Zehn Sefirot Teil1

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    Re: Zehn Sefirot Teil1

    Thomas - 07.12.2004, 23:04

    Zehn Sefirot Teil1
    Der Baum der Lebenslinie, Des Lichtes und Die Kontraktion




    WISSE, DASS (1), BEVOR DIE AUSSTRÖMUNGEN AUSGESTRÖMT WURDEN UND DIE GESCHÖPFE ERSCHAFFEN WURDEN, NUR DAS (2) HÖHERE EINFACHE LICHT (3) DIE GESAMTE EXISTENZ ERFÜLLTE UND ES KEINERLEI (4) LEEREN RAUM GAB....



    DAS INNERE LICHT

    Bedenken Sie, dass die gesamte Weisheit der Kabbala sich mit spirituellen Themen beschäftigt, und sich weder mit Zeit noch Raum befasst. Das Verschwinden von etwas, bis es nicht mehr da ist, eine Permutation oder Änderung - all dies ist im spirituellen Reich völlig unmöglich. Die mannigfaltigen Phasen und Unterscheidungen, die in dieser Weisheit angesprochen werden, sind nicht auserkoren worden, um die Idee zu übermitteln, dass die erste Phase verschwand, oder dass sie eine andere Phase annahm; durch einen "Unterschied" wird nur ausgedrückt, dass eine andere Phase hinzugefügt wird, und die erste Phase verbleibt. In den späteren Kapiteln wird die "Kontraktion" einige Male als "Einschränkung" oder "Beschränkung" gekennzeichnet. Die Bezeichnungen sind so wie vorher auch austauschbar. Das Ereignis des Verschwindens oder der Änderung kann nur innerhalb der Natur der materiellen Objekte auftreten. Eine der größten Gefahren für Studierende der Kabbala ist, dass sie verpflichtet sind, Themen zu begreifen, die durchgehend mit materiellen Ausdrücken gekennzeichnet werden, so als ob diese einer Beschränkung der Zeit, des Raumes unterliegen könnten und die Möglichkeit der Veränderung hätten. Jedoch haben die Autoren solche Ausdrücke nur als Symbole oder Hinweise verwendet, damit sie deren Konzept der höheren Wurzeln erfassen konnten. Es ist in diesem Studium unbedingt erforderlich, dass wir jedes Wort in seiner spirituellen Färbung oder Deutung erklären, und es seiner materiellen Assoziation berauben, so wie wir die Darstellung des Raumes, der Zeit und der Veränderung eliminieren müssen, denn dies ist nur innerhalb der Natur der materiellen Ereignisse möglich. Es ist dem Leser dieser Seiten gut angeraten, sich alle Erklärungen zu merken, die hier dargestellt werden.



    (1) BEVOR SIE AUSGESTRÖMT WURDEN

    Das Konzept der Phase spiritueller Zeit wird in den folgenden Kapiteln gründlich erklärt.



    (2) DAS HÖHERE LICHT

    Dieses ist das Licht, das von der Substanz des Schöpfers ausgestrahlt wird. Bedenken Sie, dass alle Namen und Benennungen, die in der Weisheit der Kabbala behandelt werden, nur das Licht betreffen, welches sich von der Substanz des Schöpfers ausdehnt, und nicht die Substanz Selbst. Genau und wahrhaftig gesprochen, haben wir weder ein Wort.... noch einen gedachten Ausdruck, durch den wir ‚Von Seiner Substanz' sprechen können.
    Die allgemeine Regel besagt, dass alles, was über unser Auffassungsvermögen hinaus geht, somit auch über unsere Möglichkeiten es einen Namen zu geben hinausreicht, und wir ermahnen den Leser, sich immer an diesen Gedanken und diese Regel zu erinnern, damit er nicht blockiert oder getäuscht werden kann.



    (3) HAT DIE GESAMTE EXISTENZ ERFÜLLT

    Der Autor behandelt hier offensichtlich den vorhandenen Zustand, bevor die Welten erschaffen wurden. Welche Art der Existenz gab es zu dieser Zeit, die das erhabene Licht füllen musste?
    Es ist folgendermaßen: Alle Welten und alles, was es in dieser Welt gibt, alle Geschöpfe des Universums, in welchem Alter sie auch existieren sollten, bevor sie überhaupt in diese Welt eintraten, einschließlich aller Seelen, die jetzt auf der Erde weilen, und allen, denen es noch bestimmt ist erschaffen zu werden, zusammen mit ihrer kompletten Entwicklungskurve, bis hin zu dem endgültigen Ziel der Vollendung und der Vollkommenheit - sie alle waren vorher in der Welt enthalten, die das "Unendliche" genannt wird, "Ein Sof", mit ihrer ganzen Schönheit und all ihren Erfüllungen.
    Zu dem was wir gerade erfahren haben, müssen wir zwischen zwei Perioden in der allgemeinen Existenz unterscheiden:
    Erste Periode: in der alle Dinge in der unendlichen Welt festgelegt sind und dort in ihrem Idealzustand und in perfekter Schönheit existieren.

    Zweite Periode: in der diese in einer absteigenden Reihenfolge angeordnet werden und nach der ersten Einschränkung (Tzimtzum) eine neue Form von fünf Welten (unserer Weltanschauung nach) wie folgt benannt, annimmt:

    1.Die Welt von Adam Kadmon
    2.Die Welt Azilut
    3.Die Welt Briah
    4.Die Welt Yetsira
    5.Die Welt Asiya

    Als der Autor folgendes ausdrückte: "Das erhabene Licht, das sich von Seiner Substanz ausgedehnt hatte, füllte die gesamte Existenz", beabsichtigte er uns mitzuteilen, dass Es das allgemeine Sein, das universelle Wesen füllte, welches in der unendlichen Welt vor der Einschränkung und der daraufhinfolgenden Zurücknahme des Lichtes existiert und angeordnet ist.
    Als das Erhabene Licht dann alle Welten und Seelen, in einer Art und Weise vollständig gefüllt hatte, dass es keinen leeren Raum mehr gab, der etwas für die Korrektur oder Vervollkommnung benötigte, war alles auf dem Höhepunkt der Herrlichkeit, der Schönheit und der Vollkommenheit angelangt.



    (4) LEERER RAUM

    Der Autor erklärt und beschreibt, dass, bevor die Welten erschaffen wurden, als nur die Unendliche Welt, noch vor dem Auftreten der Kontraktion existierte, es kein Vakuum gab. Es gab keinen Raum, der in sich einen Mangel oder eine Minderwertigkeit enthielt, der irgendeine Art der Korrektur oder der Verbesserung für seine Vervollkommnung und Vollkommenheit benötigte, weil das Erhabene Licht die Unendliche Welt vollständig erfüllte.
    Da es die Natur des Höchsten Lichtes ist, alle Verlangen des gesamten Universums und seiner Geschöpfe zufrieden zu stellen, wurde kein einziger Raum belassen, dem die Geschöpfe der unteren Welt, um sich zu verfeinern oder zu korrigieren, irgendetwas hinzufügen könnten, und ihre Wirksamkeit zu enthüllen. Ausschließlich durch die Kontraktion des Lichtes konnte dort eine Fehlbarkeit offenbart werden, die einen bestimmten Raum für die Korrektur und Verbesserung hinterließ.
    Der Leser sollte, wenn er letzteres und nachfolgendes liest, sehr gut aufpassen, nicht unseren materiellen, fühlbaren Raum dem Gesagten zuzusprechen, denn der Autor behandelt hier spirituelle Größen, Werte und Verhältnisse, die immateriell und nicht greifbar sind.



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