Wanderrittbericht. Eine Woche durch den Jura

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    Re: Wanderrittbericht. Eine Woche durch den Jura

    Luzy - 15.12.2006, 18:33

    Wanderrittbericht. Eine Woche durch den Jura
    Wanderritt Jura vom 27.08.06-02.09.06

    Nach langer Zeit ohne Wanderritt, stand mal wieder ein Urlaub mit dem Pferd in Planung.
    Zum ersten Mal für mich in der Schweiz.

    Dabei waren Imke mit dem 9 Jährigen Spottet-Sattle-Horse Hakim



    Für Imke war es der erster Wanderritt, Hakim war vor vier Jahren schon einmal drei Wochen im Thüringer
    Wald unterwegs.
    Ebenso hatte er Erfahrung auf div. kleinen Wanderritten sammeln können.

    Ich war wie meistens auf Wanderritten auf meinem 20 Jahre altem Hannoveraner-Araber-Welch-Cob Wallach Trio dabei.



    Trio war schon auf so manchen Wanderritt dabei, in der Vorbereitungsphase des Rittes
    lief er sehr gut, deswegen machte mir sein Alter keine Angst.

    Für uns war es neu in der Schweiz auf Wanderritt zu gehen, ebenso hatte ich noch nie einen Ritt gemacht in einer Gegend, in der keiner von uns die Sprache gut verstand.
    Im Schweizer Jura wird Französisch gesprochen, Imke konnte etwas, ausserdem sie hatte ein Wörterbuch dabei und die wichtigsten Sachen hatten wir uns übersetzen lassen.

    Adressen von den Quartieren habe ich eingefügt wenn es für die Gastgeber ok war.
    Es wird immer mal nach Wanderrittrouten gefragt zum Nachreiten.

    Reitzeit ist die Zeit die wir unterwegs waren, Pausen abgezogen.
    Wobei wir mindestens die Hälfte selber gewandert sind.
    Die gerittenen Km sind schwer zu ermitteln, da es immer rauf und runter geht, die Wege gehen in Schlangenlinien um die Berge herum, so ist die km Angabe nicht ganz korrekt.

    Sontag 27.08.06
    Von Tramelan nach Saicurt

    Imke war um kurz nach 9.00 im Stall, wir machten die Pferde parat, schauten noch mal ob alles dabei war.

    Sandra und Rene, Reitkollegen, waren um 10.30 mit Hänger und Auto da, um uns die ersten 40km zu transportieren. So konnten wir uns die erste schlechte Wegstrecke sparen.



    Am Hänger konnten wir in Ruhe satteln, Hakim beantwortete dies mit einem Husten.
    Da beide Pferde Pollenalergisch sind gab es gleich mal einen Hub Hustenmedizin.
    Die Hustenmedizin hatte ich mit, die wir auch auf dem gesamten Wanderritt gaben.

    Pünktlich zum Abritt regnete es.
    Noch ohne Regenponcho starteten wir, waren schnell auf den typischen Juraweiden.



    Da die Reit und Wanderwege im Jura oft über die normalen Vieh und Pferdeweiden gehen sind die Wege von Toren unterbrochen.
    Einige waren vom Pferd zu öffnen, bei anderen musste man absteigen.
    (Die Tore die man nicht vom Pferd öffnen kann hatte Imke übernommen, da ich Probleme mit den Knien habe, sie, ersparte mir das häufige rauf und runter vom Pferd)

    Die Wege waren, wenn wir von den Weiden runter waren oft asphaltiert.Meine - doch etwas stümperhafte Versuche - bessere Wege zu finden, endeten meist damit, dass wir umdrehen mussten, da der Weg nicht weiter ging.

    Kurz vor unserem Quartiert ging unser Reitweg auf einer Pferdeweide weiter.
    Uns schauten schon ein paar freundliche Pferde entgegen als wir uns doch etwas unsicher auf die Weide trauten.
    Aber genau wie die anderen Weidenüberquerung war es absolut friedlich.
    Die Pferde begleiteten uns ruhig und wenig aufdringlich, unsere beiden liessen sich nicht aus der Ruhe bringen.

    Aufregend war auch eine Tunneldurchquerung. Innen war es so schwarz das man nichts mehr sah. Den Pferden war es doch etwas unheimlich, aber mit der Taschenlampe bewaffnet
    überstanden wir dann diese Herausforderung.



