Im Bann der Dämonen

Schlupfwinkel
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    Re: Im Bann der Dämonen

    sunjamun - 18.12.2004, 22:58

    Im Bann der Dämonen
    Ich habe gleich gewusst, dass er ein Verräter ist, mein Herr! Er hätte niemals in unsere Reihen einkehren sollen! Lasst ihn hinrichten oder schlagt im dem Kopf ab. Irgendetwas um ihn loszuwerden.
    Von dem Mann in schwarz, der gelangweilt auf seinem steinernen Sessel sass und seinen Kopf aufstützte, war nur ein leises Knurren zu hören.
    Er hatte gleich gewusst, dass dies kein besonders guter Tag weden würde. Nicht nur dass sein Betthäschen ihm nicht den gewünschten Erfolg gebracht hatte, nein, er wurde obendrein auch noch um sechs Uhr in der früh aufgeweckt, für etwas, was wirklich keinen Zweck hatte.
    Da sass er nun, eingewickelt in seinen alten Wolfspelz, die Augen geschlossen und sein selbsternannter Berater plapperte ihn mit irgendwas voll, vonwegen sein treuster Anhänger sei ein Verräter.
    Ach halt deine Klappe und geh wieder schlafen! murmelt er leise, gähnt dann herzhaft und schlurft zurück in sein Zelt, den Mantel hinter sich nach ziehend.
    In jenem Moment stürmt Amadeus an, eine Schriftrolle in der Hand.
    Luzifer-Sama! Eine Nachricht von unserem Spion im Süden. Der vatikan hat einen Auftragsmörder losgeschickt, um den Teufelsorden zu zerschlagen! Luzifer kann nur lautstark lachen und meint:
    Dann droht uns nur geringe Gefahr! Keiner schafft er mich von meinem Ziel abzubringen, auch nicht so ein neuer Anfänger, der sich für ganz besonders toll hält!
    Lass ihn diesen Mörder beschatten, aber keine Versuche ihn umzubringen. Ich möchte mir diesen Mörder selber ansehen!
    Und schon verschwindet er wieder hinter dem Stoff seines Zeltes.
    In seinem Bett liegt noch immer seine Gespielin von heute Nacht. Die ihn lächelnd ansieht und die Arme nach ihm ausstreckt!
    Komm zu mir Geliebter! Lass mich dir deine Sorgen nehmen! flüstert diese ganz leise und spreizt die Beine unter der Decke leicht.
    Luzifer brauchte Ablenkung und auch wenn dieses Weib nicht das Beste war, was die Welt zu bieten hatte, schmiegt er sich dennoch wieder an den nackten Frauenkörper, um seiner Aggression freien Lauf zu lassen...



    Re: Im Bann der Dämonen

    Indivina - 18.12.2004, 23:53


    Mitten in der Nacht, legt ein Schiff an der Kaimauer an. Die Reling wird runter gelassen und eine zierliche Gestallt schreitet langsam mit geschmeidigen Bewegungen von Schiff. Sie war in einen weiten Mantel gehüllt und hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Erst als das Mondlicht kurz ihr Gesicht streift kann man grüne Augen aufblitzen sehen. Ruhig bleibt sie einfach stehen und hat lediglich einen Seesack über die Schulter geworfen. Die Gestallt schaut sich um und ihr Blick bleibt an einer Schwarzen Kutsche hängen, welche zu warten scheint. Die Gestallt geht zielstrebig auf die Kutsche zu und öffnet die Tür. Im inneren der Kutsche saß ein Mann, ende 40. Gut gekleidet. Graue Strähnen durchzogen seine schwarzes Haar und Blaue freundliche Augen blickten Shai entgegen.
    Seit gegrüßt MyLady ich bin Nathan Noxvill eurer Verbindungsmann. Shai schlägt ihre Kapuze zurück und mustert den Mann vor sich genau.. Ihre Grünen Augen scheinen ihn zu durchbohren und die langen schwarzen Haare fallen ihr wild von den Schultern. Sie steigt ein ohne etwas zusagen und setzt sich Nathan gegenüber hin. Ihren Seesack wirft sie achtlos zu Boden.
    Die Kutsche fährt los und Nathan scheint nervös zuwerden da Shai es nicht für nötig hielt überhaupt etwas zusagen. Erst als Shai merkte das seien nerven blank lagen lächelte sie leicht und sagte.
    Ich bin dann wohl ab Heute Shai Noxvill ihre Nichte aus Frankreich. Mir wurde gesagt das mein Mann vor kurzen verstorben ist und ich mich hier von dem Stress erholen möchte. Ist das soweit richtig?Shai zieht arrogant die Augenbraun zusammen und schaut Nathan fragend an.
    Dieser nickt nur und senkt den Blick.
    Ähm.. also mir wurde gesagt das ich euch wie eine Lady benehmen würdet und mir keine Schande machen würdet....
    Shai lacht leise und kalt auf.
    Keine sorge! Ich werde ich perfekte Lady sein wenn es sein muss. Ich kenne alle Benimmregeln. Und wie ihr hört ist mein Englisch auch mit einen leichten Französischen Akzent unterlegt. Ich mache das hier nicht zum erstenmal. Keine angst ich weiß das ich nur erfolgreich sein kann wenn ich unauffällig bin.diese Erklärung war für Shai schon eine Weltleistung denn normalerweise redete sie nicht so viel, es sei denn sie Spielte eine Rolle. Die Kutsche hielt vor einen schmucken Stadthaus. Und man konnte das Geld Förmlich riechen. Nathan reicht ihr die Hand damit sie aus der Kutsche aussteigen kann. Shai ergreift sie und geht zügig ins Haus.
    Ich habe für Morgen Abend eine Einladung zu einen Ball angenommen. Mir wurde gesagt ich soll euch so schnell wie möglich in die Gesellschaft einführen. Das Morgen ist einer der Größten Bälle und jeder mit Rang und Namen wird da sein. Hab ihr ein Kleid?Shai zieht ihren Mantel aus und zum Vorschein kommt eine schwarze Hose und ein enges Schwarzes Oberteil. An der Hüfte hing ein grosses Schwert Nathan keucht leise auf. Und Shai grinst nur Frech.
    Ich habe ein Kleid und keine Angst ich weiß was sich gehört! Ich werde mich ab Morgen richtig Kleiden. Wo ist mein Zimmer?Nathan kam mit ihrer Art und Weise überhaupt nicht klar also zeigte er ihr das Zimmer und ging selber zu bett. Shai betrat ihr Zimmer packte ihre Sachen aus, unter denen auch zwei Ballkleider waren, und ging zum Fenster.
    Sie schaut raus und ihre Gedanken schweiften ab.
    Der Letzte Auftrag.. und dann erzählt er mir endlich alles.
    Sie lehnt sich lässig in den Fensterrahmen und schaut raus.
    Aber das haben sie schon so oft gesagt.. ich glaube langsam ich werde nie wirklich frei sein.Shai stößt sich ab und nimmt ihr Schwert von der Taile. Dann zieht sie ein Messer aus dem Stiefel und eins aus dem Gürtel beide landen unter ihren Kopfkissen. Das Schwert wurde ins Bett gelegt. Shai kleidet sich aus und legt sich hin. Schlafen würde sie eh nicht. Sie konnte selten schlafen, denn sobald sie schlief wurde sie von Albträumen geplagt. Also legte Shai sich hin und wartet darauf das der Morgen graute.



    Re: Im Bann der Dämonen

    sunjamun - 19.12.2004, 00:16


    Luzifer verschläft den halben Tag mal wieder. Es war erschreckend, denn er tat dass in vergangener Zeut desöfteren. Es wirkte schon fast so, als verginge ihm langsam die Lust. Doch das Gerücht, ein Auftragsmörder würde kommen, hatte ihn dennoch hellhörig gemacht.
    Irgendwann, es musste schon gegen drei Uhr sein, schwang er sich hoch und stiess das Mädchen aus seinem Bett.
    Das wars Süsse! Geh nach Hause...
    Entsetzt sah die Gespielin Luzifer an ihm hoch und spuckte ihm dann vor die Füsse.
    Du bist tatsächlich so wie alle sagten! Ich hätte auf die anderen Weibe hören sollen.
    Du bist nichts weiter als ein Stück Dreck Luzifer! Und ich dachte ich könte dich ändern.
    Knurrend dreht sich der Ordenführer zu jenem Mädchen um, packt sie um die Kehle und hebt sie einige Fingerbeit über den Boden.
    Nenne mich niemals, niemals, wieder ein Stück Dreck! Du bist dumm, wenn du glaubst ein Mann würde Liebe empfinden, sobald er sich spät abends eine Hure wie dich ins Bett holt.
    Geh! Los heirate und krieg Kinder, aber nicht mit mir!
    Ich bin Luzifer...und nicht der fürsorgliche Ehemann.
    Lass dir das gesagt sein und nun verschwinde endlich! Schluchzend stürmt sie davon und packt im Gehen ihre Sachen zusammen.

