Aust der Halb-Elf

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    Re: Aust der Halb-Elf

    Sh4p3 - 27.11.2004, 16:35

    Aust der Halb-Elf
    Story:

    „Aust wie oft habe ich dir gesagt du sollst den Mädchen nicht immer so nachstellen“
    „Ich stelle ihnen nicht nach, ich rede nur mit ihnen und dann passiert es halt“
    In Aust Backe breitete sich ein stechender Schmerz aus, er konnte spüren wie sie rot wurde.
    „Es reicht mir langsam mit dir seid dem Deine Mutter gestorben ist, hast du kein Benehmen mehr, was soll ich nur mit dir machen.
    In Aust stiegen langsam die Tränen hoch, nicht weil ihm seine Backe weh tat, sonder weil der Schmerz, des verlustest seine Mutter immer noch tief saß.
    Seine Mutter hatte ihn immer verstanden, doch sein Vater kümmerte sich anscheinend immer nur um den Ruf den er waren musste.
    Früher hatte er bei seiner Mutter in der Elfenstädten gelebt, dort war es nie einfach für Aust gewesen, er sah zwar sehr elfisch aus aber man merkte den Unterschied, nicht nur sein Aussehen machte einen unterscheid, sonder auch die Tatsache das er schneller alterte.
    Doch als seine Mutter starb und niemand in der Elfenstadt für ihn sorgen konnte, noch wollte, brachte man ihn in die Menschenstadt zu seinem Vater. Bis heute hatte ihm keine Elf der seine Mutter kannte gesagt warum sie verstorben war und er konnte einfach nicht verstehen warum es ihm keiner sagen wollte.

    Sein Vater verließ den Raum. Aust blieb in seinem Zimmer sitzen, er wusste das sein Vater recht hatte, aber deswegen musste er ihn nicht schlagen, seine Mutter hätte das nie gemacht.

    Am nächsten Tag, kam sein Vater wieder zu ihm, voll gerüstet, und sichtlich erschöpf. Wie jedes mal wenn er von der Wache zurück kam. Er war schon seid Jahren Leutnant der Wache der Stadt und hatte viel zu tun. Er setzt sich zu Aust:
    „Aust, es tut mir leid, aber ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich weiß das es nicht leicht für dich ist, hier unter den Menschen zu leben. Unsere Lebensart ist eine ganz andere als die der Elfen. Doch du solltest nicht vergessen das du nur zu einer hälfte Elf bist.“
    Aust schwieg, den was sein Vater sagte war wahr, und das war es gerade, warum musste er ein Halb-Elf sein. Wohin gehörte er...?
    „Doch für mich ist es nicht leichter, du zeigt mir ganz klar das du hier nicht leben möchtest“
    Ja damit hatte er wohl recht, er wollte hier nicht leben.
    „Ich hoffe du wirst meine Entscheidung verstehen, die ich für dich getroffen habe.
    Aust verzog wütend das Gesicht, er entschied alleine über sein leben, doch gerade als er zu sprechen anfangen wollte, brachte ihn sein Vater mit einer abrupten Geste zum schweigen.
    „Du packst jetzt deine Sacken, alles was du brauchst, du wirst von einer Priesterin Corellan, die gerade in der Stadt ist, mit zu ihrem Tempel genommen. Die Reise wird 5 Tage dauern, nimm dir an Vorrat mit was du brachst.“ Der Tonfall seines Vaters war hart. „In 4 Stunden wirst du Aufbrechen. Auf bald mein Sohn“ In Aust kam ein Hassgefühl ohnes gleichen auf, doch als sein Vater aufstand und sich abwendete sah er wie über seine Wange eine Träne lief. In Austs Kopf war nur noch durcheinander. Er verstand gar nichts mehr.

    Die Priesterin kam, wie sein Vater es gesagt hatte, mit zwei Begleitern. Es waren alles 3 Elfen. Sie stellten sich kurz vor und schon wollten sie Aufbrachen. Aust nahm immer noch verwirrt seine Sachen und folgte den drei.

