Eine Einweihung im alten Ägypten

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    Re: Eine Einweihung im alten Ägypten

    DunklerEngel - 25.10.2004, 22:26

    Eine Einweihung im alten Ägypten
    Autor: Woldemar von Uxkull
    Verlag: Rüggeburg-Verlag
    ISBN 3-921338-25-5


    Geschichte einer Einweihung nach dem Buch Thoth, der Grundlage des Tarot, des Buches der Weisheit.

    Mit 22 Rekonstruktions-Zeichnungen im Text von Leo Sebastian Humer nach dem Bilderzyklus im Einweihungszentrum zu Memphis.

    Der Einweihungsweg wird sehr deutlich beschrieben anhand eines Schülers, der verschiedene Prüfungen ablegen muß. Desweiteren wird er anhand der 22 Wandgemälde (das sogenannte Buch Thoth) unterrichtet.

    Auszüge aus dem Buch kommen noch ;)

    DunklerEngel



    Re: Eine Einweihung im alten Ägypten

    DunklerEngel - 06.11.2004, 19:40

    Auszug aus dem Buch
    Hier ein Auszug aus dem II. Teil des Buches: Unterricht


    Es fängt gleich mit dem ersten Bild an:

    I. Der Magier, Osiris, das absolute Aktivum


    Am folgenden Tage kurz vor Sonnenaufgang kam der junge Priester udn führte den Jüngling in die ihm so gut bekannte Halle mit den 22 Bildern. Bald erschien auch der Oberpriester, der nach wohlwollender, ernster Begrüßung also sprach:

    "Diese Bilder enthalten in Symbolen unser gesamtes Wissen. Was die Gottheit offenbaren wollte, was wir menschen fassen können, ist in ihnen enthalten.

    Diese Bidler, die wir das Buch Thoth nennen, und die die Zusammenfassung der 42 Bücher des Thoth sind, des Gottes der Weisheit, reden zu uns vom Wesen der Gottheit, der wir dienen, vom Menschen und seinen Wegen, von der Welt und ihrem Werdegang. Siegeben uns auch die ewigen Gesetze, auf denen jede Kusnt, das ganze Weltall udn jede Wissenschaft aufgebaut ist.

    Sie enthalten viel mehr als du heute ahnen kannst. Ich will dir aber den Schlüssel geben, um dies Buch lesen zu können. Du wirst auch in Zukunft viele Stunden hier weilen udn Licht und Wissen aus diesen Bildern schöpfen. Ich werde dir auch ein andermal mehr über die geheimen Gesetze udn die Wechselbeziehungen sagen, die zwischen den einzelnen Bildern bestehen, heute will ich dir nur einiges zeigen, was du für dich aus diesem wunderbaren Buche lesen kannst.

    Deine ganze Entwicklung, durch alle Leben hindurch, durch unzählbare Ewigkeiten, die du in der eigentlichen Heimat der Geister verbringst, findest du hier, denn aus dem Schoße der Gottheit kamst du und dorthin gehst du zurück.

    Der Gedanke ist der Anfang aller Dinge, aus den Gedanken der Gottheit entstand alles.

    Siehe, das erste Bild.

    Es heißt Osiris. Es stellt den höchsten Gott dar, den Unendlichen, Ewigen, Unaussprechlichen, nie ganz Begriffenen. Es ist nicht ein Bildnis des Osiris, es offenbart aber in Symbolen sein Wesen.

    Du siehst, einen Mann im Gewande des Magiers, des die ewigen Gesetze Kennenden und sie behrrschenden, des Könnenden.

    Betrachte die Haltung der Hände: er gebietet im Himmel und er verwirklich auf Erden. So ist er ein Inbegriff der großen Urgottheit, des Schöpfers, aus dem alles hervorgegangen ist udn zu dem alles zurückkehrt, dessen Hand überall hinreicht, dessen Auge alles sieht, dessen Ohr alles hört, der allmächtig und überall ist. er ist auch der große Gesetzgeber. In seiner Weisheit hat er die, die Schöpfung behrrschenden und erhaltenden Gesetze bestimmt udn gegeben. Geister, Menschen, Elemente, Naturkräfte, alles Lebende udn alles Gestorbene sind ihm untertan.

    Vor ihm auf dem Tische sind vier Symbole, ein Stab, eine Schale, ein Kreuz oder Schwert udn eine Münze. Sie stellen vieles dar. Heute sage ich dir nur, daß sie ein Sinnbild des menschlichen Körpers, der menschlichen Gesellschaft sind. Im Stabe siehst du den die Gedanken hervorbringenden Kopf; die Schale stellt die erhaltende atmende Brust dar, das Schwert, das die Geschicke der Staaten verändert, weist dich auf den Magen, der die empfangene Nahrung umgestaltet und die Münze deutet auf die Geschlechtsteile, aus denen eine andere Generation hervorgeht.


    .... Fortsetzung folgt.



    Re: Eine Einweihung im alten Ägypten

    DunklerEngel - 07.11.2004, 14:27

    Fortsetzung
    Im staatlichen Organismus hingegen stellt der Stab die geistig Zeugenden, die Dichter, Künstler, Erfinder dar. In der Schale sehen wir die Erhaltenden, die Richter, Gelehrten und Sammler, Im Schwerte die Umgestaltenden, die Krieger, durch die das Leben der Völker andere Formen empfängt, in der Münze die Zeugenden, Gebärenden, das niedere Volk, das viele Kinder hat und aus dem sich die anderen Stände ergänzen.

    Osiris ist die große Eins, von der die unendlichen Zahlenreihen alle abstammen, er selbst aber stammt von Niemanden ab.

    Aus ihm bist du; dein Geist, das Innerste deiner Persönlichkeit ist ein Funken des Urfeuers, ein Tropfen aus diesem unendlichen Meer: Und es war sein Wille und Wohlgefallen, daß du den Weg durch die Leben, die große Kurve hinab udn hinauf wandern solltest - bis zurück zu ihm - der große Kreis, - die Schlange, die sich in den Schwanz beißt.

    Dein Geist ist also göttlichen Ursprungs, ist Gott. Er hat alle Eigenschaften der Gottheit, wie der Tropfen alle Eigenschaften der großen Wassermenge hat, die den Erdkreis umspült - aber dein Geist schläft in dir - er soll und wird jedoch zur Herrschaft kommen. Nicht der Körper mit seinen Bedürfnissen, nicht die Seele mit ihren Wünschen und Begierden soll in dir ausschlaggebend sein, sondern das Göttliche in dir entwickelt dich zum gott. Denn es gibt viele Götter.

    Gott gibt es nur einen, den Schöpfer und Erhalter, aber seien Kinder teilen seine Natur, sein Wesen. Das sind die Bewußten.

    Udn so höre:

    DIE MENSCHEN SIND UNSTERBLICHE GÖTTER UND DIE GÖTTER WAREN STERBLICHE MENSCHEN.

    Das ist das Ziel, dem du vom heutigen Tag anzustreben hast. Gehe hin in Frieden und komme morgen wieder."



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