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Die Sonne der Engel und Dämonen
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 Betreff des Beitrags: Record of Lodoss War- Die Blutelfe
BeitragVerfasst: 18.12.2006, 13:39 
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Todesengel (Admin)
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So, wie versprochen poste ich jetzt hier mal meine Geschichte.
Ich hoffe es gibt welche die sie lesen, ich werde mich bemühen alles so zu schreiben, dass es auch Leute verstehen, die RoLW nicht gelesen haben.



Record of Lodoss War
Die Blutelfe



Prolog: Die Kinder Marmos

Das Getrampel der Pferdehufen hallte zwischen den Baumreihen und Felsschluchten wieder, aus den Mäulern der Reittiere lief der Speichel und sie schnaubten vor Anstrengung. Bereits seit ein paar Stunden, keiner von den Reitern wusste genau seit wann sie unterwegs waren, ritt der Trupp durch den Wald, auf der Suche nach dem Lager der Rebellen. Alle Soldaten waren Dunkelelfen, unter der Regentschaft des Clanführers Luzefur. Inzwischen hatte es begonnen zu dämmern, sodass die Bäume und Steine lange Schatten vor sich her warfen, was den Wald noch unheimlicher erscheinen ließ, als er so schon war. Doch keinen von ihnen störte es, sie waren diese Umgebung gewohnt, seit sie klein waren. Denn wer auf Marmo aufwuchs und dort lebte, sah vieles auf der schwarzen Insel mit anderen Augen. Und dieser Männer waren Kinder Marmos, sie hatten die Insel bisher nur zu Zeiten des Krieges verlassen.
Doch auch ohne den Krieg war genug zu tun, zumal eine Gruppe von rebellischen Dunkelelfen immer wieder Angriffe auf den Clanführer auszuführen versuchte. Ihre Handlungen waren nur mit ihrem Hass auf Luzefur erklärt worden, doch warum sie diese Abneigung ihm gegenüber hegten, wusste niemand. Deshalb waren sie ausgesandt worden, um den Rebellen ein für alle Mal den Gar aus zu machen. Doch nun suchten sie das Lager jener schon eine halbe Ewigkeit, ohne irgendwelche Anzeichen auf eine Unterkunft zu haben. Aber sie waren sich sicher, dass sie hier Zuflucht gefunden hatten, immerhin waren es Elfen und die Wälder waren perfekt geeignet dafür.
Nach einiger Zeit schienen sie schließlich doch noch fündig zu werden. Der Hauptmann gab ein Zeichen und der Trupp hielt an. Er stieg von seinem Pferd und ging zu einer Stelle am Waldboden hinüber. Die Erde war dort frei von Blättern und pechschwarz. Der Elf nahm einen Finger und fuhr über den Fleck. Er hatte Asche daran. Daraufhin erhob er sich wieder.
Dies war zweifellos eine Feuerstelle gewesen. Er sah sich um und bemerkte, dass der Bodenbelag überall um diese herum linienförmig in eine Richtung verlief. Dies musste bedeuten, dass hier jemand Spuren verwischt hatte, und er wusste auch genau, wer. Er wandte sich zu seinen Leuten um.
„Los, schwärmt aus, sie könne noch nicht weit sein, die Feuerstelle ist noch warm!“, befahl der Präfekt seinen Männern, stieg auf sein Pferd, gab zweien seiner Untergebenen das Kommando ihm zu folgen und ritt mit ihnen in den Wald hinein.
Akribisch suchten sie den mit Farn überwucherten Boden ab, sahen zu jeder Baumkrone hinauf. Er spürte, dass sie noch hier waren, diese Rebellen, die so viel Unheil angerichtet hatten.
Schließlich gelangten die beiden Soldaten und ihr Hauptmann auf eine Lichtung. Ein wenig des letzten Lichtes fiel durch die Blätter der Bäume auf den Boden und ließ seine Strahlen umher tanzen. Die gesamte Umgebung wirkte mit jedem Moment, der verstrich, düsterer und gefährlicher. Doch plötzlich hörte die Patrullie ein Knacken hinter sich. Die Männer wandten sich auf ihren Pferden um und blickten wachsam zwischen den Baumreihen umher, während sie ihre Schwerter zogen. Einige Zeit lang rührte sich nichts, doch dann was plötzlich das Getrampel von Hufen aus dem Unterholz zu hören. Noch bevor die Reiter reagieren konnten, brach eines der Pferde eines anderen Soldaten aus dem Gestrüpp hervor. Wild schnaubend und wie in Raserei preschte es durch den Wald. Die drei Dunkelelfenreiter konnten gerade noch ausweichen, als das Tier an ihnen vorbei galoppierte und seinen Reiter vom Rücken warf. Mit einem lauten Krachen schlug der Körper auf dem Boden auf und blieb regungslos liegen. Das Tier sprang indes ziellos auf der Lichtung umher, schlug mit den Hinterbeinen aus und bäumte sich anschließend wieder auf. Seine Augen schienen aus dem Kopf heraus zu treten, in ihnen stand die nackte Angst.
Wenn es sich nicht bald beruhigen würde, würde es noch den am Boden liegenden Dunkelelfen niedertrampeln, das wussten die Männer. Schnell streckte der Präfekt die Hand in Richtung des Pferdes aus und sprach einen Zauber. Es war eine einfache Formel, denn Soldaten wurden nicht in der Magie unterrichtet, doch sie beruhigte das Tier binnen Sekunden. Es blieb erschöpft schnaubend stehen.
„Puh, das war knapp.“, meinte einer der beiden Untergebenen zu seinem Befehlshaber.
Er stieg von seinem Reittier und ging zu dem am Boden liegenden Elfen hinüber. Er kniete sich neben ihn, besah sich seiner Verletzungen sorgfältig. Da schreckte er auf.
