Div. Berichte

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    Re: Div. Berichte

    Anonymous - 25.12.2006, 12:20

    Div. Berichte
    Ortenauer Zweitligahandballer mit Leidenschaft und Emotionen im Höhenrausch
    Mit dem 38:27 (16:12) Heimerfolg gegen die HSG Gensungen/Felsberg beendeten die Zweitligahandballer des TV Willstätt-Ortenau eine Vorrunde, die nach dem Abstieg 2003 zu den Besten der Vereinsgeschichte gehört. Im Frühjahr lange gegen den Abstieg kämpfend, hat sich der TVWO hinter Aufsteiger und Tabellenführer TUSEM Essen an die Spitze eines Verfolgersextett gesetzt. Da der Bergische HC gestern Abend bei der launischen Diva TSG Friesenheim beide Punkte mitnahm, überwintern die Ortenauer bis zum Ende der WM-Pause am 14. Februar mit dem Spiel in Eisenach auf Platz 3. Mit 24:10 Punkten aus den 17 Vorrundenspielen hat die Mannschaft von Trainer Goran Suton mehr erreicht, als vor Saisonbeginn erwartet wurde.

    Vier Niederlagen in fremder Halle, aber zuhause in neun Begegnungen noch unbesiegt. Erfolge gegen die Spitzenmannschaften aus Essen und Dormagen wurden gefeiert, einen Punkt aus der Hanauerlandhalle konnten nur die Tabellennachbarn aus Ludwigsburg und Wuppertal (Bergischer HC) entführen. "Wir mussten der Mannschaft zu Beginn der Saison erst einmal ein kämpferisches Profil geben," setzte der neue Trainer die ersten Ansatzpunkte in einer guten Abwehrarbeit. Mit dem vorgegebenen Motto "Leidenschaft und Emotionen" habe er das Rad nicht neu erfunden. "Dies kommt aus dem Sport und ist beim Handball besonders zu sehen und umzusetzen," beschreibt Suton seine Sportart als eine der Spektakulärsten. Wo schon könne man bedingungslose Zweikämpfe beobachten, in Lücken stoßen, fliegen, fallen, sämtliche Bewegungen, die diese Sportart so attraktiv machen. Mit den Abgängen der Stammspieler Axel Schmitt, Torwart Ivan Zoubkoff.

    Routinier Oliviér Engel und dem zum Erstligisten Wetzlar abgewanderten Linkshänder Vlatko Mitkov wurde der jungen Willstätter Mannschaft einige Säulen entrissen. Vor allem Mitkov hinterließ eine Lücke, die von außen nicht geschlossen werden konnte. So musste Suton auf der rechten Rückraumposition mit Martin Valo entweder eine Rechtshänder einsetzen oder mit Vladimir Temelkov, der gegen Gensungen zeigte, zu welchen Torerfolgen er auf dieser Position in der Lage ist, einen gelernten Rechtsaußen. Mit einem Angriff gewinnt man ein Spiel, mit einer guten Abwehr eine Meisterschaft. Dieses Motto setzte Suton auch beim TVW-Ortenau um. Vor Neuzugang Daniel Sdunek, der als adäquater Ersatz für Ivan Zoubkoff nun das Tor hütet, hat Suton um die beiden polnischen Neuzugänge Grzegorz Garbacz und Rafal Glinski eine starke und offensiv ausgerichtete Abwehr geschaffen, in der auch Till Bitterlich gegenüber dem Vorjahr eine deutlich stärkere Leistung an den Tag legt.

    In der Vorbereitung wurde viel Wert auf die Physis gelegt, die Mannschaft ist in der Lage, sechzig Minuten Tempohandball zu spielen. Mit den Erfolgen in den ersten Spielen wuchsen nicht nur das Selbstvertrauen. Das Team legte auch spielerisch nach, die Achsen Rückraum - Außen, Rückraum - Kreis und auch Rückraum - Rückraum kombinierten immer besser. Wenn die Gegner versuchen, mit Grzegorz Garbacz den Torjäger auszuschalten, springen die anderen Spieler in die freiwerdenden Lücken. Der erfahrene Martin Valo sprüht wieder vor Spielfreude, Nachwuchsspieler Björn Gerber führt für den verletzten Mittelmann Benjamin Hundt glänzend Regie. Trotz einiger Ausfälle durch Verletzungen und Erkrankungen konnte der Kader mit sieben bis acht Feldspielern das Tempo bis zum Ende der Rückrunde fast durchhalten, die Ausrutscher zuletzt in Bittenfeld und in Aue können passieren.