    Genervt sucht der Feuerdämon sich einige Sachen zusammen. Und zieht sich schnell an. Anschliessend tritt er hinaus ans Tageslicht, wobei er seine Augen vor dem Grellen Schein mit der Hand abschirmt.
    Werter Herr! Eine Nachricht unseres Spions! ruft einer der Pagen und bleibt ,das Haupt neigend, vor ihm stehen.
    Anscheinend hat der Auftragsmörder geplant, morgen auf dem grossen Ball zu erscheinen.
    Wollt ihr nicht doch noch dorthin gehen?
    Luzifer überlegt nicht lange und nickt.
    Morgen Abend will ich hier eine Kutsche haben. Ein Zweiergespann, meine beiden schwarzen Hengste sollen sie ziehen. Ach und besorge mir eine blonde Perücke.
    Du kennst den ganzen Ablauf!
    Der Page verneigt sich und läuft los.
    Zufrieden wendet sich Luzifer schliesslich dem Problem Amadeus zu.

    Die Zeit verstreicht schnell und im Handumdrehen ist es der andere Abend geworden.
    Die Perücke fein säuberlich über das schwarze Haar gestülpt, in helle Kleider gehüllt und einen langen Mantel über den Schultern hängend, steigt Luzifer schliesslich ein und gibt das Zeichen loszufahren.
    Zu seinem Pagen meint er dann:
    Und wie war mein Name doch gleich?
    Der Junge grinst und antwortet: Alejandro de la Vega! Luzifer nickt bestätigend, lehnt sich dann zurück.
    Nach einer kurzen Reise erreichen sie schliesslich den grossen Festsaal...



    Re: Im Bann der Dämonen

    Indivina - 19.12.2004, 00:31


    Shai lässt sich den ganzen Tag nicht blicken. Sie bleibt auf ihren Zimmer und Nathan fragt sich schon ob sie den Ball vergessen hatte. Grade als er einen Diener hoch schicken wollte erschien Shai an der Treppen. Nathan schaute nach oben und konnte kaum glauben was er da sah. Shais Haare waren hochgesteckt und mit weißen Perlen durchzogen. Sie trug ein Schwarz- Rotes Abendkleid und ein mildes lächeln umspielt ihre Lippen. Nathan bleibt der Mund offen stehen. Noch nie hatte er eine so schöne Frau gesehen und er hatte schon viele gesehen. Diese Frau hatte keine Ähnlichkeit mit der komischen Gestallt von Gestern mehr. Anmutig geht Shai die Treppe runter und lächelt Nathan bezaubernd an.
    Können wir Mylord?
    Nathan kann nur nicken und zusammen besteigen sie die Kutsche. Sie müssen nicht lange fahren und schon halten sie vor dem haus in dem der Ball schon auf vollen touren lief. Shai und Nathan begrüßten die Gastgeber und begaben sich dann in den Ballsaal. Nathan stellt Shai einigen Leute vor und erklärte ihr wer wer war und auf was sie achten musste. Es dauerte nicht lange und die ersten Männer führten Shai auf die Tanzfläche. Anmutig tanzte sie über eine Stunde ohne Pause und ohne auch nur das Gesicht zu verziehen. Sie lächelte die ganze Zeit über und war Höfflich zurückhaltend. Jeder der mit ihr redete dachte nur gutes von ihr. Sie schein ein wahrer Engel zusein. Gut war nur das keiner ihre Gedanken lesen konnten die waren alles andere als nett. Immer hielt sie Ausschau nach einen Mann mit schwarzen Haaren. Davon liefen genug nur und sich hatte wohl auch schon mit allen schwarzhaarigen getanzt. Sie brauchte eine Pause und als der letzte Tanzpartner sie zum Rand der Tanzfläche führte entschuldigte sie sich und ging nach Draußen auf die Terrasse. Ein kurzer Blick zeigte ihr das sie allein war und sie seufzt einmal laut auf. Genervt lehnt sich sie gegen die Steinmauer welche zum garten führte und schloss kurz die Augen. Die Musik drang leise an ihre Ohren und im Moment wünschte sie sich nur stille



    Re: Im Bann der Dämonen

    sunjamun - 19.12.2004, 00:48


    Langsam hatte sich Luzifer im Stillen auf den Ball begeben. Unauffällig zu sein, war die beste Waffe in einem Wettstreit.
    Schweigend hatte er sich die ganze Zeit über im Schatten gehalten, das bunte Treiben langsam verfolgt und irgendwann, er wusste selbst nicht mehr wie lange er schon dastand, gähnte er einmal herzhaft und beschloss sich mit einem Glas Rotwein nach draussen zu gehen.

    Mit geschlossenen Augen sitzt er nun am rechten Ende des Geländers, das Schwarz schien ihn förmlich zu verschlingen, auch wenn er doch heute helle Kleidung trug.
    Er braucht nicht lange zu warten, da bekommt er auch schon Gesellschaft.
    Von er Seite her beobachtet er dieses zauberhafte Wesen, dass da gerade über die Terrasse schwebte und sich zur Wand gegenüber begab.
    Es verzückte ihn richtig was er da sah.
    Ein schlanker Frauenkörper in ein Kleid gehüllt, schöner als der Himmel selbst, das Haar zurückgesteckt und das so perfekt, dass sich nicht eine Strähne daraus löste.
    Luzifer vernimmt den tiefen Seufzer dieses Geschöpfes und atmet einmal tief ein.
    Sofort werden seine Augen stechend gelb.
    Ein Dämon? Was zum Teufel... denkt er sich, stösst sich leise ab und berquert die Terrasse so, dass es aussah als würde er eben von drinnen kommen und sich nun in die Mitte des Balkons bewegen.
    Wer bist du Mädchen...wer bist du?
    Solche Dinge schwirrten im Moment in seinem Kopf herum, den wahren grund weshalb er eigentlich hier war, hatte er praktisch vergessen.
    Seit wann machst du dir Gedanken um ein Weibsbild?! Es ist eine Frau, nichts weiter. Nimm sie dir schon.... Aber er wollte gar nicht den ersten Schritt machen und sie mit Komplimenten bewerfen wie das alle anderen Anwerber doch bisher getan hatten.
    Nein, er würde lieber der schweigsame Edelmann bleiben...



    Re: Im Bann der Dämonen

    Indivina - 19.12.2004, 10:18


    Wie immer waren ihre Sinne geschärft und sie nahm die Bewegungen hinter ihr sofort wahr. Am liebsten hätte sie leise geflucht sie wollte eine kurze Pause von diesen ewigen gelächel aber das schien ihr nicht vergönnt zu sein. Ihr Körper schien sich ein wenig zustraffen und dann zuckte sie erschrocken zusammen. Hebt ihre rechte Hand über ihr Herz und dreht sich schnell um.
    Und weiter geht es Shai.
    Oh Sir, ihr habt mich aber erschrocken.Sagt sie mit leichten französischen Akzent in der Stimme. Shai erlaubte sich nur einen kurzen Blick auf ihren gegenüber und senkte sofort ihren Blick.
    Nett.. er sieht wirklich nett aus. Shai er sieht nicht nur nett aus er sieht einfach verboten gut aus.
    Sie bliebt einfach stehen und sah aus wie die Unschuld in Person. Nun legte sie noch ein leichtes zittern in ihre Stimme und sprach leise und schüchtern weiter.
    Ich glaube wir wurden drinnen noch nicht vorgestellt. Meine Name ist Shai Noxvill. Und bin erst seit Gestern in der Stadt. Ich komme direkt aus Paris. Und ihr seit?
    Klasse Shai. Du hättest nichts sagen dürfen. Du hättest gehen müssen!
    Shai hatte aber keine Lust sich so schnell wieder ins Getümmel zuwerfen und hätte sie hier schweigend weiter gestanden, wäre es unhöfflich gewesen. Sie hätte den Ball auch wieder verlassen können. Denn für ersten Abend hatte sie mehr als genug erreicht. Sie hatte die wichtigsten Leute kennengelernt und unter ihnen waren auch zwei Dämonen, da war sie sich mehr als sicher. Und aus Erfahrung wusste sie, das ab morgen Einlandungen ins Haus flattern würden. Sie war in der Londoner Gesellschaft aufgenommen wurden und würde für eine Wochen das Gesprächsthema Nummer eins sein. Das würde ihr alle Türen öffnen. Sie wusste, aus Erfahrung, das sich das Dämonen Pack meistens nur in den besten Kreisen bewegte. Mit glück würde sie den Orden innerhalb von 2 Wochen zerschlagen können. Sie musste nur einen Dämonen finden der dazu gehörte. sich an ihn ranschmeißen und abwarten. Früher oder später würde sie dann wissen, wo das Oberhaupt zufinden war... Luzifer Hiushi-Ishi. Und sobald dieser Tod vor ihr lag, war sie frei. Das hatte der Papst ihr versprochen. Aber sie glaubte nicht wirklich daran. Er würde sie nie wirklich frei geben. Shai würde ihre Aufgabe niemals aus den Augen verlieren, ob der Past sie nun frei gab oder nicht .. die Dämonen aus ihrer Welt verbannen. Sie alle aufspüren und töten. Dieser Gedanke wurde ihr schon als Kind in den Kopf gepflanzt und er war Mittlerweise so tief in Shai verankert, das sie es als ihre Lebensaufgabe sah.