    Kurz nach 16.30 trafen wir auf unserem Abendquartier ein. Das erste Quartier hatte ich im
    Vorhinein gebucht, ich hatte die Adresse aus dem Internet.
    Es gab keine Sprachprobleme, der Chef des Hauses sprach mehrer Sprachen.
    Das Quartier hier war super. Die Pferde konnten in „Offenboxen“ die Nacht verbringen. Zudem konnten wir sie auf eine kleine Weide lassen, Futter durften wir so viel nehmen wie wir wollten.





    Unser Gastgeber, Herr Wyss, vermietet Planwagen für Aktivurlauber, die damit Tages bis Mehrtagestouren durchführen konnten. Von Ihm bekamen wir viele Informationen über die Gegend, Karten über Wege und Adressen von möglichen Quartieren.
    Eine Adresse die ich mir sicher merken werde.

    Fam A. Wyss
    2732 Saicourt
    www.wyssjurasport.ch



    Herr Wyss hat ein kleines Pferde/Militärmuseum das er uns zeigte. Als Offizier konnte er uns viel von der berittenen Schweizer Truppe erzählen.
    Ebenso über die Pferderasse der Freiberger.
    Nach dem essen ging es dann aufs Pritschenlager.

    Reitzeit: ca 4Stunden Km: ca 15km


    Montag, 28.08.06
    Von Saicurt nach Sauley

    Wir hatten nicht so gut geschlafen, die Pritschen waren doch recht hart.
    Nach einem guten Frühstück und trocknem Satteln ging es dann auf den Spuren unseres Gastgebers durch die Freiberge. Die Gegend war klasse, die Wege aber sehr hart.

    Mittags fing es dann an zu regnen, wir machten Einkaufs und Mittagspause vor einem Laden, hier konnten wir trocken sitzen.



    Nach dem Essen fing es richtig an zu giessen. Wir machten uns auf dem Weg zu einem Quartier das uns von Herrn Wyss empfohlen würde.

    Zuerst hatte ich etwas Probleme den richtigen Weg zu finden: wir verritten uns ein paar Mal, Einige Wege waren von Landwirten kurzfristig „dicht“ gemacht.
    Doch dann, fanden wir einen traumhaften kleinen Wanderweg an einem Bach entlang zu unserem Quartier.

    Die Ponys standen trocken in einer Box, wir konnten uns in einer anderen Box mit unserem Gerödel breit machen.





    Auch dieser Ort hatte einen Einkaufsladen, so konnten wir dann ein ausgiebiges Nachtessen im Pferdestall geniessen.
    Unser Gastgeber sprach nur Französisch, aber seine Frau konnte gut Deutsch, so war auch hier die Verständigung nicht schwierig.

    Ein Bekannter unseres Bauern war noch da, er erzählte über Westerntuniere die er mit seinem Freiberger in Frankreich bestritten hat.

    Reitzeit: ca 6 Stunden, Km ca 22 km

    Dienstag 29.08.06
    Von Sauley nach Les Enfers

    Wir haben gut geschlafen, jedes Mal wenn ich doch mal zwischendurch wach wurde, war ich froh dass die Ponys in einer Box standen, es windet und schüttete grauenhaft.

    Nach dem Pferdeversorgen machten wir uns Frühstück, ich schmiss den Wasserkocher an, um an den für mich wichtigen Kaffee zu kommen.

    Aber auch hier hatten unsere Gastgeber an uns gedacht, sie kamen mit einem Frühstückstablett.

    Zur Krönung des Morgens holte unser Stallchef noch seine Zuchtpferde herein, ca. acht Stuten mit ihren Fohlen wurden von einem Kollegen „hereingeführt“


    .
    War schon klasse zu sehen wie sie die Pferde sortierten, dass auch jede Mutter das passende Fohlen bei sich hatte.
    In ein Fohlen habe ich mich verliebt. Aber nun, drei Pferde habe ich, das sind mehr als genug.

    Heute hatten wir fast durchgehend tolle Wege. Am Anfang ging es ein Stück Asphalt lang,
    Dann sehr schön über kleinen Wander- und Fahrradwege an Bächen und Seen vorbei.





    Später ging es wunderschön an dem Fluss: Le Doubs lang.
    Wie auch die letzten beiden Tage fing es an mittags zu regnen.
    Die letzte Strecke des Reittages ging es ziemlich verwunschen durch Wald und über Wiesen, unsere Ponys mussten ihre Trittsicherheit an umgestürzten Bäumen beweisen.
    Heute hatte Imke die Karte, und trotz der schwierigen Wegverhältnisse war keine Verreiter zu beklagen.
    Als wir nach diesem Ausflug in die Wildnis die ersten Häuser neben uns auftauchten, fragte Imke nicht nur nach unserem genauen Standort, sondern auch nach Quartier.
    Wie bislang jedes Mal war es kein Problem: wir durften bleiben.

