Eine Familie ist das Leben

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    Re: Eine Familie ist das Leben

    Bonny - 08.10.2007, 15:55

    Eine Familie ist das Leben
    Tourtagebuch -Marilyn-

    -24.2- 22.30Uhr im Flugzeug nach Ohio

    Ich sehe die schwarze Wand vor mir. Dahinter höre ich es toben da ist Gott, mein Leben. Ich kann die Menschen fühlen. Ich riche und fühle sie so wie den Nebel der Maschine um mich herum. Er versteckt mich gibt mir Sicherheit. Das ist meine Welt.

    Der Nebel macht den Schuss zu einem flüstern. Es ist wie ein Kuss den man mir zuwirft. Ich spühre ihn nicht, aber dafür spührt ihn mein Herz.
    Ich sehe sie fallen und wie alles in ihr erlischt. Ich höre den Aufschlag, ich schreie. Ich höre mich nicht. Nur den Fall, das ist der Klang ihres Zerfalls. Ich reise an ihrem Leben es will gehen und ich weiß es wird gehen. Ich werd es nicht aufhalten können. Unsere Tränen vermischen sich aber sie lächelt leise. Sieht mich an. Sie atmet nicht mehr, friedlich liegt sie in meinen Armen. Ich höre ihre Stimme in meinem Kopf:
    ''Wirst du mich vergessen?''
    „Wie könnte ich mein Herz vergessen?“
    ''Dein Herz...du wirst ohne Herz nicht leben können!''
    „Marilyn sie ist tot.“, höre ich jemand sagen..
    Ich streiche ihr über die Wangen und gebe ihr einen letzten Kuss auf die Stirn.
    „Ich schenke es dir“
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    Toutagebuch -Ginger-
    -23.2- 18.15Uhr