    Re: Im Bann der Dämonen

    sunjamun - 19.12.2004, 13:19


    Ein Mundwinkel Luzifers verzog sich zu einem hämischen Grinsen. War es nur so oder konntn die Frauen ihm einfach nicht wiederstehen?! Er wusste es selbst nicht recht, aber zumindest hatte er die Kleine jetzt soweit, wie er sie haben wollte.
    Verzeihung Mylady. Es lag nicht in meiner Absicht, euch zu erschrecken. flüstert er leise, dabei schiebt sich seine linke Hand in die Manteltasche.
    Shai...ein schöner starker Name. Erlaubt mir mich vorzustellen.
    Alejandro de la Vega. Seine Sprache war dabei so perfekt mit einem spanischen Akzent unterlegt, dass selbst ein echter Spanier es nicht hätte besser machen können.
    Galant ergreift er ihre Hand und haucht einen Kuss darauf. Ein leichtes Zittern durchzuckt seinen Körper, er schüttelt kurz seinen Kopf und kommt wieder zu sich.
    Verdammt nochmal du alter Wirrkopf komm zu dir!
    Frankreich? Ahja...ein wunderbares Land...aber noch lange nicht so wunderbar wie mein Heimat. Espagnol...mit seinen prächtigen Dattelbäumen, seinen bunten Lilienblüten und dem weiten blauen Meer.
    Mir scheint als würdet ihr ebenfalls die Stille suchen. Naja ist auch verständlich...es herrscht ein heiden Aufruhr da drin. Da hütet man dich oft besser, in der grossen Menge zu landen...
    Dann verstummt er und richtet seinen Kopf dem Sternenhimmel zu.
    Dieses Ding benebelt meine Sinne vollkommen. Ich sollte mich besser auf meine Rolle konzetrieren...ausserdem wandelt dieser Auftragsmörder hier noch irgendwo herum.
    Es ist richtig niedlich, wie der Vatikan ständig hinter mir her ist. Man sollte glauben, langsam verginge ihnen der Spass.



    Re: Im Bann der Dämonen

    Indivina - 19.12.2004, 14:53


    Ein warmer Schauer durchrieselt Shais Körper als Alejandro ihr einen Handkuss gibt. Das war etwas neues für und brachte die sonst so kühle Dämonenjäger, leicht aus der Fassung. Sie senkt ihren Kopf um sich ein wenig zusammeln. Leise sagt sie
    Ja Spanien ist ein wunderschönes Land. Meine Hochzeitsreise ging nach Spanien. Mein Mann und ich verbrachten 2 schöne Monate dort...
    Oh ja sie war schon mal in Spanien und das war noch keine 3 Monate her. Sie hatte dort 2 Dämonen gejagt. Einen Mann und eine Frau. Der Mann ein übler Schlagen Dämon, die Frau ein Falkendämon. Beide ließen sich nur zu leicht töten und die Jagt machte Shai keinen spaß. Sie hasste es, wenn es zu leicht ging.. Sie wollte grade weiter sprechen, da trat Nathan auf die Terrasse. Neben ihn lief ein etwa 40 Jähriger Mann, welcher Shai auffallend musterte.
    Oh hier bist du.. ich habe ich schon überall gesucht. Ich wollte dir einen alten und guten Freund vorstellen. Lord Wisserspon.
    Beide Männer nickt Luzifer kurz zu und wenden sich dann wieder Shai zu. Lord Wisserspone ergriff Shais Hand und führte diese zu seinen Lippen. Dabei schaut er ihr tief in die Augen. Zart fährt er mit seinen Daumen über ihre Hand und lächelt sie gierig an. Dann bleibt sein Blick an dem Siegelring hängen, welchen Shai trägt. Für wissende, war es ein Ring des Vatikans welcher zeigte, das die Person die ihn trug ein Agent auf den Papst war.
    Ein wirklich schöner Ring.. haucht er und versucht dabei verführerisch zuklingen. Immer hoch lässt er Shais Hand nicht los. Ihr Blick gleitet auf seiner Hand und sie sieht das er fast den selben Ring trug. Also war dieser Schleimbeutel, von Mann, ihr Ansprechpartner und Kontakt zum Vatikan. Shai entzieht ihm ihre Hand und sagt leise.
    Es freut mich euch kennenzulernen, Lord Wisserspon.Dieser lächelt selbstgefällig und streichelt Shai über die Wange.
    Nehm deine dreckigen Finger weg du Mistkerl. Nur weil du hier mein Vorgesetzter bist steige ich noch lange nicht mir dir ins Bett!
    Ihr müsst Morgen unbedingt zum Tee bei mir vorbeischauen. ich kannte euren Mann sehr gut. Ich kann euch sicher einige Nette Geschichten über ihn erzählen.
    Am liebsten hätte Shai diesen Mann ihre Faust ins Gesicht geschlagen aber statt dessen lächelt sie nur und nickt.
    Es wäre mir eine Ehre! Oder haben wir morgen schon andere Verpflichtungen, Onkel?
    Nathan schüttelt den Kopf und Shai nickt dann nur bestätigend. Lord Wisserspon schien seine Hände nicht von Shai lassen zukönnen. Er griff langsam zu ihrer Halskette und es schien so als wolle er den Roten Stein berühren. Nun reichte Shai es! Sie machte einen ungestickten Schritt nach vorn. Und trat Lord Wisserspon mit voller wucht auf den Fuß.
    Oh verzeiht meine Ungeschicktheit. spricht sie erschrocken aus und denkt
    Mistkerl wenn du mich nocheinmal mit deinen dreckigen Fingern berührst breche ich sie dir jeden Finger einzeln!
    Lord Wisserson hüpfte ein wenig und fluchte leise. Shai schaffte es grade noch ihr Gesicht ein wenig weg zudrehen bevor sie breit grinste. Nur ein genauer Beobachter konnte sehen, das es volle Absicht war und sie sich köstlich amüsierte.
    Lass uns rein gehen dann kannst du dich hinsetzen und wir trinken etwas. Shai bitte bleibt nicht zulange hier draußen.
    Sagte Nathan nickte Luzifer nochmal zu.. MyLord... Und verschwand dann wieder in den Ballsaal, Lord Wisserspon im Schlepptau.
    Shai dreht sich nun wieder Luzifer zu und lächelt.
    Wie es scheint hat man hier draußen auch nicht seien Ruhe.
    Wenn man genau hinsah, konnte man die leicht gelbliche Färbung ihrer sonst grünen Augen sehen. Was eindeutig zeigte das sie stocksauer war. Aber das überspielte sie geschickt und war weiterhin das unschuldige kleine Mädchen.