„Kommandant, das sollten sie sich ansehen!“, rief der Dunkelelf.
Der Angesprochene, und auch der andere Soldat, folgten der Aufforderung, stiegen von ihren Reittieren und kamen zu ihm herüber.
„Warum, was ist mit ihm?“, fragte der Präfekt seinen Untergebenen, als er sich neben ihn hinab kniete.
Doch dieser brauchte ihm nicht zu antworten, denn der Befehlshaber sah selbst, was er meinte. Der Körper des Soldaten war von zwei Pfeilen durchbohrt, einer auf der Höhe des Magens, der andere am Herzen. Das Blut sickerte immer noch leicht an den beiden Wunden heraus.
„Das hat bestimmt nicht das Pferd getan…“, kommentierte der Präfekt flüsternd.
„Nein, ein Pferd ist dazu freilich nicht in der Lage…“, meinte einer der Soldaten.
„Ich denke da eher an diese Bastarde, die Führer der Rebellen.“
„Wenn ihr hinter uns her seid, um uns zu töten, verteidigen wir uns. Das ist nun einmal der Kreislauf des Lebens.“
Die drei Elfenkrieger zuckten zusammen.
//Diese Stimme… ich kenne sie!//, schoss es dem Präfekten durch den Kopf.
Mit erhobenen Waffen wirbelten er und seine Gefolgsleute herum.
Nicht weit von ihnen, nur ein paar Schritte entfernt, standen zwei Gestalten, beide in Kapuzenumhänge gehüllt. Die langen, schwarzen Gewänder wallten bis zum Boden hinab und verbargen die Gesichter. Die Untergebenen Luzefurs spürten, dass sie Gefahr bedeuteten und waren auf alles gefasst.
„Haben wir euch endlich gefunden, ihr Plage!“, rief einer der beiden Soldaten ihnen entgegen.
Aber keine der fremden Elfen rührte sich, erst kurze Zeit später hob eine von ihnen den Kopf.
„Wer hier die Plage ist, wird sich noch früh genug zeigen.“, erwiderte die Männerstimme von eben ruhig.
„Ihr wart es doch, die begannen, ihre eigenen Nachkommen zu töten, oder irre ich mich da?“
Die Männer warfen sich fragende Blicke zu.
„Ich habe keine Ahnung wo von du redest.“, antwortete einer von ihnen schließlich.
Doch alle drei hatten das ungute Gefühl, dass dies nicht die Antwort war, die sich der Elf erhofft hatte. Denn er erwiderte nur ein kaltes Lächeln.
„Gut… wenn ihr meint, nicht zu wissen, wo von ich rede, dann werde ich es euch zeigen.“
Synchron zu dieser Aussage hob er den Kopf, so, dass die Soldaten nur seine bösartigen Augen sehen konnten. Bedrohlich sahen sie die Männer mit ihrer, für Dunkelelfen typischen, rot-violetten Farbe an. Wie eine Verbindung aus Finsternis und Blut sahen sie aus, als ob man jeden Moment darin versinken könnte, als würden sie jegliches Licht verschlingen.
„Geist der Finsternis, Bote des Höllentors, erhöre mich. Lasse meinen Feind deinen ewigen Zorn spüren und strecke ihn nieder.“, sagte er mit kalter, tonloser Stimme.
Langsam begann schwarzer Nebel auf die Lichtung zu wallen und den Hauptmann mit seinen beiden Gefolgsleuten einzuhüllen, bis sie nichts mehr sehen konnten. Egal in welche Richtung sie versuchten zu entkommen, sie verirrten sich nur noch tiefer in der Dunkelheit.
Mit einem Mal spürten sie alle den gleichen Schmerz. Die beiden Rangniederen wurden mit einem Schlag in tausend Stücke zerfetzt, dem Hauptmann wurde die Haut auf der Brust aufgerissen. Röchelnd ging er zu Boden, lieb keuchend und schreiend auf der blutgetränkten Erde liegen. Sein Verstand wankte zwischen Realität und Traum hin und her, die Schmerzen verschluckten jeden klaren Gedanken. Sein Blick verschwamm, er begann nur noch Silhouetten zu sehen. So erkannte er auch nur die Umrisse des Dämons, der nun vor ihm stand.
Es war ein Vogel, so groß wie ein ausgewachsener Mann und mit schwarzem Gefieder. Eine Aura aus blauen Flammen umgab das Wesen. Seine dunklen Augen sahen ihn ausdruckslos an, während der Rebell, der ihn herauf beschworen hatte, neben ihn trat. Er kniete sich zu dem verletzten Mann hinab.
„Nun geh und sag Luzefur, dass seine Zeit vorbei ist.“, sagte er leise.
Einen Moment lang verstand der Hauptmann die Reaktion des Dunkelelfen nicht. Doch dann rappelte er sich langsam auf. Dabei hätte er vor Schmerzen schreien können. Mit letzten Kräften schleppte er sich zu einem der Pferde hinüber, das sich ein Stück weit in das Unterholz geflüchtet hatte. Der Grund, warum es nicht geflohen war, war vermutlich der noch immer wirkende Zauber des Kriegers. Er zwang es auf die Knie, sodass er trotz der Verletzungen aufsteigen konnte. Dann gab er dem Tier die Sporen und ritt so schnell er konnte den Weg zurück, den er mit seinen Untergebenen gekommen war.
„Denkst du, er wird es schaffen?“, meinte der andere Dunkelelf mit weiblicher Stimme, der die ganze Zeit zugesehen hatte.
„Das werden wir sehen.“, erwiderte der andere Elf, während sich der vogelgleiche Dämon langsam auflöste.
„Es ist auch nicht von Bedeutung, ob er es schafft, oder nicht. Unsere Warnung sollte Luzefur jedenfalls verstanden haben. Nun lass uns gehen, es gibt noch viel zu tun.“
Dann verschwanden die beiden Dunkelelfen wieder in den Tiefen des Waldes ohne auch nur einmal ihre Gesichter gezeigt zu haben.