    Wir waren auf einem Biobauernhof gelandet, der von mehreren Familien bewirtschaftet wird.
    Unsere Ponys konnten den riesengrossen leeren Kuhoffenstall beziehen, für uns fand sich eine Ecke mit Stroh.



    Wir durften WC und Dusche mit benutzen, was wie immer gerne in Anspruch genommen worden war.
    Nachdem ich den Kocher fast zum abfackeln gebracht hatte (glücklicherweise im Regen) und wir unseren Kaffee /Tee tranken, kamen unsere Gastgeber und luden uns zum Abendessen ein.

    Inmitten von vielen Erwachsenen und acht Kindern konnten wir etwas unsere Neugierde stillen, wie denn so ein Hof geführt wird. Ein Praktikant erzählte von seiner Ausbildung. Sie ging um biologische und ökologische Nutzung des Landes.

    Das Essen war klasse, das meiste Bioproduckte vom Hof. Nach dem Essen begaben wir uns in „unseren „Stall.
    Wieder einmal war ich froh dass auch die Ponys ein Dach über den Kopf hatten, es regnete die ganze Zeit
    Imke erfragte wie die Tage vorher das Wetter per Handy.
    Da es immer wieder hiess, morgen noch schlecht, aber dann gut, gaben wir die Hoffnung noch nicht auf, aber grausig war es doch.

    Reitzeit : ca 6.30 h Km: ca 24km

    Mittwoch 30.08.06
    Von Les Enfers nach Cernuex-Veusil


    Nach dem ausgiebigen Duschen ritten wir im Regen los. Nun fragten wir uns doch etwas, was wir bei dem Wetter hier eigentlich wollten. Aber noch hielten wir stand, außerdem sollte es ja morgen schöner werden

    Die erste Strecke ging es auf Asphalt, wir hatten Hoffnung im nächsten Dorf einkaufen zu können. Dort war zwar kein Einkaufsladen, aber wir fanden einen schönen weg an einem Fluss entlang.

    Weiter ging es dann über große Kuh und Pferdeweiden, hier mal wieder von Toren abgeschlossen die sich gut vom Pferd öffnen liessen.
    Das Reiten über diese Weiden werden wir wohl so schnell nicht vergessen, nie gab es Probleme mit irgendwelchen unfreundlichen Tieren. Auch unsere ließen die Kühe und die teilweise neugierigen Pferde absolut kalt.



    Auch wenn die anderen mal weggaloppierten, unsere reagierten nicht.

    Weiter ging es an einer großen Strasse entlang, die aber kaum störte, da wir auf schönen Wegen über die Weiden ritten.



    Am Ende dieses Reittages trafen wir auf Wanderreiter die aus unserer Gegend kamen.
    Sie hatten morgen den letzten Tag, waren sechs Tage (im Regen) unterwegs.
    Uns taten sie schon recht leid, ab morgen sollte das Wetter nun endgültig besser werden.
    Die Wanderreiter hatten Quartier vorbestellt, auch wir wurden nachdem Imke sich im einen Übernachtungsort bemühte, an dieselbe Adresse geschickt.

    Es war ein schönes Quartier, Übernachtung im Heulager, die Pferde durften wir auf die Weide lassen. (Es gab aber auch Boxen)
    Imke und ich konnten an unser Abendessen dort zu uns nehmen. Teilweise wurden wir von einem super freundlichen und gut erzogenen Hofhund begleitet.

    Reitzeit: ca 6,5Stunden
    Km ca 25km

    Donnerstag 31.08.06
    Von Cernuex-Veusil nach Le Parquir

    Nach einem guten Frühstück und netten Gesprächen mit unseren Wanderreitbekannten ging es im schönsten Sonnenschein los. Die Jacken und Pullover verschwanden in den Satteltaschen, die Sonnencreme wurde hervorgekramt.
    Auf schönen Wegen, immer mal wieder begleitet von anderen Pferden ging es durch traumhaftes Gelände.



    Wir ritten über den Sonnenberg, auf dem die größte Sonnenlichtanlage von Europa steht.
    Wir waren nur begeistert, Wetter, Wege, Leute, die Gegend waren ein Traum für jeden Wanderreiter.

    Recht anstrengend war es für uns, es ging zum größten Teil Bergauf oder Bergab, diese Strecken haben wir natürlich geführt.
    In Villeret konnten wir einkaufen und eine kleine Pause macht. Imke plünderte den Pflaumenbaum um meine Gier zu befriedigen, uns so ritt ich dann mit einer Tüte voll Obst am Sattelhorn weiter.