    "Es gibt aber noch viele Baustellen, wo man gleichzeitig arbeiten muss," zieht Suton ungern ein Fazit. "Das hört sich wie ein Schlusswort an," sieht sich der Trainer noch lange nicht am Ende der Möglichkeiten. "Ich will immer gewinnen," möchte Suton mit seiner Mannschaft auch in der Rückrunde weiter im Konzert der Großen mitspielen. Auch wenn Geld den Sport regiert, gibt es Jahr für Jahr positive Überraschungen. "Wir wollen es genießen, solange es dauert," weiß Suton auch, dass der Sport seine eigenen Gesetze schreibt. "Die zweite Liga ist sehr ausgeglichen," wäre er momentan auch mit Rang fünf zufrieden. Doch auch zu einem Aufstieg würde Suton nicht nein sagen. "Man darf dann nur nicht den Blick auf das Machbare verlieren," wäre für Suton selbst ein Minietat kein Hindernis. "Wir könnten den Fans Mannschaften wie Kiel, Flensburg oder Magdeburg präsentieren," würde der Trainer den sportlichen Anreiz in Angriff nehmen. Doch auch hier bleibt Goran Suton Realist genug. "Um aufzusteigen braucht man eine auf jeder Position gleichstark besetzte Mannschaft, die besitzen derzeit nur Mannschaften wie Essen oder Dormagen," sieht er sein Team wie auch die anderen Verfolger eher im kämpferischen Bereich auf der selben Ebene. Um mit einem schelmischen Blick noch hinzuzufügen: "Wir werden sehen, was am Ende entscheidend sein wird".

    Quelle: www.handball-world.com

    - Ah ja !!!



    Re: Div. Berichte

    Tweety - 25.12.2006, 21:49

    Re: Div. Berichte
    ....... Doch auch hier bleibt Goran Suton Realist genug. "Um aufzusteigen braucht man eine auf jeder Position gleichstark besetzte Mannschaft, die besitzen derzeit nur Mannschaften wie Essen oder Dormagen," sieht er sein Team wie auch die anderen Verfolger eher im kämpferischen Bereich auf der selben Ebene. Um mit einem schelmischen Blick noch hinzuzufügen: "Wir werden sehen, was am Ende entscheidend sein wird".

    Quelle: www.handball-world.com

    Gast: - Ah ja !!![/quote]


    :top:
    Neuverpflichtung und Doppelbesetzungen sind beim TSV Dormagen , aber so langsam müsste der TuSEM nachlegen! :director



    Re: Div. Berichte

    daene - 26.12.2006, 00:05


    Wäre auch langsam Zeit, dass man von den Neuverpflichtungen hört, um eine Doppelbesetzung zu garantieren, die in der 1. Liga bestehen kann. :roll:



    Re: Div. Berichte

    charly65 - 26.12.2006, 20:57


    Es gibt ja auchnoch Ostern. :D



    Re: Div. Berichte

    daene - 26.12.2006, 21:48


    :lol: Na eher wird Harvey Wirklichkeit als das Osterhasi Spieler bringt :roll:



    Re: Div. Berichte

    daene - 29.12.2006, 20:41


    29.12.2006 - Mike Junker /Handball World
    Mit Turbo in die Prosche-Arena - HBR hinterlässt verbrannte Erde in Heimatgemeinden

    Die HBR Ludwigsburg steht vor dem Aus
    Foto: HBRLB
    Zweitligist HBR Ludwigsburg zieht es mit Macht ins Handball-Oberhaus. "Unser Ziel ist der Aufstieg in die erste Liga", bekräftigt Manager Markus Graf bei der offiziellen Präsentation des Vertrages, der einen Umzug in die Porsche-Arena nach Stuttgart - zunächst für vier Jahre - festschreibt.

