Spielbericht Hansa - Rotenburger SV

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    Re: Spielbericht Hansa - Rotenburger SV

    Wolle die Axt - 26.07.2007, 17:07

    Spielbericht Hansa - Rotenburger SV
    [size=18]Drei Aufschreie im Sportpark Weser-Geest[/size]

    „Alles, nur nicht zweistellig“ lautete die Devise mit der die Hansaelf ins Spiel gegen den Rotenburger SV ging. Der Niedersachsenligist, der mit dem einen und anderen Brasilianer ins Spiel ging, wurde seiner Favoritenrolle über weite Strecken des Spiels nicht ganz gerecht. Der Gast legte in der ersten Hälfte zwar ein hohes Tempo vor, konnte gegen die gut gestaffelte Hansa-Defensive jedoch nicht viel ausrichten. Die Gäste gingen Mitte der ersten Halbzeit mit 1:0 in Führung und mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabine. Die ungefähr 90 Zuschauer sahen ein munteres Spielchen, wobei alle mit der Leistung der Blau-Weißen zufrieden sein konnten.
    Die zweite Halbzeit begann mit einem Aufschrei, den man mit Sicherheit auf Harriersand, vielleicht auch an der Copacabana, hören konnte. Schorse berührte den gegnerischen Torhüter irgendwo in den Weiten des Rotenburger Strafraumes, was den Gästekeeper veranlasste etwas lauter rumzujaulen. Nachdem die erste Hälfte etwas langweilig war, bezogen auf die Einflussnahme der Zuschauer, konnte der Zottel im Tor der Gäste nun bei jedem Ballkontakt mit Schmährufen (Auaaa) versehen werden. Da sich die Gäste in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs mehr auf die Verbalität als auf das Spiel konzentrierten, machte Hansa das Spiel und setzte die sabbelten Favoriten zum Überraschen aller unter Druck. Nach einem der in diesem Spielabschnitt zahlreichen Freistöße schraubte sich „Hubschrabär“ Matze im 16er am höchsten und nickte aus ungefähr 14 Metern ein. Diesem Tor folgte der zweite Aufschrei im Sportpark Weser-Geest, dieser Aufschrei brachte Harriersand eine Flutwelle und an der Copacabana den einen oder anderen Tinnitus.

    Jetzt ging alles!!! Kreisliga Rock and Roll kurz vor Neuenkirchen.

    Nun mussten die Gäste, konnten aber nicht. Mehr als eine Schwalbe, einen schlechten Einfädler und eine verweigerte Großchance (aus drei Metern kann man mal über das fast freie Tor bolzen) bekamen die Kreisstädter von der Wümme nicht hin. Was soll es, wichtig ist ja, dass die Stutzen sitzen. Lieber gut aussehen und verlieren, so muss der eine oder andere Gedacht haben. So stand Hansa hinten drin, konnte ab und zu kontern und so sich etwas Luft verschaffen. Irgendwie lag die Sensation in der Luft, alles hatte sich schon moralisch auf das Elfmeterschießen eingestellt.
    Alle? Nein, nicht alle. Ein langer Ball aus dem Hansa-Bollwerk landete bei einem Verteidiger. Dieser wurde vom Sprintoldie Honi unter Druck gesetzt, so das dieser einen Rückpass zum „Aua“ spielen musste. Lieber Leser, mit „Aua“ ist immer noch der Gästekeeper gemeint. Dieser kollidierte bei der Ballannahme mit einer Ameise, so dass der Ball bei dem gut nachsetzenden Honi landete. Elfmeterschießen? Honi schoss den Towart an, kein Tor, also Elfmeterschießen. Auf Elfmeterschießen hatte „Aua“ anscheinend keine Lust, so ließ er den Ball zu Paddy Kohn, der in der 85. Minute für Frau Wendt kam, abklatschen.

    Anmerkung des Autors: Frau Wendt spielte sensationelle 85 Minuten, das sensationell bezieht sich hauptsächlich auf die 85 Minuten. In ihrer irrtümlichen Annahme, bei Unentschieden gibt es eine Verlängerung, fiel bekam sie angeblich einen hypochondrischen Ganzkörperkrampf.

    Zurück zum Spiel, wir erinnern uns, der ball trudelte vom Keeper zu Paddel. Statt den Ball einfach ins leere Tor zu grätschen, versuchte dieser sich in einer Ballannahme, konnte sich jedoch nicht für ein Bein entscheiden und verpaddelte den Ball. Rotenburg griff nochmal überaus erfolglos an, der sehr gute Schiedsrichter pfiff ab, die kleine Sensation war geglückt, es gab Elfmeterschießen.

    Da das Tor, auf das geschossen wurde, das vom Sportheim entfernte war, gab es erstmal unter den Zuschauern eine kleine Völkerwanderung. Der Schiedsrichter schritt nochmal ab, ob das Elfmeterkreuz auch elf Meter vom Tor entfernt war, die Trainer bestimmten ihre Schützen.

    Los ging es:

    Rotenburg begann, Schwester F. flog, war mit den Faustspitzen am Ball, Tor. 1:2

    Hansa Trainer Max geisterte irgendwie hypernervös über den rasen und musste erstmal durch das um einen Platzwart erweiterte Betreuerteam „einumarmt“ werden, was sich als glücksbringendes Mittel erwies.

    Schorse lief als erster Hansaschütze an und traf sicher, 2:2
    Rotenburg war an der Reihe, Schwester F. flog und parierte, immer noch 2:2.
    Torben Abt war an der Reihe und versenkte, 3:2.
    Rotenburg durfte nochmal, Schwester F. auch, sie parierte mit einer sensationellen Flugfußabwehr.
    Hansaschütze 3, das Kopfballungeheuer von Loch Kopf, traf sicher zum 4:2
    Rotenburg durfte auch nochmal, diesmal erfolgreich, obwohl Schwester F. wieder am Ball war, 4:3
    Honi trat an, der Routinier traf zum vielumjubelten 5.3 Endstand.