    Re: Im Bann der Dämonen

    sunjamun - 19.12.2004, 16:41


    Hochzeit? Zu schade um dich...aber vermutlich besser, in meinen Händen würdest du zerbrechen. denkt sich Luzifer etwas enttäuscht, während er voller Bewunderung auf Shai hinabschaut.
    Als dieser gewisse Lord Wisserspon und Nathan hinzutreten, deutet Luzifer eine galante Verbeugung an und zieht sich einige Schritte zurück.
    Unterhaltungen konnte man besser belauschen, wenn man den Eindruck erweckte nicht hinzuhören. Und auch wenn der Dämon nicht über ein sonderlich gutes Gehör verfügte, konnte auch er mühelos verstehen, was dort gesprochen wurde.
    Ein Ring? Ich kenne ein vermaledeites Bündnis, das sich durch Ringe zusammenhält...aber ob diese beiden gerade?....Nein, das ist absurd. Aber bei diesem Lord da, bin ich mir gar nicht so sicher....Er muss der Kopfgeldjäger sein...kein Zweifel! Tses. Der Vatikan scheint auch immer dümmer zu werden. Jetzt schicken sie schon soetwas idiotisches.
    Luzifer schmunzelte zufrieden, da er sich schon ausser Gefahr währte. Mit wachsamen Augen beobachtete er nunmehr, wie sich dieser Kerl an Shai heranmachte, mit solch plumpen Versuchen, die Luzifer nicht einmal im Traum eingefallen wären.
    Bei den Worten kannte euren Mann, freut sich Luzifer unheimlich über die Tatache, dass ihr Ehegatte anscheinend aus der Welt geschieden war.
    Besser für mich!
    Ein letztes Mal prägt Luzifer sich das Gesicht dieses Ekels ein und grinst dabei noch immer, über Shais "angebliches Missgeschick".
    Tee? Welcher Tee du Idiot! Bis morgen bist du schon blutig rot und tot. Und ich bin eine lästige Fliege mehr los!
    Hat ganz den Anschein! Ihr scheint hier wirklich heissbegehrt zu sein, oder meine ich das nur? fragt er frech drauflos. Was kümmerte ihn Anstand und Sittlichkeit...in seinen Augen konnte keiner ihm etwas anhaben.



    Re: Im Bann der Dämonen

    Indivina - 19.12.2004, 19:01


    Shai lacht Glockenhell auf.
    Das ist der Reiz des neuen, mein Herr. In zwei Wochen bin ich vergessen...
    Shai konnte nicht umhin festzustellen, das ihr diese Freche Art gefiel. Mal etwas anderes.
    Jetzt haben die Männer etwas zu schauen die Frauen etwas zum tratschen. Und in zwei Wochen ist der Glanz des neuen verschwunden. Wenn er überhaupt zwei Wochen anhält...
    Shai wusste, das sie wieder rein gehen sollte und sich diesen James so und so, an den Hals werfen sollte. Er war eindeutig ein Dämon und sie wollte diese Sache so schnell wie möglich hinter sich bringen. Sie könnte sich mit diesen James eine runde vergnügen und ihn danach umbringen. Die Idee gefiel ihr Ihre Gedanken passten so garnicht zu ihren Unschuldigen Gesicht. Oh ja Shai hatte sich schon desöftern Männern hingeben, nur um den Papst zu ärgern. Er wollte sie lieber Jungfraulich sehen. Aber Shai machte selten, das was man von ihr erwartete. Und sie konnte nicht verleugnen das es ihr auch spaß machte. Ja so würde sie vorgehen. James sah jung und gut aus und er hatte sicher eine menge Erfahrung, also würde sie auch zu ihren spaß kommen. Shai vertreibt die Gedanken und schaut wieder voller Aufmerksamkeit zu Luzifer.
    Ihr seit also auch fern der Heimat, darf ich fragen was euch nach London getrieben hat? Und wie lange seit ihr schon hier?
    Shai geht zurück zur kleinen Mauer die die Terrasse vom Garten trennte und lehnte sich leicht dagegen. Nun steht sie voll im Mondlicht und ihr Haar schimmert bläulich. Sie schaut Luzifer voll ins Gesicht ohne den Blick zusenken und lächelt ihn offen an.
    Warum sollte sie sich ihn nicht warm halten? Als kleiner Bonus, als Belohnung. Wenn sie ihren Job erledigt hatte.
    Wenn er ein Dämon wäre.. dann könnte ich meine volle Aufmerksamkeit gleich uaf ihn richten und müsste nicht warten.. aber nein dann müsste ich ihn töten und es wäre um ihn wirklich schade!



    Re: Im Bann der Dämonen

    sunjamun - 19.12.2004, 20:06


    Der Reiz des Neuen! Soso! Nun, ich sehe dieses Phänomen bei mir leider nicht. Ich hänge meist an den alten Dingen, bin ich ja selbst schon fast ein alter Herr! dabei tut er so, als wäre dies ein Scherz gewesen, aber er war mittlerweile über die 100-er Grenze hinaus gealtert und fand die Schönheit oft im Alten wieder...
    Doch bei diesem hübschen Mädchen hier, hätte das mit dem Reiz des Neuen durchaus zutreffen können.
    Heute nicht Süsse...du bist es wert, noch ein bisschen zu warten...aber irgendwann hole ich dich! Zuerst habe ich meine Feinde zu zerschlagen!
    Dann horcht Luzifer wieder auf und antwortet, während er seine Arme hinter dem Rücken verschränkt.
    Ja, wir beide scheinen zwei Fremde in einer fremden Welt zu sein, einer Welt voller Glanz und Gloria.
    Was mich hierher getrieben hat? Meine Schwester lebt hier in diesem Lande und erwartet bald ihren erstes Kind. In unserer Familie ist es Tradition, dass bei der Geburt des ersten Kindes der neuen Generation, alle anwesend sind, die zur nahsten Familienumgebung zählen und da zähle ich wohl oder übel dazu!
    Dabei kratzt er sich schon fast verlegen am Hinterkopf.
    Und lasst mich raten junge Dame. Ihr seit hier, weil euer Ehegatte verschieden ist und ihr nun Ruhe und Erholung sucht? Bei einem Familienmitglied oder etwas derartiges würde ich zumindest nun denken, wenn ich auch nur halbherzig der Konversation von eben gelauscht habe. Zwinkernd lehnt er sich an das grosse Geländer und schlägt die Füsse übereinader.
    Dein Dämonengeruch ist furchtbar stark. Fast so, als würdest du dein wahres Ich verstecken wollen, es niemals rauslassen oder gar unterdrücken.
    Ausserdem steigt mir der Duft deiner Wollüstigkeit in die Nase. Könntest du es etwa nötig haben?!
    Tja, ich rieche mehr als dir gut tut. Aber ich werde mich dir enthalten. Willst du gelten, mach dich selten!
    So langsam sollte ich mich umsehen, ob ich nicht noch ein nettes Betthäschen für diese Nacht finden. Vielleicht ist es aber auch mal ganz gut, sich auszuruhen!
    Einen Moment lang hatte Luzifer ganz vergessen, dass ihm Shai immer noch gegenüberstand.
    Darf ich den mal sehen? flüstert er leise und ergreift die Hand, an deren Finger der rote Ring des Vatikans prangt.
    Ein Siegelring...sie sind selten geworden, früher trug man sie öfter, so zumindest verriet mir mein Vater dies einst.
    Ich denke ich darf fragen, ob das das heilige Zeichen des Vatikans ist? Ich habe nämlich schon einmal in meinem Leben einen solchen zu Gesicht bekommen... Jetzt war Luzifer gespannt was sie antworten würde.
    So wie man die Anhänger des heiligen Ordens an ihrem Ring erkannte, war er gebrandmarkt mit einer Narbe, in der Form eines Kreuzes.
    Während seiner Gefangenschaft, hatte man ihm einen Kruzifix auf den Rücken gepresst und da er ein Untertan des Teufels war, verbrannte es ihm diese Stelle.
    Ganz machtlos waren die Heiligen also gar nicht![/b]



