NiKoLaUs mit Mandy, Katharina und Nicky

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    Re: NiKoLaUs mit Mandy, Katharina und Nicky

    MaYa - 11.12.2006, 21:16

    NiKoLaUs mit Mandy, Katharina und Nicky
    Hi, hier mein neuer Bericht, ist nicht gerade pünktlich, aber ihr kennt das ja, Schule etc.

    Gähn! Ich schlug die Augen auf, machte sie aber schnell wieder zu. Ich drehte mich wieder um und wollte weiter schlafen, doch da kam Chico. Er bellte laut und sprang in mein Bett. „Raus, Chico!“, sagte ich schlaftrunken. Doch Chico sprang auch noch auf mein Kopfkissen. Ich wurde sauer und warf ihn aus meinem Zimmer. Dann schlief ich erst einmal noch 2 weitere Stunden. Als ich dann aufwachte, fütterte ich Chico erst mal. Danach machte ich alle Fenster auf und lüftete erst einmal gut durch. Chico sprang hinaus in den Garten und spielte ein bisschen mit seinem Ball. Inzwischen frühstückte ich eine Kleinigkeit und fing dann mit dem Hausputz an; aufräumen, abstauben, saugen, wischen und- natürlich- das Bett frisch beziehen. Schnell warf ich noch eine Maschine Wäsche an, dann wühlte ich ein bisschen im Garten, weil es ja noch nicht soo kalt war. Bevor es aber richtig kalt wurde, machte ich meine Pflanzen winterfest. Nach einer Stunde rödeln im Garten schnappte ich mir Chicos Leine und holte mein Fahrrad. Wir fuhren bzw. liefen zum Wald, wo ich Chicos Fell gut bürstete. Dann enthaarte ich die Bürste und wir fuhren zurück ins Dorf. An Chicos Kondition musste noch etwas getan werden, denn er hechelte wie sonst was. Am Dorfladen angekommen band ich Chico draußen an. „Pass schön auf meine alte Klapperkiste auf, Chico!“, sagte ich noch und war im Laden verschwunden. Ich machte einen Großeinkauf.
    Nach einer Stunde waren wir wieder zu Hause. Ich räumte die Taschen aus und kochte ein leckeres Mittagessen. Später war ich so vollgefressen, dass ich mich für eine halbe Stunde ins Bett legte. Nach dem kleinen Nickerchen war ich wieder frisch und munter und holte das Rad aus der Garage. Zusammen mit Chico fuhr ich zum Stall. Heute wollte ich einen kleinen Ausritt machen.
    Ich schloss mein Fahrrad am Ständer an und ging mit Chico zu Maddys Box. Maddy guckte mich neugierig an. „Hallo, Kleiner! Na, wie wär’s denn mit einem Ausritt heute?“, begrüßte ich ihn. Er schnaubte so, als ob das seine Antwort wäre. Ich strich ihm über die Nase und gab ihm erst mal ein bisschen Heu. Danach ging ich zu meinem Spind, um mich umzuziehen. Und ich konnte nicht glauben, was ich da sah! Mein Reitstiefel war voller Süßigkeiten! Daneben lag ein Zettel: Alles Gute zum Nikolaus! Und guten Appetit ;-) Ich war total begeistert und rannte zu Nicky. „Nicky, Nicky, hattest du auch Schokolade in deinem Reitstiefel?“, rief ich ihr schon von weitem zu. „Ja, voll süß ne?“, antwortete sie. Ich nickte. Dann erzählte ich ihr, dass ich heute ausreiten wollte. Aber sie hatte keine Zeit, mitzukommen, weil sie heute zu ihrer Familie musste. „Na ja, vielleicht ein anderes Mal!“, meinte ich und ging zurück zu meinem Spind. Ich leerte den Stiefel aus. In ihm steckte noch ein Zettel. Er enthielt eine Zeichnung. Ich sah sie mir an. Es war eine Wegbeschreibung. Erst von Hof runter, dann den Feldweg bis zum Ende durch, danach kommt eine super Galoppstrecke; ACHTUNG: nicht galoppieren, wenn es geregnet hat, es könnten Löcher im Boden sein. Also, Galoppstreckte eventuell entlang galoppieren, am Ende siehst du einen Bachlauf. Dem folgst du Richtung Wald. Im Wald an der Kreuzung geradeaus reiten. Bald kommst du zu einer Lichtung. Was findest du da?
    Ich war total begeistert! Eine Schatzsuche! Ich zog mir schnell die Reitklamotten an und holte Mistkarre, Rechen und Mistgabel. In Rekordzeit machte ich Maddys Stall sauber. Nachdem ich die Karre ein zweites Mal ausgeleert hatte, konnte ich endlich damit anfangen, Maddy zu putzen. Damit ließ ich mir dann doc Zeit, denn er und ich liebten das putzen. Aber da Maddy schon relativ sauber war (er sah aus wie schon geputzt) konnte ich nach einer Viertelstunde satteln. Maddy war sehr lieb und ließ alles mit sich machen. Ich setzte meinen Reithelm auf und führte mein Pony aus dem Stall. Wir gingen eine Runde über den Reitplatz, dann gurtete ich noch einmal nach und es konnte losgehen. Ich saß auf und wir ritten vom Hof. Bald entdeckte ich den Feldweg. „Oh nein!“, stöhnte ich. Ich hatte Chico vergessen. Doch er kam schon angerannt, er bellte mich beleidigt an, doch nach einer Weile war er wieder ruhig. Ab und zu bellte er einmal kurz, denn anscheinend hatte er Pferdespuren vom Hof entdeckt. Maddy ließ sich nicht von Chico irritieren. Er blieb ganz ruhig und befolgte alle Anweisungen, die ich ihm gab. Schließlich ließ ich ihn antraben. Am Anfang war Maddy ein bisschen lahm, doch nach 2 Minuten hatte er einen fleißigen Arbeitstrab. Der Feldweg war recht lang, deswegen trabten wir ihn auch fast komplett, was Maddy sehr ins Schwitzen brachte. Endlich erreichten wir das Ende. Ich parierte zum Schritt durch und klopfte Maddys Hals. Er schnaubte zufrieden und wedelte ein bisschen mit dem Ohren hin und her. Das sah echt süß aus.
