INSANE INSANITY

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "INSANE INSANITY"

    Re: INSANE INSANITY

    Serathus - 24.09.2005, 14:08

    INSANE INSANITY
    Heute in einer Woche steigt die Apokalypse in Erlenbach zum letzten Mal!

    Wer sich das entgehen lässt, ist verdammt nochmal selber schuld!



    Re: INSANE INSANITY

    GodOvGrind - 24.09.2005, 14:58


    wenn du mir sagst wie ich kosten los hinkomm von gem aus komm ich gern ;)



    Re: INSANE INSANITY

    Serathus - 25.09.2005, 13:14


    Taxi anheuern, hinfahren und unterwegs raus springen!
    Heimfahren kannst du mit Frank und Mortal Decay. Die pennen nämlich bei dem. Auf einen Verrückten mehr oder weniger kommts nicht an.



    Re: INSANE INSANITY

    Serathus - 02.10.2005, 13:54


    Review
    Insane Insanity IV
    01.10.05 - Erlenbach a.M.

    Es war ein verdammt stranger Tag mit einem verdammt beschissenen Wetter - der 01.10. - Day of Destruction aka Insane Insanity.
    Mein Kollege, zwei Bekannte und ich kamen während des Aufbaus an und hatten erst einmal überhaupt nichts zu tun, außer die Setlist zu begaffen, welche sich durch den Touraustritt von Mortal Decay geringfügig in den Zeiten verschoben hatte.
    Beim Soundcheck konnten wir gleich mal wieder die Fähigkeiten von Tarek (Majesty) als Mischer am eigenen Leib erfahren. Der Sound war on stage gut und in front noch um einiges besser. Den Besuchern sollte schnell klar sein - hier steht ein Profi am Pult.
    Pünktlich um halb 6 fingen wir (SUMPFBOLD) an und ich versuche diesen Gig objektiv zu betrachten. Ich fand den Einstieg in das Insane von uns ganz gut, obwohl wir vielleicht nicht unbedingt stilistisch perfekt zum Rest der dort spielenden Bands passten. Uns war es egal - wir durften spielen und das reichte uns. Der Gig hätte problemlos und tight über die Bühne gehen können, wenn mir nicht nach dem vierten Song die Elektronik meines Basses abgeraucht wäre. An dieser Stelle kann ich das Wort UNITY groß schreiben, da mir Phil von EXPOSED GUTS sofort aushalf und mir seinen Bass für den Rest des Sets auslieh. (Noch mal ganz großes Dankeschön an dich, Phillip!)
    Die letzten Songs gingen also auch mehr oder minder perfekt rüber und wir konnten auch schon wieder abbauen.
    Nach einer Umbauphase von ca. 20 Minuten fingen dann EXPOSED GUTS an. Relativ tighter Death Metal erwartete einen hier und selbst an melodischen Parts wurde nicht gespart. Insgesamt ein sehr geiler Gig.
    Nach einer Umbauphase beschritt das kränkste, was ich jemals gesehen hatte, die Bühne.
    DEFEATED SANITY waren an der Reihe. Ich will nicht beleidigend klingen, aber der Leadgitarrist dieser Band schien älter als mein Vater zu sein. Aber Hölle und Gottverdammnis, dieser Typ hatte es vielleicht drauf. Und auch sein Partner auf der linken Seite der Stage spielte sein Instrument nicht erst seit einer Woche. Vom Drummer brauchte man erst gar nicht reden. Hier wurden sämtliche Richtlinien in Speed, Tightness und Technik durchbrochen und lächelnd hinter sich gelassen. Der Vollendung diesen Sounds fehlte noch ein gewisser Tieffrequenzanteil (auf Deutsch: die Band hatte keinen Bassisten).
    Diese Band war nichts zum Abgehen, sondern zum GAFFEN. Ich hatte das Glück, ca. einen Meter vor diesem Gott-Gitarristen zu stehen und ihm pausenlos auf die Finger zu schauen. Den Stil würde ich als eine Art Extrem technischen Death-Grinds bezeichnen, aber ich will mich da nicht festlegen.
    Nach diesem Spuk ging es weiter mit einer, um einiges bekannteren Band: JACK SLATER.
    Wie bei EXPOSED GUTS und DEFEATED SANITY half ich wieder beim Aufbau und umso schneller ging es los. Schnell wurde klar, was für eine unglaublich geile Live-Band JACK SLATER waren. Es wurde zwar nur mit einem Gitarristen, statt mit zweien gezockt, aber der Sound war trotzdem erstaunlich dicht. Extrem tight und professionell wurden Songs wie "Timmy", "Eisenwichser" und das CC-Cover "Stripped, Raped and Strangled" geknüppelt. Zum Stil muss ich nicht viel sagen. Wer zur Hölle hat noch nie JACK SLATER gesehen? Insgesamt ein sehr geiler Gig mit viel Party-Anteil.
    Eine weitere Umbauphase, und um einiges verspätet, gingen dann die Co-Headliner BRUTUS ans Werk. Hier war ich neugierig, da ich an dem Abend schon öfters mit dem Basser dieser Band gesprochen hatte. Von der ersten Reihe aus verfolgte ich die ersten paar Songs, bis mir langweilig wurde und ich enttäuscht was essen ging. BRUTUS spielten einfach eine Sparte Death Metal, die man an diesem Zeitpunkt des Abends nicht mehr hören wollte. Ohne irgendwelche Innovation wurde hier das Set von verhältnismäßig (ich spreche hier Defeated Sanity oder das, was als Headliner folgen sollte, an) anspruchslosen Songs runtergeknüppelt. Sicher, es waren keine schlechten Musiker am Werk, aber die Songs ließen einen wirklich überlegen, ob man nicht lieber mal was essen sollte. Der Drummer war zwar verflucht schnell, aber im Gesamtbild konnte das auch nichts rausreißen.
    Ohne große Ansprüche ging ich dann nach dem Gig von BRUTUS einfach mal wieder rüber und bekam sofort, als ich vor der Bühne stand ein wahres Brett von Sound in die Fresse. Nach dem ersten Song war sich jeder sicher: BEHEADED aus Malta waren die einzige Headlinerband, die dieses Festival haben konnte. Unglaublich tighter und schneller Death/Grind wurde einem hier aufgetischt. Die Arbeit des Bassisten auf seinem ESP stellte alles in den Schatten, was ich jemals gesehen hatte. Der Drummer legte einen Speed auf, dass einem fast schlecht wurde und beide Gitarristen formten diesen Wall of Sound noch zu einem Bild. Rhytmische Parts und geile Melodieläufe rundeten dieses perfekte Bild noch ab. Ein Wort, nur ein einziges Wort fiel mir nach dem Set mit zwei Zugaben noch ein: "Wow!"
    Relativ bald fuhren wir dann auch wieder heim. Zurück blieben Eindrücke über dieses geile Festival und ein kleines bisschen Trauer, dass es nie wieder stattfinden würde. Der Gesamtsound an dem Abend war auch für diese extreme Art von Musik hervorragend, die Stimmung war geil, die Preise waren fair, die Verpflegung für die Bands ausgesprochen zuvorkommend und das Billing einfach genial!
    Ein rießen Lob an Nasar und die Mitveranstalter bzw. Helfer (Miltenberg-Death Metal), die dieses Festival auf die Beine gestellt haben!
    Cheerz and blast!

    Julian von Sumpfbold
    02.10.2005



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