    Re: Im Bann der Dämonen

    Indivina - 19.12.2004, 20:39


    Shai hört still zu.. genau wie es sich gehört. Sie horchte kurz auf als er meinte das er schon alte wäre. Aber diese Worte tat sie als Scherz ab.
    Er ist kein Dämon!
    Shai hört nur noch mit halben Ihr zu im Gedanken ging sie noch mal durch was sie nun machen wollte. Als sie merkte das sie antworten musst nickt sie leicht und lässt den Kopf hängen.
    Ja mein Gemahl ist gestorben und ich wohne jetzt bei seinen Onkel um ein wenig Abwechslung zubekommen. Um die trüben Gedanken los zuwerden.
    Shai schaffte es sogar das tränen in ihren Augen schimmerten. Verstohlen wischt sie sich leicht über die Augen.
    Oh du bist echt klasse Shai... So langsam übertriffst du dich selber.
    Als er ihre Hand nahm wollte sie diese erst weg ziehen aber das wäre wohl zu auffällig gewesen.
    Verdammt woher weiß er das?
    Sie wurde innerlich nervös, etwas was ihr selten passierte. Aber nach außen hin ließ sie sich nichts anmerken. Erst als er zuende geredet hatte entzog sie ihm sanft ihre Hand und schaut den Ring selber an.
    Vatikan? Nein.. diesen Ring habe ich von meinen Mann bekommen. Wenn ich ehrlich bin weiß ich nicht ob er etwas bedeutet. Es war eben nur ein Geschenk. Aber mein Herz hängt sehr daran da es das letzte Geschenk von ihm war. Vielleicht hat dieser ring nur Ähnlichkeit mit dem von Vatikan.. Ihr könnt mir glauben ich bin nicht seht gläubig und habe mit der Kirche nicht viel am Hut. Nur soviel wie es der Anstand verlangt.
    Na hoffentlich glaubt er den Blödsinn. So langsam bekomme ich das Gefühl das ich dich wohl besser doch im Auge behalten sollte
    Shai verneigt sich leicht vor Luzifer und lächelt. So mein Herr Alejandro de la Vega. Mir wird langsam kalt und ich sollte wieder rein gehen. Es war nett euch kennengelernt zuhaben. Vielleicht sieht man sich mal wieder. Ansonsten wünsche ich eurer Schwester viel Glück, bei der geburt und euch eine gute Heimreise.
    Sie dreht sich um und geht langsam Richtung Tür für den Fall das er noch etwas sagen wollte. Nach der Fragen wegen dem Ring ist ihre Laune stark gesunken. Nun wollte sie nur noch weg von hier und ihre schlechte Laune an diesen Großkotz von Wisserspon auslassen. Immerhin war er schuld das soviel Aufmerksamkeit auf diesen verdammt Ring gezogen wurde. Hätten die falschen Leute dies gehört könnte es ihr Tod sein. Und was würde sie diesen Aufgeblasenen Kerl erstmal ganz deutlich sagen.



    Re: Im Bann der Dämonen

    sunjamun - 19.12.2004, 21:07


    Dummes Mädchen! Glaub nicht, dass ich deine Lügen über mich ergehen lasse. Deine Augen haben dich verraten. Kein Dämon kann einen anderen unbemerkt anlügen und mich ganz besonders nicht.
    Du hast mich neugierig gemacht! Aber keine Sorge, irgendwann weiss ich alles, was wichtig ist! denkt er sich und lacht in sich hinein, während er Shais Nervosität beobachtet. Offensichtlich hatte er sie in eine Ecke gedrängt und so entfloh sie ihm nun so schnell wie möglich...besser so...Luzifer war gerade in fahrt gekommen und er war sich sicher, dass sie dem Vatikan angehörte. Vermutlich eine Kontaktperson!
    Auf bald...Mylady Noxville...ich denke es wird gar nicht solange dauern! spricht er hebt die Hand zum Grusse und verharrt dann noch eine Weile auf der Terrasse. Doch dann schlüpft er zurück in den Ballsaal, durchquert ihn rasch und erhascht dabei einen Blick auf Shai, die offensichtlich damit beschäftigt war, einem jungen Kerl schöne Augen zu machen.
    Weiber!
    Er pfeift nach seinem Pagen, lässt die Kutsche vorfahren und steigt dann ein.
    Als sie losgefahren sind, reisst sich Luzifer die beissende Perücke vom Kopf und schüttelt seine schwarze Mähne durch.
    Setzt Rasputin auf einen gewissen Lord Wisserspoon an...und er soll richtig Blut fliessen lassen und er möge doch bitte diesen Schriftzug an eine Wand schmieren...! spricht er unter einem heimtückischen und selbstsicheren Grinsen.
    Dabei drückt er seinem Pagen Amadeus einen Zettel in die Hand und als dieser ihn durchliest, glänzen seine Augen kurz.
    Wird sofort erledigt! spricht er schon fast fiepend und im selben Moment wird er zu einer Fledermaus. Luzifer öffnet während der Fahrt die Kutschentür und die Fledermaus mit dem Zettel in der Hand flattert davon.

    Das erste was Luzifer in seinem geheimen Lager tut, ist, sich diese lächerliche Kleidung vom Leibe zu reissen. Mit entblösstem Oberkörper schlurft er in sein Zelt und wirft sich seinen Wolfspelz über.
    Draussen begann es allmählich zu schneien und hüllte die Welt in eine warme Decke.

    Unterdessen im Hause Wisserspoon, nähert sich langsam eine Gestalt, in einen seltsamen weissen Pelz gehüllt und eine knöcherne Maske auf dem Kopf tragend.
    Geschickt klettert das Wesen die Fassade hoch und schlägt dann ein Fenster ein.
    Der Lord erwacht, man hört wie er seinen Degen zieht, dann einen erschütternden Schrei und dann ein würgendes Gurgeln, dann ein dumpfer Aufprall...
    Mit blutverschmierten Händen verschwindet das Wesen wieder und verschwindet in der Nacht.

    Am anderen Morgen entdeckt das Hausmädchen die Leiche des Mannes, seinen Kopf an einem Bettpfosten aufgespiesst, den Körper schlaff auf der Matratze liegend. Und darüber, in grossen Buchstaben aus Blut die Worte:

    Gnark ishtrem di Kapulus!
    Lang lebe die Menscheit!



    Re: Im Bann der Dämonen

    Indivina - 19.12.2004, 21:47


    Shai verschwindet in der menge und es dauert nicht lange und sie wird wieder zum tanzen aufgefordert. Alles uninteressante Männer, in ihren Augen. Sie schaffte es noch sich mit James für den nächsten tag zu verabreden und damit war der Abend für sie zuende. Eigentlich wollte sie Nachts noch Lord Wisserspon besuchen. Aber das verschob sie auf den nächsten Tag. Denn sie war mehr als froh als sie das lästige Kleid ausziehen konnte und ihre Haare wieder offen tragen konnte. Sie legte sich ins Bett und schloss die Augen. Wie immer schlief sie kaum und wälzte sich unruhig hin und her. Sehr früh am Morgen wurde ihre Tür aufgerissen. Und Nathan steht mitten im Raum kreidebleich.
    Lord Wiserspon ist Tod! Wir müssen sofort da hin!
    Shai hatte gleich ihr Schwert in der Hand und ließ es erst sinken als sie Nathans Stimme hörte.
    Waas? brüllt sie und ist aufgestanden.
    Nathan dreht sich verschämt um und Shai schlüpft in ihre Klamotten. Hose, Pulli, Stiefel und ihren weiten Mantel. Ihre Haare hatte sie schnell zu einen Zopf gebunden und natürlich hatte sie ihr Schwert um die Hüften und ihre Messer dabei. Schon waren Nathan und sie auf dem Weg. Sie sagte die ganze Zeit über nichts und starrte stumm aus dem Kutschenfenster. Kaum hielt die Kutsche an sprang sie raus und verschaffte sie eintritt ins Haus. Das Bild welches sich ihr bot hätte wohl jede Frau dazu gebracht in Ohmacht zufallen nicht aber Shai. Sie steht im Schlafzimmer und schlägt nur ihre Kapuze zurück. Nathan folgte ihr.. konnte aber nicht im Zimmer bleiben, da er bei dem Anblick von Blut sofort das würgen anfing. Shai ließt die Botschaft an der Wand und tritt wütend nach einen Stuhl.
    Toll und ich konnte diesem Dreckigen Kerl nicht mal meine Meinung sagen! Ihr wollt Krieg? Den könnt ihr haben! Für jeden Menschen den ihr tötet werden drei Dämonen sterben!Shai dreht sich einfach um und geht sie lässt Nathan stehen und rauscht an ihm vorbei. Kaum stand sie auf der Strasse schlug sie ihre Kapuze wieder tief ins Gesicht. Es war kalt und überall lag Schnee. Schnell lief die die Strassen entlang bis sie vor dem Haus von James stand. Sie schaut sich schnell um. Als sie sicher war das niemand sie sah kletterte sie die Fassade hoch und stieg ins Haus ein. Ein Fenster stand offen und machte ihr das Vorhaben leicht. Leise schlich sie durch den Raum und öffnet die Tür zum Flur. Auch da schleicht sie leise voran und öffnet jede einzelne Tür bis sie den Raum findet in dem James sich befand. Er war allein und saß auf einen Sessel und lass. Shai schließt die Tür leise wieder und bleibt lässig einfach stehen. Mit einen grollen in der Stimme sagt sie
    Steh auf Dämon!
    James schaut sie an und grinst.
    Was willst du? Konntest du nicht warten bis zu unserer Verabredung Heute Mittag?Shai wundert sich, das er wusste wer sie war. Aber genau wie Luzifer hatte James es gerochen, das Shai ebenfalls ein Dämon war. Und somit erkannte er sie allein an ihren Geruch. Shai hatte recht James war ein Dämon und gehörte dem Orden des Teufels an. Aber ihr war im Moment egal ob sie richtig lag. Blitzschnell zog sie ihr Schwert schlug dabei die Kapuze zurück und ging auf James los. Dieser verstand zu spät was Shai vor hatte und noch bevor er sein Schwert ziehen konnte rollte sein Kopf über den Fußboden. Shai wischt ihr Schwert an seinen Leblosen Körper ab. tauchte ihren Zeigefinger in seinen Blut und schieb an die Wand

    Für jeden Toten Menschen,
    Drei tote Dämonen! Das war Nummer eins und zwei folgen noch.
    Wer möchte der nächste sein
    Kommt raus! Kommt raus! Wo immer ihr seit...
    S.