Nachwort zum Kapitel:

So, das ist also nun der Prolog zur Geschichte. Ich muss sagen, es hat sehr viel Spaß gemacht daran zu schreiben, und ich finde er ist gar nicht mal so schlecht geworden. Eigentlich hab ich im Moment kaum Zeit, daher habe ich viel im Schulunterricht geschrieben, vorallem eben in Deutsch und Englisch, wo ich auf guten Noten stehe ohne viel zu lernen. Außerdem sind das so wie so die einzigen Fächer, in denen das möglich ist, in den anderen kriegt man ja immer gleich ne Ermahnung -.-

Die beiden Elfen wollte ich unbedingt mit einbringen. Ich verrate jetzt nicht mehr, sonst fange ich wieder an von ihnen zu schwärmen und verrate vllt noch Dinge, die ihr erst im Laufe der FF erfahren werdet... *g*

Musikalisch hab ich diesmal vorallem Evanescence gehört, während ich das abgetippt hab... vorallem die Lieder " Sweet Sacrifice" und "Everybody's Fool", ich find einfach, die passen super dazu.

So, nun eure Kommentare bitte^^

Grüße, eure
Bastet

_________________
~*~Are you dead yet?~*~


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 18.12.2006, 13:39 


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BeitragVerfasst: 20.12.2006, 06:22 
Erster!!! *gg*

Ich hab RoLW nicht gelesen, aber das ist nicht schlimm.
Du hast ein Talent fürs Schreiben, das ist unglaublich gut. Ich kann mich dennoch sehr gut in die Story hineinversetzen, mir das bildlich vorstellen.
Das gelingt nur wenigen Leuten und das mag ich sehr. Wenn ich das Gefühl hab, ich steh mittendrin, statt nur zu lesen, dann isses prima und ich les auch weiter.^^^

Nen Haufen Fragen wirfst du jetzt schon auf.
Wer sind denn die beiden Figuren, die den Soldaten so Angst und Aua machen?
Ihnen gelten meine Symphathien, wieso weiß ich noch net genau.^^
Aber das hab ich dir ja schon geschrieben.

Auf jeden Fall, ich bin begeistert, also schreib bitte schnell weiter!
*liebguckschmus*


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BeitragVerfasst: 19.01.2007, 11:36 
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Todesengel (Admin)
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1.Kapitel: Eine neue Reise