    5 Tag waren vergangen und sie kamen an dem Prachtvollen Tempel an. Wären der 5 Tage, hatte Aust kein Wort gesagt. Doch ihm war einiges klar geworden. Sein Vater hatte gewusst, das er sich bei den elfen Heimischer fühlte als bei den Menschen, obwohl Aust es niemals erwähnt hatte. Er verstand nun auch warum sein Vater so einen barschen Ton angelegt hatte. Nicht um Aust klar zu machen das er nicht mehr erwünscht war. Sonder um es sich selber einfacher zu machen Aust gehen zu lassen, um sich selbst davon zu überzeugen das es das Richtige war.
    Die Menschen drückten ihre Gefühle zwar ganz anderes aus als die Elfen, doch sie hatten die gleichen. Ein Elf liess seine Gefühle frei heraus, ein Mensch konnte dies anscheinend nicht.
    Seiner Mutter hatte er immer gesagt was er Gefühlt hatte, doch seinen Vater hatte er immer im Unklarem gelassen. Und doch wusste sein Vater was Aust wollte.

    Aust wurde durch dem Tempel geführt, ihm kamen viele Elfen entgegen, doch auch genau so viele Halb-Elfen, sogar eine Menschen. Keinen schein die Herkunft des anderen zu stören. So wie es in der Stadt seine Mutter war. Jeder hatte Aust wegen seine halb menschlichen Abstammung etwas schief angesehen. Doch hier war es anders. Hier scheinen die Elfen sich nicht erhaben über die Halb-Elfen oder Menschen zu fühlen.
    In Aust machte sich ein beschämendes Gefühl breit. Er hatte die Mädchen in der Menschen Stadt ausgenutzt, er wollte gar nicht von ihnen, hatte aber so getan als wollte er.


    Ein Jahre verging in denen er dort lebte und sich das Leben der anderen Tempelbewohner beobachtete. Er hatte viele Aufgaben zugewiesen bekommen, oft musste er die Gänge putzen, doch jeder hatte Aufgaben die weniger Erfreulich waren, selbst die hohen Priesterinnen und Priester mussten putzen, wenn es auch nur ihr Eigenes Zimmer war.
    Doch es war nicht so das man gezwungen wurde ein Anhänger Corellans zu werden. Diese Entscheidung war ihm frei überlassen gewesen, doch schon vor 2 Jahren hatte er sich dafür entschieden. Nicht weil er dann hätte weniger putzen müssen, vielmehr weil er, wenn er seinen Vater wiedersehen würde, ihm zeigen wollte, das er ihm dankbar war, das er ihn zum Tempel geschickt hatte.

    Er musst viel lernen. Andere Sprachen, wie man mit dem Schwert und dem Schild um zu gehen hatte. Auch wie man mit einer Rüstung gehen konnte, den das war nicht so einfach wie man es sich vorstellen mag. Doch wohl das schwierigste und langwierigste war hilfe von Corellan zu erbitten. Die erste Zeit versuchte er es zu erzwingen, bettet jeden Tag ehrgeizig seine bitten zu erhören. Doch nie wurde er erhört. Irgendwann gab er es auf. Er gab nicht auf an Corellan zu glauben, den er sah ja von den Priesterinnen das ihre bitten erhört wurden, er gab einfach auf Corellan um etwas zu bitten. Anscheinenden wollte sie ihm nicht helfen.
    Niedergeschlagen und auf der Suchen nach einer Antwort warum sie ihm seine bitten nicht erfüllen wollte, ging er in den Nahegelegenen Wald.
    Nach zwei Tagen des Grübelns hatte er immer noch keine Antwort gefunden. Also macht er sich auf den Weg zurück in den Tempel. Er hatte den halben weg bis zum Tempel zurückgelegt, das tauchte vor ihm eine Wesen auf das er nur aus Büchern kannte, ein Modernder Schlurfer. Aust wurde blitzschnell von ihm angegriffen, doch er konnte noch ausweichen. Aust zog sein Schwert, das kam der zweite Angriff des Schlurfers, Aust hatte keine chance mehr ihm aus zu weichen und wurde durch die gegen geschleudert. Der Treffer hatte ihm wohl ein oder zwei Rippen gebrochen, der er trug seine Rüstung nicht, wer ahnte auch das bei einem Waldspaziergang ein Modernder Schlufer vor einem stehen könnte.
    Der Schlufer kam schnell auf ihn zu.
    Verzweifelt und mit zitternder leisen Stimme sagte er
    „Corellan schick ihn weg“
    Ein kurzer Schimmer umgab den Schlurfer, und er drehte sich um.
    Aust riss die Augen auf. Corellan hatte ihn erhört. Er versuchte sich auf zu richten doch seine Brust schmerz wie die Höhle, er musste husten und spuckte etwas Blut. Er wusste das seine Verletzung tödlich war. Sein Studium hatte auch die Heilkunde umfasst.
    „Corellan, ich bitte dich, meine Rippen sind gebrochen, heile sie“
    Er konnte spüren wie sich seine Rippen sich aus der Lunge zogen und der Schmerz nachließ. Corellan half ihm. Er rappelte sich auf und machte sich wieder auf den Weg.