    Ich erkannte die Galoppstreckte. Da sie ziemlich matschig war, was mich mir schon gedacht hatte, weil es heute morgen kurz geregnet hatte, gingen wir sie im Schritt und ein bisschen im Trab. Wollte ich zumindest. Doch Maddy wollte und wollte nicht antraben. Ich trieb ihn aber gnadenlos, bis er einen kleinen Hüpfer machte und zickig antrabte. „Maddy!“; ermahnte ich ihn nach dem Hüpfer. Er aber richtete die Ohren nach vorne, da schien irgendwas zu sein. Dann machte er einen Galoppsprung, trabte ein Stück und galoppierten los. „Nein, Maddy, Teeeeraaab!“, befahl ich ihn, doch er hörte nicht. Ich lenkte ihn zwischen den Löchern hin und her und parierte ihn immer wieder mit den Zügeln und verlegte mein Gewicht nach hinten. Doch Maddy hörte einfach nicht. Da zog ich einmal ruckartig an den Zügeln. Maddy war sehr verdutzt und kam endlich zum Trab. „Du Trottel!“, schimpfte ich noch ein bisschen, doch Maddy blickte einmal kurz zu mir und hatte seinen treuen Blick aufgesetzt. Ich guckte bewusst weg und ließ mich nicht bestechen. Im Schritt ging es weiter bis zum Bachlauf. Ich blieb im Schritt, als Strafe für Maddy. Der Bach war nicht allzu lang, deswegen kamen wir bald am Wald an. Doch da war keine Kreuzung. Ich ritt ein Stück geradeaus. Chico lief voraus, bellte und kam wieder zurück. „Was ist denn los, Chico?“, fragte ich ihn. Er rannte in die entgegengesetzte Richtung davon, Maddy drehte sofort um und lief hinterher. „Scheerritt, Maddy!“ Er hörte und verlangsamte sein Tempo. Ich überlegte laut: „Was ist denn da bloß? Aber na ja, wenn beide weglaufen, vielleicht ist da irgendwas…Ich reite lieber in die andere Richtung, vielleicht ist da ja auch ein Wald.“ Maddy schnaubte, dann trabte ich an. Ein kurzes Stück trabten wir nur, dann war Chico schon so weit voraus, dass ich Maddy angaloppierte. Er schlug mit dem Kopf und raste los. „Laaanggssaaaam, Maddy, ruhiigg!“, beruhigte ich ihn. Er wurde tatsächlich langsamer und hatte nun ein ruhiges Tempo. Wir kamen an der Galoppstrecke vorbei. Maddy tendierte nach links, doch ich zupfte einmal kurz an den Zügeln und er lief weiter geradeaus. Bald konnte ich den Wald sehen. Deshalb parierte ich zum Schritt durch und lobte Maddy. Wir erreichten den Wald und ritten geradeaus. Chico war irgendwo im Gebüsch. „Chico, komm her!“, rief ich. Es raschelte im Gebüsch und er kam herausgestürmt. Endlich waren wir auf der Lichtung. Dort war ein Balken, wo ich Maddy anband. Ich lockerte den Sattelgurt und ließ Maddy grasen. Dann suchte ich mit Chico die Lichtung ab, aber wir fanden nichts. Auf einmal wieherte Maddy laut und spitzte die Ohren. Er lief unruhig hin und her. Ich nahm schnell seinen Sattel ab, sprang auf seinen Rücken und ließ ihn laufen. Dabei hatte ich immer ein Auge auf den Sattel geworfen. Maddy lief aber nicht weit weg. Er trabte ins Gebüsch. Dort sah ich auf einmal noch eine Lichtung. Und dort, ich konnte es nicht glauben, standen drei Pferde und drei Reiter! „Aaaahhhhrrr!“, fing ich vor lauter Freude an zu kreischen. „Haallooo!“, rief ich dann noch. Nicky, Katharina und Mandy riefen ein einstimmiges Hallo. Nach einer großen Begrüßung ritten wir zurück zur Lichtung. Der Sattel war noch da, Chico hatte auf ihn aufgepasst. Wir banden unsere Pferde an und Mandy überreichte mir und Nicky feierlich noch einen Nikolausstiefel mit Süßigkeiten. Wir freuten uns total und machten ein Schokoladenpicknick. Nach einer Stunde machten wir uns aber auf fden Heimweg, weil es dämmerte. Wir galoppierten viel und Maddy war ganz nass geschwitzt, als wir auf dem Hof ankamen. Wir versorgten unsere Pferde. Später tranken wir einen Glühwein im Reiterstübchen. So gegen acht Uhr ging ich nach Hause, denn Chico und ich waren todmüde. Ich machte mir ein Müsli und haute mich vor den Fernseher. Dort schlief ich ein, wachte um 2 Uhr morgens wieder auf und sprang ins Bett. Dort schlief ich bis um 12 Uhr durch.