Die Sonne stand hoch am Himmel und ließ ihre Strahlen auf das Land unter sich fallen. Keine Wolke versperrte ihnen den Weg, nur einige Vögel flogen auf dem warmen Wind durch die Lüfte. Über dem Sand der Wüstenregion lag bereits seit dem frühen Morgen ein Hitzeflimmer. Doch für die Menschen, die hier lebten, war dies nichts Außergewöhnliches. Denn Flaim war das Königreich auf Lodoss, das für seine ausgeprägten Hitzeperioden bekannt war. Nur selten fiel hier Regen. Dennoch war das Land keines Wegs unfruchtbar, es gab sogar einen Strom, der durch es hindurch floss.
Tagsüber zogen sich die Bewohner des Wüstenreiches in die Städte zurück, um vor den hohen Temperaturen im Schatten der Gebäude Schutz zu suchen, und um Handel zu treiben. So war es an diesem Tag auch in Blade, der Hauptstadt Flaims.
Überall priesen die Händler mit lauter Stimme ihre Waren an. Die Luft war erfüllt von dem Duft der köstlichsten Gewürze, Speisen und den Duftwässern der reichen Frauen, die gekommen waren, um die wertvollen Stoffe zu betrachten.
Das Metall der Schmuckhändler und Waffenschmiede glänzte verführerisch auf den Ständen, ließ den ein oder anderen schwach werden, so dass die Verkäufer gute Einnahmen verzeichnen konnten.
Katzen streunten durch die Gassen, auf der Suche nach weggeworfenen Lebensmitteln oder Ständen, an denen das Essen gelegentlich aus den Augen gelassen wurde. So kam es dazu, dass so mancher Kaufmann um einen Brocken Fleisch oder einen Fisch erleichtert wurde. Zwischen den Ständen tobten die Kinder mit fröhlichem Lachen umher, Artisten zeigten ihr Können in kleinen Vorführungen in Mitten der Menge.
Auch Spark war an diesem Tag auf dem Marktplatz. Sein langes, braunes Haar glänzte unter den Strahlen der Sonne und seine blauen Augen sahen wachsam umher. Er war hochgewachsen und schlank.
Wie so oft machte der junge Ritter seine Runde, um darauf zu achten, dass alles ruhig blieb. Denn nicht nur Menschen waren es, die hier an dem Markttreiben teilnahmen. Auch Elfen und Zwerge tummelten sich unter den Händlern und Schaulustigen. Die einzigen Wesen, die man hier nicht zu Gesicht bekam, waren die Bewohner Marmos. Obwohl seit nun mehr als einem Jahr Frieden zwischen dem Eiland und dem Rest von Lodoss herrschte, wagten es diese noch immer nicht, die schwarze Insel zu verlassen. Sie blieben lieber unter sich, vermieden den Kontakt mit Zwergen und besonders mit Elfen, so wie mit jedem anderen Volk, das nicht von Marmo stammte.
Doch Spark störte dies sehr wenig, er war nicht erpicht darauf, einem Goblin oder einem Dunkelelfen zu begegnen. Dafür war in der Vergangenheit zwischen den Bewohnern des Eilands und den anderen Königreichen von Lodoss zu viel vorgefallen. So wie vor etwas mehr als einem Jahr, im letzten Krieg seitdem. Sparks Gedanken waren noch oft bei den Ereignissen von damals.
Alles hatte damit begonnen, dass eines Abends ein Dunkelelf in den Königspalast Flaims eingedrungen war, um die dort verwahrte ‚Kristallkugel des Wassergeistes’ zu stehlen. In einem Kampf hatte dieser den jungen Ritter dank seiner magischen Kräfte schlagen und somit fliehen können. Spark hatte nach diesem Vorfall den Auftrag bekommen, das wertvolle und zugleich gefährliche Artefakt zurück zu holen. Zusammen mit dem Magier Aldo Noba, dem Zwergenpriester Gribasu und den Söldnern Garak und Leaf, Letztere eine Halbelfe, war er aufgebrochen. Nur kurze Zeit später waren die Diebin Laina und die Tochter des Hofmagiers zu Flaim, Neese, die auch eine Priesterin der Marfa war, zu ihnen gestoßen.
Sie verfolgten die Spur der Kristallkugel bis in die Hafenstadt Valis, die Hauptstadt des gleichnamigen Königreiches. Dort trafen sie auf den Dunkelelfen Jiba, der nicht nur ein weiters Artefakt, den ‚Stab des Lebens’ stahl und ein Blutbad in dem dort liegenden Tempel anrichtete, sondern auch Neese entführte. Seine Spur hatte die Gruppe schließlich zur Insel Marmo geleitet, wo sich herausstellte, dass der schwarze Magier Vagnard hinter all dem steckte. Sein Ziel war die Unsterblichkeit, die er durch die Erweckung der bösen Göttin Kardis zu erlangen suchte.
