlande 37:31 (17:12)
    Samstag | 06.01.2007
    2. 17:30 Montenegro - Finnland 41:27 (24:9)
    Sonntag | 07.01.2007
    2. 14:30 Niederlande - Österreich* 27:26 (17:14)
    Mittwoch | 10.01.2007
    3. 17:30 Montenegro - Österreich 31:24 (14:11)
    3. 19:30 Niederlande - Finnland 33:29 (14:15)
    Samstag | 13.01.2007
    4. 15:00 Finnland - Niederlande :
    4. 20:15 Österreich - Montenegro :
    Dienstag | 16.01.2007
    5. 20:00 Finnland - Österreich :
    Mittwoch | 17.01.2007
    5. 17:30 Montenegro - Niederlande :
    Samstag | 20.01.2007
    6. 20:15 Österreich - Finnland :
    Sonntag | 21.01.2007
    6. 14:30 Niederlande - Montenegro :




    Quelle:www.handball-world.com



    Re: EM 2008

    Max1 - 24.01.2007, 20:06


    Niederlande jubelt – Heimremis gegen Montenegro sichert Play-off-Platz

    Für die Niederlande begann die Gruppenphase der Qualifikation zur EM 2008 in Norwegen denkbar ungünstig. Mit 37:31 kamen sie nach zeitweiligem 12-Tore-Rückstand in Österreich unter die Räder. Das Rückspiel haben die Oranjes – nach Rückstand in der Schlussphase – zwar gegen die favorisierten Österreicher mit einem Tor gewonnen, beim direkten Vergleich mit der Alpenrepublik geriet man jedoch ins Hintertreffen. Als am letzten Spieltag Österreich mit einem Heimsieg gegen Finnland vorlegte, half dem Team von Bondscoach Pim Rietbroek nur noch mindestens ein Remis gegen die bisher in ihrer Verbandsgeschichte ungeschlagenen Montenegriner.

    Vor 1.100 Zuschauern in der ausverkauften Halle in Panningen entwickelte sich von Anfang an ein hart umkämpftes Spiel. Hierbei ließ die Mannschaft von Pero Milosevic nicht den geringsten Zweifel daran aufkommen, dass sie das Spiel gewinnen wollte. So gab es in der Anfangsphase schon gelb und eine Zeitstrafe für die Bank. In der zwölften Minute erhielt Igor Markovic nach Foulspiel die Rote Karte. Überragend beim Gruppensieger der Halblinke Spanien-Legionär Alen Muratovic mit zwölf Treffern.

    Das junge niederländische Team – erstmal kamen die erfahrenen Mark Schmetz und Fabian van Olphen zum Einsatz – hielt jedoch verbissen dagegen. Unisono gab es nach dem Punktgewinn Komplimente der Routiniers an die jüngeren Spieler. „Heute haben wir dafür 60 Minuten lang gearbeitet. Das ist der Lohn unserer jüngeren Spieler. Dafür haben sie über drei Wochen lang gerackert. Auch wenn ich anfangs nicht mitspielen konnte, so habe auch ich meinen Teil dazu beigetragen.“ so Mark Schmetz vom TuSEM Essen nach dem Spiel.


    Niederlande – Montenegro 33:33 (15:15)

    Niederlande:
    Lochtenbergh 8, Huizing 5, Bult 4, Remer 4, Beers 4

    Montenegro:
    Muratovic 12, Rakcevic 6, Roganovic 6

    Strafwürfe: 2/2 – 4/4
    Strafminuten: 10 – 8
    Rote Karten: 0 – 1 (Markovic, 12.)
    Schiedsrichter: Cohen/Peretz (ISR)


    :: EM 2008 Qualifikation

    :: Gruppe 4

    Pl. Team Sp. g u v Tore Diff. Pkt.
    1. Montenegro 6 5 1 0 200 : 171 +29 11 : 1
    2. Niederlande 6 3 1 2 186 : 186 0 7 : 5
    3. Österreich 6 3 0 3 183 : 178 +5 6 : 6
    4. Finnland 6 0 0 6 165 : 199 -34 0 : 12


    Bemerkung:
    Der Erst- und Zweitplatzierte dieser Gruppe qualifizieren sich für die Playoff-Spiele, die am 26. Januar ausgelost werden. Die Hin- und Rückspiele der Playoff finden am 9./10. Juni und 16./17. Juni statt.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: EM 2008

    lisa - 18.06.2007, 08:33


    sowohl lettland mit evars kleisniks und helmuts tihanovs im kader, als auch die niederlande ohne gerrie ejlers und mark schmetz im kader haben die quali für die EM leider nicht geschaffft!
    lettland verlor das entscheidungsspiel mit mind. 6 toren, die niederlande haben auch verloren!