    Auch jetzt ging es mal wieder recht hart bergauf. Der Versuch, eine Abkürzung zu nehmen scheiterte kläglich: die Wege endeten einfach. Also bleiben wir auf Fahrradwegen. Diese versprachen am ehesten, dass sie zu reiten waren.
    Nachdem wir den Chasseral, den höchsten Berg der Jura, erstiegen hatten, war es schnell klar das wir etwas unter Zeitdruck standen um früh genug ein Quartier für die Nacht zu finden.
    Die Ponys mochten auch nicht mehr, und so folgten wir einer größeren Strasse nach Le Paquier.
    Bei der Ankunft merkten wir das die Entscheidung gut war, Hakim war doch etwas mit den Nerven fertig, er fing an vor Blumen zu scheuen, Das ist sonst nicht seine Art .

    Auf unsere Quartierfrage wurden wir in eine etwas abgelegene Gastwirtschaft geschickt, die Ponys konnten dort auf die Weide, andere Pferde wurden umgeweidet, unsere bekamen satt Heu und Kraftfutter.



    Ein junger Hund leistet uns hier Gesellschaft, er war etwas sehr übermütig, gerade Imkes Wörterbuch fand er sehr interessant.
    Eine Katze hatte erst gerade Junge bekommen, auch das war eine nette Abwechslung.
    Wir konnten hier zu Abend essen, .Es war auch an der Zeit die Planung für die letzten Tage zu machen.
    Eigentlich wollten wir nach Hause reiten. Aber egal welche Route wir uns anschauten, wir hätten fast einen Tag schlechte Wege gehabt.
    Also rief ich die Kollegin an, die uns auch hergebracht hatte damit sie uns am Samstag auch wieder einsammelte. Sie war eh als „Nothelfer“ da, falls es zu größeren Problemen kommen sollte, und es war auch abgesprochen das sie uns abholen würde falls wir es von der Strecke her nicht schaffen würden.
    Also konnten wir uns für die nächsten Tage schöne Strecke aussuchen, was natürlich angenehmer war.

    Auberge la Vieille Fontaine
    2058 Le Päquier-Ne
    032 853 16 84

    Km: ca 25
    Reitzeit: ca 7,5h

    Freitag 01.09.06
    Von Le Parquir nach Lignieres

    Wir hatten gut geschlafen, das Matratzenlager war klasse.



    Pünktlich brachen wir zum Einkaufen in Dombrossat auf. Die Wege waren super- auch wenn wir nicht die geritten sind, die ich eigentlich wollte- na ja.
    Weiter ging es dann in schöner Gegend im strahlenden Sonnenschein.
    Heute wollten wir Quartier in Lignieres machen, es lag nahe an einer größeren Strasse, so dass es nicht zu kompliziert wurde uns abzuholen.
    Ohne größere Besonderheiten kamen wir dort abends an und bemühten uns um eine Bleibe. In der Reitschule war dies kein Problem.
    Wir hatten die Wahl zwischen Weide und Box, uns war die Weide lieber:
    Wir konnten uns in einer kleinen Ecke ein Lager bereiten.





    Imke schaute noch wo wir uns am nächsten Mittag hinstellen können, damit das Anhängergespann uns leicht finden kann.

    Den Abend verbrachten wir im Reiterstübchen, schauten etwas einem anderen Reiter zu, vernichteten Vorräte und stellten uns auf das Ende des Rittes ein.


    Reitzeit ca 7 Stunden
    Km ca 25 km



    Samstag 2.09.06

    Wir hatten gut geschlafen. Nach der Versorgung der Ponys und unser eigener Morgentoilette ging es zum Frühstück ins Reiterstübchen.

    Wir hatten heute viel Zeit. Wir wurden erst am Mittag abgeholt und wollten nur ein paar Stündchen reiten um die Ponys und uns zu lüften.

    Ohne Gepäck hatte man das Gefühl, dass die Ponys nur so schwebten. Hakim war wohl derselben Meinung: heute musste er etwas mit Imke in der Gegend rumspringen.

    Das Wetter war durchwachsen, die Gegend klasse. Auf Feldwegen und kleinen Trampelpfaden konnten wir die Wege der Reitschule nachreiten.



    Nach dem Ritt sammelten wir unsere Sachen zusammen und begaben uns zur Kirche, unserem Treffpunkt.
    Obwohl wir fast eine Stunde zu früh dort waren, erwartete der Hänger uns schon.

    Die Fahrerin machte so eine bergige Tour zum ersten Mal, dafür aber sehr gut.
    Sie meinte, sie würde nun wohl überall hin fahren.