    Der Buchstabe S. war unter den Dämonen schon bekannt denn Dieses Zeichen hinterließ sie immer wen sie einen Dämonen getötete hatte und James eben war ihre Nummer 26. Wie ein Schatten verschwand Shai ungesehen und begab sich zurück nach Hause.



    Re: Im Bann der Dämonen

    sunjamun - 19.12.2004, 22:04


    Bauchlings ruhte Luzifer auf seinem Bett, starrte gelangweilt zu Boden und schnippte mit den Fingern.
    Seufzend drehte er sich schliesslich auf den Rücken zurück und starrte an die Zeltdecke.
    Er war gerade dabei, seine Augen zu schliessen, als Amadeus hineinschwebt und noch bevor er auf dem Boden aufkommt, ist aus der Fledermaus wieder ein Mensch geworden.
    Mein Herr! Wir haben den falschen umgebracht...Wisserspoon ist erfolgreich getötet wordem so wie ihr es gewünscht habt. Doch heute morgen wurde die Leiche von James gefunden. Enthauptet und darüber mir Blut geschrieben...
    Er nannte seinem Anführer die Worte des Mörders, doch Luzifer kann lediglich lachen.
    Was für eine Niete! So fantasielos wie eh und je.
    Na gut. Wenn dieser gewisse S. sich gerne mit mir anlegen will...bitte schön! Kann er haben! Der Drache kriecht nun aus seiner Höhle...
    Amadeus wird ein bisschen bleich, denn Luzifer legte selten selbst Hand an, aber wenn, dann war demjenigen nicht mehr zu helfen.
    Sie hat erst einen Dämon aufgespürt...legen wir einen Lockvogel...
    Zieht alle ein, bis auf Emilio. Dieser Killer wird ihn finden und ich werde ihn finden und das wird sein Ende sein! murmelt er triumphierend, steht dann auf und Amadeus verschwindet mit seinen Befehlen.

    Der folgende Abend trifft ein und wie besprochen, macht Luzifer sich auf. Er setzt sich auf seinen Hengst Navarro und gibt ihm die Sporen.
    Er trägt wie sooft seinen Wolfspelz, nachtschwarze Kleider und ein Tuch vor dem Gesicht, sodass man lediglich seine beiden gelben Augen sehen konnte, genau wie das schwarze Haar.
    Im schnellen Gallopp reitet er zu Emilios Haus, der seinen Meister schon erwartet hatte.
    Luzifer sieht es als das beste an, sich zwischen die Flammen des Kaminfeuers zu setzen, denn wer hätte schon damit gerechnet, dass sein Feind im Feuer sass...



    Re: Im Bann der Dämonen

    Indivina - 19.12.2004, 23:11


    Shai saß in ihren Zimmer und brütet über einigen Unterlagen des Vatikans. Sie hatten schon lange Spione in London und somit hatte sie auch Namen und Adressen von Dämonen. Shai sortierte sie aus die zu auffällig waren, dann die welche seit dem Mord Heute morgen verschwunden waren und somit blieb nur noch einer über. Ein Dämon Namens Emilio. Er wohnte ein wenig außerhalb Londons. Eigentlich perfekt, zu perfekt. Das war das Problem. Nachdem Shai es nicht lassen konnte eine Nachricht zu hinterlassen, waren die Dämonen gewarnt. Und somit würde es eine falle sein. Aber vielleicht würde sie so an Luzifer ran kommen und sie könnte das alles schneller hinter sich bringen. also war es das Risiko wert. Sie brauchte nur einen Plan und zwar einen guten. einen wo sie sich zur Not auch noch zurück ziehen konnte ohne erkannt zuwerden. Aber wie?
    Shai denk nach... Lass dir was einfallen. Kann doch nicht so schwer sein Mädchen....Sie steht auf und geht zum Festern. Die Strassen waren mittlerweile mit Schnee bedeckt und auch die Häuser. Es schien fast so als wollen es nicht aufhören zuschneien. Die Flocken wurden immer mehr und bald konnte man die andere Straßenseite nicht mehr sehen. Shai legt ihre Stirn an die Scheibe und grinst dann breit übers ganze Gesicht..
    Das ist es!
    Schnell schlüpft Shai in ihr Reitkleid und gibt Nathan bescheid das er ihr ein Pferd satteln sollte. Er schaut sie nur an als hätte sie völlig den Verstand verloren.
    Bei diesen Wetter da draußen? Keine Menschenseele geht freiwillig raus!Shai grinst und nickt
    Ich weiß.....
    Shai versteckt ihre beiden Messer unter dem Kleid und bindet ihr Schwert um. Dann zieht sie ihren dicken Mantel über und zieht die Kapuze tief ins Gesicht. Ihre Hände stecken in dicken Handschuhe und sie hatte einen Schaal um den Hals gebunden. Sie war dick eingepackt und hatte besonders gute Laune. Der Plan gefiel ihr. Sie winkte Nathan bei raus gehen zu und bestiegt die braune Stute die vor dem Haus stand und deren Fell schon von Schnee bedeckt war. Langsam reitet sie los. Es wurde schon dunkel und die Strassen waren leer, was bei diesen Wetter auch kein wunder war.
    Es dauert knapp eine Stunde und sie steht vor dem Haus von Emilio. Sie und ihre Stute waren völlig durchnässt und mit Schnee bedeckt. Shai war durch gefroren und ihre Lippen hatten schon ein leicht bläuliche Färbung. Zitternd steigt sie von der Stute ab und geht zum Haus. laut klopft sie an und wartet bis ein Diener ihr die Tür öffnet.
    Mit klappernden Zähnen sagt sie
    Ich habe mich verritten. Und finde den Weg nach London nicht mehr.
    Wie ein Häufchen Elend steht Shai da und zittert am ganzen Körper.
    Vielleicht könnte ich mich ein wenig aufwärmen bevor sie mir den Weg erklären?
    Sie schlägt ihre Kapuze zurück und schaut den Diener mit großen grünen Augen an.
    Dieser öffnet sofort die Tür und lässt Shai eintreten.
    Oh meine Stute.. könnte ich sie kurz unterstellen?
    Der Diener nickt und ein Junge wird raus geschickt. um die Stute zu versorgen
    Ich muss meinen Herrn erstmal fragen aber setzen sie sich doch dort hin ein Dienstmädchen bringt ihnen gleich einen heißen Tee. Ich fragen meinen Herrn ob sie kurz bleiben können vielleicht bis der Sturm aufgehört hat. Wie heißt ihr denn?
    Shai schaut den älteren Herrn dankbar an
    Oh verzeiht.. Daran habe ich nicht gedacht. Meine Name ist Shai Noxvill. Ich wohne in London bei meinen Onkel Lord Noxvill. Ich bin auf die wirklich dumme Idee gekommen Heute auszureiten und naja ich habe mich in den Sturm total verritten. Ich dachte nicht das das Wetter so schlimm werden würde.
    Hilflos und traurig schaut sie den Diener an. ein Mädchen kommt schon und drückt ihr einen heißen Tee in die Hand. Der Diener verneigt sich und geht zu seinen Herrn. Dieser steht in der Bibliothek und schaut in den Kamin. Als der Diener den Raum betritt dreht er sich schnell um.
    Ja? Fragt Emilio
    Und der Diener fängt sofort an zu erzählen das eine völlig durchnässte Frau, Names Shai Noxvill, in der Eingangshalle sitz. Emilio sagt nur
    Ich kümmere mich gleich darum geht schon mal vor gibt ihr einen Tee oder so..Der Diener verneigt sich und sagt habe ich schon.. Mit diesen Worten verschwindet er wieder. Emilio schaut in den Kamin und fragt
    Ist das ein Zufall? Was soll ich jetzt machen? Weg schicken kann ich sie schlecht. Aber wenn der Auftragsmörder nun doch noch kommt?Emilio würde genau das machen was Luzifer sagte. Immerhin war Luzifer sein Meister. Sein Vorbild.