    Das zukünftige künstliche Produkt wird sich dem Anschein nach weiter von seinen Wurzeln, sprich Stammvereinen entfernen, als die Rhein-Neckar-Löwen beispielsweise von Kronau und Östringen. Ludwigsburger Verantwortliche, erst am Vorabend der Unterzeichnung in Kenntnis gesetzt und bei der Vertragsunterzeichnung nicht anwesend, signalisierten schon ein Ende der HBR nach nur einjähriger Laufzeit. Der ehemalige Zweitligastartplatz des letzjährigen Sechsten Oßweil ist aber weg. Die einzig verblieben Lizenz liegt bei der Marketing GmbH des SV Kornwestheim (Nachfolger des TVK). Auch soll das Kind erneut einen Namenswechsel durchlaufen. Stuttgart und Salamander sollen die Schlagworte sein.

    Für Kornwestheims Oberbürgermeister Ulrich Rommelfanger, dessen Gemeindekasse die eigenen Sportstätten kaum unterhalten kann, kommt der Wechsel nach Stuttgart nicht mehr überraschend. "Die Entscheidung hat sich in den vergangenen Tagen abgezeichnet. Dennoch bedaure ich, dass die Abwerbeversuche von Erfolg gekrönt waren und die Rechnung der Stadt Stuttgart aufgegangen ist, aus dem Umkreis prestigeträchtige Vereine abzuwerben", Einen zusätzlichen Imageverlust sieht er jedoch nicht. "Für unsere Stadt hat diese Entscheidung keine direkten Auswirkungen. Mit dem TVK konnte man Kornwestheim noch identifizieren. Seit aber der Name der Stadt und das Logo verschwunden sind, haben viele schon keinen Bezug mehr zu dieser Mannschaft", klagt Rommelfanger fast fatalistisch. "Mit der Stadt Kornwestheim hatte das Team schon seit dem Umzug nach Ludwigsburg nur noch wenig zu tun. Auf Grund der neuen Spielstätte in der Rundsporthalle und dem neuen Namen war die Bande schon bisher sehr schwach."

    Freude hingegen auf Stuttgarts Seite, sowohl im Rathaus wie bei der zuständigen Betreibergesellschaft, die Kornwestheim dem Bissen mit etlichen Euros (von Minimum 900 000 ist die Rede) schmackhaft machten - war die neue Halle in punkto Sport noch nicht regelmäßig belegt. Bereits diese Saison soll der Etat an eine Million heranreichen, nächste Runde könnten es anderthalb werden, doch bereits aktuell soll noch eine Lücke von rund 200 000 Euro zwischen Anspruch und Realität klaffen. Mit finanziellen Zwängen argumentieren SVK-Chef Heinz Kipp und Graf. "Wir haben damals den Standort Kornwestheim aus wirtschaftlichen Gründen verlassen, um gemeinsam mit der TSG Oßweil in der HBR kurz- oder mittelfristig in die erste Bundesliga aufzusteigen. Die Perspektive in Stuttgart blieb als einziger Weg."

    So wie es aussieht ohne die Oßweiler. Aber die plagen noch andere Probleme. Immer noch ist die Steuerfahndung aktiv (angeblich stehen Millionbeträge im Raum) und hat auch einen früheren Manager schon vor einiger Zeit wegen Fluchtgefahr inhaftieren lassen

    :roll: na ja, ob das die Lösung ist



    Re: Div. Berichte

    Max1 - 02.03.2007, 15:00


    Rückblick auf den 20. Spieltag der Zweiten Bundesliga Süd - Keine Verschnaufpause am Wochenende