    Mit heilen und fitten Pferden kamen wir nach sieben Tagen wieder zuhause an.

    Alle waren gesund und die Ponys waren die ganze Zeit gut gelaufen ohne einen Durchhänger zu haben.
    Mir taten die Füße weh, Imke musste ihre nicht vorhandenen Fettdepos wieder auffüllen.

    Nächstes Jahr heißt es für mich sicher wieder: Auf in den Jura



    Re: Wanderrittbericht. Eine Woche durch den Jura

    Dillon - 16.12.2006, 18:08


    Schön hast du die Bilder des Wanderritts reingestellt! Ist einfach ein Traum, eine Woche lang allein mit den Pferden unterwegs! Hoffe dass Dillon auch bald die nötige Kondition hat um an solchen Ritten teilzunehmen! Aber jetzt bin ich erstmals froh, dass ich ihn in knapp einem Monat wieder besuchen darf und dann endlich mit nach Hause nehmen kann!! :lol: :lol: :lol: !!



    Re: Wanderrittbericht. Eine Woche durch den Jura

    samsheaven - 18.12.2006, 10:12


    Wow, herzlichen Dank für diesen Bericht. Das würde ich mir auch mal wünschen an so einem tollen Ritt teil zu nehmen. Vielleicht hast Du ja wieder mal Lust so was zu organisieren und noch ein paar Reiter mehr mitzunehmen. Ich wäre auf alle Fälle gerne mit von der Partie!



    Re: Wanderrittbericht. Eine Woche durch den Jura

    Luzy - 18.12.2006, 20:45


    Hi Andrea

    man könnte ja mal einen Pfingstritt oder so machen, das wäre für etwas mehr Leute eine angenehme Rittlänge..
    in Deutschland habe ich jedes Jahr einen Osterritt gemacht, da waren wir zwischen vier und zehn Reiter

    lg
    Luzy



    Re: Wanderrittbericht. Eine Woche durch den Jura

    samsheaven - 21.12.2006, 13:33


    Da bin ich mit von der Partie. Würdest Du die Organisation an die Hand nehmen? Ich könnte dann die Ausschreibung und Administration dazu erledigen. Was meinst Du?



    Re: Wanderrittbericht. Eine Woche durch den Jura

    Luzy - 23.12.2006, 17:03


    Hi Andrea
    ja, das wäre super
    bis zum 15.1 bin ich noch etwas im Stress, dann schau ich mal was hier gut zu machen ist mit mehreren Reitern
    sobald ich mehr weiss melde ich mich

    lg
    Luzy



    Re: Wanderrittbericht. Eine Woche durch den Jura

    Conny - 12.01.2007, 00:41


    hey das ist ja ein super bericht...ich würd mich niiiiieee getrauen so in ner fremden umgebung (und mit der sprachbarriere) los zu reiten... (und bei regen würden mich wahrscheinlich die nerven spätestens nach 2 tagen verlassen... :P )



    Re: Wanderrittbericht. Eine Woche durch den Jura

    Luzy - 12.01.2007, 19:19


    Hi Conny
    na ja, muss mal sagen das wir das seit 14 Jahren machen, der Fuchs hat mehr KM runter als mancher Kleinwagen.
    Der längste Ritt war sechs Wochen, das war das hier mit dem Hänger im hintergrund schon recht angenehm.

    aber diese sechs Wochen Ritt werde ich wohl auch nicht mehr machen, früher sind wir auch ohne Zelt in nicht so bewohnte Gegenden geritten, dort haben wir dann oft einfach auf der Wiese geschlafen mit einem Regenponcho über uns, oder haben uns in Bushaltestellen gelegt, unser Schlafsack hat nach dem gesamten Viebestand der Gegend gerochen...
    aber es war dev ein Abendeuer.
    Habe noch ein Bild wo ich morgens mein Haar auswringe, einfach nicht gemerkt das es anfing zu regnen und ich in einer senke geschlafen habe......

    lg
    Luzy



    Re: Wanderrittbericht. Eine Woche durch den Jura

    Tigull - 02.02.2007, 10:21


    Luzy hat folgendes geschrieben: Hi Andrea

    man könnte ja mal einen Pfingstritt oder so machen, das wäre für etwas mehr Leute eine angenehme Rittlänge..
    in Deutschland habe ich jedes Jahr einen Osterritt gemacht, da waren wir zwischen vier und zehn Reiter

    lg
    Luzy

    woah wär das KUHL!!! Da würd ich liebend gerne auch mitreiten!!! Muss den bericht dann diese Wochenende mal genau lesen... während der Arbeitszeit ist das etwas schwierig :wink:



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