    Re: Im Bann der Dämonen

    sunjamun - 20.12.2004, 14:39


    Es musste wirklich lustig aussehen, schon gar richtig überheblich wie er da so in diesem Feuer rumsass, als wäre es eine Selbstverständlichkeit. Natürlich tat er dies lediglich, weil er einen grandiosen Auftritt liebte.
    Er schaut erst dann kurz auf, als der Diener das Zimmer betritt und die plötzliche Ankunft einer Frau ankündigt. Keiner anderen als Shai Noxville.
    Shai Noxville? Da hat sie sich aber etwas eingebrockt! spricht er mit einem schiefen Lächeln. Luzifer wusste, dass sie gewiss eine Art Lockvogel war, um Emilio nach unten zu locken.
    Aber dieses spiel liess er nicht mit sich spielen. Seufzend erhebt er sich aus den Flammen und schickt Emilio geradewegs zur Tür hinaus.
    Empfang mir das gute Kind ruhig, aber sei gewarnt, dass ist eine Falle.
    Kaum hat er seinen Satz beendet setzt er, wie Rasputin die vergangene Nacht einen Drachenschädel auf, sodass nun sein Gesicht überhauot nicht mehr zu erkennen war.
    Emilio betritt langsam den Flur und tappt die Treppe nach unten, wo Shai sitzt, als wäre sie ein Lämmchen, dass keinem etwas zuleide tun könnte.
    Schade um dich! Aber ich muss das schützen, was mir am Herzen liegt. Also mich und mein Volk!
    Der Eigennutz sprach mal wieder aus ihm. Er hält sich gelassen im Schatten.
    Über der Eingangshalle war eine Art Balkon angebracht, der mit einer Treppe vom oberen Stock mit dem unteren verbunden wurde.
    Genau dort hielt sich nun Luzifer gespannt auf. Seine Augen suchen währenddessen jeden Winkel des raumes ab. Ein Kerzenleuchter in der rechten Ecke, eine Fackel in der linken.
    Währenddessen hatte Emilio seinen jungen Gast erreicht und hielt nun ihre Hand zum Kusse empor.
    Seit mir gegrüsst schönes Kind!



    Re: Im Bann der Dämonen

    Indivina - 20.12.2004, 15:36


    Als sie Emilio runter kommen sieht stellt sie die Tasse mir dem Tee beiseite und steht sofort auf und verneigt sich leicht vor Emilio .Als dieser ihre Hand ergreift entzieht sie senkt schüchtern ihren Blick. Und entzieht ihm diese schnell wieder.
    Verzeiht das ich euch so überfalle. Ich kam leider auf die blödsinnige Idee auszureiten und das bei diesen Wetter. Leider kenne ich mich hier kaum aus und nun ja ich habe mich verritten und dann setzte dieser schrecklich Schneesturm auch noch ein... Ich kann euch garnicht genug für eure Freundlichkeit danken! Sobald ich mich ein wenig aufgewärmt habe und mir jemand den Weg zurück erklärt hat, werde ich euch nicht weiter behelligen.
    Da wo Shai stand bildete sich eine kleine Pfütze da sie ihren Mantel noch anhatte und dieser am tropfen war. Ihre Hände waren eiskalt und die Lippen waren immer noch bläulich verfärbt. Auch zitterte sie noch am ganzen Körper.
    Er scheint allein zusein.. bis auf die Hundertschaft von Dienern. Hm warten wir einfach mal ab was passiert... Ach verdammt wie sollst du das Schwert unter deinen Mantel erklären wenn er dich auffordert den Mantel abzulegen? Oh Himmel lass dir bloß schnell was einfallen.
    Verstohlen schaut Shai sich um. Sie nahm alles genau in sich auf. Nun gleitet ihr blick auch langsam an Emilio wieder hoch und sie lächelt zaghaft.
    Ich kann dich schlecht umbringen wenn deine verdammten Diener hier rum rennen...
    Nun gut dann wiege ich dich erstmal in Sicherheit. Mein Vorteil war immer das Männer in mir keine Gefahr sehen. Ich unschuldige Hilflose FrauNur schwer konnte sie sich ein überlegenes lächeln verkneifen. Aber dann polterte es laut an der Tür und sie wurde aufgerissen. Eine Gestallt in schwarzen Mantel gehüllt, tritt ein und geht zielstrebig auf Emilio zu, und zieht im gehen noch sein Schwert. Shai kreischt gekonnt auf und springt zur Seite. Sie kannte diesen Mann nur zu genau. vor ihr stand ein anderer Dämonenjäger, Alec. Shai hätte am liebsten mit den Zähnen geknirscht und Alec ihre faust ins Gesicht geschlagen.
    Was zum Teufel hat der hier zu suchen? Er müsste wissen das ich am Zug bin... Was nun Shai?Es fehlten noch drei Schritte und Alec wäre bei Emilio. Das konnte und wollte Shai nicht zulassen dieser Dämon gehörte ihr. Also machte sie einen Schritt so das sie zwischen die beiden Männer trat.
    Aber bitte, mein Herr das ist nun aber wirklich nicht die nette art. Man kommt nicht mit gezogenen Schwert in ein Haus!
    Alec bleibt stehen und dabei rutscht ihm die Kapuze aus dem Gesicht. Er starrt Shai fassungslos an und senkt das Schwert. Der Dämon war vergessen.
    Was machst du....
    Weiter kam er nicht den Shai hob ihr Knie und rammte es ihn in seinen Unterleib daraufhin sackt Alec in sich zusammen und krümmt sie auf dem Fußboden.
    Shai konnte nicht zulassen das er sie verriet.
    Schöne Bekannte habt ihr, Mylord. Ich an eurer Stelle würde ihn fesseln und knebeln. Oder kommt eurer Besuch immer mit gezogenen Schwert in eurer Haus?
    Immer noch war ihr englisch mit einen französischen Akzent durch zogen



    Re: Im Bann der Dämonen

    sunjamun - 20.12.2004, 15:47


    Luzifer beobachtete stillschweigend den ganzen Aufruhr da unten. Er war aufs tiefste darauf bedachtm Emilio zu schützen, aber was ihn derweil mehr intressierte war, mehr über diese Shai herauszufinden.
    Für ihn war, klar, sie war mehr als sie vorgab zu sein.
    In jener Sekunde stürmte ein Mann zur Tür hinein, das Schwert hoch erhoben und auf Emilio zuhechtend. Schon hatte er seine Hand ausgestreckt, um dem Feuer zu gebieten, dass sich in unmittelbarer Nähe befand, doch Shai setzte dem Ganzen Schauspiel vorzeitig ein Ende.
    Zum Glück Luzifers, denn so hätte er sich zeigen müssen. Leise nach Luft schnappende versteckt er sich hinter einem Pfosten, späht aber weiter nach unten.

    Emilio hatte wirklich gedacht, dass sein letztes Stündlein geschlagen hatte, wie war er doch erleichtert, als Shai ihm da so plötzlich den Rücken deckte. Aber es gefiel ihm ganz und gar nicht, dass sie diesen Typen zu kenne schien.
    Er pfeift durch die Finger und sein Angreifer wird abgeführt.
    Nein...das kommt wirklich selten vor! gab er kopfschüttelnd zu. Noch immer grübelte er schwer über dieser Shai nach...da musste mehr sein, ganz wie Luzifer gesagt hatte.
    A propos wo war der eigentlich die Ganze Zeit? Hielt er es nicht für nötig ihn zu retten?!
    Genervt stapfte er nunmehr ins Nebenzimmer und vergisst dabei vollkommen, das genau das wohl der grösste und letzte Fehler seines Lebens sein würde...

    Luzifer sperrt die Augen weit auf, als Emilio mit Shai an der Hand in den Salon verschwindet und die Tür hinter sich schliesst.
    Elender Narr! knurrt er und rennt die Treppe runter.