    (quelle waz)!

    was ich persönlich sehr interessant finde ist die tatsache das gerrie und mark nicht spielen durften! ich mein mich zu erinnern als ich mir mal die nationalmannschften angesehen habe, dass die mit die einzigen waren, die in wirklich guten und bekannten vereinen spielten! sind die beiden verletzt oder wollten die niederländer nicht zu EM??

    nett finde ich auch das in der WAZ über das Lettland spiel stand, das die letten zur hz mit 10:20 zurück lagen und dann nach der pause helmuts ins tor durfte und gut gehalten hat, so das die letten wieder auf 5 tore rankamen! :D



    Re: EM 2008

    Anonymous - 03.01.2008, 11:51


    Heiner Brand geht die EM-Vorbereitung mit 19 Spielern an – Deutsche Spiele live in ARD und ZDF
    Führt als Kapitän und aktueller Rekordnationalspieler das EM-Aufgebot von Heiner Brand an: Markus Baur Foto: Michael Heuberger
    Heiner Brand setzt auf Bewährtes. Für die Europameisterschaft vom 17. bis 27. Januar 2008 in Norwegen reduzierte der 55 Jahre alte Bundestrainer sein vorläufiges Aufgebot von 28 auf 19 Spieler. Dabei sind 17 Spieler aus dem siegreichen Kader der Weltmeisterschaft 2007 mit von der Partie. Nach Michael Hegemann und dem zurückgetretenen Christian Schwarzer fehlen nun mit Rolf Hermann vom TBV Lemgo und Michael Haaß (GWD Minden) dort lediglich zwei weitere Spieler aus dem WM-Kader. Auch der 161fache Nationalspieler Frank von Behren (31) von der SG Flensburg-Handewitt findet im aktuellen Aufgebot keine Berücksichtigung mehr. „Er ist insgesamt noch nicht so weit, das schwerste Turnier der Welt mit bis zu 8 Spielen in 11 Tagen anzugehen“, sagt Heiner Brand. Die einzigen Spieler in der EM-Liste, die nicht bei der WM in Deutschland aktiv waren, sind der Großwallstädter Kreisläufer Jens Tiedtke und der Göppinger Rechtsaußen Christian Schöne, die bei den letzten beiden Länderspielen in Schweden nachhaltig auf sich aufmerksam machen konnten.

    Allerdings wird das DHB-Aufgebot noch auf 16 Spieler verkleinert. Und gerade die Positionen am Kreis und auf Rechtsaußen sind jeweils mit drei Spielern besetzt. Da Florian Kehrmann mit 200 Länderspielen eine Bank auf Rechtsaußen ist, muss die Entscheidung hier zwischen Schöne und dem Hamburger Stefan Schröder fallen. Am Kreis ist das Rennen zwischen Tiedtke, Andrej Klimovets und Sebastian Preiß völlig offen, wobei hier nicht zuletzt besondere Fähigkeiten in der Abwehr gefragt sind. Ebenfalls drei Spieler finden sich im linken Rückraum wieder, wo Pascal Hens und Oleg Velyky die besten Karten haben. Lars Kaufmann könnte dennoch Chancen auf die Reise nach Norwegen haben, „denn wenn wir von Verletzungen verschont bleiben, nehme ich vielleicht auch 17 Spieler mit“, sagt Heiner Brand. Dem Bundestrainer bleibt nach der Vorrunde in Bergen, wo das deutsche Team auf Weißrussland (17.1.), auf Ungarn (19.1.) und auf Spanien (20.1.) trifft, die Möglichkeit, zwei Spieler und nach der Hauptrunde gegebenenfalls noch mal einen Spieler nachzunominieren.

    Die deutsche Handball-Nationalmannschaft beginnt die Vorbereitung auf die 8. Europameisterschaften am 3. Januar 2008 in Rostock. Dort trifft sie am 5. Januar auf Montenegro (live in der ARD). Der EM-Teilnehmer ist auch am 6. Januar in Schwerin der Gegner. Nach einem einwöchigen Lehrgang im Ostseebad Damp stehen am 12. Januar in Arhus und am 13. Januar in Kiel zwei Spiele gegen den EM-Dritten Dänemark auf dem Programm. Zwei Tage später geht es dann auf die Reise nach Norwegen. Alle Spiele der deutschen Mannschaft werden in ARD und ZDF live übertragen. Das DSF zeigt bis zu 15 Partien der EM ohne deutsche Beteiligung.



    Das deutsche Aufgebot: Henning Fritz (Rhein-Neckar Löwen, 215/-), Johannes Bitter (HSV Hamburg, 75/2), Carsten Lichtlein (TBV Lemgo, 86/1); Pascal Hens (HSV Hamburg, 138/403), Oliver Roggisch (Rhein-Neckar Löwen, 73/22), Dominik Klein (THW Kiel, 50/103), Sebastian Preiß (TBV Lemgo, 85/205), Jens Tiedtke (TV Großwallstadt, 42/68), Oleg Velyky (Rhein-Neckar Löwen, 33/108), Holger Glandorf (HSG Nordhorn, 68/206), Markus Baur (Pfadi Winterthur, 216/671), Christian Zeitz (THW Kiel, 145/426), Torsten Jansen (HSV Hamburg, 127/346), Andrej Klimovets (Rhein-Neckar Löwen, 45/115), Michael Kraus (TBV Lemgo, 47/116), Florian Kehrmann (TBV Lemgo, 200/732), Christian Schöne (FA Göppingen, 59/72), Lars Kaufmann (TBV Lemgo, 35/60), Stefan Schröder (HSV Hamburg, 22/36)