    Heute haben wir einen Gig in Deutschland. Wir kamen schon recht gut gelaunt am Flughafen an was vielleicht auch daran lag zu wissen das es unser letzter vorerst sein wird. Eigendlich hatten wir keine Ahnung wo wir sind und erst recht nicht wo wir spielen sollten. Unser Manager der das ganze eigendlich regeln sollte lag nur noch kotzend in der Ecke. Irgendwie kamen wir dan doch an ich hab keine Ahnung mehr wie aber das ist ja auch egal. Es war ein Open Air Festival, mit uns, mehr oder weniger als Headliner. Es spielte schon die erste (Vor)Band. Wir waren aber auch recht früh da für unsere Verhältnisse. Natürlich wurde uns bald schon langweillig was aber nicht lange anhielt. Immer wieder zogen Securitys vereinzelte Leute aus dem Puplikum die meisten sind entweder sturzbesoffen oder haben sonst irgendwie Ärger gemacht. Wir beobachteten das treiben von einem Balkon aus. Besser gesagt ich und Marilyn. John werkelte hinter uns rum und Pogo hat sich warscheinlich schon mit einem Groupie verzogen. Und was weis ich wo Tim rumschwirrte. Wir schauten belustigt dem Fight da unten zu den es war einer! Plötzlich schrie Marilyn entzückt auf: „Hey ist das da unten nicht ein kleiner Twiggy?“ Er zeigte direkt in das Getobe das aus ein Mix Security Baumstämmen und einem kleinen blauem etwas betand. Das ganze beruhigte sich ein wenig und ich konnte tatsächlich eine orginal Kopie von unserem Ex-Bassisten Twiggy erkennen!
    Das Kleid war nicht zu übersehen. „Hilfe das ist ja noch ein Kind!“hab ich belustigt geantwortet. „Hey ist das nich Tim da unten? Damn was hat der den genommen?“, schrie er mir wieder ins Ohr.
    „Hauptsache er kann nacher noch spielen“, brummelte ich zurück. Die Sache eskalierte wieder als little Twiggy einen Mann angriff der mir noch garnicht aufgefallen war. Gegen die Mammuts um ihn herum kam er jedoch nicht an. „Oh man das gebrülle hört man ja bis hier nach oben!“, lachte Marilyn und ich musste auch schmunzeln. „Komm lass uns runter gehen Tim hat doch schon wieder was vor und das lassen wir uns nicht entgehen!“
    Wir hatten ihn schnell gefunden auch er hat little Twiggy schon entdeckt und stand fasziniert etwas Abseits. Wir geselleten uns zu ihm. „Ey“, kahm es von Tim. Seine Augen waren inzwischen winzige Schlitze und ich befürchtete das er wirklich wieder auf der Bühne umkippte. „Ey, Ey habt ihr schon das Mädel gesehen?“ „Hey stimmt das ist ja echt n Mädel!“, rief ich überrascht. Wir mussten lachen und hinterer den Kopf schütteln „ Kleine Wildkatze muss gezähmt werden!“, grinste Tim und setzte seinen Tigerblick auf. „Ey wo ist den mein Pferd?!“, lallt er hervor und bekahm schon große Augen! „Ey schaut euch das mal an! Auf meinem Verstärker! Meine Katze sitzt auf meinem Gitarrenverstärker!“ Der Verstärker war riesig größer als mein Schlagzeug aber trotzdem genau so laut! Ich hatte keine Ahnung wie da jemand hoch kommt aber sie schaut grinsen hinunter auf die Traube die sich unten ihr schon geblildet hatte. „Ey solln wir sie mitnehemn?“, lallte Tim und lief schon los. Ich warf einen Zweifelnden Bick auf Marilyn aber dieser grinste nur Belustigt und trabte hinterher. Als ich ihnen langsam folgte saß Tim schon neben Clon und brabbelte ihr sicher das Ohr mit irgndwelchen Anspielungen voll. Sie lächelte aber nur und beobachtete uns wie wir uns dazu gesellten. „Oh man so wie das aussieht müssen wir uns nachher von Tim anhören ''Ey was meint ihr werd ich heut noch Twiggy ficken?!'', brummelt ich Brian ins Ohr.
    bye
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    Später
    Mal wieder hatte ich recht. Kurz danach kam mir ein übler Geruch und der Satz „Ich werd Twiggy heut noch ficken“ ins Gesicht. Tim hatte sich kaum noch unter Kontolle und ich und Brian haben ihn hineingetragen. Was heißt da wir MissTwiggy war mittlerweile auf der Bühne eingepennt und ich nahm sie mit. Das war Tim's letzte Wunsch vor der Welt der Träume und kann jemand so kleinen Augen wie Tim sie hatte wiederstehen? Also nahm ich sie mit obwohl mir nicht ganz wohl dabei war. Aber was soll das, das kann mir doch egal sein.
    Brian hatte Tim, unmöglich wie er war, in eine Ecke des Zimmers abgelegt. „So jetzt ist auf dem Sofa noch Platz“ raunte er mir ins Ohr als konnt er sich nicht entscheiden ob ichs nun hören sollte oder nicht. Er nahm sie mir ab und legt... halt! BETTETE sie auf der Coutch „Ah kommen da Vatergefühle zum Vorschein?“das hab ich mir dan zum Glück noch verkniffen. Den der Blick der nach meinem grinsen folgte war nahe genug vor dem Prügelstadium.Ich wollte sie dan mit Tim nicht alleine lassen also einen gewissen menschlichen Kleingeist besitze ich schon um das zu vermeiden!