Dies gelang ihm auch, sogar ohne die gebannte Gottheit vollends aus ihrem Schlaf zu erwecken. Es stellte sich heraus, dass es Jiba war, der Kardis ganz befreien wollte, auch wenn dies die Vernichtung der Welt bedeutet hätte. Denn dann hätte er wieder bei seiner, in seinem Körper gefangenen, toten Schwester sein können. Doch Neese, deren Körper als Wirt für die Göttin hätte dienen sollen, war stark genug gewesen, um sich gegen deren Übernahme zu wehren. So hatte alles ein gutes Ende genommen. Der Krieg, der auf Grund des Raubes und des Machtstrebens der dunklen Insel, zwischen Marmo und den anderen Reichen von Lodoss getobt hatte, war beendet worden. Jibas Schwester war erlöst worden, Spark war zum Ritter von Flaim ernannt worden und seitdem hatten alle in Frieden leben können.
Als neuer Ritter im Land war Spark natürlich in das besagte Wüstenreich zurückgekehrt, zusammen mit Gribasu, Aldo Noba und Jiba, der zu diesem Zeitpunkt wieder den Körper eines Kleinkindes hatte, da seine Seele mit der seiner Schwester zusammengefunden hatte und sie nun einen Neuanfang wagen konnten. Auch Neese war mit ihnen gekommen, sie lebte nun wieder bei ihrem Vater, Slain. Laina war nach Valis zurückgekehrt, während die beiden Söldner, Garak und Leaf, nach kurzer Zeit wieder ihrer Arbeit nachgingen.
Manchmal wurde Spark fast ein wenig wehmütig, wenn er an diese Zeit zurückdachte. Freilich war die damalige Reise beschwerlich und gefährlich gewesen, doch hatte er die besten Freunde kennen gelernt, die er sich vorstellen konnte. Er würde sich wünschen, nochmals eine Reise mit ihnen unternehmen zu können, doch es sah nicht danach aus, als würde er das Land in nächster Zeit verlassen.
Da riss ihn der Schrei eines Händlers aus den Gedanken. Erschrocken fuhr der junge Mann herum, und sah sogleich den Mann, der einem Kind die bösartigsten Schimpfworte hinterher rief. Es musste offenbar etwas gestohlen haben. Spark überlegte nicht lange und stürzte ihm so schnell er konnte nach. Er musste sich nun beeilen, sonst würde er es nicht mehr schaffen, den Dieb einzuholen. Kinder wurden häufig losgeschickt, um für ihre armen Familien zu stehlen, da man sie in den Menschenmengen der Märkte leicht aus den Augen verlor, weil sie so klein waren. Und genau so schien auch diese Verfolgung zu enden. Spark rief dem Kind gerade noch hinterher, dass es stehen bleiben sollte, als es um eine Ecke bog und in den Gassen von Blade verschwand.
//Das war’s dann wohl…//, schoss es dem jungen Ritter durch den Kopf, während der sich durch die Menge, die sich um die Tische der Händler tummelte, bis zum Anfang der engen Seitenstraße vorkämpfte. Dort angekommen, hastete er um die Ecke und zwischen den Häuserreihen hindurch, bis zum anderen Ende der Gasse. Doch nirgendwo war eine Spur von dem Kind oder dem bisher unbekannten Diebesgut zu sehen.
Dann, gerade, als er aus der Seitenstraße in eine andere hineinrannte, spürte er plötzlich einen Stoß am unteren Teil seines Körpers. Er taumelte überrascht einige Schritte nach hinten, um zu sehen, in was er da hineingelaufen war. Am Boden vor ihm, lag zusammengekauert ein kleiner Junge.
„He, du. Ist alles in Ordnung? Tut mir leid, hast du dich verletzt?“, meinte Spark und wollte dem Kleinen aufhelfen, als er merkte, dass er mit angsterfülltem Blick an eine Stelle, einige Meter von ihm entfernt, starrte.
Der Ritter folgte dem Blick des Kindes.
Dort, im Halbschatten der Häuser, stand eine Gestalt, die etwa die Größe des jungen Mannes maß.
„Wie gut, dass ich gerade vorbei kam und deine Rufe hörte, sonst wäre dir der kleine Bengel entwischt.“, meinte diese, während sie aus ihrer dunklen Ecke hervortrat.
Es handelte sich um Jiba.
Inzwischen lebte er ebenfalls in Blade und unterstand indirekt den Befehlen Kashews, dem König von Flaim. Er nun sechzehn Jahre alt und somit ein fast schon erwachsener Dunkelelf. Obwohl die Seele seiner Schwester inzwischen Frieden gefunden hatte, hatte er sich kaum verändert. Er war noch genau so hinterhältig und frech wie früher.
Seine Haut war braungebrannt und seine Augen hatten die klassische, rote Farbe seiner Art. Sein Haar war aschblond und stand wuschelig in alle Richtungen ab.
Das Kind starrte ihn noch immer verängstigt an.
„Was hast du mit dem Kleinen gemacht?“, fragte Spark sein Gegenüber, um festzustellen, ob er vielleicht mit einem Zauber belegt worden war.