    Quelle. dhb.de



    Re: EM 2008

    willi1 - 06.01.2008, 19:54


    Handball-Weltmeister starten mit Spaß ins Jahr
    Handball, 06.01.2008
    Schwerin (dpa) - Mit Spaß-Handball haben die deutschen Weltmeister einen gelungenen Start ins Olympia-Jahr gefeiert, eineinhalb Wochen vor EM-Beginn aber auch noch Steigerungspotenzial erkennen lassen.

    Einen Tag nach dem leichten 33:26 (16:10)-Erfolg bei der Länderspiel- Premiere in Rostock deklassierte der Gastgeber am Sonntag in Schwerin den weitgehend harmlosen EM-Teilnehmer Montenegro mit 47:27 (25:13).

    «Das war ein Vorbereitungsspiel, das allen gut getan hat. Auch mir hat es Spaß gemacht, zuzuschauen», sagte Bundestrainer Heiner Brand, «aber es besteht kein Grund zu überschäumender Freude. Wir müssen noch einiges tun, um das Niveau zu erreichen, um bei der EM bestehen zu können.» Vor 5843 Zuschauern in der ausverkauften Sport- und Kongresshalle warfen gegen den Aufbaugegner Dominik Klein (Kiel/7), Stefan Schröder (Hamburg/6) und Lars Kaufmann (Lemgo/6) die meisten Tore für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB).

    Dabei präsentierte sich die «Mannschaft des Jahres» in Spiellaune, offenbarte jedoch vornehmlich im ersten Vergleich noch Schwächen in der Defensive. «Es ist noch nicht alles so, wie es in zehn Tagen sein soll, vor allem in der Abwehr. Da werden wir in der nächsten Woche ansetzen müssen, um Stabilität reinzubringen», kündigte Brand an.

    Dem sportlich gelungenen Jahreseinstand stand einmal mehr das schon gewohnte Verletzungspech gegenüber. Wegen eines Sehnen-Teilabrisses im kleinen Finger der rechten Hand muss Torhüter Henning Fritz um seine Teilnahme an der Europameisterschaft vom 17. bis 27. Januar in Norwegen bangen. Bereits am Sonntag war er aus dem Mannschaftsquartier nach Bad Neustadt an der Saale abgereist. Dort soll in einer eingehenden Untersuchung bei einem Handspezialisten an diesem Montag geklärt werden, ob der Schlussmann von den Rhein-Neckar Löwen operiert werden muss oder mit einem geschienten Finger spielen kann. «Das sieht schlimmer aus als es ist», sagte der ehemalige Welthandballer mit Blick auf seine dick verbundene Hand.

    Er ist sich sicher, dass er zu den abschließenden EM-Tests am 12. Januar in Aarhus und einen Tag darauf in Kiel jeweils gegen den WM-Dritten Dänemark, spätestens aber zum EM-Auftakt in Bergen gegen Weißrussland wieder zur Verfügung steht. «Ich kehre am Montagabend zur Mannschaft zurück und dann geht es weiter mit der EM- Vorbereitung», verkündete Fritz zuversichtlich. Dennoch bestellte der Bundestrainer zur Sicherheit den Magdeburger Silvio Heinevetter ins Trainingslager nach Damp nach. «Selbst wenn Fritz voll einsatzfähig zurückkommt, wird es ihm helfen, das Torwarttraining mitzumachen», erklärte Brand.

    Doch während Brand sich gegen Montenegro auch auf die beiden anderen Torleute Johannes Bitter (Hamburg) und Carsten Lichtlein (Lemgo) verlassen konnte, sorgt sich der Bundestrainer noch um seine Deckung. Das sonstige Prunkstück um Abwehrchef Oliver Roggisch (Rhein-Neckar Löwen) wurde selbst von den zweitklassigen Montenegrinern einige Male durcheinandergewirbelt. «Da war zu wenig Bewegung im Mittelblock», monierte Brand. Als Ursache nannte er die harte Belastung in den ersten beiden Trainingstagen vor den Länderspielen sowie bislang mangelnde Zeit, um die Abläufe aufzufrischen.

    Dagegen glänzte der Weltmeister in der Offensive mit sehenswerten Kombinationen und Abschlussstärke vor dem Tor. Der Angriffswucht der Hausherren hatte Montenegro, das sich durch zwei Siege über Portugal erstmals für die EM qualifiziert hat, nur Torjäger Alen Muratovic und Engagement entgegenzusetzen. Dies war jedoch bei weitem zu wenig, um die DHB-Auswahl ernsthaft herauszufordern.
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