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Re: Nachrichten: Mega-Flutwelle
Marille210 - 29.12.2004, 00:28Nachrichten: Mega-Flutwelle
Sorry Leutz, muss jetzt mal den Klugscheisser spielen.
Wie ihr alle wisst bin ch Söhne Fan.. Und da gbs bei mir schon mal die ein oder andere Nacht wo ich mir die Bibel schnappte und anfing zu lesen.
Nun die Flutkatastrophe...
Habe in der Bibel was gefunden lest es euch durch...
Will eure Meinungen...
Seltsam...
weihnachten 03: erdbeben im iran (30.000 opfer)
weihnachten 04: flutwelle in süd-ost-asien (vermutlich 50.000 opfer)
steckt da system dahinter?
ist das evtl. die terror-aktion, die von al qaida angekündigt war (ich meine mich zu erinnern, dass jemand einen anschlag ankündigte, wogegen - im vergleich - das WTC ein witz wäre) ?.
oder doch ein natur-ereignis?
oder bush?
und was kommt nächstes jahr?
Re: Nachrichten: Mega-Flutwelle
farinachen - 29.12.2004, 00:33
Naja, drüber nachzudenken wäre auf jeden Fall sinnvoll.
Und irgendwie wäre es beruigend, wenn es ein Anschlag wäre, denn das die Natur 50.000 Menschen tötöen kann ist beängstigend, oder findet ihr nicht auch?
Re: Nachrichten: Mega-Flutwelle
Marille210 - 29.12.2004, 00:55
Jaos genau das ist es.
Ich erinner nochmal an die scheiss Interviews vorhin.
Da schäme ich mich echt ein Deutscher zu sein! :roll:
Re: Nachrichten: Mega-Flutwelle
Marille210 - 29.12.2004, 00:58
Im Kampf gegen die Seuchen zählt jede Minute
Zuhauf liegen die leblosen Körper auf den Straßen und in den Feldern von Tamil Nadu. Wie in vielen von der Flutkatastrophe im Indischen Ozean getroffenen Regionen kommen die Behörden in dem südindischen Bundesstaat mit der Bestattung von Tausenden von Opfer nicht nach. Immer neue Leichen werden geborgen. Mit jedem Tag, den sie in der glühenden Sonne verwesen, wächst die Gefahr von Seuchen, warnen Experten. Vor allem über verschmutztes Trinkwasser drohen sich Krankheiten wie Malaria und Durchfall auszubreiten, sagt Hakan Sandbladh vom Roten Kreuz. Diese Mahnungen kommen bei vielen Menschen in Südasien aber nicht an. Sie kämpfen - vor den Trümmern ihres Lebens stehend - ums Überleben.
Rest in Peace an alle Opfer!
Re: Nachrichten: Mega-Flutwelle
Marille210 - 29.12.2004, 00:59
Da kann ich nur den Kopfschütteln...
Wenn es Gott gibt, warum lässt er sowas zu?
Re: Nachrichten: Mega-Flutwelle
Marille210 - 29.12.2004, 01:03
Das Mega-Beben brachte sogar
die Erdachse ins Wanken
Es war der schlimmste Tsunami, eine der größten Naturkatastrophen seit Menschengedenken.
Forscher des Amerikanischen Geologischen Instituts in Alexandria (US-Staat Virginia) stellten fest:
* Das Seebeben vor Sumatra hat in ein paar Sekunden die kleineren Inseln der Region um 20 Meter verschoben, die Spitze von Sumatra sogar um 36 Meter. Zum Vergleich: Die ganze Kontinentalplatte bewegt sich sonst um sechs bis acht Zentimeter – pro Jahr!
* Das Mega-Beben (Stärke 9,0) brachte sogar die Erdachse kurz ins Wanken.
Wissenschaftler stellten außerdem fest:
* Das Beben hatte die Sprengkraft von 1 Million Atombomben.
* Die Verwüstungen waren dort besonders schlimm, wo keine Riffe die Küsten vor der Killer-Welle schützten.
