Hab' einen 1 mm Stahldraht waagrecht in den Schraubstock eingespannt, so dass ca. 1 cm rausragte. Dann das Plastik-Zahnrad so gegen den Stahldraht gedrückt, wie normalerweise die Servoarm-Befestigungsschraube kommt. Mit den beiden Daumen ordentlich gedrückt (tut leicht weh
), kriegt man das Zahnrad von der Welle.
Dann sieht man, dass die Welle dort, wo das Zahnrad sitzt, aufgerauht ist, womit die Fixierung erreicht wird.
Beim Zusammenbau mit den neuen Zahnrädern muss als letztes wieder das Servoarm-Zahnrad gesetzt werden. Dieses hat an der Unterseite eine Nase, die hab' ich nach dem Schleifkontakt des Potentiometers ausgerichtet und das Rad so weit es ging, von Hand auf die Welle gedrückt.
Das weitere Aufschieben / Ausrichten auf die übrigen 3 Zahnräder machte ich im Schraubstock; ich drehte vorsichtig zu, bis der Kranz des obersten Zahnrads auf Höhe des Ritzels des 3. Zahnrads lag und dabei noch etwas Spiel erkennbar war.
Das Servo funktioniert jetzt wieder, bringt auch ordentlich Kraft. In den Hubi setzen werd' ich's erstmal nicht, hab' nicht das ganz große Vertrauen in die Reparatur. So könnte man mit der Schraubstock-Aktion z.B. dem Potentiometer weh getan haben...