    Corellan half ihm wenn er ihre Hilfe brachte, aber auch nur dann, das war ihm klar geworden.


    Nach einem weitern Jahr, entschloss sich Aust den Tempel zu verlassen, er hatte noch viel zu lehren doch er wollte auch anderen helfen und vor allem seinen Vater besuchen.
    So ging er zu den Priesterinnen und teilte ihnen seinen Entschluss mit. Sie lächelten ihn an und sprachen.
    „Ein sehr guter Entschluss Aust, wir hatten schon seid ein paar Jahren den verdacht das du uns bald verlassen würdest, wir bedauern es zwar, aber dafür haben wir dich ja auch Ausgebildet“
    Aust lächelte.

    Er packte seine Sachen zusammen, darunter viele Bücher, den es gab immer etwas zu lernen.

    5 Tag später kam er in seiner Heimatstadt an, er Stand im Tor der Stadt und Schaute sich um. Die Wachen verbeugten sich leicht vor ihm.
    Aust war etwas überrascht, er hatte diese Wachmann schon mal gesehen, doch das letzt mal hatte er ihn am Kragen nach Hause geschleift.
    Aust schaut ihn kurz verwundet an, und schaute an sich herunter, auf der Schärpe war das Zeichen Corellans, und die Halskette ebenfalls mit diesem Zeichen war gut sichtbar.
    Kein wunder das sein Vater so auf seinen Ruf achtet. Nur weil Aust das Zeichen Corellons trug, hatte die Menschen einen gewissen Respekt vor ihm und nicht mehr den Blick von früher, der nur sagte, schon wieder dieser Lausbub.

    Er machte sich auf den Weg zu seinem alten Zuhause. Niemand war dort.
    So machte er sich auf den Weg zum Wachhaus.

    Der Wachmann am Eingang hatte ihm gesagt wo sein Vater war. Den Flur entlang dritte Tür links. Aust klopfte und wurde herein gebeten. Er musterte kurz die Personen. Sein Vater war mit 2 anderen Männern im Raum. Alle drei schauten ihn abwarten an. Aust stand Wortlos in der Tür, und scharrte seinen Vater an, die Jahre die er weg war konnte man ihm ansehen.
    „Aust.......“ mit zitternder und hoffnungsvoller stimme.
    „Ja Vater“
    Sein Vater rannte auf ihn zu und umarmte ihn.

    Die andern zwei Männer verließen auf eine Geste seinen Vaters den Raum.
    Aust und sein Vater redeten Stunden lang. Aust wurde regelrecht verhört. Doch es war angenehm für ihn, sein Vater interessierte sich so sehr dafür was Aust die Jahre über gemacht hatte, wie er sich noch nie für etwas das Aust getan hatte, interessiert hatte. Und mit jeder Antwort die Aust gab, wuchs sichtbar der Stolz in den Augen seines Vater.

    Der kleine Lausbub hatte sich zu einem Anständigen jungen Halb-Elf entwickelt.



    Re: Aust der Halb-Elf

    k243 - 27.11.2004, 20:02


    modernder Schlurfer ^^ *an dj denk*


    schöne story!



    Re: Aust der Halb-Elf

    XaRdAx - 02.12.2004, 19:02


    @Stoffl:
    Du hast nen modernden Schlurfer in der Hose! ^^

    Und zur Story:
    naisssssss!!!!11!!!eins!!1einhundertelfundelfzig ^^ hrhrhrhr :p



    Re: Aust der Halb-Elf

    Sh4p3 - 03.12.2004, 15:08


    danke



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