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    Immer noch heute und noch später
    Twiggy ist aufgewacht. Das erste was sie sah war ein Bild das Tim ihr vor die Nase hielt. Es war eine Abbildung auf der er zu seinen noch etwas besseren Zeiten nackt mit einem Presslufthammer abgebildet war. Sie hat im das Bild aus der Hand genommen und nach einer langen Pause „Who are this guy? He looks like a go go girl“ gehaucht ! Diese Stimme werde ich nie vergessen sie war ruhig aber scharf und direkt. Ich hab mich fast an meiner Coke verschluckt die ich gerade angesetzt hatte. Ich suchte den Blick zu Tim und dan zu Marilyn dieser lachte schon laut los. Tim war sichtlich mächtig beleidigt „das war ein Tritt in die Eier“ sagte er noch geschockt als ich schon wusste was jetzt passieren würde. Ich brauchte Marilyn garnicht in die Augen schauen auch da würde ich es sehen.
    Das darf ich jetzt nicht verpassen ich schreibe es später auf.bye
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    immer noch heute und noch mal später
    Bald darauf sah man jemand nackt durch den Backstagebereich hüpfen. „Gehört der zu euch?“, fragt ein sichtlich genervter Veranstalter an der Türe. „Naja er kann ja nur zu euch gehören. Macht das der hier wegkommt und das man hier wieder laufen kann ohne das man in die Gefahr gerät überannt zu werden.“
    „Hört doch!“, lachte Twiggy in sein Gesicht. „Hört ihn doch an!“ Wir unterbrachen unsere Lachattacke und lauschten auf das lauter und leiser werdende gekreische von Tim. „Wo ist mein Presslufthammer?! Ich lauf hier ewig rum bis mir die Säcke abfrieren. Wen ich nicht so ein scheiß teil bekomme!“ Twiggy strahlte und wir konnten uns schon wieder nicht halten. Wen ich da jetzt so zurück denke war sie einfach nur verrückt. Etwas seltsam ich kann jetzt nicht behaupten das meine Bandkollegen das nicht sind aber das war eine andere Eigenartigkeit. Sie faszinierte mich und schien so weltfremd.
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    Zur abwechslung es ist 20.00 Uhr
    Tim fing an auf dem Flur zu weinen. Ich musste schmunzeln Tim zeigt nur schwäche wen man seine menschlichkeit traff oder er sich an Drogen erfreut hat. In dem Fall konnte ich mich nicht entscheiden was es nun ist. Twiggy stand an der Tür und wippte langsam vor und zurück. (der einfachkeit halber werde ich es auf Twiggy abkürzen) Das erinnerte mich an einen Psychophaten oder an Pogo für letzteres Ohrfeigte ich mich innerlich selbst.
    Sie stand da und ich und Marilyn saßen nur auf dem Boden und beobachteten sie. Sie blickte auf die gegenüberliegende Wand des Flurs immer noch wackelnd. Sie faszinierte mich enorm und ein Blick zu Brian reichte um zu wissen das er genauso empfand. Sie drehte langsam den Kopf zu uns und ihre Augen schiehnen langsamer mitzugehen. Unsere Blicke traffen sich und ich bemerkte erst jetzt diese Weisheit die davon ausging. Ein lächeln huscht über ihr hübsches Gesicht aber denoch wirkte es alt und müde. Sie glitten weiter zu Marilyns Augen und sie lächelte immer noch. Das alles kam mir wie eine Ewigkeit vor und ich bemerkte garnicht wie sie sich langsam umdrehte und hinaus ging. Wir redeten kein Wort bis sie sie mit Tim in den Armen wieder kam.
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    Es ist 20.30
    Ich weiß nicht wie lange wir hier zu viert saßen. Ich kann mich nicht erinnern etwas gesagt zu haben. Ich hang förmlich an ihren Lippen und ich wusste das es nicht nur mir so ging außer Tim vielleicht. Der schaute nur verträumt gerade aus. Ich wollte garnicht wissen wie viele schwebende rosa Socken er dort hinten mir sah. Sie erkzählte langsam aber nicht langweilig oder übertrieben. Sie schmückte nichts aus war sehr direkt auch mit ihren Antworten vielleicht war es das warum Marilyn sie so mochte. Sie war so verdammt ehrlich. Sie redete nicht gern oder viel über ihre Vergangenheit „Meine Vergangenheit ist tot ich habe darauß gelernt und dan hab ich sie getötet. Ich werde es nicht länger vor mir herschieben. Den das wäre das Ende. Das ist das Ende von jedem.“, war ihre Antwort.
    Ihr name ist Laila und ist alleine hier.Der Mann der mit ihr aus der Menge gezogen wurde und mit dem sie sich gestritten hat war ihr Vater. Er hat sie gesucht und schließlich hier gefunden. Sie lebte bei ihrer Mutter und deren Freund. Sie war gerade mal 13 als sie von zuhause mit ihrer kleinen Schwester abhaute. Mehr erzählte sie nicht.