„Nichts, ich habe ihn nur festgehalten und anschließend auf den Boden geworfen, damit er nicht weiterläuft, bis du kommst.“, erwiderte dieser, und fuhr sich zugleich mit einer Hand durch die Haare. Die Metallklauen, die er so gut wie immer an seinen Händen trug, blitzten im Sonnenlicht bedrohlich auf und ließen das Kind erschaudern.
Zuerst schien der junge Ritter den Worten des Dunkelelfs gegenüber skeptisch zu sein, doch dann wandte er sich dem am Boden kauernden Jungen zu. Denn dieser hielt etwas fest mit beiden Händen umschlungen. Das musste der gestohlene Gegenstand sein.
„Zeig mir, was du da hast.“, sagte er freundlich und nahm ihm das Diebesgut aus der Hand. Es war ein Granatapfel von schöner, rubinroter Farbe. Freilich war es nicht in Ordnung gewesen, ihn zu stehlen. Doch war dies den Aufstand wert gewesen? Spark betrachtete das Kind genauer. Seine Kleidung war zerrissen und schien aus Lumpen zu bestehen. Seine Haare waren unordentlich und fettig und sein Gesicht war dreckig. Er schien aus einer armen Familie zu stammen. Sollte er ihm die Frucht wirklich wegnehmen? Wer wusste, seit wann der Junge nichts mehr gegessen hatte.
„Hier.“, meinte der junge Mann schließlich.
„Behalte ihn, aber halte dich in Zukunft von diesem Händler fern, in Ordnung?“
Zuerst guckte der Kleine nur verdutzt, doch dann breitete sich ein strahlendes Kinderlächeln auf seinem Gesicht aus. Glücklich nahm er den Granatapfel entgegen und bedankte sich. Dann sprang er mit einem vorsichtigen Blick auf den Dunkelelfen auf und verschwand so schnell er konnte in den verwinkelten Gassen der Stadt.
Jiba seufzte.
„Und du willst ein Ritter sein? Wenn du jedem deiner Feinde das Leben lässt, wenn er dir ein Versprechen abgibt, überlebst du das Schlachtfeld nicht lange.“
„Das gerade war kein Feind, sondern ein Kind.“, erwiderte Spark.
„Aber woher willst du wissen, dass du ihm nicht in einigen Jahren, wenn es groß ist, gegenüber stehen wirst?“, konterte der Dunkelelf.
„Selbst wenn es so sein sollte, jetzt mache ich mir noch keine Gedanken darüber. Bist du etwa der Meinung ich hätte ihn jetzt wegen eines Granatapfels töten sollen?“, meinte der Ritter spöttisch.
„Was machst du überhaupt hier? Es sieht dir nicht ähnlich, die Nähe der Märkte, und damit die Nähe der Menschen aufzusuchen.“
Erst jetzt fiel ihm auf, dass Jiba sich wirklich in die Stadt gewagt hatte, wo er diese Spezies doch so verabscheute.
„Kashew schickt nach dir. Er möchte dich dringend sprechen, mich ebenso. Doch frag mich nicht weshalb.“
„Hm… seit wann spielst du denn den Laufburschen für ihn?“, fragte Spark grinsend nach.
Von Jiba kam daraufhin nur ein ärgerliches Schnauben.
„Tu ich gar nicht. Beeil dich lieber, es schien ihm sehr wichtig zu sein.“
„Dann sollten wir seine Majestät nicht länger warten lassen, wenn es so dringlich ist. Geh schon mal vor, ich werde dem Händler noch schnell sein geraubtes Gut bezahlen, dann mache ich mich umgehend auf den Weg zum Palast.“, meinte der junge Mann noch immer lächelnd.
Der Dunkelelf nickte, dann verschwand er in den Gassen der Stadt.
Zügig lief Spark zurück zu dem Stand, an dem der Kaufmann schon auf die Rückkehr des Ritters wartete. Dieser entschuldigte sich tausende Male dafür, das Diebesgut nicht zurück gebracht zu haben, und drückte dem älteren Mann einige Goldmünzen in die Hand. Dann folgte er der Hauptstraße, die zum Königspalast von Blade führte.
Das riesige Schloss lag auf einer Sanddüne, die wiederum vom Wasser des Flusses, der sich durch das Land erstreckte, umgeben war. Nur eine Zugbrücke führte hinüber in den Hof der königlichen Unterkunft. Die beiden Soldaten, die zu beiden Seiten des Eingangstores standen, gaben ihm ohne auch nur ein Wort zu sagen den Weg frei. Spark eilte durch den Schlosshof und in das Hauptgebäude hinein. Dort nahm er mehrere Treppenstufen auf einmal und hastete die Gänge entlang, bis er endlich vor der Tür zum Thronsaal angelangt war.
Einer der Wächter, die Kashew bewachten, trat schnell in den Saal ein, um nur Sekunden später wieder heraus zu kommen und den jungen Mann herein zu bitten.
Er hielt Spark eine der großen, eichenen Türen auf, während dieser sie passierte und schloss sie, kaum, dass der junge Ritter den Raum betreten hatte.
