Namensgebung

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    Re: Namensgebung

    [=EST=]DB2000[L] - 28.02.2005, 17:18

    Namensgebung
    Argonen:
    Die Argonen, das verlorene Volk der Erde. Ihre Abstammung wird vor allem in ihren Namen deutlich, da die meisten Namen aus dem anglo-amerikanischen und japanischen Sprachraum stammen. Es fällt besonders auf, dass Variationen japanischer Vornamen oft auf englische Nachnamen treffen, was sich dadurch erklären lässt, dass die tatsächliche Kolonisierung von den Europäern und Amerikanern durchgeführt wurde. Die Argonen bemühen sich meist, manchmal zwecklos, Namen zu vergeben, die nicht an die alte Erde erinnern, womit sie einen krassen Gegensatz zu den Gonern bilden, die es sich zum Ziel gesetzt haben, ihre Namen möglichst an die alten Erdnamen anzulehnen. Beispiele argonischer Namen: Yae Zinder, Kurstin Vundin, Cirnulius Tanami



    Boronen:

    Obwohl die Sprache der Boronen nicht auf verbaler Ebene sondern mittels ausgeschiedener Hormonwolken mit Erinnerungsspuren stattfindet, haben sie auch eine für Menschen kaum verständliche, klickend klingende Lautsprache in hoher Frequenz. Da sie jedoch wert darauf legen, immer und im Detail verstanden zu werden, verfügen sie über Translatoren. Ihre Namen klingen kurz und verspielt. Zumindest die, die den Angehörigen anderer Rassen mitgeteilt werden. Eine Ausnahme bildet nur das seltene, dritte Geschlecht, nämlich die Lar, die meist in der Regierung und Forschung tätig sind, da ihnen eine sehr hohe intelligenz zugesagt wird, das sich meist schwungvolle und lange Namen gibt. Beispiele für Boronische Namen: Neme Gi, Otdo Se, Sowe Di, Lar Owogoel



    Paraniden:

    Neben den Kriegernamen der Split handelt es sich bei den Larven-Namen der Paraniden wohl um die merkwürdigsten, unaussprechlichsten und am wenigstens klangvollen Namen aller Völker der Gemeinschaft der Planeten.

    In den schwierigen Konsonantenkomplexen jedes Namens einer Larve befindet sich die Silbe "manck", deren Bedeutung wohl auf deren Übersetzung zurück zu führen ist. Übersetzt bedeutet "manck" nämlich "auferstanden".

    Die Paraniden sind sich durchaus der Unaussprechbarkeit ihrer Namen für die anderen Völker bewusst, beharren aber unverändert darauf, dass alle "Unheiligen Kreaturen" (also alle Rassen, die nicht drei Augen oder mehr besitzen) nur diesen Namen in den Mund nehmen dürfen, die Benutzung von Ehrentiteln und Rangbezeichnungen (mit Ausnahme Hochwürden) bleibt ausschließlich heiligen Kreaturen vorbehalten. Dabei kann es bei Nichtbeachtung dieser Regel zur sofortigen Tötung des Täters führen.

    Unheilige Kreaturen dürfen die endlos langen und stark verflochtenen Namen, die ein jeder Paranide zusätzlich zu seinem Larven-Namen erhalten hat, nur aufnehmen und verarbeiten, niemals jedoch wiedergeben. Beispiele für paranidische Namen: Amanckulet, Usmanckomsalkk, Imanckalag, Ahmanckodselss



    Split:

    Die Namen der Split bestehen normalerweise aus ein bis drei Silben. Sie strahlen einen guten, würdigen Klang aus, danach folgt noch der Kriegername, dessen Ausprache sich meistens stark von der Schreibweise unterscheidet. Die Betonung des Kriegernamens kann sich zudem je nach Situation ändern, z.B. kurz vor einem Kampf.

    Eine Ausnahme zu der Regel, dass beim Nachnamen auf ein apostrophiertes "t" ein Wortpaar jeglicher Vokale mit Doppelkonsonanten folgt, gibt es nicht.

    Normalerweise stört es die Split nur wenig, wenn ihre Namen nicht 100%ig richtig ausgesprochen werden. Dafür ist es ihnen um so wichtiger, dass sowohl der Patriarch aller Split, sowie die Familienoberhäupter nur mit dem Vornamen angesprochen werden, und dass immer. Diese Sitte stammt noch aus der Zeit von Ghus.

    Eine Grundsatzregelung besagt, dass der Name einer Split-Sippe immer dem Vornamen des Oberhauptes entspricht. Falls dieses Oberhaupt in einem Kampf fallen sollte, übernimmt der Sieger die ganze Familie in seine Eigene. Jedes Mitglied der alten Familie wird von diesem Zeitpunkt an ohne Widerworte den Vornamen des Siegers als seinen neuen Familiennamen annehmen.

    Wundersam ist, was dieses Verhalten angeht hingegen, dass ein siegreicher Split die neu hinzugekommenen Mitglieder nie anders behandeln würde, als die Split, die bereits Mitglied in seiner Sippe waren. Was allerdings nicht bedeutet, dass er sie gut behandelt, obwohl das meistens der Fall ist. In der Regel stellt das Familienoberhaupt alle Mitglieder gleichen Ranges auch auf die selbe Stufe.

    Im Laufe der Dekazuras sind, auf Grund der wilden Ästhetik, eine Menge Split Vor- und Eigennamen in den argonischen Sprachgebrauch übergegangen. Besonders erwähnenswert ist hierbei das Wort ?Khaak?, welches auf Umwegen seinen Weg aus der kräftigen Split-Sprache in die Handelssprache der umliegenden Völker gefunden hat. Beispiele für Split-Namen: Oloth t'Scdd, Sophag t'Fjll, Themef t'Tptt, Ybo t'Rsrr



    Teladi:

    Die Namen der Teladi bestehen in aller Regel aus vier Partikeln, die jedoch nicht immer angegeben werden (müssen):

    Partikel von links: Name des älteren Ei-Älteren [Gro?vater](1)
    Partikel von links: Name des jüngeren Ei-Älteren [Vater] (1)
    Partikel von links: Eigener Rufname
    Partikel von links: Gelegenummer (eine römische Ziffer)
    Somit wird der Name des frisch geschlüpften Teladi gebildet, indem die 1.[Opa -> Weg] Stelle wegfällt und die 2. [Vater -> Opa] sowie 3. [Erst eigen -> Vater] Stelle um eine Stelle nach links aufrücken. An die frei gewordene dritte Stelle kommt nun ein frei zu wählender Name. An die vierte nun die Gelegenummer, notiert in römischen Ziffern.

    Achtung: Ein Teladianischer Namenspartikel besteht immer aus mindestens drei Silben, selten mehr als fünf. Der Name eines Teladi endet immer auf "s" (eos, os), nie jedoch auf "us".

    Ebenso gibt es bei den Teladi verschiedene Formen der Anrede, die es bei uns auch gibt:

    Die Förmliche, die alle Partikel nennt, wird oft in der Schrift und bei offiziellen Anlässen benutzt. Die Höfliche (entspricht: Siezen) nennt (die ersten) drei Partikel und wird bei Teladi genutzt, die sich untereinander nicht oder nicht gut kennen und schließlich gibt es die kollegiale Anrede, bei der nur der 3. Partikel (der Rufname also) genannt wird. Beispiele für teladianische Namen: Ukuquos Kojndiis Imehiieos IIV, Rewndoes Itaneteos Bacndyes III, Idejuseos Iwybujeos Iyssywdroes I



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