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    Re: xy

    Rod - 25.10.2004, 09:41

    xy
    Grauer, schwerer Nebel bedeckte den Boden. Er war feucht und erzeugte ein deprimiertes Gefühl tief unten im Bauch. Fast so als könnte niemand durch den Nebel gehen oder sehen. Ein Grau das alles einhüllt und verschlingt und nie wieder frei gibt...

    An den Grashalm die bei jedem Schritt leicht schwankten hingen trübe Wassertropfen. Die Halme pendelten leicht hin und her als sie berührt wurden und übertrugen die Wassertropfen auf das schwarze Fell. Der zeitige Morgennebel hatte die ganze Ebene eingehüllt und würde sie auch erst später wieder frei geben.

    Die schwarze Gestalt blieb stehen. Die Feuchtigkeit drang durch das Fell an den Pfotenballen und der Togorianer tat die leichte Kälte als ein angenehmes Prickeln ab. Die scharfen Krallen verschwanden im Gras und berührten mit ihren Spitzen sicherlich das darunter liegende Erdreich.

    Rod hob den Kopf und sog schnuppernd die kühle, shcwere Luft durch die Nase ein. Er konnte die Schwere der Feuchtigkeit riechen, ebenso wie er den krautigen geruch des Grases wahrnahm. Aber kein Tier oder Mensch war in der Nähe. Ausser er selbst.

    Der schwarze Felnoide atmete die Luft scharf aus und ging auf allen vier Pfoten weiter. Sicher, im Vergleich mit einem Menschen war er groß. Menschen haben meistens Angst vor großen Sachen mit vielen, scharfen Zähnen und Krallen. Und recht erst, wenn einem dieses Etwas auf allen Vieren mit der Schulter bis zum Nabel ging.

    Aber für einen Togorianer war er eher ein Leichtgewicht bzw. nicht unbedingt dass, was man unter einem Koloß verstand. Doch damit konnte Rod leben. Er konnte überhaupt mit Vielem leben. Jetzt wo er bewusst darüber nachdachte wurde es ihm erst so richtig bewusst.

    Seine weißen Schnurrhaare spreizten sich für eine knappe Sekunde, dann ließ er sie wieder hängen und sah hin und wieder auf den Boden. Seine Augen vermochten den Nebel nicht zu durchdringen doch im Vergleich zu Menschen hatte er einen weitaus besseren Geruchs- und Hörsinn.

    Rod kam aus dem Nebel wie ein Meister der sein Reich genau kennt. Er durchschnitt den Nebel langsamen Schrittes, seine grünen Augen waren wach nach vorne gerichtet und das schwarze Fell unterstrich den etwas aggressiv-grmmig-drohenden Blick seiner Augen.

    Ein schwacher Wind kam auf und brachte neue Gerüche mit sich - Wasser, Laub, Bäume. Ausserdem konnte der Togorianer ein sehr schwaches Rascheln wahrnehmen dass wahrscheinlich von im Wind tanzenden Blättern stammte. Für Rod sah es sich so aus, als würde der Wind mit dem Nebel kämpfen; als würde er verzweifelt versuchen die Schatten und das Grau zu verdrängen. Die Windböe wurde stärker und widerwillig zog sich der Nebel zurück, riss auf und gab für einen Moment den Blick auf einen kleinen, kahlen Wald frei dessen Blätter bunt gefärbt waren. Dann wurde der Wald wieder vom Nebel verdeckt als dieser vom Wind über die Ebene gejagt wurde...

    [Fortsetzung erwünscht ^.^]



    Re: xy

    Rod - 25.10.2004, 13:55


    Langsamen Schrittes näherte er sich dem Wald. Die Blätter rochen angenehm würzig und ließen den khalen Wald in einem ganz anderen Licht erscheinen. Rod setzte eine große Pfote über eine Wurzel drüber, die sich ihren Weg über dem Pfad gesucht hat. Die Wurzel war hauptsächlich mit grünem Mooos überzogen und hin und wieder schimmerte das Braun der Rinde durch. Neugierig senkte der Togorianer den Kopf und folgte der Wurzel mit dem Blick.

    Er sah einen großen, total kahlen Baum. Überrascht von dem was er sah, öffnete Rod seine Schnauze ein wenig sodass die rosane Zunge hinter den scharfen Zähnen hervorsticht. Nach der Größe zu urteilen war es ein sehr alter Baum denn er war riesig und hatte einen dicken Stamm den nicht mal 5 Männer umgreifen könnten. Unwohl setzte Rod seinen Weg fort, bog von dem Trampelpfad ab und schritt auf den Baum zu mit gespitzen Ohren und wachen Sinnen.

    Das Merkwürdige war, wie er erst jetzt entdeckte, dass auf dem Boden gar keine Blätter lagen.. sondenr nur braune Erde durchdrungen von den kräftigen und mächtigen Wurzeln des Baumes.
    Schnuppernd atmete der Togorianer durch die Nase ein und ein verfaulter Geruch tauchte auf. Da er kein fauliges Flesich mochte verzog er die schwarzen Lefzen seiner Schnauze wodurch die Schnurrhaare sich bewegten. Rod kam sich vor wie ein Fremder an einem unentdeckten Ort. Vielleicht war er hier ja auf etwas Mystisches gestossen, ein geheimnis, dass keiner entdecken sollte?

    Er hielt Abstand zu dem Baum ein da er einen so drohend- unheimlichen Anblick bot- die höchsten Äste bewegten sich leise knauernd im Wind. Als würde der Baum sprechen.. Flüche und Verwünschungen aussenden.
    Rod spürte wie sich im Nacken seine Fellhaare mit einem Prickeln aufstellten. Ihm gefiel es hier nicht. Schnell bewegte er den Kopf herum sah aber nichts Verdächtiges.

    Ein wenig beruhigte ihn das und er begann um den Baum herumzugehen mit großem Abstand. Das plötzliche Knacken eines Astes ließ ihn den Kopf hochreißen. Seine grünen Augen verengten sich und er sah hinauf ob es im Wipfel des Baumes geknackt hatte.. sein Atem ging schneller. Nein! Er war sich sicher, dass das geräusch von wo anders herumkam.

    Er drehte sich schnell um..seine Augen fuhren musternd über jedes Gebüsch und über jeden kahlen Baum in der Nähe..



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