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    So 22.00
    Wir bereiten uns auf unseren letzten Auftritt vor. Das heißt ich bin schon fertig und habe noch Zeit etwas zu schreiben. Leila geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Es ist verrückt aber ich weiß, das ich sie vermissen werde. Als sie uns von ihr erzählt hatte, hat mich das sehr betrückt. Da verstand ich warum sie so schwach und zerstört wirkte. Ich frage mich immer wieder ob man nun weiß wer ihre Eltern getötet hatte. War es ihr Vater? Sie hatte es noch nie leicht gehabt. „Es ist verrückt wie einem das Vergangene so einholen und niedertrampeln kann. Dadurch konnte ich nie nach vorne schauen. Ich bin müde von dem zurückblicken“ diese Worte höre ich immer noch. Vor allem „Ich bin müde“ Ja sie ist des Lebens müde.
    Pogo ist nicht da. Na toll aus welchem Loch muss ich ihn diesmal zur Bühne ziehen? Wo ist Laila eigendlich?
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    Später
    Ich hatte alle zusammengekratzt! Auch Tim weilte mehr oder weniger lebendig unter uns. Ich kann das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Schlimm. Wir sitzen hinter der Bühne die Band vor uns spielt noch etwa 20 Minuten. Wir unterhilten uns über den Auftritt aber von dem Thema Laila schien keiner Recht wegzukommen. Es stellte sich heraus das ich nicht der einzige war der sie so anziehend fand. Marilyn und John waren richtig euphorisch und planten schon sie mitzunehmen.
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    Später
    „Ich werde dan gehen“, hörte ich sie sagen. Wir warten immer noch auf unseren Auftritt und Laila hatte sich zu uns gesellt. Wir waren alle sehr betrübt und das merkte man. Vorallem mir und Marilyn viel es schwer. Verrückt, wir kennen sie keine 12 Stunden! Laila machte den Abschied kurz und schmerzlos. Sie lächelte noch einmal dieses wunderschöne lächeln und drehte sich dan während dessen um. Mein Herz verkrampfte sich als Pogo meine Gedanken aussprach: „Hey Laila warum bist du damals von zuhause abgehauen?“ Es wurde Still und sie blieb stehen. Ich musste die Luft anhalten um nicht umzufallen. Sie drehte den Kopf zur Seite und drehte sich dan um. Ein trauriges Lächeln huschte über ihr Gesicht.
    „Sie wurden getötet...meine Mutter und ihr Freund beide in der selben nacht als ich ging.“
    „Warum bist du gegangen?“, hörte ich mich sagen und erschrack im selben moment vor mir selbst.
    Sie sah mir wieder in die Augen eine unendliche Traurigkeit breitete sich von dort aus.
    „Weil...“, fing sie an doch sie wurde unterbrochen. Ihr Vater stand im hinteren Teil inmitten von Polizisten.
    „Da ist sie! Meine Tochter!“, hörte ich ihn zu den Wachmännern sagen. Ein Polizisten bewegte sich auf uns zu und wendete sich an sie. „Es konnte bestätigt werden das sie die Tochter von diesem Herrn sind und seit mehreren Jahren als vermisst gellten. Wir werden sie mitnehmen müssen und da ihr Vater die Erziehungsrechte hat werden sie wieder zu ihm gebracht.“ Sie stand mit dem Rücken zum Polizisten und starrte gerade aus. Sie blickte uns an und hauchte: „Okay,...ich komme“
    Sie sah uns an und wir wussten das sie jetzt für immer gehen würde. Sie holte einen Umschlag aus ihrer Tasche und reichte ihn uns. „Halt“, flüstert sie als Brian dabei war ihn zu öffnen. „Nicht jetzt. Später. Wen ich weg bin“ Sie schaute noch jeden einzelnen von uns an und folgte dan dem Polizisten.
    Die Band beginnt ihre Zugabe wir werden bald dran kommen. Brian öffnet den Brief. Es ist ein Zeitungsartikel. Er war nicht groß aber schon recht alt. Als er gelesen hatte holte er tief Luft und schaute dort hin wo wir Leila zuletzt gesehen haben. Er reichte den Brief herum bis er bei mir ankam.
    ''Ist eine Familie das Leben?'' war die Überschrift darunter stand ''Oder das Ende'' von Hand geschrieben.
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    Ich stehe neben der Bühne unser Auftritt wird gerade vorbereitet. Ich weiß nicht wie ich den hinter mich bringen soll. Ich zittere und mir ist schwindelig. Ich habe in ihren Augen gesehen das sie nicht zu ihrem Vater gehen wird. Sie wird wieder gehen wieder alleine sein. Jenseits von Leben und Tod.
    Ich kann ihr nur leise hinterherweinen. Laila das Mädchen das mit den Augen spricht. Mit diesen traurigen Augen.
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    -24.2- 22.45