Der Thronsaal war das größte Zimmer, das der Königspalast von Flaim vorzuweisen hatte. Seine Wände bestanden aus Marmor, ebenso die großen Säulen, die an den Seiten empor ragten. Hohe Fenster ließen die Strahlen der Sonne warm von draußen herein fallen und erhellten den Raum wunderbar.
Der Herrscher Flaims saß auf seinem Thron. Er war ein Mann von etwa vierzig Jahren, dessen Gesicht allmählich Falten zeigte. Man merkte seinem von braunem Haare umgebenen Gesicht große Anspannung und Besorgnis an.
Auch Jiba war bereits anwesend. Er stand, an eine der Marmorsäulen gelehnt, einige Meter von Spark entfernt. Dieser sah ihm an, dass es dem Dunkelelfen nicht geheuer war, dass der König nach ihm verlangt hatte.
Wie es sich für einen Ritter gehörte, kniete Spark jedoch zuerst nieder und grüßte den König, ehe er sprach.
„Seid gegrüßt, mein Lord. Was ist so dringlich, dass ihr nach mir schickt und mich sofort zu sehen verlangt? Bitte erlaubt mir anzumerken, dass ihr besorgt wirkt, mein Herr.“
Kashew lächelte gezwungen.
„Du hast ein gutes Gespür für deine Mitmenschen, Spark.“, erwiderte er.
„Auch ich grüße dich, Kind vom Clan des Feuers. Verzeih, dass ich so plötzlich nach dir schicken ließ, doch die Angelegenheit erfordert schnelles Handeln.“
„Was ist geschehen?“, fragte der junge Mann nach, während er sich erhob.
Der König zögerte, als müsse er überlegen, wo er anfangen sollte.
„Heute Mittag kehrten zwei meiner vier Abgesandten aus Marmo zurück. Ich hatte zwei von ihnen zu Ashram geschickt, zwei von ihnen zu Luzefur, da sich die Dunkelelfen seit dem letzten Krieg von Ashram losgesagt hatten und nun auf einem Teil der Insel unter sich leben.“
Spark runzelte die Stirn.
Es stimmte, seit dem letzten Krieg wollten die Dunkelelfen sich nicht mehr auf den Beistand der Menschen verlassen. Und da Ashram ein dunkler Krieger der Menschen und der jetzige Herrscher über Marmo war, hatten sie jegliche Bündnisse aufgegeben und einen Teil der dunklen Insel, worunter auch die Hauptstadt Marmos fiel, für sich in Anspruch genommen.
„Mein Anliegen war es, mit beiden Parteien über einen endgültigen Waffenstillstand zwischen Marmo und dem Rest von Lodoss zu verhandeln. Bisher schien dies sogar erfolgreich zu werden, mit Ashram dauern die Verhandlungen bisher noch an. Doch nun hat Luzefur diese abrupt abgebrochen und die beiden Abgesandten aus der von ihnen besetzten Hauptstadt, Dark Town, geworfen.“, erklärte der König.
„Meine Vermutung ist es nun, dass es Spannungen zwischen den ehemaligen Verbündeten gibt. Darum habe ich einen wichtigen Auftrag für dich, Spark.“
„Ich tue alles, was ihr verlangt, mein König.“, erwiderte der junge Ritter ohne zu Zögern.
Der Regent lächelte auf Grund dieser selbstlosen Antwort.
„Deine Treue ist bemerkenswert, Junge. Ich danke dir dafür, denn die Aufgabe, die ich für dich habe, wird schwer und gefährlich sein. Ich möchte nämlich, dass du so bald wie möglich nach Marmo aufbrichst, um heraus zu finden, was auf dem dunklen Eiland vor sich geht.“
Spark sah Kashew überrascht an.
„Ihr wollt, dass ich nach Marmo gehe und dort Luzefur aufsuche?“, fragte er nach.
„Ja, so ist es.“, erwiderte der König.
„Du bist einer meiner fähigsten Männer und hast es schon einmal geschafft, dort ohne ein großes Gefolge an Kriegern zu überleben und das mitten in Kriegszeiten.“
Diese Aussage traf durch aus zu. Als er Jiba damals auf die dunkle Insel gefolgt war, waren sie nur zu siebt gewesen und waren bis in den königlichen Palast zu Dark Town vorgedrungen.
„Trotzdem möchte ich dich nicht alleine dort hinschicken. Darum wollte ich dich, Jiba, bitten, Spark in dein Heimatland zu begleiten.“
Kashew sah den Dunkelelfen mit starkem Blick an. Er hatte mitzugehen, nach allem, was er im letzten Jahr angerichtet hatte.
Einen Moment herrschte eisiges Schweigen im Saal, dann grinste Jiba breit.
„Nun, wenn der Herrscher Flaims schon zu verzweifelt ist, dass er sich an unser eins wendet, kann ich schlecht ablehnen. Doch ich sage euch gleich, ich werde keine Hilfe für die Verhandlungen sein, im Gegenteil.“, meinte er.
Dann drehte er sich um und verließ den Raum. Diese Reaktion hatten sowohl der Regent, als auch Spark erwartet, immerhin war er ein Dunkelelf.
