domina

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    Re: domina

    ladymorgana - 23.07.2007, 19:38

    domina
    BEITRAG VERSETZT DURCH LADYMORGANA, VERFASSER SIEHE UNTEN.

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    ladyxadras744
    Administrator


    Eine Domina (von lat. Domina = Herrin) war ursprünglich die Vorsteherin eines Stiftes oder eines Klosters. Eine weitere Übersetzung ist "Herrin des Hauses", von lat. Domus = Heim.

    Heute wird die Bezeichnung Domina in aller Regel für Frauen verwendet, die gegen Entgelt FemDom-Praktiken anbieten.

    Die Bezeichnung Prostituierte für Dominas ist umstritten, da Dominas häufig keinen Geschlechtsverkehr mit ihren Kunden praktizieren. Die angebotenen Dienstleistungen sind im Vergleich zu "herkömmlicher" Prostitution in der Regel wesentlich teurer. Dies führt dazu, dass vereinzelt Prostituierte in diesem Bereich arbeiten, die weder über das notwendige psychologische und anatomische Hintergrundwissen verfügen noch sadomasochistische Neigungen haben.

    In der nichtkommerziellen SM-Subkultur ist der Begriff unüblich. Eine Frau mit dominanten Neigungen wird hier als FemDom, Herrin, Mistress oder Lady; umgangssprachlich auch als Domse bezeichnet.

    Dominas sind im Bereich der kommerziellen Erotik verbreiteter als ihre männlichen Äquivalente. Dies liegt auch an den Schwierigkeiten männlicher Bottoms/Subs, geeignete weibliche Sexualpartnerinnen zu finden. Der Sado ist das männliche Gegenstück zur Domina, auch wenn Sadismus und Dominanz nicht verwechselt werden sollten.

    Eine bekannte Domina war im 19. Jahrhundert die Britin Theresa Berkeley, Betreiberin eines Bordells in Soho. Sogenannte Flagellationsbordelle existierten bereits mehrere hundert Jahre zuvor.

    Die bekannteste deutsche Domina ist die Hamburgerin Domenica Niehoff
    Heutige Dominastudios weisen in der Regel eine auf die Kunden ausgerichtete Inneneinrichtung aus, in dem diese ihre Fantasien umsetzen können, und sind entweder eigenständige Einrichtungen oder an Bordelle angeschlossen.

    Neben sogenannten Dungeons, kerkerartigen Räumlichkeiten mit Streckbänken, Käfigen, Ketten, Slings und Andreaskreuzen sind auch Räume für Kliniksex weit verbreitet. In diesen, in der Regel gekachelten Räumlichkeiten finden unter anderem Rollenspiele statt, in beispielsweise Dilatatoren, Kanülen, Gynäkologiestühle und Klistiere verwendet werden.

    Zusätzlich zu diesen oft sehr aufwendig gestalteten Räumlichkeiten stehen überwiegend sadomasochistischen Accessoires und Sexspielzeuge zur Verfügung. Neben Peitschen, Peniskäfigen, Gerten, Klammern und Dildos finden sich Kleidungsstücke für Rollenspiele wie Uniformen, Latex- und Lederkleidung und Utensilien zur Feminisierung.
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    Dan184 - gepostet von Dan184 am Montag 15.10.2007



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