    Laila.............sie ist tot



    Re: Eine Familie ist das Leben

    Omega - 09.10.2007, 20:10


    Oh Mann, diese Geschichte hat es in sich... aber wie... das einzige, was stört (und als Admin ist es meine Verpflichtung, dies zu sagen, sind die Rechtschreibfehler... wäre sehr nett, wenn du dir einen Betaleser zulegst... Najo, ansonsten aber sehr nett!

    PS: Ist es eigentlich Slashfiction? ...



    Re: Eine Familie ist das Leben

    Bonny - 14.10.2007, 11:26


    jetzt musst du mir nur noch sagen worin da der unterschied ist! :grübel:



    Re: Eine Familie ist das Leben

    Omega - 14.10.2007, 12:15


    Unterschied worin?... sry bin heute etwas blöd^^



    Re: Eine Familie ist das Leben

    Bonny - 14.10.2007, 21:37


    Ach was deshalb biste doch nich gleich blöd! :) ich meinte der unterschied einer Slashfiction und einer normalen fan fiction



    Re: Eine Familie ist das Leben

    Chepre - 14.10.2007, 21:46


    Wenn ich mal eben Mansonslashfic zitieren darf (steht unter "Was ist Slashfiction?"):
    Slashfiction ist ein Genre der Fanfiction.

    Fan-Fiction/Fanfiction oder kurz Fanfic oder auch nur FF, deutsch manchmal auch Fanfiktion oder Fangeschichte(n), ist die Bezeichnung für Werke (Texte, Bilder, Animationen) die von Fans eines literarischen oder trivialliterarischen Originalwerkes (zum Beispiel eines Films, einer Fernsehserie, von Büchern Computerspielen usw.) oder auch real existierender Menschen (z. B. von bekannten Schauspielern, Musikern oder Sportlern) erstellt werden, welche die Protagonisten und/oder die Welt dieses Werkes bzw. die jeweiligen Personen in einer neuen, fortgeführten oder alternativen Handlung darstellen. Obwohl ähnliche Weiterentwicklungen populärer Geschichten einst eine wichtige kreative Treibkraft vieler Kulturen waren, werden dem heute durch das Urheberrecht enge Grenzen gesetzt, sodass sich Fanfiction heute meistens im nichtkommerziellen Untergrund von Fangemeinden abspielt.