    Mark Dragunski muss nach seiner OP weiterhin zusehen
    Foto: Andreas Tesch

    All denen, die in der Vergangenheit mit Herz, Kreislauf und Ähnlichem ihre Probleme hatten sei geraten, Spielen der zweiten Handball-Bundesliga Süd zukünftig fern zu bleiben und den lebenswichtigen Organen Schonung zu verschaffen. Fans von Hitchcock, Wallace und Konsalik ist der Besuch solcher Partien hingegen dringend zu empfehlen. Was sich dieser Tage im Süd-Unterhaus der Beletage abspielt gleicht einem solchen feinen Schriftstück und hätte von den erwähnten Autoren kaum besser inszeniert werden können. So brachte der unter der Woche absolvierte 20. Spieltag der zweiten Liga erneut jede Menge Spannung und mindestens genauso viele Überraschungen mit sich. Nach den Niederlagen von (Noch-)Spitzenreiter Essen und dem bisherigen zweiten, Bergischer HC, sowie den gleichzeitigen Erfolgen von Dormagen, Hüttenberg und Willstätt nivelliert sich die Spitze der Liga zusehends. Ähnlich sieht’s am Ende der Rangliste aus, wo selbst Schlusslicht Gelnhausen noch lange nicht abgeschrieben werden darf.
    Was ist nur mit dem in der Vorrunde so souveränen Spitzenreiter von der Margarethenhöhe los? Nach einhergehender Analyse könnte man glatt zu der Erkenntnis gelangen, dass das Spiel bei Aufsteiger Bittenfeld, in dem ein Neun-Tore-Vorsprung verspiel wurde, kein Ausrutscher sondern vielmehr der Knackpunkt für die derzeitige Durststrecke der Rot-Weißen ist. Denn selbst in der darauf folgenden gewonnenen Heimpartie gegen Münster war schon mächtig Sand im TUSEM-Getriebe. Die weiteren Punktverluste in Dormagen, gegen Gensungen/Felsberg und nun die Niederlage in Aue scheinen die logische Konsequenz dieser Leichtfertigkeit zu sein. Weiter macht sich nun auch der qualitativ wohl zu dünn besetzte Kader bemerkbar, es bestehen kaum Alternativen für die Stammkräfte Dragunski und Sigfusson, die wohl noch „ein paar Tage“ ausfallen werden.

    Ein weiterer „Westvertreter“, der Bergische HC, schwächelt momentan ebenfalls und musste innerhalb von vier Tagen die zweite 9-Tore-Packung hinnehmen. Nach der Niederlage vergangene Woche in Ludwigsburg erwischte es die Löwen nun in eigener Halle. 23:32 unterlagen die Bergischen gegen eine wieder erstarkte Willstätter Mannschaft, die von der ersten Minute an zeigte, dass sie nicht zum Betriebsausflug nach Solingen gefahren ist. Ganz neben bei rutschten die „Löwen“ mit nun 13 Minuspunkten auf den dritten Rang zurück, was selbstverständlich noch immer kein Beinbruch darstellt, viel schlimmer ist die gleichzeitige Verletzung von Rückraum-As Selmanovic, der sich einen Mittelhandbruch zuzog und wie Keeper Zoubkoff (Schulter) ca. vier Wochen pausieren muss. Der TV Willstätt (27:15) hingegen meldete sich damit zurück im Kampf um Platz zwei, es war der erste Erfolg in 2007, nachdem die Suton-Schützlinge zuvor in drei Spielen lediglich zu einem Remis gegen Hüttenberg kamen und in Eisenach sowie bei Schlusslicht Gelnhausen überraschend Niederlagen einstecken mussten.

    Wenn zwei sich streiten freut sich bekanntlich der Dritte und der heißt derzeit Bayer Dormagen und kommt ebenfalls aus dem Westen der Republik. Dem Werksteam gelang nach zwei Remis in Folge erstmals wieder ein doppelter Punktgewinn, doch beim 36:29 ( 14 : 18 ) über Kirchzell war auch bei den Rheinländern längst nicht alles Gold was glänzt. So lagen die Jungs von Coach Wandschneider, bei denen Adi Pfahl und Peter Sieberger nach langer Verletzungspause ihr Comeback gaben, zur Pause noch mit vier Treffern im Rückstand. Die Kabinenpredigt des Trainers muss jedoch dementsprechend ausgefallen sein, so dass in Durchgang zwei die stark ersatzgeschwächten Mainfranken nicht mehr den Hauch einer Chance hatten und der Heimerfolg letztendlich recht deutlich ausfiel. Dadurch kletterte der TSV mit nunmehr 30:12 Punkten auf Rang zwei.

    Nach Minuspunkten gleichauf, jedoch ein Spiel weniger absolviert und dadurch auf Rang vier liegend der TV Hüttenberg (28:12), der sein schweres Auswärtsspiel bei der benachbarten HSG Gensungen/Felsberg knapp mit 31:32 für sich entscheiden konnte. Damit schraubten die Hessen ihre Ausbeute im Jahr 2007 auf 5:1 Punkte und mausern sich langsam aber sicher zu einem ernst zu nehmenden Konkurrenten um den zweiten Platz. In weite Ferne gerückt ist dieser zweite Platz für die HG Oftersheim/Schwetzingen (23:17), die in den vier zurück liegenden Spielen jeweils in fremder Halle antreten und dabei jeweils 25 Gegentore hinnehmen musste, was letztendlich lediglich zu einem einzigen Punktgewinn in Gensungen reichte. Die restlichen drei Begegnungen wurden samt und sonders verloren, zuletzt gab es eine 25:24 Niederlage in Münster. Besserung ist zunächst nicht in Sicht, steht am kommenden Wochenende das Baden-Derby beim TV Willstätt an, wo die Trauben ebenfalls sehr hoch hängen werden.