    Re: Im Bann der Dämonen

    Indivina - 20.12.2004, 16:58


    Shai war mehr als zufrieden als Emilio sie an die hand nimmt und in den Salon führt hier waren sie allein und das war schon mal ein Vorteil. Dennoch konnte sie ihn nicht so einfach töten da man ihren Namen hier kannte.
    Na dann sehen wir mal vielleicht bekomme ich ihn dazu das er mir traut und mir erzählt wo Luzifer zu finden ist..
    Shai zieht ihren Mantel aus und macht das so geschickt das sie das Schwert Gleichzeit abnimmt und es im Mantel versteckt. So das Emilio nicht mit bekommt das sie ein Schwert bei sich hat. Shai geht zum Kamin und hält ihr kalten Hände über das Feuer sie war immer noch durch gefroren. Dann dreht sie sich Emilio zu
    Ich möchte ja nicht neugierig sein. Aber was war das eben für ein Mann und was wollte er von euch? ich meine es sah aus als wolle er euch töten. Ihr seit doch kein Verbrecher oder sowas?
    Shai reißt gespielt die Augen auf. Und macht einen Schritt zurück. So als hätte sie angst.
    Ich hoffe wirklich das ich hier in einen Anständigen Haus gelandet bin...
    Sie legt ein ängstliches Zittern in die Stimme und schaut Emilio mit großen Augen an.
    Und was macht ihr jetzt mit dem Mann?
    Verdammt er darf nicht reden! Alec dürfte jetzt sauer genug auf mich sein das er alles ausplaudert und das würde meine Arbeit hier mehr als erschweren. Ich muss ihn wohl oder übel umbringen und zwar so schnell wie möglich? Oder ihn frei lassen und das bevor jemand mit ihm reden konnte.Wollt ihr den Mann nicht befragen oder so? Oder lasst ihr ihn laufen?
    Sie musste schnellst möglich erfahren was Emilio mit Alec vorhatte. Das beste wäre sie würde Emilio töten Alec frei lassen und dann behaupten das Alec Emilio umgebracht hatte und sie spielte dann die arme hilflose und aufgebrachte Frau. Ja so müsste es gehen.



    Re: Im Bann der Dämonen

    sunjamun - 20.12.2004, 17:45


    Knurrend lässt sich Mauritio auf einen Sessel fallen und legt ein Bein über die Lehne.
    Konnte das möglich sein? Nutzte Luzifer ihn nur als Lockvogel?!
    Er wird abrupt aus seinen Gedanken gerissen, sobald Shai das Wort erhebt.
    Wie was? Wer das war? Wenn ich dass wüsste, wäre ich auch schon um eine Spur schlauer.
    Aber ich werde ihn wohl noch eine Weile im Keller lassen müssen. Ich habe einen guten Freund, der kennt sich mit Ausquetschen ganz gut aus...
    Doch er zweifelte schon längst, ob dieser gute Freund überhaupt ein Freund war.
    Anständiges Haus? Aber bitte Mylady. Hier passiert nicht, was euch nicht behagen würde.
    Emilio kann nicht anders als aufzustehen und sich hinüber zu Shai zu begeben, die da so unschuldig und schön dastand.
    Vorsichtig legt er eine Hand um ihren Kopf und um die Taille um sie etwas näher an sich zu ziehen.
    Aber ich könnte mir vorstellen, dass wir beide hier gewiss noch einige schöne Stunden verbringen könnten!

    Unterdessen war Luzifer leise die Stufen hinabgesprungen und weilte nun vor der Salontür, ein Ohr an das Holz gepresst, doch sein schlechtes Hörvermögen, dass er dank dem Vatikan besass.
    Wie sie das geschafft hatten, wusste er selbst nicht, alles was er wusste war, dass er sie dafür nur noch mehr hasste.



    Re: Im Bann der Dämonen

    Anonymous - 20.12.2004, 18:36


    Verdammt.. wir soll ich an Alec ran kommen? Ein Freund? Na super!
    Shai war ganz im Gedanken und bekam so nicht mit wie Emilio näher an sie ran trat. Shai zuckt kurz zusammen als er sie an sich ran zieht. Sie war so erschrocken das sie sich dieses mal nicht verstellen konnte. Blitzschnell schnappte sie seinen Arme und hebelte ihn sich über die Schulter so das er mit einen lauten knall mit den Rücken auf den harten Boden knallte. Mit einen Satz war sie bei ihren Mantel und zog ihr Schwert heraus. All das machte einen Höllen Lärm und sie konnte nur hoffen das keiner der dienstboten reinschauen würde.
    Das ihr Männer euch auch immer gleich an den Frauen vergreifen müsst.Faucht sie ihn an. Und hält ihm das Schwert an die Kehle.
    Damit wollte ich eigentlich warten.. Aber nein.. du konntest deine Finger ja nicht bei dir behalten... Also gut machen wir es kurz! Wo finde ich euren Anführer Luzifer? Sprich und ich werde dich schnell töten.. Schweige und du wirst leiden!
    Shai war stocksauer weil ihr Plan nicht so funktionierte wie sie es gern hätte. Nun kannte man ihren Namen und wenn sie Emilio töte, wüsste man wer es war. Sie musste sich was einfallen lassen. sauer starrt sie auf den Dämon runter.



    Re: Im Bann der Dämonen

    sunjamun - 20.12.2004, 18:50


    So wie Shai zuvor erschrocken war, erschrack nun Emilio. Was war das für eine Frau, die ihn mit Leichtigkeit über die Schulter reissen konnte und ihn zu Boden warf.
    Da lag er nun und hätte er vorhin auf Luzifer gehört, wäre er jetzt nicht in dieser misslichen Lage.
    Dir verrate ich gar nichts elendes Weibsbild! faucht er böse, umfasst die Klinge mit beiden Hände und tritt ihr anschliessend in den Bacuh, wobei sie weggeschleudert wird. An Emilios Händen klebte nun sein eigenes Blut.
    Blitzschnell hatte er die Tür verriegelt, damit Luzifer hier nicht einschritt. Er wollte das alleine bewältigen. Sein Meister würde ihn dafür hoch belohnen.
    Aus seiner Weste holt er einen Dolch und wirft damit nach Shai, doch er hat nicht mit ihrem Gegenschlag gerechnet...
    Noch ehe er etwas entgegnen kann, fällt er zu Boden, das Blut quoll langsam über den Parkettboden hinaus.

    Luzifer hatte versucht in den Salon zu kommen, ohne grossen Erfolg. Er musste warten und es war vermutlich nötig, dass Emilio nun ein Opfer brachte.
    Die erschütterung des Bodens, als er aufkommt, kann er selbst spüren.
    Knurrend erhebt er seine Stimme und ruft:
    Wo bist du jetzt du Speichellecker des Vatikans. Los zeig dich! Zum Teufel...ich bin gekommen um dich das Fürchten zu lehren, also stell dich deinem Schicksal... Und da kam ihm eine Idee:
    Luzifer schickt mich du Hund! Komm heraus!



    Re: Im Bann der Dämonen

    Anonymous - 20.12.2004, 19:05


    Damit das der Dämon sich wert hatte Shai nicht gerechnet sie knallt hart gegen die Wand als Emilio sie weg schupst. Sein Fehler war das er erst die Tür verriegelte das ließ Shai genug Zeit um sich zusammeln. Sie hebt ihr Schwert und dreht sich leicht. Mit aller Kraft zielt sie auf die Taile des Dämons und durchtrennt seinen Körper in der Mitte. eine sehr blutige Sache und Shai bekam einige Blutspritzer ab.
    Shai will grade die Klinge ihres Schwertes abwischen als sie die Stimme vor der Tür hört. Als sie den letzten Satz hört gleitet ihr das Schwert aus der Hand und sie starrt die Tür mit großen Augen an. Dann gleitet ihr Blick wieder auf die Leiche vor sich.
    Luzifer?
    Shai schüttelt den Kopf.. Nein so leicht bekommt man Luzifer doch nicht! das kann nicht sein! Shai denkt überhaupt nicht daran sich den Rücken der Leiche anzuschauen. Denn dann hätte sie genau gewusst ob Luzifer vor ihr lag.
    Sie hebt das Schwert wieder auf und schaut zu den Fenstern.
    Verdammt die sind vergittert! Also dann die Tür. Ich muss hier weg!Sie nimmt das Blutige Schwert und geht zur Tür leise schiebt sie den Riegel zurück und stößt die Tür hart auf. Mit einen Salto bringt sie sich in die Mitte des Eingangsbereich und dreht sich sofort wieder um...



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