* Das Beben war sogar noch in Deutschland meßbar. An der Station Rüdersdorf (b. Berlin) hob und senkte sich der Boden um bis zu 13 Millimeter. Prof. Dr. Rainer Kind (61), Geoforschungszentrum Potsdam: „Aber das Ganze hat bei uns 20 Sekunden gedauert. Das spüren zum Glück Menschen nicht.“
Re: Nachrichten: Mega-Flutwelle
Marille210 - 29.12.2004, 01:21
Hier noch was aus der Bibel
"und es werden geschehen große Erdbeben und hier und dort Hungersnöte und Seuchen; auch werden Schrecknisse und vom Himmel her große Zeichen geschehen"
"Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere. Es werden Erdbeben geschehen hier und dort, es werden Hungersnöte sein. Das ist der Anfang der Wehen."
"Denn es werden viele bkommen unter meinem Namen und sagen: cIch bin der Christus, und sie werden viele verführen. 6Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn das muß so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. 7Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort. 8Das alles aber ist der Anfang der Wehen."
(Luk 21:11, MK 13:8, Mat 24:5-9)
Re: Nachrichten: Mega-Flutwelle
Marille210 - 29.12.2004, 01:27
Man befürchtet, dass durch Infektionskrankheiten in Südostasien noch einmal so viele Menschen sterben werden wie durch die Flutwelle selbst...
Unicef:
Kennwort "Erdbeben Südasien"
Konto 300 000
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00
Re: Nachrichten: Mega-Flutwelle
farinachen - 29.12.2004, 09:28
Ich hoffe echt mal, das Menschen, die das Geld haben, nun auch mal viel spenden.
Wenn noch mal 50. 00ß sterben... Celle wäre schon lange Menschenlos.
Krasse Sache echt. Total Merkwürdig.
Und bei mir ist das so, ich schau mir die Nachrichten immer wieer an, auch wenn ich die schon gesehen habe, weiß nicht,muss irgendwie sein.
Wie ist das bei euch?
Re: Nachrichten: Mega-Flutwelle
Marille210 - 29.12.2004, 12:25
80.000 ertranken offenbar in den Fluten. Die Zahl könnte sich durch Seuchenopfer noch verdoppeln. Auch das Schicksal von 600 Deutschen ist ungewiss.
So Celle hat 70000 circa und da starben nu schon 800000 (man muss bemerken die gefunden worden) ich will nicht wissen wieviel noch im Meer sind und so....
Echt mein herzliches Beileid an alle Angehörigen!
Re: Nachrichten: Mega-Flutwelle
DiekleineMel - 29.12.2004, 19:46
ich schau es mir auch oft an und finde es total erschreckend was alles passieren kann obwohl man sich eigentlich nur einen schönen weihnachtsurlaub gewünscht hat!
meine mutter hat mir erzählt das 1 oder 2 ehepaare aus deutschland in einem interview meinten:
" ich weiss net wieso alle son spektakel darum machen, ich lasse mir nicht den urlaub dadurch verderben!
ich denke die haben echt noch net ganz geschnallt was abgeht!
Re: Nachrichten: Mega-Flutwelle
Marille210 - 29.12.2004, 23:15
100.000 na prost :cry:
Re: Nachrichten: Mega-Flutwelle
Marille210 - 30.12.2004, 00:04
BILD-Reporterin starb am Strand
Ihre schwarze Jacke hängt noch über dem Bürostuhl, als käme sie gleich wieder ...
Aber Katrin kommt nicht mehr. Katrin Thamm (36) ist tot. Auf ihrem Schreibtisch liegt eine rote Rose. Die BILD-am-SONNTAG-Redakteurin ertrank auf Sri Lanka in der verheerenden Flutwelle.
Ihr Freund, ein Hamburger Airbus-Ingenieur, konnte sich verletzt bei Arugam Bay an der abgelegenen Ostküste Sri Lankas retten. Die beiden seien, sagt eine Sprecherin der Deutschen Botschaft in Colombo, „um ihr Leben geschwommen“. Katrin schaffte es nicht.