    In einer weiteren Begegnung der Englischen Woche kam die SG Bietigheim-Metterzimmern zu einem 33:29 ( 14 : 15 ) Heimerfolg gegen Bundesliga-Absteiger Delitzsch, der sich lange Zeit unterm Viadukt als die bessere Mannschaft präsentierte, letztendlich aber in den Schlussminuten die Früchte der Arbeit aus den Händen gab und den Englmännern die Punkte überlassen musste. Die Enzstädter verbesserten sich dadurch auf Rang sieben ( 24 : 18 ), die Sachsen steckten nach wie vor im Abstiegskampf und bleiben mit 14:26 Punkten auf Rang 14 stehen. Wichtige Punkte für den Klassenerhalt sicherte sich der Aufsteiger aus Bittenfeld (15:27) im 4-Punkte-Heimspiel gegen Schlusslicht Gelnhausen (10:30). Die Schweikardt-Schützlinge ergriffen von Anfang an die Initiative und legten einen unbändigen Siegeswillen aufs Parkett, der doppelte Punktgewinn war zu keiner Zeit des Spiels in Gefahr. Dennoch darf man die Jungs von Coach Budanow noch lange nicht abschreiben, sind es doch gerade einmal drei Punkte zum rettenden Ufer.

    Gelegenheit, für die Abstiegsaspiranten für Erfolgserlebnisse zu sorgen gibt es bereits am kommenden Wochenende, wenn der 26. Spieltag zur Durchführung ansteht. Im Abstiegskampf kommt es dabei zu zwei direkten Duellen, Eisenach empfängt Gelnhausen und Gensungen/Felsberg spielt erneut zuhause, zu Gast in Nordhessen der TV Kirchzell. Ein leichter Vorteil ist dabei für die jeweilige Heimmannschaft auszumachen, die Thüringer gehen ausgeruht in ihr Spiel und waren tendenziell in letzter Zeit ganz gut drauf, zuletzt gab es gegen Willstätt und Friesenheim zwei Heimsiege in Folge. Auch bei der HSG Gensungen stellten sich Erfolge ein, so gab es nach der Niederlage in Ludwigsburg zu Rückrundenbeginn einen Heimerfolg gegen Delitzsch und das Sensationsremis in Essen. Bedeutend schwerer die Aufgabe für die Ostvertreter Delitzsch und Aue, die auswärts beim Bergischen HC bzw. in Münster antreten müssen und dort versuchen, zu Punktgewinnen zu kommen. Dabei darf man gespannt sein, wie die „Löwen“ nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge versuchen, in die Erfolgsspur zurück zu kehren.

    Abgeschlossen wird der 26. Spieltag mit den Partien Bittenfeld – Dormagen, Hüttenberg – Friesenheim sowie Obernburg – Bietigheim. Für Bittenfeld, Dormagen und Hüttenberg geht es aus unterschiedlichen Gründen darum, die Erfolge vom Mittwoch zu bestätigen, um oben dran zu bleiben bzw. weiter gegen den Abstieg zu punkten, Friesenheim könnte mit einer Überraschung in Hüttenberg deren Verfolger in die Karten spielen und Obernburg wird alles daran setzen die Punkte im Odenwald zu behalten, um ebenfalls nach hinten Boden gut zu machen. Bei Bietigheim-Metterzimmern darf man gespannt sein, ob den zuletzt zwei Erfolgen ein dritter in Serie hinzugefügt werden kann oder ob die Enzstädter auswärts einmal mehr enttäuschen. Erneut spielfrei die HBR Ludwigsburg, die kommenden Mittwoch gegen Münster wieder ins Geschehen eingreift sowie Spitzenreiter Essen, für den die Pause wohl gelegen kommt, um Seelenmassage zu betreiben.


    Quelle: www.handball-world.com



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