    Aufschrei Nummer 3 im Sportpark Weser-Geest, Harriersand erlebte einen Tsunami, der Zuckerhut bröckelte, die Pokalsensation war perfekt!!!!!!!

    Jetzt ging wirklich alles… Sehr zur Freude von H.-J., der unerwartete Umsätze bis in die Nacht verzeichnen konnte…

    Fazit 1: Kreisliga rockt

    Fazit 2: Hansa ist der geilste Club der Welt

    Fazit 3: Siehe Fazit 2

    Trotz allem: Nicht überheblich werden, was dann passiert sieht man an VSK II und Rotenburg


    Mit Hansagruß
    WdA

    P.S. Jetzt ist es 17 Uhr, ich bin noch leicht duhn, wann bin ich gestern nach Hause gegangen? Um Halb?



    Re: Spielbericht Hansa - Rotenburger SV

    Rene Grunwald - 27.07.2007, 07:29


    Macker ist das Geil. Die Macht der Weser Geest Kaserne!

    Ich freu mich schon so dermaßen wenn ich wieder zu euch stoßen kann.

    Kreisliga Rock ´n Roll



    Re: Spielbericht Hansa - Rotenburger SV

    Wolle die Axt - 27.07.2007, 15:59

    Von der HP von Rotenburg
    Erste Runde im Pressecup war auch schon die Endstation

    Wenn das keine Überraschung ist. Gleich die 1. Runde des Pressecups war für den RSV beim FC Hansa Schwanewede die Endstation. Nach einem 1:1 (0:1) nach regulärer Spielzeit musste das Elfmeterschießen entscheiden. Und da waren die Gastgeber (4:2) treffsicherer.
    Schon in der ersten Halbzeit tat sich der RSV mit seinen Chancen schwer, lediglich Jair Rugiero Baller (Foto) konnte den sehr gut aufgelegten Hansa-Torhüter Daniel Folkowski überwinden.
    Nach dem Seitenwechsel hatten die Gastgeber zunächst mehr von der Partie und kamen nicht unverdient durch Matthias Grave zum Ausgleich. In der Folgezeit nahm der RSV zwar wieder das Heft in die Hand, konte aber aus seinen Möglichkeiten nichts machen. Kurz vor Schluss musste Jonas Toboll sogar zweimal gegen Michael Hohnshoff in höchster Not retten



    Re: Spielbericht Hansa - Rotenburger SV

    Wolle die Axt - 27.07.2007, 16:01

    Aus der Presse
    Fallkowski hält zwei Elfmeter
    FC Hansa Schwanewede wirft den Rotenburger SV mit 5:3 aus dem Presse-Supercup

    Von unserem Mitarbeiter
    Reiner Tienken

    SCHWANEWEDE. Der FC Hansa Schwanewede wartete in der Auftaktrunde 2007/08 um den Presse-Supercup der BREMER TAGESZEITUNGEN AG mit einer Riesenüberraschung auf. Die Elf von Trainer Marc Willenberg warf den Niedersachsenligisten Rotenburger SV mit 5:3 (1:1, 0:1) nach Elfmeterschießen sensationell aus dem Wettbewerb. Routinier Michael Hohenoff machte mit dem achten Elfmeter die faustdicke Überraschung perfekt.Der Kreisligist verdiente sich den unerwarteten Erfolg durch Leidenschaft und Hingabe. Trainer Marc Willenberg: "Die Mannschaft hat sich läuferisch in einer guten Verfassung präsentiert und bis zur totalen Erschöpfung gekämpft." Der Niedersachsenligist hatte sich den Auftritt im Sportpark Weser-Geest natürlich ganz anders vorgestellt. Betreuer Jörg Matthies: "Wir haben einfach die Zweikämpfe nicht gewonnen." Jair-Rugiero Baller brachte die Wümmestädter nach Doppelpass-Spiel mit Gleyson-Cesar Felicio mit 1:0 in Führung (13.). Mathias Grave bügelte den Hansa-Rückstand per Kopf nach Flanke von Michael Hohenhoff wieder aus (54.).Schwanewedes Torwart Daniel Fallkowski wuchs bereits während der regulären 90 Minuten förmlich über sich hinaus. Der Neuzugang hielt den David mit mehreren Glanztaten im Spiel. Gelyson-Cesar Felicio (Rotenburg) und Patrick Kohn (Schwanewede) schrammten in aussichtsreicher Position am Siegtreffer vorbei.Daniel Fallkowski kristallisierte sich im Elfmeterschießen zum Matchwinner für den Außenseiter heraus. Die Nummer eins des FC Hansa entschärfte die Schüsse von Oliver Dittmer und Ole Bruns. Der krasse Außenseiter erlaubte sich hingegen keinen Fehlschuss. Patrick Georg, Torben Abt, Jendrik Seebeck und Michael Hohenhoff verwandelten ihren Elfmeter. "Vor der Leistung kann ich nur den Hut ziehen", freute sich ein überglücklicher Hansa-Trainer Willenberg nach dem Überraschungscoup.



    Re: Spielbericht Hansa - Rotenburger SV

    Schorse - 27.07.2007, 18:13


    Dem ist eigentlich nix mehr hinzuzufügen ;) Nur das Falle durch den Trainer noch zurecht zum MotM ( Man of the Match) gewählt wurde... ;)

    Gut das wir Buddy`s HIFI Anlage noch geholt und alles rechtzeitig in der Weser Geest haben aufbauen können ;)



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