Als engagierte Reporterin berichtete sie von vielen Brennpunkten der Welt. Genau vor einem Jahr schrieb sie über die furchtbaren Folgen des Erdbebens im iranischen Bam: „In langen Reihen liegen die Erdbebenopfer auf dem Boden, nebeneinander, übereinander. Die Luft ist erfüllt vom Wehklagen der Hinterbliebenen, die ihren Schmerz herausschreien.“
Die Reporterin fühlte sich stets den Menschen am nächsten, die um ihre Existenz kämpfen mußten. Denn Katrin Thamm wußte, wie das war: Aufgewachsen in der DDR, verweigerte man ihr die Zulassung zum Abitur trotz eines Notendurchschnittes von 1,3. Grund: Ihr Vater war als Regimekritiker aus der DDR ausgewiesen worden.
Sie lernte Geologie-Facharbeiterin und holte an einer Abendschule ihr Abi nach. Im August 1989 gelang ihr die Flucht über Ungarn. Ein Jahr später begann sie ihr Geschichts- und Publizistikstudium in Berlin. Gleichzeitig arbeitete sie als freie Mitarbeiterin für verschiedene Zeitungen. Nach einem Volontariat bei der Berliner Morgenpost kam sie vor vier Jahren als Redakteurin zu BILD am SONNTAG.
Katrin Thamm hatte oft Fernweh, Asien faszinierte sie besonders. Sie zog mit dem Rucksack durch Kambodscha, durch Vietnam. Vor knapp zwei Jahren verliebte sie sich auf einer Reportage in das Land Sri Lanka. Als sie ihren Freund kennenlernte, wollte sie ihm ihr Paradies zeigen. Am 12. Dezember flogen die beiden los.
„Wir trauern um Katrin Thamm, die in der Redaktion viele Freunde hatte“, sagt Claus Strunz, Chefredakteur der BILD am SONNTAG. „Als Reporterin stand sie stets auf der Seite der Menschen, die Hilfe brauchen. Das hat uns und unsere Leser sehr beeindruckt. Unser Mitgefühl gehört jetzt den Angehörigen.“
Re: Nachrichten: Mega-Flutwelle
Marille210 - 30.12.2004, 00:12
FC-Bayern-Profi Hasan Salihamidzic (27) hat die Killer-Welle mit seiner Familie auf den Malediven überlebt, meldete sich gestern bei seinem Kumpel Thorsten Fink: „Hasan ist zum Glück wohlauf. Die Flut hatte seinen Bungalow total überschwemmt, die ganzen Sachen waren unter Wasser. Es war ein großer Schock für ihn.“
TV-Moderatorin Sonya Kraus (31, „Talk, Talk, Talk“) war mit ihrem Freund (31) in einem Luxusresort im Süden Phukets: „Morgens um halb zehn wurden wir von panischen Schreien geweckt. Die Flutwelle kam so schnell – ich habe mir nur ein Kleidchen übergeworfen. Für ein Höschen blieb keine Zeit. Wir schnappten nur unsere Pässe und rannten auf einen Berg. Am Strand sah es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Alles weg, alles kaputt! Die Bambushütten ähneln nun riesigen, gesplitterten Zahnstochern. Es gibt keinen Strom, kein Wasser. Am Strand liegen riesige Korallenblöcke, rausgerissen aus dem Riff – wie Felsen. Wir haben im Freien unter einem Moskitonetz übernachtet.“
800-Meter-Europameister René Herms (22) aus Dresden flog mit seiner Ehefrau Stefanie (19) am 18. Dezember auf die Malediven: „Wir saßen am Strand, als die Killer-Welle heranraste. Plötzlich sahen wir eine blauschwarze Wand auf uns zurasen, der Ozean toste. Wir rannten in Todesangst in die Hotelanlage, die aus Wasserbungalows auf Stelzen besteht. Dort hielten wir uns an einem Pfahl fest. Zum Glück haben wir die Katastrophe überlebt.“
Re: Nachrichten: Mega-Flutwelle
Marille210 - 30.12.2004, 00:15
Königs-Enkel rast mit Jet-Ski in die Todeswelle
Bangkok – Der Enkel des thailändischen Königs war vor der Küste Südthailands mit seinen reichen Freunden auf einem Jet-Ski unterwegs, als die Welle kam.
Bhumi Jensen (21) wurde von der Welle erfaßt und aufs Land geworfen.
Rettungskräfte fanden seine Leiche in Khao Lak Beach, nördlich von Phuket.
Der junge Mann hatte dort mit seiner Mutter, Prinzessin Ubolratana, Urlaub gemacht.
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