    Bei Fanfiction kann, wie bei allen Arten von literarischen Werken, die Qualität der Geschichten stark schwanken. Gerade in automatisierten Archiven, die aufgrund der Einfachheit der Veröffentlichung meistens viele Geschichten anbieten, ist es in der Regel schwer, gut geschriebene Geschichten zu finden. Einige Archive bestehen daher auf beta-gelesenen Geschichten – also Geschichten, die quasi ein Lektorat durchlaufen haben. QUELLE: WIKIPEDIA



    Auf Deutsch: Eine Fanfiktion ist eine erfundene Geschichte über eine erwählte, existente oder auch nicht existente Person, in der man alle Umstände verdrehen kann wie man will. Damit zu Slashfiction!



    Slash sind Geschichten, die die homosexuelle Anziehung zwischen Charakteren behandeln. Die ersten Slash-Geschichten kamen auf in der Trekkie-Fankultur von Raumschiff Enterprise (Kirk / Spock- der Schrägstrich heißt auf Englisch slash, daher auch der Name). Slash erstreckt sich heute auf eine Vielzahl von Filmen, Büchern und Fernsehserien. In einigen Fandoms ist Slash deutlich dominierender als in anderen. Grund ist u.a. der sog. Subtext, der den Fans als Inspiration dient. Beispiele für Fandoms, in denen Slash eine wichtige Rolle spielt, sind Stsr Treck: The original Series, Star Treck: Raumschiff Enterprise,Xena, Hercules,Tha A-Team, M*A*S*H, Stargate SG1, Stargate Atlantis,House M.D. und Harry Potter. Sehr wichtig ist Slash (hier als Shonan-Ai bezeichnet) auch bei Fanfiction zu japanischen Animes oder Mangas. Das könnte teilweise daran liegen, dass in Japan Mangas mit homoerotischen Elementen sehr beliebt sind und auch viele Mangas/Animes, die auf den ersten Blick keine homoerotischen Elemente haben, sehr häufig so angelegt sind, dass Fans gut einen homoerotischen Subtext hineininterpretieren können, wenn sie wollen.

    Die Definition von Slash kann von Fandom zu Fandom unterschiedlich ausfallen. In der engsten Auslegung bezeichnet Slash nur Geschichten über homosexuelle Beziehungen zwischen Männern, die im Original keine solche Beziehung haben. Als übliches Label kann Slash aber auch einfach nur den homosexuellen oder homoerotischen Inhalt einer Story anzeigen.

    Für Geschichten über homosexuelle Beziehungen zwischen weiblichen Charakteren werden auch die Beezeichnungen femslash oder femmeslash verwendet. Als Abgrenzung zu Slash sind die Begriffe general fiction - allgemeine Fiction (genfic) und heterosexual fiction - heterosexuelle Fiction (hetfic) in Gebrauch.

    SchreiberInnen und LeserInnen von Slash sind keineswegs nur Menschen, die selbst homo- oder bisexuell sind. Die Mehrzahl der Slash-SchreiberInnen und -LeserInnen ist weiblich und meistens heterosexuell.

    Die Alterseinstufung von Slash-Storys, meist nach dem US-amerikanischen System für Spielfilme angegeben, kann von G bis NC-17 reichen; der Inhalt kann sich auf sehnsuchtvolle Gedanken und Blicke beschränken oder pornographisch sein.

    QUELLE: WIKIPEDIA



    Slashfiction ist also in etwa das selbe wie Fanfiction, nur eben in Homosexueller Ausführung.



    Re: Eine Familie ist das Leben

    Bonny - 14.10.2007, 21:48


    Äh danke *hust* komm ich mir jetzt blöd vor oder blöd vor also eigendlich hätte der letzt satz gereicht findest nicht naja egal dankö dankö dankö man lernt nie aus!
    Aber jetzt mal ehrlich wie kommste den darauf? *Verzweifelt_Text_nochmal_les*



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