... Eiskristalle ...

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    Re: ... Eiskristalle ...

    Nightflier - 28.02.2005, 02:11

    ... Eiskristalle ...
    Das ist kein Gedicht, ich weiss nicht was es ist, es ist nur etwas, was mir heut abend durch den Kopf ging...

    Der Flier...

    Eiskristalle ...

    Eiskristalle bedecken alles um mich herum. Draussen, ist es zum erfriehrend kalt, und nur ein einziger Stern, leuchtet mir auf dieser Strasse, bei bewölktem Himmel. Eiskristalle, versuchen wehemend
    ihren Weg ins innere zu finden, und mir die Kälte auf die Haut zu
    brennen, den Tod näher zu bringen. Nur 2 Fetzen von leicht blauem
    LIcht, reissen einen Schatten aus der Dunkelheit heraus, und bahnen
    sich erbarmungslos ihren Weg durch diese leblose, trostlose Wüste.

    In ihrem LIcht, erscheint alles gar nicht mehr so schlimm, schon fast
    einladend schaut es da draussen aus, doch ein kurzter Klick auf nur
    eine Taste, und es wird sofort klar, welche lebensfeindlichen Temperaturen
    da draussen herrschen. NIemand ist hier, kein Mensch, keiner könnte
    mich jetzt finden, wenn ich nur abkomme

    von dieser Strasse.

    Eiseskälte herrscht, und versucht wehemend und immer wieder
    die SCheiben einzufriehren, und trotzdem, tut die Heizung ihr nötigstes
    und bestes, mcih warm zu halten, fern von dieser Kälte, und mir
    die Sicht nach draussen zu ermöglichen.

    NUr der Tod, er weiss um dieses Eis, diese Erbarmungslosigkeit da
    draussen, und sitzt neben mir, Kurve um Kurve, während ich den
    #mir treusten Freund in diesem Leben, langsam durch diese
    Trostlosigkeit steuere.

    Langsam, und behende lächelt er herüber, er wartet auf einen Fehler.
    Doch allein die Beherrschung, die Vorsicht und die Umsicht, versuchen
    mich zu schützen, zusammen mit einem Freund, der für mich tut was
    er kann, seine Haut für meine gibt, meine Sicherheit über die
    meine stellt, und dessen Leben doch ganz, egal ob es Leben sei oder
    nicht, allein in meinen Händen liegt.

    Vorsichtig und mit BEdacht, steuer ich die nächste Kurve an, und
    die darauf folgende und eine weitere. Langsam grinsend schaut der
    Tod herüber. Nur angelstrahlt vom blauem Display meiner Anlage,
    welche mir Juliane Werdings "Tarot" ins Ohr brüllt. Komisch, alles
    ist sonst so real, aber hier hat die Realität keine Macht, sie kann
    ihr scheckliches GEsicht einstecken.

    Alles scheint wie ein Traum, und nur durch das Fenster nach aussen,
    sehe ich die Realität, die sonst alles vernichtet, wie die Eiseskälte
    die ausserhalb meines AUtos, des besten Freundes den ma nhaben
    kann herrscht. Nur ein Stern begleitet meinen Weg, und dennoch
    #ist er immer vor mir. So wie ein Hoffnungsschimmer, der immer
    wieder sagt

    gib nicht auf
    wir werden noch viele dieser Strassen befahren, zusammen, gemeinsam,
    aufeinander angewiesen und doch füreinander einstehend. Miteinander,
    ganz gleich was da draussen auch sein wird - hier, findest Du frieden.

    Der Tod wird nervös, er betrachtet mich skeptisch ,und wartet auf
    einen Fehler der noch gemacht werden sollte - aber nicht kommt.
    Mit einem unzufrieden und doch hämischem Lächeln verlässt er uns,
    wohl wissend, das er mich irgendwann kriegen wird, aber nicht heute.
    Wohl wissend, das nur ein kleiner Fehler, uns beide vom Ende
    getrennt hat, den wir beide nicht begingen.

    Nachdenklich und langsam fortschreitend, lasse ich ihn im SChnee
    zurück, in einer unbändigen Kälte, die kein Mensch überleben könnte,
    doch ich weiss, auch trotz all der Härte, wird er für mich wieder da
    sein, immer wenn ich ihn brauche.

    Wohl besser, und unvoreingenommener als so mancher Mensch,
    der mich schon oft enttäuschte und allein liess, ganz gleich welches
    Wetter herrschte.

    Ich drehe mich noch einmal um, und denke über den Tod nach, der
    hier vor kurzem noch verweilte. Ich hätte nichts dagegen wenn er
    mich mitnähme, aber nur wenn dieser Moment, für ewig wäre,
    und keine Macht der Welt, uns trennen könnte.

    der Flier



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