„Gut, dann bleibt es also bei sieben Abgesandten.“, stellte der König zufrieden fest.
Da horchte der junge Ritter auf. Sieben Abgesandte?
„Aber wer sind denn die anderen fünf, die uns nach Marmo begleiten werden?“, fragte er verdutzt.
„Nun, ich dachte mir, zu zweit wäre diese Aufgabe nicht nur viel zu gefährlich, eure Reise wäre auch um einiges langweiliger. Jiba ist immerhin nicht besonders gesprächig. Deshalb erklärten sich einige deiner Freunde bereit, dir zu folgen.“, erwiderte Kashew gerade, als sich die große Türe des Thronsaales öffnete.
Spark fuhr herum und blieb wie angewurzelt stehen. So eben betraten drei Gestalten den Raum, die er wahrscheinlich besser kannte, als jeden anderen in seiner Nähe.
Es waren der Zwergenpriester Gribasu, die Tochter des Hofmagiers, Neese, und der Magier Aldo Noba.
Gribasu war ungefähr einen Kopf kleiner als die inzwischen fünfzehnjährige Neese und trug das Gewand der Myriipriester, der Untergebenen des Kriegsgottes. Es hatte kurzes, braunes Haar. Neese hingegen wallte hüftlanges, violettglänzendes Haar vom Kopf herab. Sie hatte haselnussbraune Augen und trug ein schlichtes, schneeweißes Kleid. Ein ebensolches Tuch lag um ihre schmalen Schultern. Aldo Noba war der größte der drei. Dabei tat er keiner Fliege etwas zu Leide. Er hatte blondes, schulterblattlanges Haar und trug eine einfache Lederdecke um die Schultern, welche mit einem Pelzkragen besetzt war. Die restlichen Kleider waren die Gewänder eines einfachen Mannes.
„Ich kann es kaum glauben!“, rief Spark vollkommen perplex, als er auf seine Freund zu trat. Zwar sahen sie sich tagtäglich, doch damit hätte er nie gerechnet.
„Ihr habt wirklich vor mit Jiba und mir nach Marmo zu gehen?“, fügte er ungläubig hinzu.
„Aber gewiss doch, wir können doch unsere Kommandanten nicht alleine in die Gefilde der Dunkelelfen schicken!“, erwiderte Gribasu.
„Eben, wer wären wir denn? Aber das alles habt ihr Fräulein Neese zu verdanken. Als sie von dem Auftrag des Königs erfuhr, war sie es, die sofort die Bitte an den König richtete, euch begleiten zu dürfen.“, meinte Aldo Noba.
Die junge Magierstochter lächelte daraufhin nur.
Bei diesen Worten merkte der junge Ritter, wie sein Herz schneller schlug und langsam Glückseeligkeit in ihm aufkam.
„Und dies ist noch nicht alles.“, sagte Kashew schließlich.
„Neese bat mich auch darum, deine Söldnerfreunde, die Halbelfe Leaf und den Menschen Garak ausfindig zu machen. Sie warten in Valis auf euch und kümmern sich, bis ihr kommt, um ein Schiff, das euch nach Marmo bringt.“
Ungläubig starrte Spark den Regenten an. Dann waren sie ja fast alle wieder vereint! Wie vor einem Jahr, als sie schon einmal zu der schwarzen Insel aufgebrochen waren. Der junge Mann musste acht geben, dass ihm keine Tränen aus den Augen rannen. Es war wie verhext. Vorhin hatte er sich noch sehnlichst gewünscht, wieder mit seinen Freunden durch das Land reisen zu können, und nun würde es wirklich so sein.
„Gut, worauf warten wir dann noch? Bereitet euch vor, morgen, nach Sonnenaufgang, reisen wir ab!“, meinte er zu seinen Gefährten.
Diese nickten nur und verließen danach, zusammen mit ihrem Kommandanten, den Thronsaal. Voller Erwartungen auf ihre bevorstehende Aufgabe.



So, hier nun Kapitel Nummero eins.
Ich habe mich bei dem Kapitel sehr angestreng, die Situation des Landes, was vorher vorgefallen war und auch die Umgebung und die Personen ausführlich zu beschreiben, weswegen es jetzt auch fast einen Monat gedauert hat, bis ich es online stellen konnte.
Endlich konnte ich Jiba mit in die Handlung einbringen, er ist nämlich mein Lieblingscharakter der Serie und wird auch in dieser FF keine kleine Rolle spielen.
Wie das eben so ist bei FFs.
Ich hoffe es hat gemundet und ihr bleibt mir treu^^

Bastet
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BeitragVerfasst: 08.02.2007, 22:30 
TOLL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
wirklich!!!
ich find die total gut!!!!
Ich find des krass wie Du sowas schreiben kannst...
Ich glaub ich würd des nie fertig bringen...(hab einfach nich die Ausdauer)
Nach dem ich RoLW nich kenne bin ich schonmal gespannnt, wie Jiba is...^^


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