    Re: NiKoLaUs mit Mandy, Katharina und Nicky

    Nicky - 12.12.2006, 08:16


    Schön dein Bericht! Gefällt mir! Ist eine süße Idee mit den Stiefeln! :D



    Re: NiKoLaUs mit Mandy, Katharina und Nicky

    MaYa - 12.12.2006, 15:06


    :D Danke
    Hab auch lange dran geschrieben, das waren fast 2 Seiten bei word!!!



    Re: NiKoLaUs mit Mandy, Katharina und Nicky

    Mandy - 12.12.2006, 17:40


    Echt schöner und kreativer Bericht.
    Das mit den Stiefeln und das Treffen in der Lichtung, war ne echt gute idee :D
    Bekomst 5Punkte =)
    (Insgesammte Punkte 11)



    Re: NiKoLaUs mit Mandy, Katharina und Nicky

    MaYa - 12.12.2006, 19:16


    JUHUUUUUU5 punkteeee!
    thx :D :D :D



    Re: NiKoLaUs mit Mandy, Katharina und Nicky

    Nicky - 13.12.2006, 18:15


    Du sag mal wollen wir nicht mal gemeinsam Ausreiten? Muss mein Pferd noch ein bisschen Trainieren. Hast du Lust? Hast du Zeit dieses Wochenende?



    Re: NiKoLaUs mit Mandy, Katharina und Nicky

    MaYa - 13.12.2006, 18:32


    ne hab ich leider nicht, gar nicht, auch nicht mehr vor weihnachten, du weißt ja, der weihnachtsgeschenkestress ;-)



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