Bootsunglück am Wehr

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    Re: Bootsunglück am Wehr

    Möhrchen - 14.04.2008, 09:43

    Bootsunglück am Wehr
    http://www.n-tv.de/Ein_Kind_tot_ein_zweites_vermisst_Bootsunglueck_in_Leipzig/130420084418/948260.html

    :big_beten Gut dass ihr Osterwanderfahrtsruderer besser über die Kantegekommen seit.
    Jetzt wird darüber diskutiert, dass die Kinder grob fahrlässig keine Schutzwesten getragen haben.



    Re: Bootsunglück am Wehr

    Der Eine - 14.04.2008, 13:14


    Hier die offizielle Presseerklärung der Polizei vom 13.04.2008 dazu:

    http://www.polizei.sachsen.de/pd_leipzig/dokumente/presse/130408_Bootsunglueck.pdf



    Re: Bootsunglück am Wehr

    auk - 15.04.2008, 14:06


    der der angeblich kurz darauf gestorben ist, lebt jetzt aber doch noch.
    trotzdem wird der andere noch vermisst.



    Re: Bootsunglück am Wehr

    ChriGu - 15.04.2008, 21:30


    Bootsunglück am Elsterwehr - Ruderregatta war illegal

    LEIPZIG - Der nach dem schweren Bootsunglück auf dem Elsterkanal vermisste Ruderer ist noch immer nicht gefunden. Über 100 Polizisten und Feuerwehrleute sowie Spezialtaucher suchten gestern nach Maximilian L. (12). Unterdessen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Veranstalter der Regatta.

    Am Morgen wurde die Suchaktion nach Maximilian L. fortgesetzt. Der Junge war am Vortag bei der Regatta des Leipziger Rudervereins Triton mit seinen vier Sportskameraden im Vierer mit Steuermann in der Strömung gekentert und übers Palmengartenwehr vier Meter in die Tiefe gestürzt (Morgenpost berichtete). Dutzende Polizisten und Feuerwehrleute suchten die Ufer ab. Ein Polizeihubschrauber überflog stundenlang den Elsterkanal. Und am Palmengartenwehr kämpften von einem Kran zu Wasser gelassene Spezialtaucher aus Stralsund gegen die Strömung an und durchsuchten den schlammigen Flussgrund. Am Abend wurde die Suche ergebnislos abgebrochen.

    Unterdessen gibt es gegen die Organisatoren der Regatta schwere Vorwürfe. Nach Angaben der Stadt Leipzig war die Regatta nicht genehmigt. Zudem war am Sonntag am Wehr der rote Hochwasser-Warnball aufgezogen, der Bootsverkehr hätte eingestellt werden müssen. „Wenn dieser Ball hochgezogen ist, muss eine Regatta abgebrochen werden“, erklärte auch Klaus-Dieter Lembke, Chef des Landesruderverbandes.

    Warum die Veranstalter das Signal ignorierten, wollte Triton-Präsident Jens Geißler gestern nicht erklären. Jetzt ist er ein Fall für die Justiz. „Gegen die Veranstalter wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt“, sagte Staatsanwalt Ricardo Schulz.

    Beim Verein der verunglückten Ruderer herrscht unterdessen Fassungslosigkeit. „Der Veranstalter hat uns nicht auf die heftige Strömung am Wehr hingewiesen - und das, obwohl der Wettkampf als Anfängerregatta ausgeschrieben war“, schimpft Yvonne Schiek, Übungsleiterin des Dessauer Rudervereins. Für ihre gekenterten Schützlinge sei es die erste Regatta überhaupt gewesen. Yvonne Schiek: „Wenn ich gewusst hätte, wie gefährlich das hier ist, hätte ich sie nie starten lassen.“ -bi.-



    Re: Bootsunglück am Wehr

    L.A.R.S. - 21.04.2008, 21:37


    selbst verfasst?



    Re: Bootsunglück am Wehr

    ChriGu - 22.04.2008, 09:33


    mitteldeutsche zeitung.

    hier was aktuelles:
    Anderer Junge ist außer Lebensgefahr

    Ruderer in Dessau sind erleichtert - Suche nach dem Zwölfjährigen weiter erfolglos

    erstellt 17.04.08, 17:28h, aktualisiert 19.04.08, 18:20h

    Bootsunfall
    Nach dem Bootsunfall auf dem Leipziger Elsterkanal setzen Rettungskräfte die Suche nach einem noch immer vermissten Zwölfjährigen fort. (Foto: dpa)

    Beutel mit Schuhen
    Rettungskräfte der Polizei tragen in einem Beutel gefundene Schuhe, die nach dem Bootsunfall auf dem Leipziger Elsterkanal aus dem Wasser geborgen wurden. (Foto: dpa)

    Rettungskräfte
    Rettungskräfte reanimieren am Sonntag am Ufer des Elsterkanals in Leipzig ein Kind. Bei einem Bootsunfall auf dem Elsterkanal sind fünf Kinder ein Wehr heruntergestürzt und gekentert. (Foto: dpa)

    Dessau/Leipzig/MZ/fha/asc. Erleichterung herrscht in Dessau, als die Nachricht aus der Leipziger Universitätsklinik kommt: Der Elfjährige, der bei dem Bootsunglück auf dem Elsterkanal am Sonntag schwer verletzt worden war, schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. "Ich bin mehr als froh, dass er wieder aufgewacht ist", sagt Rainer Surke, Präsident der Rudervereinigung Dessau, bei der der Junge trainiert. Er hoffe sehr, dass der Elfjährige, der im Koma gelegen habe, wieder ganz gesund werde. Prof. Wieland Kiess, Direktor der Leipziger Uni-Kinderklinik, dankte am Donnerstag den Ersthelfern, die nach dem Unglück gute Arbeit geleistet hätten. "Unser ganzes Team freut sich mit den Eltern."

    Unterdessen hat sich eines der verunglückten Mädchen auf eigenen Wunsch im Gespräch mit Verantwortlichen der Dessauer Rudervereinigung zum Hergang des Unfalls geäußert. Demnach wurde das von der Strömung am Leipziger Elsterwehr erfasste, mit fünf Kindern besetzte Boot gegen einen Pfeiler gedrückt und zerbrach dort. Die beiden Besatzungsmitglieder im Bug wurden daraufhin durch eine der seitlichen Wehröffnungen nach unten gezogen. Offenbar weil dort weniger Treibgut schwamm als in der Mitte, konnten sie sich nahezu unverletzt retten.

    Die drei Ruderer im Heck hingegen gerieten in den Sog eines der beiden jeweils 17 Meter breiten Bögen in der Mitte des Wehres. Zu ihnen zählten der Elfjährige, der weiter auf der Intensivstation in Leipzig liegt, und der nach wie vor vermisste Zwölfjährige. In Sachsen wird die Suche nach ihm am Freitag wieder aufgenommen, in Sachsen-Anhalt entlang von Weißer Elster, Luppe und Abschnitten der Saale wurde sie am Donnerstag eingestellt. "Die Flussläufe sind mehrfach abgeflogen und zu Fuß abgesucht worden", sagte Halles Polizeisprecherin Ulrike Diener der MZ. Ohne Erfolg.



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